Wer behauptet, das ich keine Frau habe? ;) Bin seit 3 1/2 Monaten
verheiratet. :)
Die guckt nur manchmal und fragt, "...machst'n du'?" Antwort: " hm,
nüscht..." Sie: "... mhh,wieder Flugzeuge gucken!...".
Scheinbar interessieren sich Frauen nicht so für dieses Thema! Hat
jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?;)
schön Sonntag,
Andreas
Tag Zusammen,
Es gibt Neuigkeiten von der BEC Front. Nachdem mich mein Schwiegervater
heute mit der beiläufigen Bemerkung "...n'Oszilloskop hab ich noch auf
dem Dachboden. Ist aber nur ein Einstrahler..." bis zu vollständigen
Sprachlosigkeit schockiert hat, hab ich mich nun wieder beruhigt und mir
das Teil natürlich gleich gesichert.
Damit kann ich nun endlich sehen was die Rx-Spannung so treibt.
Folgendes Ergebnis ergab sich: Mit Rx-Akku sinkt die Spannung nie unter
4.5V. Auch bei eingehängten Anlenkungen nicht. So wie es sein soll.
Mit BEC gibt es ein Brüche bis teilweise unter 3V. Die Dauer der
Einbrüche liegt dabei um 10-20ms. Es scheint also ein Problem zu sein,
was Rx und BEC miteinander haben.
Hab schon mit einem Elko 100uF versucht das ganze zu dämpfen (an n'em
Servokabel an den Rx gesteckt). Leider brachte das nicht so viel. Der
Kondensator war der einzige, den ich auf die Schnelle finden konnte
(Reste vom Ditto Streamer).
Es besteht also die Möglichkeit, das sich Rx und Regler nicht vertragen.
Weiterhin könnte einem von beiden ist ein Kondensator "abhanden"
gekommen sein oder war nie vorhanden.
Was kann ich also tun? Einen anderen Kondensator verwenden? Das Zeug
morgen (wie verabredet) zum Händler bringen, der bei MPX anruft (Zitat:
"...die kennen mich da schon..."). Oder was ganz anderes. Bin für
Vorschläge offen.
Martin Schoenbeck schrieb:
Das werd ich nochmal testen. Mal sehen ob's hilft.
bis denne,
Andreas
Ähnliche Beobachtungen hatte ich mit einem Jeti 12A Regler (mit BEC bei
3s LiPo), einem Hitec 4 Kanal Empfänger und 2x 9g Servos. Auf dem Oszi
waren bei Servoaktivität deutliche Einbrüche zu sehen, teilweise >0.5V.
Wenn man ganz heftig ruderte schaffte man es, dass der Empfänger
Unterspannung bekam, die Servos zucken ließ, die weiterhin für
Unterspannung sorgten ...
Selbst 2200uF brachten in meinem Fall kaum etwas, nur die Kanten der
Spannungseinbrüche wurden etwas rund geschliffen.
Welche Versuche hast Du denn bislang gemacht?
- Stromaufnahme aller Komponenten getestet?
- Servos
- Empfänger
- Verhalten sich alle Servos gleich? D.h. alle Servos einmal einzeln
testen, insbesondere ihre Stromaufnahme bei Aktivität
- Wie belastbar ist der BEC tatsächlich? Vielleicht den Ausgang des BECs
mit einem Widerstand belasten (100Ohm). Mal mit, mal ohne RX testen.
- Schon probiert Komponenten zu tauschen? Regler, RX, Servos?
Vielleicht kommen auch mehrere Dinge zusammen. Du erwähntest einen
Schnitt in der BEC Plusleitung. Dadurch könnte der Leitungswiderstand
erhöht sein, und wenn der BEC ähnlich gut ist wie bei meinem 12A Regler,
dann gibt das der Spannungsversorgung vielleicht den Rest.
Gruß
Guido
Da darf man auch nicht übertreiben, sonst reißt es den Spannungsregler beim
Einschalten.
Das riecht eher danach, daß der Spannungsregler nicht schnell genug
nachregelt. Der Empfänger verträgt sich höchstens insofern nicht, daß er es
frech findet, wenn man ihm die Spannung klaut, und sei es auch nur
kurzfristig.
Hast Du den Kondensator schon mal, wie vorgeschlagen, eingangsseitig am
Steller probiert? Da darf der auch problemlos quasi beliebig groß werden.
Ansonsten hilft wohl nur, den Steller zu tauschen.
Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
Den Kondensator hatte ich auch am Steller, brachte nix. Also werde ich
nochmal zum Händlermann gehen und feinfühligst nachfragen ob eventuell
möglicherweise ein anderer Steller drin ist. Aber erst lass ich ihn
selbst ne Lösung finden;).
bis denne,
Andreas
Ha ... soll ich Dir mal mein Oszilloskop leihen um Deine
Regler nachzumessen? ;-)
Leider ist das Phänomen, von Andreas und Guido beschrieben,
kein Einzelfall. Abhilfe: separater Empfängerakku, auch wenns
wiegt oder ein eigenes BEC mit einem vernünftigen Längsregler,
sauber gekühlt und korrekter Außenbeschaltung. Dann müsste
Ruhe sein, vorausgesetzt, die Fähigkeiten des Längsreglers
werden nicht überstrapaziert.
Meine Empfehlung: 7805S (keine LS oder L-Type!) 1000uF davor
und 100 dahinter. Kühlblech nach Bedarf oder Vorhandensein.
Wird allemal besser sein als das auf dem Regler.
Gruß Hajo
--
Modellbeleuchtung, Modellelektronik, RC-Zubehör, Modellzubehör
bei flugmodellbau.biz
na du machst mir hoffnung. :-( und das, wo ich nun endlich die leidlichen
opto-regler gegen jazz mit bec austauschen will. mich wundert es nur, daß
die mehrzahl der kleinen und mittleren flieger allesamt mit bec befeuert
werden und es da augenscheinlich funktioniert, weil 3 servos dürften die
meisten mindestens drin haben. insofern ist dieser empfänger für mich eine
grazie. mit den jeti-empfängern hatte ich noch nie so ein phänomen. alle
servos (hs81mg) laufen sauber und gut durch. bis jetzt kannte ich nur
ausfälle wegen überhitzung des bec, wenn der regler an der oberen grenze der
zellenzahl (>10) angeschlossen ist, weil er da einfach spannung, durch
runterbeamen in wärme umwandelt und irgendwann aussteigen will, wenn er
keine zusätzlich kühlung bekommt.
Jens Peter Lindemann schrieb:
sein soll: IMHO ist nach wie vor der Spannungsregler im BEC überlastet.
ja klar kommt von dort nicht unbedingt die konstanteste spannung, aber das
darf doch den empfänger nicht matt setzen und damit den flieger vom himmel
holen.
ja die jeti scheinen für sowas total unemfindlich. entweder sind sie nicht
intelligent genug, solche einbrüche zu bemerken, oder sie werden bei denen
einfach ignoriert. auf jeden fall gibt es keinen salat bei der
servoansteuerung und das zählt für mich. selbst eine halbe stunde nachdem
der motor wegen unterspannung des akkus nicht mehr anläuft, funzt es noch.
also genug zeit auch den bart mitzunehmen, der am ende der laufzeit endlich
erwischt wird.
:-)) wäre doch schade, sowas zu versäumen. nach murphy sind doch genau die,
die schönsten und kräftigsten. schau mal, andreas werkelt jetzt schon über
10 tage dran und ein ende ist bislang nicht abzusehen. bevor ich am
empfänger, der solche spirenzien macht, festhalte, suche ich mir einen, der
damit zurechtkommt und damit ist ruh und ich kann mich dem fliegen widmen.
mein ja nur.
grüße thomas
Wenn Deine Kombinationen derzeit so funktionieren: Lasse es!
Das wird in vielen Fällen nicht mehr als ein frommer Wunsch bleiben.
Zwar sind moderne microcontrollergesteuerte Empfänger eher in der Lage,
mit Spannungseinbrüchen umzugehen (weil die Controller mit teils deut-
lich geringeren Spannungen noch funktionieren als die herkömmliche Tech-
nik) aber am Ausgang liefern diese dann Impulse zu geringer Höhe, was
dann wenn nicht den Empfänger, doch die Servos ins schleudern bringen
kann.
Bleibt auszuprobieren. Empfänger, die von vornherein für geringe Ein-
gangsspannung (1 Lipo z.B.) definiert sind, würd ich für solche Zwecke
als erstes in Betracht ziehen.
>
Der Klassiker: Das Symptom beheben und glücklich sein. Nee, Thomas, das
gibt von mir keine Punkte :) Ich hab den Thread nochmal nachgelesen und
bleibe dabei: ein vernünftiges BEC muss her. Alternativ soll Andreas
noch seine Ruderanlenkungen durchsehen ob die evtl. zu schwergängig
sind und das Problem mit verursachen.
Gruß Hajo
Genau das dürfte eher selten die Folge sein: Wenn der abgestürzte uC
hinreichen schnell wieder auf die Beine kommt, merkst Du das im Flug
garnicht.
Allerdings hab ich mir gestern noch ausgemalt, was wohl den
selbstprogrammierenden Motor-Reglern in solchen Fällen blüht. Ich
stelle mir das so vor: Der uC im Regler wird vom überlasteten BEC zum
Reset gezwungen und macht seinen normalen Power-On - also je nach
Modell aktuelle Knüppelstellung als Null... Grusel...
Kriegt mein nächstes Modell vielleicht doch wieder 'nen ordentlichen
Empfängerakku?! ;-)
Das wurde vom betroffenen Exemplar auch nicht berichtet, oder?! Ich
hatte nur 'was von verschwindender Fehleranzeige aufgeschnappt...
--
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Hallöle
Ich verstehen die ganze Aufregung nicht. Ich habe am Kontronik-Jazz
im Segler 6 Servos drin, dazu einen Graupner C16 und hatte keine
Probleme, selbst in gerissenen Figuren nicht.
Ich würde dem Empfänger mein Misstrauen aussprechen und mal einen
anderen probieren. Das hat Andreas als einzigstes noch nicht gemacht.
Ich habe Ihm sogar schon meine Handynummer geschickt und war heute
sogar bei ihm um die Ecke. Da hätte man ja mal probieren können.
Gruß Dammi
Und? Soweit ich mit Tante Google auf die Schnelle recherchieren
konnte, ist der C16 ein Empfänger, der mit CMOS-Bausteinen aufgebaut
ist, also insbesondere keinen Microcontroller an Bord hat?! Wenn das
stimmt, ist kein Wunder, das das Problem nicht auftritt.
Er wird aber nur mit sehr viel Glück einen (Scanner-)Empfänger finden,
der das Problem nicht hat, weil die Dinger nicht ohne Prozessor
auskommen.
Was auch sinnvoll ist: Immerhin kann ein überlastetes BEC auch dann
zum Problem werden, wenn die Überlastung nicht offensichtlich wird. Du
siehst mit Deinem einfachen Empfänger zwar eventuelle
Spannungseinbrüche nicht, solange der Spannungsregler sich schnell
wieder bekrabbelt. Das heisst aber nicht, dass das BEC nicht bei
Gegelgenheit ganz ausfällt, weil es einmal zu oft kurzzeitig
überlastet war. :-(
Selbst mit ganz viel Vorurteilen gegen MPX (Hallo Martin ;-) ) und
ganz viel Zutrauen zu Graupner wäre ich vorsichtig mit der
Windows-Lösung, solange zu probieren, bis das Symptom verschwindet. ;-)
--
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Allen Unkenrufen zum trotz habe ich am Webra Ds 8 Scan
einen Kontronik Sun hängen
Am Graupner R16 Scan einen Jazz und am MPX RX 7 Scan ebenfalls
einen Jazz.
Der Simprop Scan 7 hingegen mag keine E-Motoren.
Gruß Friedhelm
Ich will nicht Unke spielen: Ich fliege selbst mit BEC und
"intelligenten" Empfängern - bisher ohne Probleme.
Das, was Andreas beschreibt (zur Erinnerung: "Mit BEC gibt es ein
Brüche bis teilweise unter 3V. Die Dauer der Einbrüche liegt dabei um
10-20ms"), kann kaum ein Prozessor-Empfänger einfach wegstecken:
Unter 3V ist einfach zu wenig.
Solche Spannungseinbrüche erzeugt nicht der Empfänger (glaube ich
jedenfalls erst bei Beweis des Gegenteils), und deshalb kann der
Empfängerwechsel das Symptom eigentlich nur maskieren, aber stellt das
Problem nicht ab.
...was nochmal stark dafür spricht, dass irgendwas an Andreas
Konfiguration grundsätzlich faul ist, und nicht der Empfängertyp (oder
sogar der Hersteller) schuld ist.
Kann ich nicht bestätigen:
Scan 7V2, Kontronik Sun 3000, 2xHS81 - keine Probleme soweit.
--
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Dieser Satz trägt schon eine humoristische Nuance in sich. Ich könnt
Reinhold zu mir sagen ;).
Jeti und Jazz ist auch eine amüsante Vorstellung finde ich. Swing...
bis denne;
Andreas Messner
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