Fliegen in Zerbst - aber wie ?!

Und? Soweit ich mit Tante Google auf die Schnelle recherchieren konnte, ist der C16 ein Empfänger, der mit CMOS-Bausteinen aufgebaut ist, also insbesondere keinen Microcontroller an Bord hat?! Wenn das stimmt, ist kein Wunder, das das Problem nicht auftritt.

Er wird aber nur mit sehr viel Glück einen (Scanner-)Empfänger finden, der das Problem nicht hat, weil die Dinger nicht ohne Prozessor auskommen.

Was auch sinnvoll ist: Immerhin kann ein überlastetes BEC auch dann zum Problem werden, wenn die Überlastung nicht offensichtlich wird. Du siehst mit Deinem einfachen Empfänger zwar eventuelle Spannungseinbrüche nicht, solange der Spannungsregler sich schnell wieder bekrabbelt. Das heisst aber nicht, dass das BEC nicht bei Gegelgenheit ganz ausfällt, weil es einmal zu oft kurzzeitig überlastet war. :-(

Selbst mit ganz viel Vorurteilen gegen MPX (Hallo Martin ;-) ) und ganz viel Zutrauen zu Graupner wäre ich vorsichtig mit der Windows-Lösung, solange zu probieren, bis das Symptom verschwindet. ;-)

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Jens Peter Lindemann
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Hi Andre,

Andre Dammköhler beschwichtigte:

also doppelt soviel wie ich.:-) dann wirds wohl reichen. kein grund mißtrauisch zu werden. oliver, was sagst du zu diesem jazz-bec?

grüße thomas

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Thomas Brandt

Hey

Jens Peter L>

Allen Unkenrufen zum trotz habe ich am Webra Ds 8 Scan einen Kontronik Sun hängen

Am Graupner R16 Scan einen Jazz und am MPX RX 7 Scan ebenfalls einen Jazz.

Der Simprop Scan 7 hingegen mag keine E-Motoren.

Gruß Friedhelm

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Friedhelm Hinrichs

Mahlzeit da oben!

...ich hab 4 HS81er in meiner SebArt - Katana S30E, haste ja heute gesehen :-)

Funktioniert prima und dort müssen die gewiss mehr leisten als in nem Easyglider ;-)

Sollte also keine Probleme machen.

Gruß de Frank

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Frank Steinmetz

Ich vergaß:

...und nen Schulze Alpa 8-Kanäler, also RX mit Prozessor.

Trotzdem keine Probleme; warum auch?

Gruß de Frank

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Frank Steinmetz

Nabend zusammen, Hi Dammi

Da ich heute leider (wie fast schon üblich;)) wieder nicht vor 17.30 aus dem Büro gekommen bin und noch gewisse Dinge zu regeln hatte (Hunger, Durst etc.) bin ich grad erst dazu gekommen meine mails anzuschauen. In der Annahme, dass du dich um 20.00Uhr nicht mehr in Oranienbaum rumtreibst und aufgrund meines erhöhten Schlafverlangens hab ich den Anruf bei dir auf morgen verschoben. Ich hoffe das ich in meiner Mittagspause (irgendwann zwischen 12.00 und Feierabend) dazu kommen werde mich mal zu melden.

Andre Dammköhler schrieb:

Richtig, ich hab das noch nicht, aber der Händler in Dessau hat das ganze mit einem Jeti Empfänger getestet, da war natürlich alles in Ordnung. Alle 4 Servos liefen problemlos. Jetzt könnte ich natürlich einfach einen neuen Empfänger kaufen und alles währe gut. Allerdings wüsste ich dann nicht ob nun der MPX-Rx einen Schatten hat oder ob er einfach nicht mit diesem Regler zusammen will. Da ich das Gerät (Rx) seit knapp 3 Monaten habe, bestünde ja noch die Chance auf eine Garantieleistung. Da der Rx nicht ganz billig ist, hätte ich schon gern das er auch funktioniert. Entsprechendes gilt für den Regler. Außerdem möchte ich dieses Verhalten (Akku geht, BEC geht nicht) aufgeklärt haben. Ich hoffe das mir Werner Co. morgen den Spannungsregler zukommen lässt, so das ich das ganze mal mit eigenem BEC testen kann. Wenn's damit klappt, dann kann ich allerdings trotzdem nicht sagen, ob der RX7-Synth furchtbar empfindlich ist oder ob das BEC vom Jeti Regler nicht besonders stabil arbeitet. Wenn's mit dem 7A Regler dann nichts wird, dann kann es nur am Rx liegen. Die ganze Sache nervt zwar sehr, besonders bei diesem super Flugwetter, aber andererseits ist's ja ein Hobby, also Zeitvertreib, auch wenn ich lieber fliegen würde ;).

Danke für das Vertrauen ;)

Morgen telefonieren wir.

bis denne,

Andreas

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Andreas Masurek

Hallo Thomas!

Thomas Brandt schrieb:

Ich bin zwar nicht Oliver, aber Kraft meiner Erfahrung mit den JAZZ Controllern kann ich mit Bestimmtheit sagen, dass weder Störungen, noch Spannungseinbrüche Reglerbedingt sind! (soweit man sich an die vorgegebenen Grenzen hält) Ein eigener Empfängerakku ist wirklich nur noch ein überkommenes Relikt! (bei E-Fliegern) Nicht umsonst wird das getaktete BEC nun auch von JETI & Co. nachgebaut ;-)

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Ich will nicht Unke spielen: Ich fliege selbst mit BEC und "intelligenten" Empfängern - bisher ohne Probleme.

Das, was Andreas beschreibt (zur Erinnerung: "Mit BEC gibt es ein Brüche bis teilweise unter 3V. Die Dauer der Einbrüche liegt dabei um

10-20ms"), kann kaum ein Prozessor-Empfänger einfach wegstecken: Unter 3V ist einfach zu wenig.

Solche Spannungseinbrüche erzeugt nicht der Empfänger (glaube ich jedenfalls erst bei Beweis des Gegenteils), und deshalb kann der Empfängerwechsel das Symptom eigentlich nur maskieren, aber stellt das Problem nicht ab.

...was nochmal stark dafür spricht, dass irgendwas an Andreas Konfiguration grundsätzlich faul ist, und nicht der Empfängertyp (oder sogar der Hersteller) schuld ist.

Kann ich nicht bestätigen: Scan 7V2, Kontronik Sun 3000, 2xHS81 - keine Probleme soweit.

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Jens Peter Lindemann

...das ich Jeti und Jazz verwerchselt habe - Andreas hatte Probleme mit 'nem Jeti...

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Jens Peter Lindemann

Natürlich ist das nicht. Ursache ist der Spannungseinbruch, Symptom ist das Servozittern.

Das ist nach Deiner Schilderung doch ganz einfach: Spannungseinbrüche bis unter 3V. Das wird kein Empfänger gut wegstecken. Der Empfänger-Akku hingegen scheint eine stabile Spannungsversorgung zu gewährleisten. Daher meine Frage, was dieselbe Scopemessung am Akku und nicht am BEC-Ausgang zeigt. Die Wahrscheinlichkeit, daß 2 verschiedene Steller exakt das gleiche Problem am BEC haben ist recht gering. Und als nächstes würde ich die Stromaufnahme mit dem Scope messen, da Du vermutlich keine Stromzange für das Scope hast, einfach über einen

100mOhm Shunt. Dann ohne, mit einem, zwei, drei... Servos messen.

Der Empfänger kann eigentlich nichts für die Spannungseinbrüche, außer da ist irgendwas drin kaputt, welches eine extreme Stromaufnahme verursacht.

Bernd

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Bernd Laengerich

Hallo Bernd,

Bernd Laengerich schrieb:

Ich habe jetzt nicht im Kopf, ob Andreas die Servos schon getauscht hat. Vielleicht schaltet ja in einem der Servos unter bestimmten Bedingungen eine Brücke komplett durch.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Hi zusammen,

Jens Peter Lindemann schrieb:

Dieser Satz trägt schon eine humoristische Nuance in sich. Ich könnt Reinhold zu mir sagen ;).

Jeti und Jazz ist auch eine amüsante Vorstellung finde ich. Swing...

bis denne;

Andreas Messner

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Andreas Masurek

Ja, deshalb ja auch die Servos einzeln nacheinander testen.

Bernd

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Bernd Laengerich

Hi,

Martin Schoenbeck schrieb:

Hat er nicht, beim Händler hatte ich zwei mit, zwei hat er beigesteuert. Das Problem war dort reproduzierbar. Meine beiden hat er mit seinem Servotester durchprobiert, da war alles in Ordnung. Wobei das sicher keine Spannungseinbrüche im 10ms Bereich anzeigt.

Was erklären würde warum es das BEC aus der Bahn wirft und mit Akku alles normal bleibt. Dafür müsste ich mal den Servostrom mit dem Oszi messen. Wozu ich einen Shunt bräuchte, den ich im Moment noch nicht habe.

bis denne,

Andreas

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Andreas Masurek

Andreas Masurek schrieb:

Bei _den_ Spannungseinbrüchen, wenn diese durch zu hohen Strom kommen, reicht das Anschlußkabel des Stellers an den RX völlig aus.

Bernd, bisher ohne jegliche BEC-Probleme

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Bernd Laengerich

Tach zusammen,

Ich will mal eben für neuen Diskussionsstoff bezüglich der BEC Geschichte sorgen. Also es hat sich bei meinem Versuch mit dem Eigenbau-BEC folgendes zugetragen. Ich hab von der Conradseite des LT1083-5CP 5V 7.5A das Datenblatt heruntergeladen und entsprechend des enthaltenen Beispiels an den eingang ein 10uF Elko und an den 5V-Ausgang ein 22uF Tantalkondensator angelötet. Das Ergebnis der Aktion sind Spannungeinbrüche von unter

0,05V. Das ist weniger als mit den Akkus! Ich kann jetzt in beliebiger Geschwindigkeit alle Servos rödeln lassen, ohne das der Rx einen Fehler anzeigt. Was heißt das jetzt? Jeti BEC schlecht? Rx ne Mimose? beides? Villeicht auch nur das mein Jeti eine Montagsausgabe ist oder dass mein Rx etwas sensibel ist oder dass er bei der Letzten "Landung" doch irgendwas eingebüßt hat? Fragen über Fragen.

Jedenfalls klappt das Ganze jetzt und ich kann endlich fliegen gehen. Hatte ich erwähnt, das es Heute regnet?!

Die Sache mit dem Pufferakku wie Thomas vorgeschlagen hat ist mit Sicherheit eine sinnvolle Sache. Das Problem von weiteren 4Akkus (NiMh) ist das Gewicht, ich bin mit dem EG jetzt bereits bei fast 1kg statt den von MPX angegebenen 880g(2schwerere Servos, 30A Regler, schwererer Rx, gewichtiger Akku). Ich muss erstmal sehen ob der 400'er das Teil überhaupt bewegen kann. Die Sache mit den 100Watt pro Kg wird jedenfalls nix. Allerdings wird von MPX die Möglichkeit Aufballastierung bis 350g angegeben. Das sollte doch dann noch mit dem 400'er möglich sein oder? Wenn ich denn bald mal auf Lipos umgestellt hab, dann kommt der Pufferakku wieder in Betracht.

bis denne,

Andreas

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Andreas Masurek

Fritz Reschen schrieb:

ack

Trotzdem schreibt Kontoronik folgendes in der Bedienanleitung ihrer Jazz-Regler:

--|> Auch bei Verwendung des BEC ist ein

--|> separater 4-zelliger Empfängerakku zu

--|> empfehlen (siehe Sicherheitshinweise).

zitiert aus

formatting link
- Seite 4

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Torsten Becker

N'abend zusammen,

Hab heute den Erstflug mit dem EG geschafft und meinem Fünftflug überhaupt. Ich bin restlos begeistert von dem Teil und überzeugt, dass es für den Einsteiger keinen besseren Anfang gibt. Da ich mit dem Simulator schon einige Stunden trainiert hatte, klappte alles problemlos mit der Steuerung. Der 250g Akku ist glaub ich ganz gut, wenn's noch ein wenig Wind gibt, wie heute. Der 400 hat ganz schön zu tun mit dem Kg EG. Da ich doch etwas Bedenken wegen des Gewichtes hatte (und wegen meiner Fähigkeiten;)), gab's erstmal einen kräftigen Wurf ohne Motor, kniend aus ca 1m Höhe. Da ich bisher von der Conrad-Piper steinartiges Gleitverhalten gewöhnt war, erstaunten mich die ca. 30m Gleitflug mit zwei Klicks Rechtstrimmung schnurgerade ohne Korrektur. Etwas verblüfft noch ein Wurf im stehen und eine anstrengende Wanderung bis zur Landestelle;). Naja der Rest war unglaublich einfach. Motor an und los, ca.35min Flugspaß mit dem 2500Akku (erste Entladung). Mutig geworden, traute ich mich dann noch an meinen ersten Looping und noch zwei weitere. Die Landungen (4x zum Üben) waren sehr schön weich, wie ich fand. Nach den ersten 2 min war das Adrenalin, welches mir bei der Schaumpiper bis zur letzten Sekunde erhalten blieb, verschwunden und ich zog völlig entspannt meine Runden. Ich bitte meine etwas euphorische Stimmung zu entschuldigen. Eigentlich wollte ich damit nur sagen, dass ich mir kein besseres Anfängerflugzeug vorstellen kann. Weiterhin bin jetzt der Meinung, dass man, auch am Anfang, keinesfalls auf ein Querruder verzichten sollte. Die Steuerung ist damit viel direkter und präziser als mit dem Seitenruder. Außerdem empfand ich das Üben mit dem Simulator ,auch wenn's nur der FMS ist und mit Pad, als äußerst hilfreich.

Außerdem wollte ich mich nochmal bei euch für die vielen Tipps bedanken. Besonders bei Dammi, ich werd mal sehen, ob ich am nächsten Wochenende mal zu euch komme. Ich hab nur Angst das ich, wenn zu viel Wind ist, doch zum Netzabbau eingezogen werde;).

bis denne,

Andreas

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Andreas Masurek

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