Ich muss dabei jetzt allerdings zugeben, dass ich nicht mehr weiss, ob die Kamera von einem Twinstar oder einer Twinstar-Rotte getragen werden sollte...
Bislang hatten alle meine Digicams das so. Gut, ich bin nicht statistisch bestimmend. Aber es ist auch angelesenes Wissen aus Grundlagenberichten aus der c't wie aus gelegentlichen Photoheften.
Aber auch geldgierig. Und wenn der Sensor schon a) eine Helligkeitsbestimmnug erlaubt, ohne dass man was zusaetzliches einbauen muesste, b) eine Kontrastmessung beim "Fokuspendeln" des Objektivs den optimalen Punkt AKA 'getroffene Schaerfe' liefert, warum sollte man einen Kontrastsensor unter den teildurchlaessigen Spiegel einbauen, was bei der Film-SLR eine haeufige Variante des AFs ist?
Zitat aus dem Test der von mir erwähnten Camera 300 D
Zizat :Der Autofokus des EOS 300D ist rasend schnell und übertrifft bei weitem alles, was man von Kompaktdigitalkameras her gewohnt ist. Selten braucht die EOS 300D mehr als 0,2 Sekunden.
Minolta Dimage A1 Test Zitat : Mit einer durchschnittlichen Einstellzeit von 0,47 Sekunden bei vorgewähltem AF-Feld und von durchschnittlich 0,66 Sekunden beim automatischen
11-Punkt-Autofokus ist die Minolta Dimage A1 zusammen mit der Sony DSC-V1 die gegenwärtig schnellste Kompaktdigitalkamera auf dem Markt
Koennen sie doch, tun manche auch. IIRC z.B. die R-Leicas, die durch einen teildurchlaessigen Spiegel das Licht messen. Verringert vermutlich den Einfluss des Falschlichts durch das Okular bei der weiter verbreiteten Lichtmessung am Prisma. Blitzbelichtungssteuerung durch JIT-Lichtmessung per Sensor, der das vom Film reflektierte Licht "anguckt" gips auch, so wohl die Olympus OM-Serie. Einige Sucherleicas messen das Licht in aehnlicher Weise beim Blick auf ein aufgedrucktes Muster auf dem Verschlussvorhang, waere bei einer SLR auch denkbar, verunsichert den Anwender aber vermutlich durch die Nichtanzeige der Werte vorab.
Dann müßte ich mal Peter Wolf mit seiner Flying Fortress fragen, die sollte das packen. Allerdings ist er berühmt^Wberüchtigt dafür, daß er auf jedem Flugtag nur einmal fliegt. Technisch bedingt. Wer opfert seine EOS?
Da bist Du wohl mit den Zitatebenen durcheinander. Die Frage ging an mich.
Ist aber bei DSLR SIW nicht sehr verbreitet.
Möglich.
Bei Digitalkameras? Ach nee, die meinst Du nicht, die haben ja keinen Film. Bei Kameras mit Film machen das heutzutage praktisch alle, egal ob sich das dann TTL-Blitzmessung oder JIT-Lichtmessung oder wie auch immer nennt. Aber vom Sensorchip klappt das wohl nicht so ohne weiteres, sonst würden nicht auch die teureren DSLR mit Vorblitz messen oder die Belichtung anhand der AF-Entfernung berechnen.
Und wohl für den Blitz auch nicht so brauchbar. ;-)
Das waren aber bestimmt keine DSLR? Meine DCS330 z.B. hat die gleiche Messtechnik wie die Pronea 600i. Also extra Sensoren.
Au backe :-) Ich gebe ja zu, ich lese auch gerne Modellbauheftchen...
Gewinnorientiert, wie wir alle auf die eine oder andere Art und Weise :-)
Weil man ueber 1000 Euro fuer eine Kamera haben moechte und die Kunden erzkonservativ sind und lieber ihre klassischen Kreuzsensoren haben wollen, die uebrigens nicht wie ein CCD arbeiten. So haette ich es als Informatiker zwar gemacht, aber halt nicht die Kamerabauer. Ich kann das Verfahren nicht beschreiben, es funktioniert aber definitiv anders. Das kann bestimmt jemand in de.rec.fotografie erklaeren :-)
In Consumer-Geraeten (und dazu koennte auch die EOS 300D zaehlen), koennte ich mir das durchaus vorstellen.
Nö. Bei (D)-SLR sieht man im Sucher genau das, was man auch aufnimmt (OK, oft ist das Filmformat ein paar Prozent größer, oft wird das im Labor dann wieder weggeschnitten). Also braucht man kein Display. Das ist hauptsächlich bei Nicht-SLR-Kameras nötig, da man dann eben im Sucher _nicht_ das sieht was auf den Film/Sensor kommt.
Ich sehe für die Aufnahme bei D-SLR absolut keinen Vorteil des Displays ggü. dem Sucher, also ist es auch kein Nachteil, daß das Display nicht genutzt werden kann.
Meiner Dimage 7i wurde immer das nicht bewegliche Display vorgeworfen, weil man damit natürlich nicht über eine Menge hinwegphotographieren kann. Etc. Ich schaue selbst praktisch immer durch den Sucher, in dem die ja auch ein Echtbild anzeigt. Von daher sehe ich das so wie Du. Aber viele wollen eben das schwenkbare Display. Die A2 hat das ja jetzt, wobei mich da wieder wesentlich mehr der Sucher mit fast 1Megapixel überzeugen würde. Das reicht dann nämlich auch zum Scharfstellen und zur Tiefenschärfebeurteilung.
Sehr schön. Ich habe nur die Original AE-1, ich wollte seinerzeit ein gebrauchtes A-1-Gehäuse kaufen, das hatte mir mein Fotofritze in Kommission verkaufen wollen, der Besitzer wollte aber dann doch nicht verkaufen. Nach langem Gesicht hat er mir die AE-1 zum günstigen Preis verkauft. Das Geld habe ich mir mit einem Ferienjob beim Gärtner verdient (war ich 15).
Oha. Ich habe _nur_ das schöne FD-20mm-Objektiv mal gebraucht gekauft. Dann das Okinal 1,8/50mm.
Dann nur noch Fremdteile (Tokina Konservendose 4,5/28-85mm und ein
2,8/80-210mm Tele), das gab mein Budget sonst nicht her. Obwohl heutzutage... Leider benutze ich die Kamera aus Zeitgründen nur noch höchst selten. Damals haben mich die Klassenkameraden für verrückt erklärt, als ich für eine 1,5-wöchige Fahrt 12 Filme mitnahm (nur die guten Ektachrome-64 seinerzeit). Waren hinterher alle voll, später auch die Fotoalben der Mitfahrer :-)
Eher für den tatsächlichen Einsatz, wobei ich immer noch nicht weiß ob...
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