Hallo Manfred,
servus, Patrick
Hallo Manfred,
servus, Patrick
Vínzenz Ahréndt schrieb:
Der "normale" Weg ist:
Du suchst Dir einen Fortgeschrittenen, der bereit ist Dir zu helfen. Deshalb habe ich Dich los geschickt, Dir eine Gruppe zu suchen. Der hilft Dir dann erstmal beim Einstellen, Start und Landung, das ist am Anfang das Schwierigste. Das kann niemand einfach so auf Anhieb.
Praktisch sieht das, z.B. bei Einem EasyStar II oder ähnlichem Flächenmodell, so aus, kommt ständig ziemlich genaus so vor bei uns:
- Anfänger taucht auf mit grosser Kiste Kram "Kann mal mir mal jemand helfen, fliegt das?"
- Mindestens drei Leute stürzen sich auf die Kiste, Checken und Testen (So ziemlich alle Flieger mit denen ich bisher geflogen sind machen das gerne. Wenn es gerade nicht passt, kann es sein, dass es eine Abfuhr gibt, aber immer freundliuch und mit Ausweichtermin)
- Anfänger kriegt entweder Infos was er noch korrigieren muss oder es wird gleich vor Ort alles hingebogen
- Einer fliegt dann ein, während der Rest kluge oder weniger kluge Kommentare abgibt.
- Wenn das Ding dann fliegt kommt der grosse Moment:
- Einer startet die Mühle, geht auf Sicherheitshöhe und übergibt dann den Sender an Anfänger
- Anfänger fliegt etwa 10 Sekunden bis er die Kontrolle verliert und panisch den Sender zurückgibt.
Das ganze wird dann wiederholt, bis der Anfänger gezielt Kreise etc. Fliegen kann.
Nach ein paar Akkus gibt es dann den ersten Start des Anfängers (Start ist einfacher)
Usw.
Das habe ich so schon mit etlichen Leuten praktiziert, macht Spass underfüllt mich auch irgendwie mit Zufriedenheit, jemandem so beim Start zu helfen.
DAS ist meiner Meinung nach der sinnvolle, entspannte und befriedigende Weg, in dieses Hobby einzusteigen.
Will man es so nicht, dann ist der zweitbeste Weg, mit einem Simulator anzufangen.
AAAABER: Es bleibt das Problem, das Modell für den ersten Flug einzustellen! Das kriegst Du alleine nicht hin. Oder nur dann, wenn Du Dich SEHR sorgfältig vorbereitest, viel vorher liest und verstehst.
Gruß,
- Oliver
Lehrer Schüler geht noch besser, habe ich vorgestern zum ersten Mal gemacht, als Schüler mit einem Multiplex Flächenflieger.
Das mit Sender übergeben scheint mir etwas riskant bei Helis, geht doch viel zu schnell, oder?
Moin Patrick,
Ok, danke. Aber das ist ja spezielle Hardware, oder?
Ich habe das Ganze im rcline Forum gelesen, die Hauptseite ist aber diese da:
mfG
da steht ein bisschen was:
Manfred D. schrieb:
Habe ich auch schon gemacht, aber nicht so oft. Ist viel aufwendiger.
Bei Helis fliegen die Leute meist selbst, keine Senderübergabe. Heli ist ja auch viel einfacher am Angfang, wenn man langsam vorgeht und erstmal nur am Boden rumrutscht. Bei der Fläche ist der Einstieg viel schwerer, weil da gibt es kein stehenbleiben und hintasten, das fliegt der Flieger und man muß damit klar kommen.
Das tatsächliche FLIEGEN lernt man aber wieder mit der Fläche schneller. Hat alles sein Vor- und Nachteile.
Ich meine aber, wenn man es wirklich GANZ allein lernen will, dann ist der Heli einfacher.
- Oliver
Hi Olli,
Am 19.08.2012 08:44, schrieb Oliver Varoß:
Da hast Du recht. Man kann daraus folgendes ableiten: Wer allein, also ohne Hilfe, den Modellflug erlernen will, der beginne mit Heli und gehe bei erreichen des Rundflugs zur Fläche über. Das funzt tatsächlich.
Gruß
Torsten
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Hmmm, ich habe ja noch einen Flächenflieger, ein Carson Unbee 160 Wasserflieger. Da ich mit dem nicht klarkomme, wollte ich den abgeben.
Vielleicht sollte ich doch noch etwas warten, so lange bis der Knoten im Hirn vollens weg ist......
mfG
Genau *das* ist das Problem!
mfG
Am Sun, 19 Aug 2012 08:44:36 +0200 schrieb Oliver Varoß:
Weniger Bruch gibt es deswegen aber auch nicht. Bis man einen Heli sauber abheben lassen kann und ein Gefühl für das Schweben hat vergeht eine Zeit. Mangelnde Erfahrung schmeißt dir deinen Heli, wie deinen Flieger binnen kürzester Zeit herunter. Von daher sehe ich im Schwierigkeitsgrad nicht wirklich einen Unterschied.
Bei mir im Verein sind auch zwei mit dabei von denen ich weiß, daß die am Anfang ihren Heli ständig hingeschmissen haben, dann auf Fläche umgestiegen sind und die dann relativ schnell fliegen konnten. Zumindest für die gilt dein obiger Spruch also genau anders herum. :-)
Je nach Auslegung der Steuerung (... und Aufrüstung mit GPS) geht die Stabilisierung bei Quadcoptern so weit, dass Du im Extremfall einfach Deinen Sender ausmachst - dann kommt der Copter zurück zu Dir geflogen und landet sauber... :-)
Oli und ich finden das kreuzlangweilig, aber es fliegt sich sehr sicher damit.
gert
Der MQX fliegt sich kreuzbrav (wenn man die Wege am Sender nicht zu weit aufdreht) und ist extrem leicht - auf 'ner etwas höheren Wiese fliegen, bei Panikanfall den Motor ausmachen und einfach wieder aufheben.
(Habe letzten Freitag damit Loopings fliegen gelernt, bin etwa 15x mit Schwung in der Wiese gelandet - und der "worst case" war "Akku wieder reinstecken, Haube wieder draufmachen". Für Loopings will man natürlich möglichst *viel* Weg am Sender, für gemütliches Schweben eher moderat)
Der MQX ist allerdings nicht selbststabilisierend - sprich: wenn er in irgendeine Richtung abdüst, düst er da so lange hin bis Du gegensteuerst. Was gut ist, wenn man leichten Wind ausgleichen will - und schlecht, wenn man was sucht, was bei "Knüppel loslassen" einfach stehen bleibt.
gert
Manfred D. schrieb am Sat, 18 Aug 2012 13:31:38 +0200:
Der Ausschlag der Hebel wäre gut, da gibt's ja so verschiedene Vorschläge im Netz.
Das will ich vorerst mal ohnehin nicht.
Wo findet man denn passende Settings für die Funke? Ich dachte wg. der Telemetrie doch an eine 6s.
Manfred D. schrieb am Sat, 18 Aug 2012 16:22:10 +0200:
Ja, Grzimek-Persiflagen sind immer wieder nett. :-)
Kostet aber offenbar auch massig. Telemtrie für Akku-Ladezustand wie beim Ladybird mit einer Xs-Funke wäre erst mal genug.
Torsten Vogt schrieb am Sat, 18 Aug 2012 14:00:32 +0200:
Wo fände man denn passende Settings dafür?
Ich finde welche, die sich z. T. völlig widersprechen.
Danke, ja, ist natürlich auch ein Argument.
Je mehr man meint, Antworten zu haben, desto mehr neue Fragen kommen dazu...
Apropos: Was hast Du mit der lose herumhängenden Antenne gemacht? Hast Du die irgendwo befestigt?
Wo bekommt man dafür passende Vorgaben her?
Ja, das hat sicher alles Vor- und Nachteile.
Oliver Varoß schrieb am Sat, 18 Aug 2012 21:08:17 +0200:
Ist im Bekanntenkreis so leider nicht drin. Weiß nicht, wie die bei dem Klub hier in der Nähe so drauf sind.
Ja, danke für die Anleitung.
Bei DuRühre oder in Foren gibt's da einiges. Z. T. widerspricht sich das dann nur massiv. ;-)
Ok, fang auf der ersten Seite an.....
Ich bin einer derjenigen die gerade LEDs zur Nachterkennung dranbasteln. Der erste Versuch ist gescheitert, ein Transistor muss dazu!
Da gibt es nicht viel einzustellen beim LB, ist viel einfacher wie bei einem Heli. Ausser für die Modeumstellung. Ausserdem steht das alles in der Betriebsanleitung, also Settings für alle Devos. Googel mal danach. Gibts glaube ich auch bei walkera.com
Übrigens gilt das von jemand anders gesagte über den mQX auch für den LB: im Zweifelsfall Motor aus, hingehen, aufheben. Weiterfliegen.mfG
Am 20.08.2012 21:34, schrieb Vínzenz Ahréndt:
Bei rc-heli.de gibt es einige mqx-Piloten, die das Ding mit dem DX6i-Sender fliegen. Die helfen sicher. Ansonsten ist es wirklich kein Hexenwerk. Die relevanten Parameter zum zähmen sind Servoweg (travel adjust) und Expo. Das kann man notfalls auch einfach ausprobieren.
Tsja, so ist das Internet. Die die keine Ahnung haben schreiben trotzdem was und es ist schwer die Spreu vom Weizen zu trennen.
Zum Sender DX6i: Es ist ein Einstiegssender von Spektrum. Insofern ist klar, dass er Einschränkungen hat. Die grössten Einschränkungen sind IMHO die gleitgelagerten Knüppel. Da gehören eigentlich Kugellager rein. Die Software des Senders ist hingegen mehr als ausreichend. Solange man lediglich 6-Kanäle benötigt, wird man kaum an die Grenzen des Senders stossen. Ein Timer (Manfred: "Stoppuhr" ;-) ) ist übrigens vorhanden.
Gruß
Torsten
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