Besitzt der AEG Drehstromzähler C11G eine Rücklaufsp erre ?

Ein Zweirichtungs-Zähler und ein Produktions-Zähler ist üblich. Den Eigenverbrauch kann man dann errechnen ...

mfg Jochen

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Jochen Pawletta
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Aktuell ist 28ct aber nicht mehr ... das war mal 2011.

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mfg Jochen

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Jochen Pawletta

Am 13.01.2013 19:52, schrieb Jochen Pawletta:

Ich dachte er meinte bei Kosten von 28ct/kwh für den Verbraucher..... Is ja nimmer weit hin.

Die Idee sich so ne 2KW "Grundlast" PV für nen Tausender aufs Dach zu nageln ist da gar nicht mehr so verkehrt. Man sollte sich halt dann mit der Waschmaschine oder dem Trockner etwas nach der Sonne richten. Und für den Twizy ne automatische Ladedose bauen, die nur bei Sonne unter Spannung steht. Auch keine riesen Geschichte. Wenn die nur 50% eigenverbrauchten Strom liefert kürzt sie die Stromkosten um 20 oder 30 Euro und ist die trotzdem schon nach 3 Jahren bezahlt.

Ich glaube ich muß mal in mich gehen..... Jetzt noch nen schönen Puffer Akku mit 3kwh und Stromrechnung war gestern. Die Akkus gibts ja angeblich auch schon für rund 350?/kwh allerdings ohne BMS. Mal sehen was da 2013 so alles auf den Markt kommt.

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Georg Wieser

"Georg Wieser" schrieb im Newsbeitrag news:50f2d311$0$6561$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...

Also ich hab schon Dünnschicht-Zellen gesehen, bei denen nach 5 Jahren die Dünnschicht weitgehend wegkorrodiert war, Leistung dürfte demnach nahe 0 gelegen haben.

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MaWin

Das läuft dann aber unter dem Motto: wir sparen, koste es was es wolle! Wenn der Akku 2000 Zyklen zu 50% Entladetiefe aushält, dann kommen zum kWh Kostenanteil der PV Anlage noch 0,35Euro/kWh dazu. Und dabei ist der Akkuwirkungsgrad noch nicht mit drin.

mfG Wolfgang Martens

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Wolfgang Martens

Am Sun, 13 Jan 2013 20:16:26 +0100 schrieb Georg Wieser:

Hm, Module und Wechselrichter sollten für ca. 2500 Euro zu bekommen und vielleicht auch installiert sein.

Wenn die im Jahr 2000 kWh erzeugt und man davon ziemlich optimistische 2/3 nutzen kann sind das bei 28 ct pro kWh ca. 375 Euro Ertrag durch Einsparung an der Stromrechnung im Jahr.

Das würde sich bei derzeitigen Preisen also nach etwa 6-7 Jahren amortisieren (von Gewinn reden wir noch nicht), allerdings darf z.B. der Wechselrichter nicht ausfallen.

Lutz

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Lutz Schulze

Guerilla-Photovoltaik per Steckdosen-Plugin

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Uwe Bonnes

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Uwe Bonnes schrieb:

Davon, daß das funktioniert, hat man natürlich noch keine Genehmigung.

Aber ich frage mich gerade: Warum nicht?

Das "lohnt" sich aber nur solange, wie man die Leistung auch selbst verbrauchen kann - man muß also in seinem Haushalt eine "(Grund-)Last" haben, die höher als die jeweils aktuelle (also nicht die Bemessungs-)Ausgangsleistung des WR ist, denn sonst "verschenkt" man seinen Überschußstrom an den Netzbetreiber, da der Zähler nicht rückwärts läuft.

(In welche Phase man einspeist, ist hingegen ziemlich wurscht - das mittelt sich bis zum Trafo schon raus.)

Was kann denn dabei in die Grütze gehen?

Ganz rein theoretisch könnte das Netz hochohmig "weg" sein, d. h. irgendwer hat ziemlich weit vorne etwas abgeklemmt (z. B. könnte die Sicherung im HAK ausgelöst haben). Dann sollte sich der WR eigentlich abschalten, aber mit ganz viel Pech "passen" die Leistungen P und Q gerade, und die Geschichte geht in den Inselbetrieb - der Monteur glaubt, er hätte freigeschaltet, aber es ist wegen Rückspeisung doch Saft auf der Anlage. Nun, das dürfte hinreichend unwahrscheinlich sein.

Das zweite Problem ist die zu hohe Netzspannung: Die Nachbarn haben auch alle Guerilla-Anlagen und speisen in der Summe mehr ein, als das Ortsnetz verbraucht. Dann versuchen die Vereinigten Wechselrichter, ihre Leistung durch den Trafo ins Stadtnetz zu schieben - geht aber nicht, weil die Spannung niederspannungsseitig zu hoch wird. Und weil

*ich* der Pechvogel bin, regelt ausgerechnet *mein* WR als erster runter, so daß *ich* nicht meine eigene selbsterzeugte PV-Leistung nutzen kann, *obwohl* ich gerade Bedarf hätte, und dann muß *ich* für den Strom bezahlen, den *die anderen* dem Netzbetreiber schenken, weil *mein* Zähler dann nämlich vorwärts läuft. GE-MEIN! Also auch irrelevant.

Was man eigentlich brauchte, wäre dann noch ein Akku als Speicher und eine Einspeiseleistungssteuerung, die dafür sorgt, daß am Zähler keine negativen Leistungen anligen, weil: Man hat ja nichts zu verschenken. Aber: lohnt sich das?

Ich frage mich gerade, wem eigentlich ein Zacken aus der Krone brechen würde, wenn man einfach Zähler ohne Rücklaufsperre verwenden würde. Ok, der Netzbetreiber zahlt für die rückgespeiste Energie ein bißchen drauf, und dem Großen Dieb in Berlin entgeht ein bißchen Stromsteuer, aber das dürfte in der Größenordnung auch kaum teurer als die EEG-Vergütung sein.

(Daß der Brand- oder Personenschutz beeinträchtigt sein könnte, sehe ich jedenfalls nicht. Sonstige Einwände?)

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Am 14.01.2013 01:10, schrieb Wolfgang Martens:

OK... entfällt Stand heute. Dann lieber für umme ins Netz des EVU

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Georg Wieser

Am 14.01.2013 06:37, schrieb Lutz Schulze:

800 Euro die Module 250 der WR und 150 das Montagematerial.

Arbeitszeit rechne ich nicht. Denn wenn ich anstelle davon in Newsgroups rumschreib kosts auch nix.

jetzt sinds gerade noch 3 Jahre. Und der Strom wird definitiv nicht billger die nächsten Jahre...

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Georg Wieser

Am Mon, 14 Jan 2013 22:29:42 +0100 schrieb Georg Wieser:

Wo bekommst du 2 KW Module für 800 Euro? Wo für 250 Euro den Wechselrichter für 2 KW? Gerade der Kleinabnehmer wird da nicht die besten Preise erzielen können, Mwst. muss bei Eigennutzung ohne Einspeisung auch mit einkalkuliert werden.

Unrealistisch.

Lutz

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Lutz Schulze

Am 15.01.2013 07:34, schrieb Lutz Schulze:

Kuckst Du ebay, Kleinanzeigen, zweite Wahl, übriggeblieben bei Großprojekt, vom Laster gefallen. Ist für Einzelstücke nicht global üblich aber absolut machbar.

Inverter 2000W kostet 284 $ inklusive Fracht macht gut 200 Euro

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Ja, ich habe auch für meine letzten 100KW noch 76cent/Wp -netto- bezahlt war aber Dezember 2011.

Jetzt kommen wir zum interessanteren Teil der Geschichte. USt kannste IMHO getrost vergessen, wenn Du nicht vorher schon die USt ziehst und auch nicht gegen Rechnung einspeist oder die ANlage abschreiben willst. Was solltest Du den versteuern und wer will Dir denn erklären was Du jetzt wann eingespeist hast, wenn niemand etwas zählt?

Ich möchte ja eine "Schwarzstrom" Anlage bauen. D.h. auch die Anlage steuerlich weder abschreiben noch sonst was. Die Anlage soll schlicht etwas Grundlast abfedern fertig. Wenn sie mehr erzeugt als ich Grundlast habe, schenk ich den Rest dem Netzbetreiber. Ist mir egal.

ABER!?! Wie kommt jetzt Papa Staat an seine Stromsteuer, wenn ich mir (einen Teil) meinen Strom einfach selbermach.

Im Moment dürfte das noch keine kritische Masse sein, aber bei den Preis werden immer mehr Guerilla-Anlagen kommen, die dann in Summe schon gewisse Einbußen bedeuten....

Am Strom, den die G4 liefern verdient der Staat 3x erst mal über die Stromsteuer, dann über die USt und dann nochmal über die steuerlich relevanten Gewinne der G4 solange die nicht -zufällig- statt hier in D leider auf den Cayman Inseln anfallen.....

An meinem "Schwarzstrom" verdient weder Staat noch G4 .... ganz blöd.

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Georg Wieser

Am 13.01.2013 23:17, schrieb MaWin:

Ich hab noch keine gesehen, aber schon 40 Jahre alte kristalline..... Da war irgendwie nix wegkorrodiert....

Ist halt noch ne junge Technologie die Dünnschicht.

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Georg Wieser

Georg Wieser schrieb am 15.01.2013 19:54: ...

Wenn du dir Solarstrom auf deinem Grundstück nur für dich selber "machst", weder verkaufst noch irgendwo hin speist... gar nicht - und ich weiß nicht was jemand dagegen unternehmen könnte. Bei einer Einspeisung könnte/wird es Probleme geben, aber als Inselanlage wüsste ich nicht welche.

Statt immer weiter Solaranlagen auf dem Rücken der anderen Kunden subventionieren zu lassen würde es IMO Zeit für eine gesetzliche Regelung für solche privaten Kleinsolaranlagen, die für Einspeisungen genauso viel bekommen wie für verbrauchte Energie, Kappung bei Null und Eigenverbrauchsvorrang. Würde gleichzeitig die Netze entlasten, da zuerst selbst verbraucht wird. Wahrscheinlich zu einfach und kein lukratives Geschäftsmodell...

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Thomas Einzel

Am 15.01.2013 20:44, schrieb Thomas Einzel:

Du bekommst doch bei weitem nicht mehr so viel für legale Einspeisung als Du beim Bezug vom EVU bezahlst. Schon länger nicht mehr.

Ich schrieb ja. Was Du selbst verbrauchst spart die die nicht zu zahlende Stromrechnung ein und Schluß. Solltest Du mit Deiner "Mini" Anlage gerade mal ein paar Watt mehr erzeugen als Du selber brauchst, dann "schenkst" Du das halt Deinem EVU. Dafür musst Du keine zusätzlichen Zählergebühren, Einrichtungspauschen etc bezahlen. Für alle Win-Win.... Außer fürs FA. Das schau in die Röhre. Also noch mal ein WIN... für mich ;-)

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Georg Wieser

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Das Teil scheint weder eine galvanische Trennung (Trafo) zu besitzen, oder mit einen allstromsensitiven FI ausgestattet zu sein. Macht sich immer gut, sowas an die Steckdose anzuschliessen... (Was den Eigenverbrauch bei Nacht angeht, steht da auch nicht viel...)

Cordialement Karsten

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Karsten Roch

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An die Steckdose anschliessen endet wahrscheinlich mit einem Feuerwerk, das Ding ist explizit als Off-Grid Inverter deklariert.

Gruss Klaus

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Klaus Bahner

Am 15.01.2013 21:47, schrieb Klaus Bahner:

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was aber am grundsätzlichen Preis erst mal nichts ändert fünf Zeilen weiter kostet einer für Netzkopplung halt dann 50 Euro mehr....

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Georg Wieser

Am Tue, 15 Jan 2013 19:54:40 +0100 schrieb Georg Wieser:

Ich wollte nicht noch zum Hehler werden um Stromkosten zu sparen. Selbst wenn die Teile nicht geklaut sind bleibt das nicht geringe Risiko auf dem Weg etwas defektes zu erwerben. Das sollte man bei günstigen Preisen dann mit einkalkulieren.

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Das ist IMHO kein Inverter den man parallel ans Stromnetz anschaltet.

Ich meinte die Umsatzsteuer in den Preisen der Komponenten. Wenn man einspeist wird mit Nettopreisen gerechnet und die Vorsteuer abgezogen, speise ich nicht ein muss ich die Vorsteuer mit tragen.

Vielleicht kommen wir noch zu einer seriösen Kalkulation.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Tue, 15 Jan 2013 23:49:50 +0100 schrieb Georg Wieser:

Welchen meinst du konkret?

Lutz

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Lutz Schulze

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