Besitzt der AEG Drehstromzähler C11G eine Rücklaufsp erre ?

On Fri, 18 Jan 2013 08:17:23 +0100, Emil Naepflein

Aha, und wenn mehr dezentral in der Region erzeugt wird, als in der jeweiligen Region verbraucht wird?
Dann braucht man Trassen.
Martin
--
"Allen ist das Denken erlaubt, doch vielen bleibt es erspart."
[Curt Goetz]
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Am 18.01.2013 09:59, schrieb Martin Hentrich:

Oder ein Aluminiumwerk in der Region ;-)
Gruß Hilmar
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http://blog.cambiro.de - Yoga in 21 Tagen

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Nein. Trassen braucht man nur für den bösen Strom. Der gute wird immer vor Ort verbraucht. Und wenn der Vor-Ort-Verbrauch nicht reicht, dann wird der gute Strom nah am Erzeugungsort verbraucht. Zur Not muß dafür halt böser Strom weichen, der dann halt auf eine Trasse ausweichen muß (so es diese gibt).
Siehst Du das Prinzip? Dachte ich es mir doch.
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Wenn der Hund nicht geschissen hätte, dann hätte er den Hasen erlaufen.

Nein, dann braucht man Energiespeicher und andere intelligente Lösungen in der Region.
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Am 18.01.2013 08:17, schrieb Emil Naepflein:

Das darfst Du jetzt aber nicht laut sagen.. Das passt ja gar nicht ins aktuell von den Propagandaabteilungen der EVUs gezeichnete Bild.
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Emil Naepflein schrieb:

Unsinn. Wäre dem so, würden wir nicht in schöner Regelmäßigkeit lokal EE nach §13(2)EnWG in Verbindung mit §11 EEG abregeln. Bitte informiere Dich. Diese Daten sind bei allen Netzbetreibern für jedermann zugänglich. Man muss nur wollen....

Unsinn.

Die Dinger können aber noch mehr, weswegen sie nicht abgeschaltet, sondern nur auf technisches Minimum geprügelt werden: http://www.transpower.de/site/binaries/content/assets/company/ 4tso_mindesterzeugung_final.pdf
Systemstabilität, Systemdienstleistungen, you know?
VG Jörg
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wrote:

Dass etwas mit einer gesetzlichen Begründung erfolgt bedeutet noch lange nicht dass dies auch rechtmäßig geschieht. Zudem geht es bei diesen Abregelungen nach §11 EEG in der Regel um Engpässe in den Verteilnetzen, nicht auf den Hochspannungstrassen.

Wo soll denn der Strom der auf Volllast produzierenden Kohlekraftwerke hin wenn gleichzeitig eine hohe EE-Einspeisung vorhanden ist?

Das könnten die EE auch alles völlig problemlos, sie dürfen nur nicht, weil dann die konventionellen Erzeuger noch mehr Geschäft verlieren würden. Dass bei einer Studie, die von den Stromkonzernen finanziert wird, herauskommt dass man die Anlagen unbedingt im Netz braucht, das ist nicht sehr überraschend. Alternativen für die einzelnen Problemfelder wurden in der Studie doch überhaupt nicht betrachtet.
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Hallo,
Am Sat, 19 Jan 2013 07:03:23 +0100 hat Emil Naepflein geschrieben:

die "konventionellen" Kraftwerke speisen nach angemeldetem Fahrplan ein, das heißt, jede produzierte kWh ist bereits vorher verkauft und es besteht dann für sie auch Lieferpflicht. Genauso besteht für die Käufer Abnahmepflicht.
Oder meinst du, die Kraftwerksbetreiber würfeln einfach so die Menge aus, die zur jeweiligen Viertelstunde eingespeist wird?
Wenn die Abnahme der Stromhändler nicht zur geplanten Produktion passt, sind nicht die Kraftwerke schuld, sondern die Stronhändler haben eben beschissen prognostiziert und müssen sehen, wo sie die Mehr- oder Mindermengen loswerden oder beziehen.
Und wenn der Händler für die jeweilige Viertelstunde dann genug für seine Kunden eingekauft hat kann so viel billiger oder gar kostenloser EEG-Stron an der Börse angeboten werden, wie will, dieser Händler kann und wird einfach nichts mehr zukaufen.

MAN hohe Kurzschlussleistung, aber das nicht nur 3-8 fach für Bruchteile von Sekunden.
Und wenn die geforderte Leistung dann noch überwiegend aus der Nieder- und Mittelspannungsebene kommen muss, weil zuwenig Kraftwerksleistung auf den höheren Ebenen verfügbar ist, dann wird bei Störungen der Bereich, der massiv vom Spannungseinbruch betroffen ist, immer größer.
Mit der Folge, dass dann immer mehr Erzeugungsanlagen wegen Unterspannung aussteigen und die Situation noch verschärfen.
Ist leider so, von wem eine Studie, die das darstellt, nun finanziert wird, ändert daran nicht viel.
Dass die bisher installierten EEG-Anlagen im Mittel- oder Niederspannungsnetz die 10 bis 25-fache Nennleistungen bis in Zeitbereiche der ungerichteten Endzeit liefern können, wäre mir jetzt auch neu.
Michael
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begin quoting, Michael Schwimmer schrieb:

Die EE auch! Nix "Zappelstrom".

EE und konventioneller Fahrplanstrom werden gleichzeitig im voraus auktioniert, und selbstverständlich ergibt sich als Paketpreis dann der Preis des teuersten noch benötigten konventionellen Anbieters, denn die EE wirft alle teureren konventionellen Anbietzer, die sonst den Preis bestimmen würden, aus dem Rennen.
(Nicht vergessen: Die Grenzkosten der EE sind 0, sie können jederzeit ein Angebot von 0 abgeben.)

Können (oder könnten) EE auch. Dafür braucht man nicht zwangsläufig rotierende Massen.
(Hatte ich nicht übrigens vor längerem vorgeschlagen, die Generatoren der stillgelegten KKW zur Erhöhung der Kurzschlußleistung im Leerlauf mitlaufen zu lassen? Ginge es noch billiger?)

Schwarzmalerei! Oberspannungsseitig sehen die unterlagerten Netze auch niederohmig aus. (Und zwischen Generator und Netz ist bei den "Großen" auch ein Maschinentrafo.)

Blödsinn.

Es gibt Studien, denen traut man als Laie besser nicht weiter, als man die Druckerpresse, auf der sie entstanden sind, werfen kann.

Wehe, wenn man dieses Können eingebaut hätte, nicht?
Gruß aus Bremen Ralf
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Ralf . K u s m i e r z schrieb:

Biblis A. Ist seit kurzem in Betrieb. Frag die mal, was das gekostet hat. Ich fürchte, die Antwort wird Dir nicht gefallen.
VG Jörg
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begin quoting, Joerg Bradel schrieb:

Was, die lesen hier mit?

Was soll das schon gekostet haben...
Man läßt eine betriebsbereite Maschine laufen: Heizung, Ölpumpen, bißchen Krimskrams. (Ja, und die Erregerleistung in der Gegend von ca. 10 MW, wahrscheinlich.)

Es dürfte deutlich billiger gewesen sein als alternative Lösungen, speziell als der Austausch von WR bei den EE-Anlagen. Ohne mir jetzt Daten anzusehen: Biblis A dürfte auch in der GW-Klasse liegen und damit ca. 10 GW Kurzschlußleistung liefern, richtig? Da darf das dann schon was kosten, das ist pro kW dann immer noch billig.
Gruß aus Bremen Ralf
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Ralf . K u s m i e r z schrieb:

Demontage des Turbinenstrangs, Kauf und Installation eines Anwurfmotors, Änderungen in Schutz- und Leittechnik. Das war mit Sicherheit nicht billig. Einige Kollegen waren letztens dort und haben etwas Material zum Lesen mitgebracht. Hatte dummerweise noch keine Zeit, mir das genauer anzusehen. VG Jörg
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Thus spoke Joerg Bradel:

...plus wahrscheinlich ein Riesen-Genehmigungs-Hickhack, weil ja Atomanlage und so...

Ja, wahrscheinlich.

Wär' schön, wenn Du da bei Gelegenheit noch ein bißchen "Futter" nachreichen könntest.
Tschüs,
Sebastian
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Sebastian Suchanek schrieb:

Ein erster "Eindruck": ca. -400 bis +900MVar.
VG Jörg
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Ingrid schrieb:

Gerade gefunden: http://www.energiespektrum.de/index.cfm?pid 42&pk7171
VG Jörg
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wrote:

Danke!
Die Umrüstung war ja mit 7 Mio ? ausgesprochen günstig. Da könnte man noch mehr der abgeschalteten Kraftwerke entsprechend umrüsten.
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Emil Naepflein schrieb:

Jain. Die Nummer funktioniert nur bei stillgelegten KKW mit Druckwasserreaktoren. Bei KKW mit Siedewasser- reaktoren gehört der Turbinenteil zum aktiven Teil. Man kann diese Dinger sicherlich (die Genehmigungen vorausgesetzt) auch umrüsten. Dann aber nicht zum 7 Mio ? Sparpreis.
VG Jörg
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Am 22.01.2013 22:37, schrieb Joerg Bradel:

Danke für den Link. Verstehe ich den Text richtig, daß da ein Umrichter an die Generatorwindungen angeschlossen wurde und damit der Generator erstmal wie ein Motor betrieben wird, bis er auf (über) Nenndrehzahl ist?
Tschüs,
Sebastian
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Also schrieb Sebastian Suchanek:

teliweise: Ein kleiner Hydromotor bringt das Ding erstmal mechanisch gekoppelt auf niedrige Drehzahle. Das würde wohl sonst einen ziemlich überdimensionierten Umrichter erfordern. Dann springt der Umrichter ein und jubelt das Ding hoch, und beim Wieder-Runterdrehen wird das Netz synchron zugeschaltet.
Ansgar
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*** Musik! ***

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Hallo
Am Sat, 19 Jan 2013 16:02:02 +0100 hat Ralf . K u s m i e r z geschrieben:

Nenn mir ein Posting, wo ich das behauptet habe!
Die Prognosefehler können aber als Betrag erheblich sein, in 2012 lagen die Abweichungen Ist-Prognose bei der Summe Wind und PV zwischen 8.9 GW und -7.1 GW. Man muss aber auch dazusagen, dass bei knapp 7000 h die Abweichung nicht höher als 1 GW war.

Am Terminmarkt werden große Energiemengen mehr als zwei Jahre im voraus gehandelt. Damit sichern sich Stromhändler die Grundlast ihrer Kunden, die auch im schlechtesten konjunkturellen Fall abgenommen werden. Viele Händler besitzen auch Anteile an Kraftwerken, die dort bezogenen Mengen laufen überhaupt nicht über die Börse.
Um auf unvorhersehbare, beispielsweise konjunkturelle Ereignisse reagieren zu können, wird ein weiterer Teil kurzfristiger eingekauft, das sind dann aber meist immer noch mehre Monate vorher.
Ein weiterer Teil der benötigten Energie, der beispielsweise witterungsabhängig ist, wird noch kurzfristiger eingekauft, das sind dann Tage und manchmal Wochen vorher.
Natürlich hoffen die Händler, auch am Spotmarkt etwas gutzumachen. Die gehandelte Menge ist aber im Vergleich zur Gesamtmenge weitaus geringer, Spielgeld eben. Denn niemand wird sich ganz auf Glücksspiele verlassen.
Ob man nun den richtigen Zeitpunkt zum Kauf erwischt hat, weiß man auch immer erst nachher.

Habe ich das bestritten?
Aber die "konventionellen" haben bereits zu einem vorher vereinbarten, auskömmlichen Preis verkauft und besitzen somit zeitgleich einen Abnehmer. Die speisen doch nicht mehr oder weniger ein, als der angemeldete Fahrplan hergibt, weil sonst Regelenergie bezahlt werden muss.

Selbst wenn der negativ ist, was nützt es, wenn die Händler im Inland sich bereits eingedeckt haben?

Zwangsläufig nicht, aber rotierende Massen besitzen durchaus Vorteile. Die momentan installierten EEG-Anlagen können das aber eben nicht und ich sehe momentan nicht, dass das bei zukünftigen gefordert wird! Und die Maximalleistung Wind/PV lag 2012 bereits bei über 32 GW, bald werden wir soweit sein, dass EEG-Anlagen auch den höchsten Leistungsbedarf in DE decken können.
22 MW Maximalleistung in 2012 bei PV und etwa die gleiche Maximalleistung bei Wind sind eben kein Pappenstiel.

Das hast du IMO (für Biblis) nicht zur Erhöhung der Kurzschlussleistung vorgeschlagen, sondern zur Blindleistungsdeckung.

Das sehen die Schutzleute aber ganz anders. Wenn fast ausschließlich EEG-Anlagen auf der Mittelspannungs- oder Niederspannungsebene die Versorgung übernehmen, wird die Reichweite von Störungen immer größer werden.
Irgendwo auf der Seite von ISET Kassel, die nun wirklich nicht zu den Lobbyisten der großen Stromkonzerne gehört, findest du eine Studie, die genau diese Problematik behandelt. Den Link habe ich nicht parat, es ging aber dabei um Netzsicherheit durch erneuerbare Energien.

Es ist aber IMO Stand der Technik, dass EEG-Anlagen im Mittel- und Niederspannungsbereich bei Spannungseinbrüchen automatisch abgeschaltet werden. Im Mittelspannungsbereich werden laut technischer Richtlinie beispielsweise die Leistungsschalter von 0,8 bis 0,45 x UN nach 300 ms, darunter sogar unverzögert abgeschaltet. Und dort sind das richtig große Leistungen, die dann wegbrechen können.

Fachwissen ist beim Interpretieren einer Studie grundsätzlich nicht verkehrt.

Hat man aber nicht, oder hast du einen anderen Kenntnisstand? Belege dafür?
Michael
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