Elektrofahrzeuge koennen Umwelt und Stromversorgung entlasten

"Harald Klotz" schrieb im Newsbeitrag news:5025971c$0$6582$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Und deshalb braucht sie jetzt weniger Strom?

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Georg Wieser
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"Georg Wieser" schrieb

Akkus sind wohl kaum besser, da geht 60% schon beim Laden drauf.

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Dagitalus Medio

Wieso? Wenn der Tag kommt, an dem Elektroautos billiger zu beschaffen und zu betreiben sind als "Normale", ist immer noch genügend Zeit umzusteigen. Es wird ja angeblich laufend besser und billiger, also warum sollte man da was überstürzen?

Sieht man ja bei der sogenannten "Energiewende": Hätte Deutschland 10 Jahre später damit begonnen, wären hunderte Milliarden gespart gewesen. Und Du verlangst nun den selben Fehler nocheinmal zu machen.

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René Schuster

wären die Preise mittlerweile gestiegen

wären hunderte Milliarden gespart gewesen.

und aus hundert Milliarden wären tatsächlich hunderte geworden.

Gernot

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Gernot Griese

Georg Wieser schrieb:

Notfall nimmt er Algen, die Weltmeere sind groß, notfalls nimmt er elektrische Energie um Kohlenwasserstoffe herszustellen. Gerade die Windkraft hat das Problem zeitweise große Überschüsse zu erzeugen, die sinnvoll genutzt werden wollen.

Den Urwald zu roden, was derzeit mit Billigung durch die Grünen geschieht oder Landwirtschaftliche Flächen umzunutzen was derzeit auch mit Billigung der Grünen geschieht ist der völlig falsche Weg.

Bei den Akkus hofft man gerade einmal auf eine Verdoppeltung der Kapazität bis 2020, was angesichts der Anforderungen lächerlich wenig ist.

Grüße Harald

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Harald Klotz

"Dagitalus Medio" schrieb im Newsbeitrag news:k05qma$ub8$ snipped-for-privacy@online.de...

1970 war das wohl so. Mittlerweile kommen von 100 die du reinsteckt um die 95 wieder raus. Zumindest bei modernen LiIon.
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Georg Wieser

Und wo denkst Du sind wir jetzt (bezogen auf E-Mobilität)? Ich denke "Slope of Enlightenment".

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Georg Wieser

Ich traeume da nichts, sondern warte auf Ergebnisse.

Mir fehlt der Ueberblick ueber die Gesamtentwicklung. Die einen sagen, es hat sich viel getan und es kommt noch viel hinzu, die anderen mosern, es tue sich eigent- lich nichts.

Da ich nicht als Erfinder und Entwickler auf diesem Speicherthemenfeld unterwegs bin, lese ich nur, was berichtet wird, und habe die Hoffnung, es kommt zum Durchbruch/grossen Sprung nach vorn. Das, was Martin an Info einstellte, zeigt auf Energiemanagement als wichtigen Entwicklungsbereich. Mehr sehe ich da nicht.

Ich denke, die Ideen sind schon da. Aber ob das dann so funktioniert, wie man sich das denkt, ist eine andere Frage. Man haengt im- merzu als Entwickler von Produzenten und Produktkaeufern und -nutzern ab. Der Produ- zent will Absatz, der Kosument ein Produkt, das wirklich weiterfuehrt. Bei Batterien/Akkus sieht es so aus, dass Vernetzung immer wich- tiger wird: Speicherung/Abfrage zur Entlastung, usw.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Am 11.08.2012 19:31, schrieb Georg Wieser:

Ich denke, noch ein Stück davor: über den Gipfel der überzogenen Erwartungen schon hinweg, aber noch vor dem Tal der Enttäuschungen. Ich denke, es geht noch ein Stück abwärts bevor es dann wieder aufwärts geht.

Ralf

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Ralf Koenig

Und das sagst ausgerechnet Du ;-)

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Martin Kobil

Die meisten Leute hatten da nie ueberzogene Erwartungen. Es sind ein paar wenige Glaeubige, die sich aber -wie bei Glaeubigen so haeufig- von ihrem Glauben an die Erloesung auch nicht abbringen lassen.

Solange das Leute mit wenig Einfluss sind, ist es ungefaehrlich. Fuer wirklich gefaehrlich halte ich hingegen Herrn Minister Ramsauer:

" Hamburg: Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hält am Ziel von einer Million Elektroautos bis zum Jahr 2020 in Deutschland fest. "Ich rechne mit einem Hochlauf des Marktes ab dem Jahr 2015, dann werden wir bei der Elektromobilität in Richtung Massenmarkt gehen. Mein Ziel, bis 2020 eine Million zu erreichen, verliere ich nicht aus den Augen", sagte er dem Hamburger Energiefachblatt "EID" vom Freitag.

Der Verkehrsminister widerspricht damit Prognosen, die das vom Ministerium ausgegebene Ziel von einer Million Elektrofahrzeuge bis zum Jahre 2020 als nicht erreichbar eingestuft hatten. Selbst die von der Regierung mitinitiierte Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) ging in ihrem letzten Bericht davon aus, dass ohne weitere Förderung bis zum Jahre 2020 höchstens 600.000 Elektromobile über deutsche Straßen rollen. "

Quelle:

IMHO muesste er von seinem Amt zuruecktreten, da er es offensichtlich nicht fertigbringt, seine Aufgaben als Minister von seinen persoenlichen Zielen und Eitelkeiten zu trennen.

Wolfgang

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Wolfgang May

Es ist halt wie bei allen Dingen, welche die Zukunft betreffen. Es gibt visionaere Leute, welche relativ weit in die Zukunft blicken koennen. Dann gibt es gerade hier in Deutschland jede Menge Berufsbedenkentraeger und die anderen die leben nur noch mit ihrer Demenz in der Vergangenheit. Und je aelter die Menschen werden, desto weniger Phantasie/Visionen haben sie und desto mehr geht ihre Denke in die Vergangenheit. Gerade in einer Newsgroup, einem Ueberbleibsel aus der Anfangszeit des Internets, gibt es halt viele dieser Alten.

Und je nachdem, bekommen halt mal die Visionaere und dann wieder die dementen Berufsbedenkentraeger die Oberhand. Das war schon immer so, z.B. in der Anfangszeit der Eisenbahn, beim Auto auch, bis hin zu UMTS. Und was ist heute z.B. mit UMTS und dessen Nachfolger LTE? Bald hat nutzt es jeder mehrfach. Im Smartphone, im Tablet-PC, im Laptop, festeingebaut im Auto (zur Komminikation zwischen Autos, Navigation, ...), ...

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Martin Kobil

Am 11.08.2012 17:06, schrieb René Schuster:

Weil wir warten, bis es wirklich gar nicht mehr anders geht, wärend andere längst an der Entwicklung arbeiten.

Ein Bespiel war der Atomausstieg, der lange vor Fukushima beschlossen war. Also genug Zeit, um darauf zu reagieren.Aber wirklich Alternativen entwickeln wollte keiner, abgesehen von ein paar "Ökospinner" und mittlerweile "Sozialschmarotzer" Dann gibt man das Geld, das zur Entwicklung vorgesehen wäre, lieber einem Atomlobbyist, macht ein paar Versprechen und wertvolle Geschenke, und alles bis dahin beschlossene ist hinfällig. Und was ich über Abu Dhabi geschrieben hatte: Die versuchen dort die Entwicklung zu betreiben, die sie dann als Ersatz für ihr Öl an zukünftige "Entwicklungsländer" wie Deutschland verkaufen können.

Ich verlange keinen Fehler nochmal zu machen. Ich würde mir wünschen, dass die Industrie wieder anfängt, Sozialkompetenzen zu übernehmen, die haben sie nähmlich im Laufe der Jahre, vor allem nach den Jahren des "Wirtschaftswunders" völlig abgestellt.

Andreas

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Andreas S

Am 12.08.2012 11:34, schrieb Wolfgang May:

tml>

Nun, er verfolgt offensichtlich damit Ziele.

Welches Ziel hatte Rösler verfolgt, als er der AOK verboten hatte, mit der Pharmaindustrie Rabatte auszuhandeln?

Es gibt schlimmeres, als der Idee der Elektromobilität nachzulaufen.

Andreas

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Andreas S

Und die glauben allen ernstes, der Rest könnte noch mit Öl versorgt werden

Laut Studie der PEGE aus dem Jarh 1992 sind es aber 45 Millionen Elektrofahrzeuge mit

180 TWh Verbrauch.

Auch der gesamte Schwerverkehr mit Strom Die durchschnittliche Größe der Autos wird zunehmen.

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Roland Mösl

Bei allen war jedoch die Situation komplett andersrum: Die Visionen waren auf der Seite der Unternehmer/Unternehmen vorhanden, und sie haben massiv eigenes Kapital investiert, waehrend der Staat gebremst hat. So gab es irgendwo ein Gesetz, dass vor jedem Auto eine Person fahnenschwenkende Person herlaufen musste, um vor der Gefahr zu warnen. Bei UMTS hat -wie sich wohl alle hier erinnern koennen- der Staat durch die Versteigerung der Frequenzen 50,8 Milliarden Euro von den privaten Investoren als Eintrittgeld in die Umsetzung eingenommen.

Entsprechend waere, wenn der Staat eine solche Versteigerung durchfuehrt, um 6 Unternehmen zu erlauben, (auf ihre Kosten!) eine Infrastruktur fuer e-Mobilitaet zu erstellen. Kein Aas wuerde auch nur einen cent bieten.

So ist es. Und die privatwirtschaftlichen Investoren haben aus Ueberzeugung in die Technologie am Anfang Milliarden investiert. Bei Solarkram und e-Mobilitaet ist es umgekehrt: der Staat muss den "Investoren" Milliarden oeffentlicher Gelder in den A**** schieben, damit jemand bereit ist, diese Technologie zu "kaufen".

Dies zeigt sehr deutlich, dass die "Vision" eine Totgeburt ist, hinter der nur Wunschdenken (und Subventionsgeierei) steht, aber keine realistische Basis.

Wolfgang

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Wolfgang May

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Andreas S schrieb:

Was ist "S(s)taatlich"? (GeFühlte Großschreibung?) Der mögliche Grund für eine Unterhaltung in Form von Gemeineingentum und (Rück-)Übertragung in solches könnte die Situation des "natürlichen Monopols" sein: Wo ein Netz vorhenden ist, ist es wirtschaftlich nicht sinnvoll, ein zweites parallel zu errichten, daher besteht für mögliche Wettbewerber ein quasi unüberwindliches Zugangshemmnis.

Nur ist die zwangsläufige Folge nicht der Staatsbetrieb, sondern man könnte sich genauso gut (zumindest bei den Medien) eine genossenschaftliche Lösung vorstellen: Eine Leitung ist ein Kommunikations- bzw. Transportmittel, dessen Vorhandensein im Interesse des Lieferanten sowie des Kunden liegt, denn ohne das kommen sie nicht zusammen. Also würde es sich anbieten, sie in gemeinsamem Eigentum zu betreiben.

Bei Stromleitungen gibt es immer eine Rechtsperson, die Strom einspeist (z. B. ein Kraftwerksbetreiber oder ein Betreiber eines übergeordneten Netzteils) und eine (oder mehrere), die den transportierten Strom beziehen (Unterverteiler oder Endkunden). Sinnvoll wäre, wenn denen der Leitungseigentümer zu gleichen Teilen gehören würde. Ein Stadtnetz könnte damit z. B. einer (Zwangs-)Genossenschaft von Grundeigentümern sowie den Hochspannungsnetzbetreibern gehören, diese wiederum den versorgten Verteilern und Einspeisern usw. Letztlich ist das auch eine Form von Gemeineigentum, solange sichergestellt ist, daß die Eigentumsanteile nicht verkehrsfähig sind und z. B. an der Börse gehandelt werden können.

Eben das ist ein Irrtum: Die Transpoortkosten des Verbrauchs wären eben "in der Pampa" anteilig so hoch, daß quasi "niemand" sie bezahlen will, und entsprechend niedrig beliebn die Anschlußzahlen und die Nutzung, weswegen es sich nicht lohnt, die Fixkosten für die Struktur zu investieren. Oder willst Du weltweit quersubventionieren? Wo ist dann die Grenze?

In was für einer Welt lebst Du eigentlich? Die Kosten für die Versorgung trägt der Unternehmer - seine Sache, zu entscheiden, ob sich das für ihn lohnt.

Das hat damit schlicht nichts zu tun.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Anonymloch Klaus-Bärbel schrieb:

Kannst Du nicht einfach mal die Fresse halten, wenn Du von nichts eine Ahnung hast?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Martin Kobil schrieb:

Es gibt vor allem jede Menge die sich einbilden es zu können, meist können sie aber überhaupt nichts.

Klar, wegen dieser schaffen wir AKW ab und bauen schwachsinnige Solaranlagen.

Das nennt man auch Lebenserfahrung und ist mehr wert als dümmliche jungendliche Phantasien.

Klar, wer nicht deinen Schwachsinn glaubt, der ist eben dumm, nur du bist schlau.

Allerdings fehlt es dir immer wieder an brauchbaren Argumenten für deine Phantasien. Der Glaube allein reicht nicht.

Grüße Harald

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Harald Klotz

Roland Mösl schrieb:

Ach Mösl, das Öl wächst auf den Bäumen und im Meer und und und

PEGE und Studie, PEGE bist du, also kann diese Mösl Studie nur Schwachsinn sein.

Was soll man schon von jemanden halten der sich einen Preis für Geld kauft und diesen zu allem Überfluss noch als asiatischen Nobelpreis ausgibt.

Grüße Harald

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Harald Klotz

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