Elektrofahrzeuge koennen Umwelt und Stromversorgung entlasten

Georg Wieser schrieb:

Flugzeuge mit Oberleitung? Die Idee ist fantastisch!

Shinkansen und TGV schaffen bis 320 km/h mit Stromabnehmern und wenn der Jet nur noch halb so schnell fliegt, spart er auch ordentlich Energie!!!

Bin mal eben weg zum Patentamt ....

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Tom Schneider
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Hallo Ralf . K u s m i e r z, Du schriebst am 13.08.2012 21:15

Nein - das lässt Hoffnung ;-)

Nun ja. Das muss ich mir erst mal genauer ansehen bevor ich zu einer Ansicht komme. Wenn ich das schaffe.

Danke erst mal für den Link.

Gruß Werner

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Werner Schmidt

Nein, Du missverstehst nur.

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René Schuster

Tom Schneider schrieb:

Hallo,

die Magnetschwebebahn gibt es schon, quasi ein sehr niedrig fliegendes Gefährt, schienengebunden, mit drahtloser Energieübertragung. In der Praxis nicht wesentlich schneller als der TGV beim Rekordversuch.

Bye

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Uwe Hercksen

Stell Dir mal vor, ein alter Mensch stürzt auf die Straße. Ist es da nicht besser, wenn er weich fällt?

Carsten

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Carsten Thumulla

Am 18.08.2012 08:55, schrieb Carsten Thumulla:

Ein echter Thumulla: Hirnlos wie immer

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Penn Erwin

Am 18.08.2012 09:20, schrieb Penn Erwin:

Dann versuchs einfach nochmal. GOTO 10

Carsten

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Carsten Thumulla

Das aendert aber nichts daran dass Duerren vom Wetter verursacht wurden schon lange bevor der Mensch den CO2 Anteil der Luft beeinflusste. Der erhoehte CO2 Anteil koennte nur eine Klimaerwaermung verursachen- moeglicherweise. Und der Weltweite Einfluss so einer Erwaermung waere weltweit eher positiv als negativ, vom Ertrag der Landwirtschaft her gesehen.

Fuer das Wetter ? Fuer Bevoelkerungsexplosion in China und Indien ?

Selbst wenn alle Deutschen jetzt Selbstmord begingen wuerde das die CO2 Erzeugung weltweit kaum veraendern, und wenn wir den gesamten Autoverkehr elektrifizieren kaeme natuerlich noch weniger Veraenderung heraus. Wahrscheinlich wuerde durch die Produktion der Akkus sogar mehr CO2 entstehen.

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Carla Schneider

Martin Kobil schrieb:

Tagsüber vielleicht, nachts nur 2.7 Lunawattstunden pro Schaltjahr.

IMHO kann man sich nach Ausdrücken wie Terra(sic)wattstunden, sounsoviel Haushalte, entsprechend sounsovielen Fussballfeldern etc getrost ausklinken, ohne was wesentliches zu verpassen. Ausser Unterhaltungswert.

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Rolf Bombach

Harald Klotz schrieb:

Überschussenergie haben, auf deine Wundertechnik die du nicht erklären kannst,

Und aus was werden diese Kohlenwasserstoffe hergestellt? Überschussproduktionen sind letztendlich immer teuer resp teurer, auch wenn sie mit Subvent^W Umlagen weggetarnt werden.

Beinahe wäre ich vor ca. 25 Jahren in so ein Wunderprojekt reingeraten. Die "Idee" damals war ähnlich: Im Sommer wäre Strom beinahe kostenlos, wegen der Wasserkraft und den vielen AKW. Der wird dann für Aluminiumproduktion eingesetzt, und das Alu dann später in Alu-wasauchimmer-Batterien verwendet. Auch einen Alustaubbrenner haben wir getestet, der gab aber eine ähnliche Sauerei wie ein Shuttlestart en miniature. Nicht zuletzt hatten die Ings wenig Ahnung von Chemie und Thermodynamik; die Aluproduktion macht auch viel CO2, es ist ein Elektro-Karbothermischer Prozess, d.h. die Schmelzelektroden werden für die Chemie gebraucht resp aufgebraucht.

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Rolf Bombach

Saudummer Spruch, wird gern von Chefs verwendet, welche

125% Wirkungsgrad wollen und man dann mit Thermodynamk daherkommt. Ausreden... Ausreden...
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Rolf Bombach

Georg Wieser schrieb:

Und wo gibt es diese? Den Überkapazitätsstrom (sic) scheint es ja schon gelegentlich zu geben, dessen Auswirkungen auf den Verbraucherpreis scheint allerdings in die übl(ich)e Richtung zu gehen. Überkapazität ist das Resultat einer Fehlinvestition.

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Rolf Bombach

Georg Wieser schrieb:

Computer brauchen. Bill Gates 1981.

Legende.

Und wer bezahlt die? Nichts ist kostenfrei. In CH gibt es für PV die "kostendeckende Einspeisevergütung", welche gottseidank nicht wörtlich gemeint ist, sondern dem EEG entspricht.

Und die Grünen sind weiter gegangen. In verschiedenen Kantonen, meinem etwa, _muss_ der Parkplatzbereitsteller kostendeckende Parkgebühren verlangen. Das sind hier in der Provinz schnell mal CHF2/h. (OK, jetzt hat es wenigstens Parkplätze in der Fachhochschule. Ich krieg als Projekt-wasauchimmer-Heini eh einen Freipark- schein. Keine Ahnung, wie der dann wieder abgerechnet wird.) Bei meinem Arbeitsgeber (Bund) hingegen, situiert voll in der Pampa, muss ich den Parkplatz bezahlen, 300 CHF/y. Wäre das in der City, dann dasselbe. Allerdings pro Monat.

TANSTAAFL.

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Rolf Bombach

Georg Wieser schrieb:

news: snipped-for-privacy@yahoo.com...

sehe ich die Probleme in Kürze nicht mehr bei den Zyclen vielmehr bei der Menge

einlagern... Das wird eng.

So schlecht sind Pumpspeicherwerke auch nicht, 75% totaler Wirkungsgrad liegen da schon drin. Der Vorteil ist, dass man eben enorme Leistung kurzfristig ziehen kann, in Bieudron über 1.2 GW. In Kombination mit einem "normalen" Speicherkraftwerk sind natürlich "Wirkungsgrade" über 100% möglich. Was ich nicht weiss, ist, was du mit Terrawatt meinst und wie man die einlagern sollte oder könnte. Möglicherweise sind Terawattstunden gemeint.

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Rolf Bombach

Am 01.10.2012 23:19, schrieb Rolf Bombach:

Vorausgesetzt, man vernachlässigt die Verluste im Rahmen der Stromerzeugung. Diese findet üblicherweise mit 60% Verlust statt.

Wenn es heißt, dass die Speicherkraftwerke Solar- oder Windstrom speichern sollen, dann setzt das voraus, dass die thermische Stromproduktion schon abgeschaltet wäre. So ist es aber nicht, weil diese Kraftwerke für eine regenerative Energiewirtschaft schlichtweg viel zu groß und träge gebaut wurden.

Bevor man an den Bau neuer Speicherkraftwerke denkt, sollte man erst mal daran denken, wie man die thermische Stromproduktion flink genug hin kriegt. Denn nicht verbrannte Brennstoffe speichern ihre Energie wesentlich effektiver und auch noch wesentlich billiger als z.B. Pumpspeicherkraftwerke.

Das geht im Übrigen auch mit BHKWs, die via Wechselrichter einspeisen. Deren rotierende Schwungmassen können für kurzfristige Schwankungen verwendet werden.

Mein batteriebetriebenes Blitzgerät hat eine Lampe, die mit mehreren kW leuchtet. Aber halt nur im ms-Bereich und weniger, nachdem die dafür nötige Energie zunächst in einem Kondensator zwischengespeichert wurde.

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Christoph Müller

Am 01.10.2012 23:19, schrieb Rolf Bombach:

Sind sie auch nicht. Und sie können schnell hochgefahren werden.

Bei dem "Dampf" den Politiker so erzeugen können, sind Wirkungsgrade über 100% leicht möglich.

Terra?

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Watt?

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horst-d.winzler

Christoph Müller schrieb:

Diese findet üblicherweise mit 60% Verlust statt.

Richtig. Ich ging von historischen Schweizer Bedingungen aus. Es wird vorallem FR-Atomstrom zwischengespeichert.

sollen, dann setzt das voraus, dass die thermische Stromproduktion schon abgeschaltet

Energiewirtschaft schlichtweg viel zu groß und träge gebaut wurden.

denken, wie man die thermische Stromproduktion flink genug hin kriegt. Denn nicht

noch wesentlich billiger als z.B. Pumpspeicherkraftwerke.

Da rennst du bei mir offene Türen ein. Andererseits scheint es tatsächlich Momente zu geben, wo man fürs Strom- verbraten Geld kriegt. Der wäre dann in Pumpspeicherkraftwerken gut aufgehoben.

rotierende Schwungmassen können für kurzfristige Schwankungen verwendet werden.

Unser 1 MW Versuchsdiesel speist in der Tat über Wechselrichter ins Netz ein, sodass wir unterschiedliche Drehzahlen fahren können. Deine mini-Heizkraftwerke haben allerdings IIRC Freikolbenmaschinen, da ist nach 1/4 Kolbenbewegung der Schwung weg ;-). Bedenke auch, dass die genannten Pumpspeicherkraftwerke schon heute funktionieren und die rundgesteuerten, sofern die das schon sind, BHKW da noch nicht mitkommen.

leuchtet. Aber halt nur im ms-Bereich und weniger, nachdem die dafür nötige Energie

Na, so 100 MW krieg ich mit dem Laser auch locker hin. 10 x pro Sekunde. OK, beim Fokussieren muss man schon schauen, wo man die Fingerli grad hat.

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Ändert aber nichts daran, das man weder Terrawatt noch Terawatt wirklich gut einlagern kann.

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Rolf Bombach

Am 06.11.2012 19:03, schrieb Rolf Bombach:

Was ist FR-Atomstrom? Auch Atomstrom wird üblicherweise mit 60% Verlust produziert.

:-)

Angesichts der Tatsache, dass sehr viele Heizgeräte für alles Mögliche in Betrieb sind, wäre in solchen sogar zu überlegen, ob man diesen Strom nicht für eben diese Heizanwendungen verwendet. Auch das erspart die chemische bzw. atomare Umsetzung von Brennstoffen. Solche Elektroheizgeräte wird man allerdings nur dann beschaffen, wenn solche extremen Niedrigpreise öfters mal vorkommen. Aber auch jetzt könnte man das schon machen, wenn die jeweiligen Anlagen nur wüssten, welchen Wert der Strom im Moment tatsächlich hat. Genau das wäre mit ASTROHS (Automatisches bidirektionales STROmHandelsSystem für alle) der Fall. Dann würde man die Warmwasserspeicher halt etwas höher aufheizen als normal. Erst wenn auch das alles nicht reicht, werden Speicherkraftwerke sinnvoll.

Auf den ersten Blick. Auf den 2. Blick gibt es mit dem Regenerator sozusagen eine thermische Schwungmasse. Außerdem wird sicher nicht jeder mit Freikolbenstirling arbeiten.

Bis jetzt ist mangels ASTROHS die Entwicklungsrichtung ja auch eine ganz andere.

Für was brauchst du denn sowas? Stahloberflächen umschmelzen?

Stimmt.

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Christoph Müller

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