Elektrofahrzeuge koennen Umwelt und Stromversorgung entlasten

"Ralf Koenig" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.uni-berlin.de...

Das war mit den City Els, den rollenden Särgen und anderen homöophatischen Fahrzeugen und Fahrzeugkonzepten erreicht. In sowas wollte doch keiner tot gefunden werden. (Außer Berufsökos)

Mit dem Tesla war der Anfang einer kommerziellen Umsetzung gemacht, jetzt kommen Twizy, Fluence und der neue kleine dessen Namen ich vergessen habe. Auch der Smart ist da ( wieviel Jahre eigetlich nachdem er schon elektrisch hätte da sein sollen???). Und Du wirst sehen, wenns an die Stückzahlen der Etablierten geht sind die plötzlich ganz schnell. Solange die noch mit Ihren herkömmlichen Produkten nicht leiden müssen werden die nichts tun.

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Georg Wieser
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Ich propagiere auch nichts, sondern wuensche guten Ideen viel Erfolg. Energiemanagement ist eine gute Idee. Es gibt endlos viele Autos, die den ganzen Tag herumstehen. Theoretisch koennen Batterien als Speicher zum Entleeren und Auffuellen genutzt werden und ins Energiemanagement einbezogen sein.

Es brechen, weltweit betrachtet, Stromnetze zusam- men, weil in Spitzenzeiten zu viel Strom verbraucht wird. Dann sind Millionen von Haushalten ohne Strom. Zu den vielen Loesungswegen aus der Misere zaehlt sicher auch Energiemanagement.

Ich beteilige mich am Diskurs und lese die gegnerischen Beitraege mit einigem Genuss. Beide Seiten schiessen ueber das hinaus, was sowieso schon geht und funktioniert. Die Zu- kunftsszenarien sind ja genauso fuer Dich offen wie fuer andere. Was sich dann als Realitat einstellt, kann nur abgewartet werden.

Bei Annahme einer Situation, dass 52% E-Cars sind, ergibt sich eben eine bestimmte Moeglich- keit fuer das Energiemanagement. Mehr ist dann nicht gesagt.

Nun wird es ja so mit Dir sein, dass Du auf keinen Fall willst, dass jemals 52% der PKW's E-Cars sind. Ausserdem haelst Du es fuer sinnlos, darauf zu warten, dass 52% der Fahrzeuge E-Cars sein werden.

Daraus resultiert dann Deine Reaktion.

Ich lese jetzt daraus nur, dass bei einem bestimmten Mengengrad an E-Cars ganz anderes Energiemanage- ment moeglich wird. Mehr nicht. Ob eine solche Menge an E-Cars jemals zustande kommt, braucht mich nicht wirklich zu beschaeftigen, weil das sowieso nur die eine real ablaufende Entwicklung herbeifuehren kann.

Diese kann man sich wuenschen oder nicht. Ob sich alles so einstellt, wie man das haben will, ist fuer mich nicht das Thema. Das ist Thema von E-Car-Pro- duzenten, usw.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Ja, das ist komisch. Sein Glauben, es komme nie dazu, was andere erwarten, ist sehr ausgepraegt und fuehrt zu den kuriosesten Behauptungen, was sich alles nie einstellen wird.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

"Wolfgang May" schrieb im Newsbeitrag news:k08535$1sr8$ snipped-for-privacy@gwdu112.gwdg.de...

wenn du damit den Markt auf die beschränken könntest, die mitbieten, da würden mir schon so ca 4-6 einfallen. Die haben heute bereits ein staatlich akzeptiertes Polygopol und heissen Shell Exxon und Co.... Und die würden zahlen, sogar richtig. Nur ist es ein gesellschaftliches Problem den mittlerweile hunderttausenden die ihren Strom auch selber machen könn(t)en vorzuschreiben zu Mondpreisen bei XY-Fahrstrom zu "tanken".

Trotzdem befürchte ich, daß irgendwas in der Richtung kommen wird.

weil sie dank des staatlichen Polygopolschutzes sicher waren, daß keine Quertreiber die Gewinne stören würden. So sicher sogar, daß die EU schon vorschreiben muß wie und wann die Preise zu senken sind. Daß es trotzdem besser funktioniert hatte als bei der damaligen "Bundespost" sehen wir daran, daß die Preise auch ohne Druck erst mal bis zu einer gewissen Grenze gefallen waren.

Bei

Was glaubst Du eigentlich hätten die 5 weltgrößten Konzerne, egal ob aus der Branche oder nicht für die alleinigen Nutzungsrechte an der Sonnenenergie bezahlt.

Das wäre mal eine Auktion gewesen.......

Oder die Nutzung der Atemluft....

So ähnlich war das mit UMTS

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Georg Wieser

Vermutlich, aber Motorentreibstoff laesst sich auch aus Erdgas herstellen, ja sogar aus Kohle.

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Carla Schneider

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Ach so: Primärer Zweck eines Elektrofahrzeuges ist die Mobilität von Batterien und nicht von Personen? ;-) So kann manns natürlich auch sehen...

O.J.

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Ole Jansen

Am 10.08.2012 16:33, schrieb Uwe Hercksen:

Ein Flugzeug sollte sich dem Boden auch nicht zu schnell nähern.

und sorgt so für sehr sehr lange Laufzeiten, die nur für etwa 10% der Waren akzeptiert werden.

In der Praxis nicht. Möglich wär's seit den 80er Jahren des zurückliegenden Jahrhunderts.

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Das gilt auch für Rad-Schiene. Das einstige High-Tech-Unternehmen hat zum Museum entwickelt, bei dem schon eine andere Fahrzeuglackierung einer technischen Revolution gleich kommt.

Rad-Schiene wird sich gegen fahrerlose Straßenfahrzeuge behaupten müssen. Ich kann keinerlei Aktivitäten erkennen, mit denen die Verantwortlichen von Rad-Schiene auf diese Herausforderung zu reagieren gedenken. Wie gesagt - wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

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Christoph Müller

Unwirtschaftlich.

Laut Mc Kinsey werden die Akkupreise auf 160.-EUR / kWh sinken. Photovoltaik wird auch weiter radikal im Preis sinken.

Da ist kein Platz mehr für den Verbrennungsmotor.

Gerade mal als Notstromaggregat auf Langstreckenfahrten.

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Roland Mösl

Beim Oelpreis der letzten Jahre waere das wirtschaftlich, das Problem ist dass die Anlagen dafuer nicht gebaut wurden weil frueher der Oelpreis zu niedrig lag.

Das waere immer noch teurer als mit Kraftstoff im Tank.

Photovoltaik macht den Strom bisher immer nur teurer.

Falls der Benzinpreis langfristig schneller steigt als der Strompreis , aber das passiert nur wenn Benzin aus Kohle verboten wird.

So wie bei der Diesel-Elektrischen Lokomotive ...

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Carla Schneider

V=F6llig richtig. Wenn die Sache wirtschaftlich w=E4re, liesse sie sich= auch =

privat finanzieren. Allenfalls k=F6nnte eine staatliche Finanzierungshi= lfe =

auf Abzahlungsbasis, aber niemals als "Geschenk" vorgesehen werden.

Gruss, Peter

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Peter Liedermann

Sein wir froh darüber.

Bei der Planetensanierung wird uns jedes kg CO2 teuer genug kommen.

Wenn selbstgemachter Solarstrom mal sogar im nicht so sonnigen Deutschland 10 Cent kostet, dann ist dies nebensächlich

Selbstgestegungskosten von 15 Cent bei kleinen Dachanlagen sind bereits deutlich unter Haushaltsstromtarif

Die Eigenkosten für Solarstrom sinken und sind heute schon deutlich unter Haushaltstarif

Über den Merit Order Effekt senkt Solarstrom am EEX den Strompreis beträtchtlich. Dies wird aber an die Kunden nicht weiter gegeben

Was steckt hinter dieser Pryomanie?

Ist die Dürre in USA und Südeuropa nicht genug? Müssen die assozialen Pryomanen noch weiter zündeln?

Ja, Erfahrungsberichte zeigen übrigens, daß man mit dem Ampera auch 100 km rein elektrisch fahren kann.

Die 60 km elektrische Reichweite beziehen sich nur auf Dummfahrer.

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Roland Mösl

Am 13.08.2012 11:58, schrieb Roland Mösl:

Egal, anders werden Flieger auf absehbare Zeit nicht fliegen. Da isses wurscht was der Saft kostet.

Diese Businesskasper prognostizieren was der Auftraggeber hören will.

Natürlich werden die Preise fallen und die Leistung steigen, die Frage ist wie schnell und wie viel.

Aber sicher doch. LKW, Flugzeuge, Langstreckenfahrzeuge sind auch dann noch nicht stromgeeignet, nicht mal wenns gar nix kosten würde.

Aber ein erheblicher Anteil der bisherigen PKW ließe sich sicherlich anders betreiben.

Ich bin kein Freund von Hybriden. Entweder oder....

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Georg Wieser

Am 13.08.2012 13:17, schrieb Roland Mösl:

gerade mal so Break even wenn überhaupt. Aber nimmer weit weg.

Ist bekannt, wird aber von den Multis totgeschwiegen und negiert. Damit die Leute stinkig auf PV Betrieber werden.

Wenn Du normal fährst und nicht möselst, wirst Du nicht mal 40 erreichen, wenn die Angabe die gleiche ist wie bei anderen e-Autos.

Der Twizy ist z.B. angegeben mit "bis zu 100". So gut wie alle schaffen um die 70-80 die Möseletten 90.

>
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Georg Wieser

An die Erzeuger aber auch nicht. Das ist ja das Problem.

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René Schuster

On 13 Aug., 13:23, Georg Wieser wrote:

Vorsicht. Nicht unredlich werden. a) Die Asse ist ein Sonderfall von Atomm=FCll. Dazu gleich sp=E4ter mehr. b) MAW und LAW Entsorgung ist in D gesichert und genehmigt und finaziert. Jeder Betreiber kerntechnischer Anlagen muss bereits jetzt jedes Jahr Geld l=F6hnen. Man Endlagervorausleistungsleistungsverordnung. c) HAW ist noch ein Problem, hier war Gorleben vorgesehen- aus politischen Gr=FCnden ist dieser Salzstock aber tot. Aber auch hierf=FCr muss von den Betreibern Geld bezahlt werden.

Grunds=E4tzlich- Letztenendes zahlen immer die Endverbraucher f=FCr alles die Zeche, auch losgel=F6st vom Energieproblem. Der K=E4ufer eines Autos zahlt ja auch die Stromrechnung des Herstellers der tantalkondensatoren im Inneren. Von daher ist eine Abgrenzung immer schwierig. Die Kosten f=FCr den Brennstoff f=FCr Kraftwerke zahlt nat=FCrlich der Stromkunde, genauso wie die Entsorgung und der R=FCckbau. Wie sollte es auch anders sein? Allerdings ist es nicht so, dass die Betreiber der AKWs einfach so ihr Ged=F6hns loswerden sondern ganz normal daf=FCr zahlen. Und im Gegensatz zu einem PV Betreiber m=FCssen sie zum Erhalt ihrer Betriebsgenehmigung nachweisen, dass sie das Kapital haben, zur=FCckzubauen. Aber im gegensatz zu den ganzen PV Betreibern m=FCssen sie zusehen, wie sie ihren Strom vertickt kriegen- und genau das ist das Ungerechte an der ganzen geschichte. Ein PV betreiber wei=DF auf Heller und Pfennig, was seine Anlage ihn pro kwh an ertrag bringt- v=F6llig unabh=E4ngig vom frei gebildeten Preis. Und der Preis ist h=F6her als der normale gemittelte Preis- es klafft also eine L=FCcke, die direkt der Allgemeinheit aufs Auge gedr=FCckt bekommt- profitieren tun in diesem Segment nur ein paar Reiche. W=FCrde man den Strom zum aktuellen Preis abnehmen, s=E4he das schon ganz anders aus- auch wenn man die Abnahme von EEG Strom jederzeit garantiert (Und im Zweifel halt konventionelle Kraftwerke runterf=E4hrt)

Zur=FCck zur Asse. Der Ursprungsgedanke war, Erfahrungen in der Endlagerung von radioaktiven Abfall zu erproben. Auch dazu wurde Geld durch die Abgeber bezahlt, obwohl ein Gro=DFteil der Abf=E4lle aus Forschungseinrichtungen der =D6H kamen. Meiner Einsch=E4tzung nach - und ich kenne mich in dieser Branche recht gut aus wird hier mal wieder ein =E4hnlicher Aktionismus betrieben, wie im Rahmen der Energiewende. Wie kopflose H=FChnchen fahren die Politiker ein und kommen mit dummen Spr=FCchen wieder heraus. Fakt ist aber: Es gab schon immer Wasserzutritte in der Asse. Fakt ist, es wurde mehr. fakt ist aber auch, dass das allermeiste Wasser v=F6llig sauber ist und nach Freigabe ganz normal abtransportiert und in einer anderen grube veklappt wird. Dies liegt daran, dass nicht alle Kammern des ehemaligen Berkwerks als M=FCllabladeplatz benutzt wurde, sondern nur ein Teil. Das mit CS belastete Wasser tritt mit wenigen Litern/Tag aus. Die Br=FChe ist aber so salzig, das sie v=F6llig ungenie=DFbar ist. Entsalzt man dieses Wasser oder verd=FCnnt es auf Trnkwasserqualit=E4t, spielt auchj die Cs-Belastung keine Rolle mehr. Wenn man mich fragt, w=FCrde ich daf=FCr pl=E4dieren, die Grube einafch absaufen zu lassen und gut ist. Die Chance, dass radioaktiv belastetetes Wasser jemals an die Oberfl=E4che kommt *und* als Trinkwasser benutzt werden soll ist sehr klein. Da sind Belastungen durch R=FCckst=E4nde an D=FCnger und Giften der Landwirtschaft viel gravierender und pr=E4senter.

Eine R=FCckholung ist der gr=F6=DFte Schwachsinn =FCberhaupt. Und zwar deshalb, weil damit wieder Personendosis aufkommt (Die Arbeiter untertage m=FCssten das Zeugs h=E4ndisch bergen und andererseits die Erh=F6hung der Dosis in der Assenumgebung durch das Handeln der Abf=E4lle =FCbertage. Denn mann wird das Zeug umkonditionieren m=FCssen. Aber f=FCr Herrn Gabriel und Co ist das nat=FCrlich nebens=E4chlich, blo=DF keine Fakten akzeptieren.

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Lars Wilhelm

Roland Mösl schrieb:

Nein, deutlich drüber, denn der Hausstromtarif enhält im Wesentlichen die Leitungskosten.

Grüße Harald

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Harald Klotz

Also schrieb Lars Wilhelm:

... und geologischen...

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Selbst wenn der Strom umsonst waere, waere es noch teurer. Der Akkupreis bestimmt den Strompreis im Auto.

Es nutzt nur nichts, weil man den Strom braucht wenn die Sonne nicht scheint.

Und der besteht aus Steuern Gebuehren und Abgaben, ein kleiner Anteil ist der Strompreis fuer den Erzeuger.

Selbst wenn der Strompreis auf null faellt wuerde der Privatkunde nicht merken, da Steuern Gebuehren und die EEG Abgabe seinen Strompreis bestimmen.

Wir sind nicht am Wtter schuld, Duerren gab es schon vor Jahrhunderten.

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Carla Schneider

H=E4tte ich das gemeint, h=E4tte ich das auch geschrieben. Es gibt keine ernstzunehmenden geologiscvhen Contras f=FCr Gorleben.

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Lars Wilhelm

Das entscheiden diejenigen, die sich an einem solchen Energiemanagement mit ihren Autos beteiligen wollen, weil sie darin viel Sinn sehen.

Ich nehme an, dass genau das damit evoziert werden soll, wenn man solche Ideen durchdiskutiert. Es geht dann um modernste zu erreichende Standards des Ener- giemanagements und gute Akkus, die mehr koennen als derzeitige. Mehr sehe ich da nicht.

Das kann ich nicht beurteilen. Wenn es funktioniert, ist es gut. Wenn nicht, bedeutet das nur ein Warten auf den richtigen Entwicklungsschritt.

Helfen Zweifel hier weiter?

"Derzeit"? Vorausdenken ist das angesagte Thema. Dies soll Entwicklung voranbringen.

Das kann ich nicht beurteilen. Es ist nur so, dass, falls genuegend E-Cars Kaeufer finden, sich daraus offensicht- lich zusaetzliche Moeglichkeiten ergeben. Ueber diese wird gearbeitet. Es schafft zusaetzliche Sinngebung fuer E-Cars und fuehrt zu einem raffinierten Energiemanagement. Daran ist nichts auszusetzen.

Das ist sinnentleerende Kritik. Du willst denjenigen, die im E-Car und Energiemanagement und der Energiepuffe- rung viel Sinn sehen, den Sinn ausraeumen. Du verhaelst Dich da kontraproduktiv. Viel nuetzliche Wirkung geht davon nicht aus.

Die Preisgefuege sind fiktiv und ergeben sich aus Strom- handel. Das Preisgefuege laesst sich politisch ordnen.

Es besteht also Investitions- und entwicklungsbedarf.

Die Frage geht dahin, wer die Strompreise festlegt.

Fuer mich lohnt es sich nicht, auf diesem Gebiet zu "kaemp- fen", da ich ja eigentlich kein Investor bin. Deswegen sehe ich mir die Entwicklung mit einigem Genuss an. "Spielecke fuer Leute mit viel Geld" war das Auto in den Anfangszeiten. Vielleicht ist die E-Car derzeit ein solches Spielzeug. Das kann natuerlich sein. Ist das so schlimm?

K.L.

Reply to
Karl-Ludwig Diehl

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