Fi Schutzschalter im Neubau: Elektriker sagt, nur im Bad

(Mark Henning) 05.03.04 in /de/sci/ing/elektrotechnik:

Hm, "uk" ist eindeutig "United Kingdom", ebendso wie "us"

Das ist doppeldeutig Land und Sprache. Allerdings ist "Frankreich" rel. stark schuld an der französischen Sprache.

Was ist "cl.*"? Chile, chilenisch oder "ComLink"?

Sprachen, nicht Länder. Ich dachte so an indogermanisch, oder chinesisch.. um das auf die Spitze zu treiben.

Ebend.

Zumal es ja de.sprache.deutsch gibt :-)

Wohl auch der Grund wie bei Frankreich "fr": Deutschland ist wohl hauptsächlich "Schuld" an der deutschen Sprache. Und das ist dann Ende die Rache der Kleinen ;-)

Aber irgendwie ist das nu wirklich OT?

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Rainer Zocholl
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Man muß eben nur die Leitung erneuern und den RCD wieder einschalten...

Wenn ein Schutzklasse II Gerät (ohne RCD im Stromkreis) in Pfütze, Planschbecken o.ä. fällt, ist das nicht sehr hilfreich.

IMO bringt so eine Abschirmung dafür nicht sehr viel.

Thomas

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Thomas Einzel

Ich bin strikt dafür (sog. IMO) min. an Endstromkreis mit "nativen"

16A (erst recht CEE16 und 32) Steckdosen auschließlich über RCDs
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Thomas Einzel

IMO heißt deiner Meinung nach. Ich weiß nicht, wie die Abkürzung für meiner Erfahrung nach heißen müßte :-)))

Meiner Erfahrung nach ist eine geerdete Abschirmung im Fall eines Kabelschadens eine Methode, um den FI-Schalter zum Auslösen zu bringen, BEVOR irgendwer eine Berührungsspannung zur Erde ableitet. Weil ein Schaden an der Isolation die Abschirmung zum spannungs- führenden Leiter hin bewegt. Die Abschirmung ist ein Drahtgeflecht, es muß schon mit dem Teufel zugehen, daß kein Litzendraht für den Erdschluß sorgt bevor ein Mensch eine gewummst kriegt. Das gilt beim Quetschen, beim Brennen, beim Schmelzen und meistens auch beim Abschleifen des Kabels.

Der FI-Schalter soll, ceterum censeo, das Berühren von gefährlichen, spannungführenden Metallteilen vermeiden.

Niemand denkt sich was dabei, daß die Kabel der Stereoanlage abgeschirmt sind und daß das Antennenkabel einen Schirm hat. Bloß bei den Netzkabeln ist sowas _viel_ _zu_ _teuer_.

MfG

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Franz Glaser (KN)

Franz Glaser (KN) wrote: ...

Ja. Und "nicht viel" ist mehr als nichts. IMO ist ein 300mA RCD und geschirmte Netzleitungen unsicherer als 30mA RCD und ungeschirmt. 30mA und geschirmt wäre (wenn man nur diese beiden Parameter betrachtet natürlich sicherer, nur halte ich solche best case Betrachtungen i.d.R. für etwas unrealistisch. In meiner Installation kann ich den den RCD bestimmen, aber nicht was für ein Strippchen jemand in eine Außensteckdose steckt, auch nicht im Privathaushalt.

...

Kann, aber konstruktiv kein muß.

Im Leben geht es aber leider oft mit selbigem zu. Und da die Mehrzahl aller Verlängerungsleitungen ungeschirmt sind, ist die Betrachtung IMO reichlich akademisch. (du hast ja eigenlich nicht so unrecht, aber die Realität ist nun mal so wie sie ist) ...

Das macht auch der LS beim PEN. Oder ein 500 oder 300mA RCD. Nur ab Niemand denkt sich was dabei, daß die Kabel der Stereoanlage

Ich halte es auf jeden Fall für unschädlich geschirmte Netzleitungen zu verwenden.

Thomas

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Thomas Einzel

Ich täte gern mit den Normenfritzen ein Gegengeschäft machen: 100mA FI gegen verbindliche, geschirmte Kabel :->

MfG

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Franz Glaser (KN)

Gerade für einige Küchengeräte wie Handrührgeräte, Schneidestäbe o. ä., die häufig zum Bearbeiten von sich im Wasserbad (= Spüle) befindenden Lebensmitteln verwendet werden, wäre IP 67 oder 68 durchaus sinnvoll (hitzebeständige Silikonkabel übrigens auch). Keines von beiden habe ich bisher (weder im gewerbl. noch im privaten Bereich) gesehen. Daß eine hohe IP Ärger macht mit der Wärmeabfuhr, verstehe ich ja, aber mit Isolierband oder Blockklemmen geflickte Anschlußkabel (viel häufiger zu sehen als man denkt, denn Kabel tauschen ist ja sooo kompliziert / teuer), könnte man sich mit letzteren bei geringen Mehrkosten locker ersparen. mfG Peter

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Peter Leopold

Und meiner mehrmals pro Woche (und das ist ein 500 mA-Typ). Läßt sich aber danach problemlos wieder einschalten.

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Martin D. Bartsch

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