Ist die Verschaltung in dieser Verteilerdose in Ordnung (siehe Foto)

erdsieb schrieb:

Der Murks war jahrzehntelang Stand der Technik um Telefonleitungen zu spleissen.

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Und da sind Erschütterungen genauso wahrscheinlich wie in einer eingeputzen Verteilerdose.

Siegfried

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Siegfried Schmidt
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"Siegfried Schmidt" schrieb im Newsbeitrag news:i0st5j$6lr$ snipped-for-privacy@newsreader5.netcologne.de...

Du mußt hier zwischen Stark- und Schwachstrom unerscheiden! Was in der Fernmeldetechnik durchaus üblich ist, ist in der Starkstromtechnik verpönt.

friz

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erdsieb

Also ich würde als unbeteiligter die Finger raus lassen und nur darauf hinweisen, dass der Mieter seinen Vermieter darüber in Kenntniss setzen soll, dass der Mangel zu beseitigen ist. Es ist von Wago auf jedem Fall nicht so gedacht, dass man in eine Klemme mehr Adern steckt als vorgesehen.

Vielleicht mal in Erfahrung bringen, ob der Vermieter ein Recht auf eine zeitgemäße E-Installation hat.

Wenn es einen Schutzleiter gibt, dann eher Neutralleiter und nicht Nulleiter.

Da es so aussieht, dass Rot und Schwarz einmal verbunden sind, kann man aus dem Bild keinen Schluss auf die Aderbezeichnung ziehen. Ich befürchte, dass die Farben wahllos verwendet wurden. Mache mal eine Steckdose auf und schau nach ob es PEN-Brücken gibt.

Gibt es einen FI in der Installation?

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

Am 05.07.2010 16:23, schrieb Christian Poll:

Hoffentlich keine Gipskartonverkleidung.

Bis anfangs 1950 soll es wg. extremer Wohnungsnot entsprechende Regelungen gegeben haben. Bestandsschutz muß sich aber nicht auf Käufer erstrecken.

Kann TN- als auch TT-Netz sein. Blick in den Zählerkasten bzw Verteilung sollte Klarheit verschaffen. Rot war damals der Schutzleiter (PE).

schw. = L grau = N rot = PE

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horst-d.winzler

Manuel Reimer schrieb:

Hallo,

die VDE 0100/11.58 die bis zum 31.1.1969 galt hat dem Schutzleiter die graue und auch die rote Farbe zugewiesen, an anderer Stelle wurden diese Farben je nach Anwendungsfall auch für den Aussenleiter zugelassen.

Daher war es später zwingend notwendig die neue Farbe grüngelb einzuführen und diese ausschließlich dem Schutzleiter zuzuweisen.

Das Haus muß wohl über 40 Jahre alt sein.

Bye

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Uwe Hercksen

- snipped-for-privacy@n19g2000prf.googlegroups.com...

,

Das glaubst Du. Hier im Land gibt es keine Dosen. Die Leitungen liegen ziemlich lose unter den Eternit-D=E4chern, auf der Plattendecke oder Holzverkleidung. Und da, wo sich eben Leitungen-NYM-=C4hnlich- treffen zb =FCber Lichtschaltern werden die Dr=E4hte fliegend verbunden. Ohne Klemmen Gut, Farangs - vor allem aus D - bestehen schon mal auf Klemmen.

MfG bastian

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bastian

Christian Poll schrieb:

Aber ja nicht!

Und du übernimmst die Haftung? Die hast du nämlich dann am Hals!

Also lass die Finger davon und mach aus dem Murks nicht Doppelmurks!

Ausser einem Elektriker hat da niemand(!) was dran zu suchen.

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Jens Fittig

On 5 Jul., 20:09, Alexander wrote: : unten rechts scheint eine rote mit

Ich kann mir gut vorstellen, da=DF das Haus so Bj 1955 plus ist. Da wurde 2.adrig installiert ohne Schutzleiter.

3 adrig deutet da auf Wechsel-oder Serienschaltung hin.

Und der gr=FCn-gelbe war da auch noch nicht erfunden....

MfG bastian

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bastian

horst-d.winzler schrieb:

Hallo,

leider war damals rot nicht nur ausschließlich der Schutzleiter, der wurde doch auch mal für eine Wechselschaltung benutzt.

Bye

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Uwe Hercksen

On 5 Jul., 21:23, "Christian Poll" wrote: . Die H=E4lfte der H=E4user dieser Baujahre sollen

Also, ich komm mit deinen Ausf=FChrungen nicht klar.

Was hei=DFt -dieser Baujahre- Welcher Baujahre ?

Wenn die H=E4user so alt sind, wie ich vermute, so Anfang 60 oder noch =E4lter, war da nichts mit Ytong. Und seit wann sind Ytongsteine Hohlsteine ? Du verwechselst da nicht etwa was mit Bimssteinen ?

Und, Hohlsteine sind meist aus Isoliergr=FCnden hohl und nicht zum Vollbetonieren gedacht. Zb Bimshohlsteine...

MfG bastian

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bastian

Am Anfang war der rote Phase f=FCr Serie+Wechselschaltung.

Dann war er ERDE, meist irgendwo an einer Befestigungsschelle vom Wasserrohr mit eingeklemmt. D.h. meist war dann nur in der K=FCche ein bischen geerdet.

MfG bastian

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bastian

Am Mon, 05 Jul 2010 17:19:15 +0200 schrieb Manuel Reimer:

Das hielt richtig gemacht ewig, Pfusch ist etwas anderes.

Lutz

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Lutz Schulze

Und eine typisch dumme Antwort von Dir...

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Karl Davis

Dann hängste mit drin, sobald _irgendwo_ in der Verdrahtung auch nur irgendetwas passiert. Keinen Finger rühren, nur denjenigen drauf hinweisen, dass das gemacht werden muss!

Karl

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Karl Davis

Karl Davis schrieb:

Im Gegensatz zu deinem 100% wertlosen Müll enthielt meine Antwort auch einen wichtigen Nutzanteil. Nämlich die Haftungsfrage.

Es ist echt toll, wenn eine Typ wie du sich wichtig machen will und damit nur blamiert. Armes Würstchen!

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Jens Fittig

erdsieb schrieb:

Wenn sie verpönt sind, wie kommen sie dann in solche Ausschreibungstexte?

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Seite 3, Punkt 12.001

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Hallo,

ein Nachtrag: Mein Bekannter hat heute mit dem Vermieter darüber gesprochen. Er hat sich das selbst angeschaut, der hat aber keine Ahnung von Elektrik.

Nun sieht es wie folgt aus.

Vermieter: Scheinbar annähernd pleite und kann sich den Elektriker nicht leisten. Also kann der Mieter klagen. Dauert aber wohl einige Monate bis Jahre.

Die Dose ist aus Versehen beim herunterreißen der Tapete beim Renovieren aufgerissen worden. War wohl ein stück der alten Tapete mit unter den Deckel tapeziert.

So kam ich ins Spiel, der von meinem Bekannten dazugerufen wurde.

Nun sagt Ihr alle "finger weg davon".

Wie kann man das Risiko hier minimieren, wenn Vermieter und Mieter sich weigern auf eigene Kosten kurzfristig durch einen Elektriker das nachbessern zu lassen?

Dose zu und drauf geschissen? Ist wohl die schlechteste Lösung.

Alle Sicherungen aus und zumindest Kappen auf die Verzwirbelungen drauf machen wird wohl nicht verkehrter sein, als diese weiterhin so offen zu lassen bis das Problem irgendwann von einer zertifizierten Fachkraft beseitigt wird?!?

Bitte gebt mal einen Tipp.

Nur was soll man mit so einem Haus machen? Vermutlich sind alle Verteilerdose so genial verschaltet.

Da müsste mein Bekannter ausziehen und der Vermieter die gesamte Hauselektrik renovieren lassen inklusive runterreissen der Tapeten und ggf. sogar zum Teil neue Kanäle in die Wände für neue Leitungen fräsen. Für meinen Bekannten ist das nicht akzeptabel.

Gruss Christian

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Christian Poll

???

Von wo schreibst du?

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Masko Müller, Hamburg

Christian Poll schrieb:

Die Kontaktstellen sind trotz erkennbaren Alters der Installation völlig intakt, die Luftstrecke zwischen blanken Teilen ist ausreichend gross. Welchen Grund gibt es zu Annahme, dass sich bei geschlossenen Deckel ab morgen etwas daran ändert?

Doch - diese Leitungen zu verbiegen macht nichts besser.

Die Wahrscheinlichkeit, dass der blanke Vermieter morgen unverhofft Geld findet und damit das Haus sanieren lässt, wie wie hoch?

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Masko Müller, Hamburg schrieb:

Dem Ausdruck nach ungefähr auf den 100. Längengrad.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

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