Ist die Verschaltung in dieser Verteilerdose in Ordnung (siehe Foto)

"Siegfried Schmidt" schrieb ...

OK. Wir werden es so machen.

Klar, verstanden.

Trotzdem eine letzte Frage für das Verständnis. Gehe ich richtig in der Annahme aus, dass man es hätte ursprünglich mit diesen Verbindungskappen machen müssen?

Link:

(Bitte Link ggf. zusammenfügen)

Das ist das Problem...

Gruss Christian

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Christian Poll
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Oh, stehste mal wieder vorm Spiegel!?

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Karl Davis

Zu Recht, es sei denn, Du willst mit in der Haftung sein.

Warum? Das hat die letzten 40 Jahre so funktioniert, warum sollte es morgen für Ärger sorgen?

Und wenn dabei eine der alten Adern bricht?

Haste doch schon mehrfach gelesen: das ist ein PAL, ein Problem Anderer Leute. Entweder Du akzeptierst das, oder Du mischst Dich ein und haftest für alles folgende. Was ist daran so schwierig?

Nicht Dein Problem.

Sein Problem. So unglaublich das für Gutmenschen auch klingt, aber da muss man dann halt mal durch...

Karl

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Karl Davis

| Bei einem Mietobjekt musst du sofort deinen Vermieter informieren und | für sofortige Korrektur der Elektrik sorgen lassen. Nur so kannst du | dich aus der Haftung freimachen falls du Mieter bist.

Ohne Angabe des betreffenden Gesetzes glaube ich kein Wort!

Zur Sache: Wago-Steckklemmen nachrüsten, falls sie in die gut gefüllte Dose noch hineinpassen. Wenn nicht, wäre auch löten eine zumindest technisch einwandfreie Lösung - für den der gut löten kann. Vorschriftsmäßig dürfte löten nicht sein, also nur für den Eigenbedarf machen!

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Werner Holtfreter

Werner Holtfreter schrieb:

Lass bitte so dumme Tips einfach sein! Und ob DU was glaubst interessiert einen Richter im Fall des Falles nicht. Und die Versicherung noch viel weniger.

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Jens Fittig

"Jens Fittig" schrieb im Newsbeitrag news:i0tf5i$av2$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

kein Wort!

Warum ist das dumm? Technisch ist das ok!

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PeterMüller

Richtig, genau so ist es. Und, es war mal absolut zul=E4ssig-das Verdrillen.

Man sieht auch-wenn man genau guckt, da=DF die Dr=E4hte sehr fest-eben anliegen. Das deutet auf Kombizange hin. Das sitzt l=E4nger fest als alle Dosenklemmen-die sich schon mal lockern.

=DCblich war noch Isolierband. damals aber Gewebeband, das so langsam runterbr=F6selt.

Es gibt keinen Grund, diese Installation nun zu =E4ndern, schon gleich nicht eilig.

Und wenn mal wirklich eine Stelle schmort, passiert i.d.R auch nichts. Erleben wir doch immer wieder, und meist sind es Klemmen.

Beim Neusinstallieren kann der Mieter ausziehen. Teppichb=F6den ruiniert, Tapeten kaputt und Fliesen-die es nicht mehr gibt...

Nicht deswegen.

Ich schrieb es schon. Nan k=F6nnte Schrumpfschlauchst=FCcke dr=FCberschiebe= n- vorsichtig- ohne rumzubiegen.

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Nein, ich wohn nicht am 100.Breitengrad.

Heute morgen gegen 8 IUhr war ich an der Beach mit Hund unterwegs und guck in die Anschlu=DFk=E4sten unserer recht neuen Mastlampen. Wie immer fehlt der Deckel....

Zuleitung-Ableitung und 25-A-Schraubelement f=FCr Lampe oben. Alles 2,5. Und alles sch=F6n s=E4uberlich verdrillt. Allerdings Coroplast rum Ist ja auch vom Elektrik-Board der Stadtwerke gemacht. Ruf ich vorhin mal an, ich kenn die Leute: Ja, Klemmen nehmen wir an der Stra=DFe (Ersch=FCtterungen) nicht so gerne. Mit Drillen noch nie Sch=E4den. Na sowas. Manchmal denken sogar Thais.

MfG bastian

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bastian

Sollte man prüfen - das ist aber vielleicht der "Drehstromanschluss" - so auf den drei grauen Leitungen die drei Phasen liegen. Andere Kabel wirken zweiadrig.

Schönen Gruß Martin

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Martin Trautmann

Warum die 6er? Die Dose ist so voll, dass du kaum die 5x1.5er reinbekommst und eher die 3x1.5er nehmen solltest.

Was bisher aber vielleicht problemlos funktionierte (ich sehe keine Schmorstellen), das kann aber beim erneuten Herumbiegen zum Bruch der versprödeten Kabelisolation führen - und dann hast du als Nicht-Fachmann den Brand verursacht.

Es gibt keinen Schutzleiter. Klassische Nullung: In der Steckdose werden Neutralleiter und Schutzkontakt miteinander verbunden.

Wenn du nicht in der Lage bist, den Neutralleiter herauszufinden, dann gilt erst recht: Finger weg!

Schönen Gruß Martin

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Martin Trautmann

Am Mon, 05 Jul 2010 19:49:38 -0700 schrieb bastian: ...

...

...

Das sehe ich auch so. Augenscheinlich wurde diese Technik erstklassig ausgeführt.

Sollte es in der Dose mal deutlich über 200°C warm werden, könnte es zu Problemen kommen, weil dann die zur Technologie Verdrillen gehörende "Dehnungsverfestigung" des Kupfers verloren geht (Rekristallisationstemperatur).

Reply to
Knut Schottstädt

In meinem Elternhaus (Bj. 1956) war es in der Ursprungsinstallation so, dass alle geschaltete Phasen als rote Ader ausgeführt wurden. War das damals üblich? Ausgeführt war das Ganze als Einzeladern in Leerrohr.

Grüße, Torsten

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Torsten Schneider

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Christian Poll schrieb:

Risiko minimieren?

Den Versorger informieren, dann klemmt der die Stromversorgung ab

-> Risiko anschließend null.

Ist das Dein Problem?

Wie schon geschrieben: Finger weg.

"Mein Haus ist einsturzgefährdet und zeigt Risse in den Wänden, aber der Vermieter will es nicht auf seine Kosten sanieren, und ich gleich gar nicht. Was soll ich machen?"

"Ausziehen, bloß weil das Haus einstürzen könnte? Das ist für mich nicht akzeptabel."

Meines bescheidenen Wissens verhält es sich so, daß von der Wohnung ausgehende Gesundheitsgefahren den Mieter zu einer fristlosen Kündigung mit Schadenersatzansprüchen gegen den Vermieter berechtigen. Wenn sich der Vermieter das nicht leisten kann, dnan ist er pleite und weiß es noch gar nicht. Wäre vielleicht eine gute Gelegenheit, ihm das Haus abzuluchsen, aber der Handlungsbedarf besteht dann natürlich weiter.

Es gibt halt Dinge, die getan werden müssen. Und die müssen eben getan werden.

Noch Fragen?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Sonen Mist liest man auch selten, wenn auch nicht bei dir.

Der Stromversorger f=E4hrt nat=FCrlich sofort los und legt in einer mittleren Gro=DFstadt paar tausend H=E4user/Wohnungen still.

In D d=FCrften das Zehntausende Wohnungen-H=E4user sein. Vor allem, da wo Rentner, alte Leute wohnen, die zufrieden sind, nichts =E4ndern lassen, nichts erweitern.

=DCbrigens genau wie in den etwas sp=E4teren H=E4usern mit klassischer Nullung. Da wird auch genau nichts unternommen, das sind auch Zehntausende...

Reply to
bastian

bastian schrieb:

Ich gebe dem Dauertroll höchst ungern recht. Aber in diesem Beitrag muss ich im voll Recht geben!

Wer Mist schreibt, bist im folgenden Text ausschliesslich du!

So ein blödes Geschwätz! Natürlich geht das nicht so.

na und? "Wo kein Kläger...."

na und? s.o.

na und? ist ein ganz anderes Thema

Du bist echt nur ein Hohlstecker!

Reply to
Jens Fittig

"Christian Poll" schrieb im Newsbeitrag news:4c322e8b$0$6992$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...

...>

...

Also die Dinger gehen auf keinen Fall, die sind für Klingelleitungen und ähnliches geeignet. Beim Aufdrehen löst Du ev. die Verdrillung auf, die so lange gut gehalten hat.

Wenn, dann wurden damals diese Dosenklemmen hier verwendet:

formatting link
Im Baumarkt in der Elektroecke gibt es die immer noch, auch wenn die Nachfolgetypen heute alle schraubenlos sind, die brauchen aber deutlich mehr Platz in der Abzweigdose.

Grüße

Jürgen

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Jürgen Spelter

Jürgen Spelter schrieb:

Der Hersteller ist im Datenblatt ganz anderer Meinung.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Siegfried Schmidt schrieb:

Die sind aber nicht dazu geeignet, um sie auf bereits verdrillte Adern drüberzudrehen. Das wäre Murks, der nicht richtig funktioniert. Das Arbeitsprinzip setzt vorraus, dass die zu verbindenen Adern als ein paralleles Bündel eingeschraubt werden.

Ich bezweifle auch, dass die wirklich eine VDE-Zulassung für 230V haben. Denn sonst wären sie öfters im Schaltschrankbau anzutreffen. Ich kenne diese Dinger nur aus amerikanischen Maschinen. Und da war es ein Graus!

Reply to
Jens Fittig

Jens Fittig schrieb:

Scheint doch eine VDE-Zulassung zu geben? Wobei bisher bei allen gefundenen Quellen nur steht: Geprüft nach "VDE xyz..."

Wer hat geprüft? Ein Prüfblatt habe ich noch nicht gefunden

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Jens Fittig

Er will (bzw. wollte) die verdrehten Drähte so lassen und die 6mm² Wago da draufstopfen.

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

Ja, das war mein Gedanke. Dachte, das hätten alle so verstanden.

Auseinanderzwirbeln wollte ich die nicht, sondern lediglich die unisolierten Drähte auf diese Weise isolieren und gegen Berührung schützen und dagegen, dass verschiedene Verzwirbelungen sich gegenseitig berühren, was sie nicht sollten.

Gruss Christian

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Christian Poll

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