Können Stromnetz-hacker überhaupt Erfolg haben ?

Christoph denkt hier, wenn ich ihn richtig verstehe, an die Haus oder

wie der Dachs bei einer gewissen Minimaldisziplin seitens der Verbraucher (nicht alles auf einmal an) dazu imstande sein. Als erstens

e Insel vom Netz trennen, als zweites eine Regelung, die das leisten kann, und als drittes die Bereitschaft, notfalls im Sommer zum offenen Fenster

Praxis gegeben.

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Axel Berger
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Am 14.06.2018 um 17:08 schrieb Ralf Kiefer:

Penetration Tests mit "echten" Hackern kann ich nur empfehlen,

Switche mit ganz vielen VLANs, Profi Managementsoftware usw.

Und jetzt rate mal was als Passwort da eingestellt war ;o)

Tja, sicher und bequem gleichzeitig geht halt nicht...

O.J.

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Ole Jansen

Am 14.06.2018 um 20:27 schrieb Axel Berger:

Heizung aus.

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Christoph Müller

Das war schon in Los Alamos mit den Tresoren so. Richard Feynman beschreibt

Das ist das allgemeine Problem dieser ganzen Idiocy of Things. Da soll alles vernetzt werden, aber keiner macht sich Gedanken, dass die Standard-

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Reinhardt Behm

Am 14.06.2018 um 21:37 schrieb Kay Martinen:

2015? Eine Million Kupferdiebe auf einen Schlag? Bei uns gab's deshalb keinen Stromausfall.

ohnehin einzelne Zellen geben, die mit den Nachbarzellen in Verbindung

selbst.

Eine Frage von Angebot und Nachfrage und damit des aktuellen Strompreises. Wenn jeder Haushalt im Schnitt ca. 3 kW elektrisch liefern

Anlagen gleichzeitig laufen. Sie werden sich abwechseln. Je nach dem,

automatisieren, wenn es nur um ein Einheitsprodukt geht. Strom ist genau so etwas.

Des Einen Freud' ist des Andern Leid. Was den Einen teuer erscheint, ist

hin bekommen kann, habe ich schon 1992 in einem Buch beschrieben.

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Christoph Müller

"Admin", "User", "enable", "root", "1234", "password" und der

irgendwie an die Konfigurationsdatei in Textform rankommt, dort aber das

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Ralf Kiefer

Modern aufgestellte Unternehmen mit Professioneller Software verwalten

Ach lassen wir das, falsche Gruppe hier...

O.J.

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Ole Jansen

Am 14.06.2018 um 22:51 schrieb Hergen Lehmann:

Stecker nach Anruf eingesteckt wird. Cyber-Angreifer haben damit ziemlich schlechte Karten.

den Strompreis und Referenzmesspunkten im Netz regeln.

Dann ruft eben der Servicemann an und sagt, dass das Kabel im Schaltkasten in die einzige passende Buchse gesteckt werden soll. Eine solche Aktion sollten bestimmt 95% der Leute hin kriegen. Dann gibt?s

gibt. Angreifer, die das ganze Netz lahm legen wollen, werden es damit ziemlich schwer haben. Sie erwischen mit solcher Vorgehensweise immer nur Einzelne. Wenn ein massiver Netzausfall provoziert werden soll, dann

diese unbemerkt Schadsoftware auf den zu wartenden Anlagen hinterlassen, die dann zeitgesteuert zu einem ganz bestimmten Termin los legt. Und das

Im Ausgebauten Zustand werden alleine die privaten Haushalt etwa 40 Mio. Mal ca. 3 kW elektrische Generartorleis^ installiert haben. Macht 120

installierte Leistung durch nochmal Industrie, Handel, Handwerk usw. haben. Macht dann 240 GW.

Angesichts dieser Zahlen stelle ich mir schon die Frage, wie ein Angreifer da effektiv genug vorgehen sollte.

In dieser Kunst versuchen sich Viele. Nur Wenige schaffen das. Du denkst

Verbindung zum Netz braucht? Ein simpler Stecker oder Schalter und die Angreifer aus dem Netz haben kaum noch eine Chance.

einzelnen Wartungseinsatz. Muss nicht mal online sein. Geht auch ggf. mit einem infizierten USB-Stick des Servicemenschen. Dieser hat aber nicht lang Zugriff auf das System. Dann geht?s nur um DIESE EINE Anlage. Wenn er 10 am Tag schafft, dann eben um 10. Aber halt nicht um zig Millionen.

braucht vielleicht 10 Stunden im Jahr. Soll die Anlage 3 Tage im Jahr online sein, dann ist das schon viel. In dieser Zeit muss der Angreifer seinen Code unbemerkt aufspielen. Legt er sofort los, wird er nicht viele Anlagen erwischen, weil sich der Schaden in der Branche schnell

ja nur die Leitung geschaltet wird. Um maximalen Schaden anzurichten,

oder liefert. Wenn sich beides statistisch raus mittelt, hat der Angriff

technisch funktioniert hat.

seine Zeit, weshalb sowas ziemlich schnell auffallen wird. Dann wird der DLS (das ist die DienstLeistungsStelle, die die Strompreise ermittelt, die ASTROHS-Telegramme zusammen stellt und verschickt und Abrechnungen

bestimmte Zeit lang keine Telegramme mehr empfangen, dann werden sie automatisch auf Inselbetrieb schalten. Bis dahin sollte der Schaden in der DLS eigentlich wieder behoben sein.

Heizkesseln verboten werden muss, wenn sie nicht 24/7 online ist?

Wie viele Leute brauchst du in der Leitwarte deiner Heizung?

Nein. Was zu tun ist, sollten speziell ausgebildete Heizungsbauer auch

organisiert. Das ist seit vielen Jahren so.

simplen Bunsenbrenner mehr, sondern echte und deshalb teure High-Tech-

unterschiedlich, weshalb jeder ASTROHS-Teilnehmer sinnvollerweise ein WEM (WertEnnittlungsModul) betreiben wird. Ist der Strom grade sehr billig, weil z.B. grade viel Sonne scheint und der Wind weht, dann wird

teure und umweltbelstende Brennstoffe zu verheizen. Diese hebt man sich

Jahrmillionen alt und hat bisher so gut funktioniert, dass sich das Leben auf der Erde trotz gewaltiger Katastrophen wie Supervulkanen und

den Grenzen der Physik operiert wird.

BHKWs produzieren Strom. Dieser ist i.d.R. wesentlich wertvoller als

Dann mal eine Vergleichsbetrachtung. Was kostet 1 kW Auto? Sagen wir mal, ein Auto kostet 25.000,- Euro und der Motor leistet 100 kW. Dann

Fernbedienung, Radio, Stereoanlage, Gurte, zwei elektrisch verstellbare

Bedienelementen, Pedalerie, Multifunktionslenkrad, Rundumverglasung, Heckscheibenheizung, diverse Computer usw. All diese Kosten kannst du

1000,- Euro ein gutes BHKW mit 3 kW elektrisch. (Die

anderen Zweck gebaut.)

Heutige BHKWs sind aufgrund anderer Fertigungstechnik deutlich teurer,

Strompreise anhand der Werte an bestimmten Referenzmesspunkten im Netz.

Das "Stopp"-Schreien ist der Strompreis! Der sagt nicht einfach nur

Nein.

Jeder Regler kann schwingen.

Kurze Ereignisse werden mit schnellen Energiespeichern wie z.B. Schwungmassen und Kondensatoren bedient.

soll offenbar das Smart Grid voran gebracht werden, weil sich keiner zu

Profildaten der der einzelnen Messstellen will.

mehr funktionieren?

oder verbraucht

Stimmt. Von welcher Leistung schreibst du? Und warum klammerst du die

Ein Wunder - obwohl Smart Grid noch nicht realisiert ist, funktioniert das Stromnetz trotzdem. Wie kann das sein?

Es sieht also ganz danach aus, als ob eben NICHT JEDE Waschmaschine,

politischen Karriere halt mal einen gut dotierten Aufsichtsposten hier

Theoretisch kein Problem. Praktisch muss sowas erst mal durchgesetzt werden. Die Politiker sind zwar offiziell die Lobbyisten des Volkes.

alle paar Jahre. Andere Lobbyisten zahlen besser und monatlich...

wie man das noch vor 10, 20 Jahren gewohnt war.

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Christoph Müller

Am 15.06.2018 um 04:02 schrieb Reinhardt Behm:

Kann man seine Produkte nicht verkaufen, kostet das zwar nichts. Bringt aber auch nichts. Und die Mitarbeiter sind trotzdem zu bezahlen. Wenn bekannt wird, dass die Produkte von X leicht zu hacken sind, dann wird X

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Christoph Müller

Am 15.06.2018 um 03:58 schrieb Reinhardt Behm:

Sorte. Weil es aber VIELE sind, werden i.d.R. welche dabei sein, die mit

werden, wird von Generation zu Generation weiter gegeben. So wird das

Wie eine ganz normale Infektion halt.

Eine Frage des Benutzerinterfaces, der Aufgabenverteilung und

Wasser braucht und wann - das wird der Hausherr seinem WEM eher selber

Da kommt mit ASTROHS eben noch WEM ins Spiel. Das ist etwas mehr als nur

C, Klimadaten (Temperatur, Windgeschwindigkeit, Luftfeuchte, Luftdruck), Energieverbrauch elektrisch, thermisch, Brennstoff usw. Es werden

Nutzerverhalten im Haus zu erwarten ist als in Normalzeiten. Die

Kommt drauf an, wie die WEMs aufgebaut sein werden. Es wird viele ganz

bereit ist.

Recht gute Datensicherheit sollte sich herstellen lassen, indem lediglich die ASTROHS-Telegramme und die lokalen Sensordaten verwendet

nicht mal Firewall und Virenscanner benutzt werden. Es stellt sich einfach die Frage "Wem ist was wie viel wert?".

Habe ich nicht vor. Ohne Verbindung zur Welt werden sie gar nicht

Der soll im Wesentlichen per Einweg-Kommunikation erfolgen. Die ASTROHS-Telegramme werden verschickt nach dem Motto "Friss Vogel, oder

zwingend erforderlich. Da kann man wirklich physikalisch den Stecker

weit aufgemacht wird, haben es die Angreifer erheblich schwerer. Die Frage ist nicht, ob oder ob nicht ein System angegriffen werden kann.

finanziell noch ideell. DAS ist der Punkt.

kostspielig. Da muss dann schon mehr dahinter stecken als nur ein paar

Geld werden sie kauf aufbringen wollen.

PV und Wind nicht. Die speisen ein, so lange sich damit noch Geld

ASTROHS reagiert auf reale Fakten, die von den Sensoren an den

schon Wochen und Monate im Voraus gemacht. Damit das Netz stabil bleibt,

Der funktioniert mit ASTROHS aber nicht.

das Netz eigentlich wieder arbeiten.

Dann ja. Damit das passiert, muss aber viel passieren.

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Christoph Müller

a) alle empfindlichen elektrischen Verbraucher ausschalten,

d) das BHKW auf Inselbetrieb stellen und einschalten.

wieder einschalten.

en

4

ist weniger als eine einzige Heizperiode.

es

komplexer bleiben. Sagen wir zwei hochwertige Heizkessel und wir kommen

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Axel Berger

Am 15.06.2018 um 17:01 schrieb Axel Berger:

...

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Thomas Einzel

Am 15.06.2018 um 17:01 schrieb Axel Berger:

das ist der Hauptschalter. Der nette Mann von der Heizungsfirma, der Hausmeister, Nachbar, Enkel oder eine sonstige nahestehende Person sagt am Telefon wo das Ding ist.

die sind normalerweise schon aufgedreht. Nur die Heizung ist halt

Wie gesagt - der gleiche Schalter.

Im schlimmsten Fall hat sie halt mal keinen Strom. Dauert der Zustand zu

Das Geld kann in Lebensdauer gesteckt werden.

Fertigungstechnik zum Einsatz kommt und damit auch, wie konstruiert wird.

desto teurer wird das Ganze. Und zwar EXPONENTIELL teurer! Um von 5%

aber von 96% auf 97% zu kommen, ist der Aufwand auf jeden Fall

Was macht dich da so sicher? Wenn man an die Grenzen geht, steigt der Aufwand ganz enorm!

Wie kommst du drauf?

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Christoph Müller

Am 15.06.2018 um 16:57 schrieb Axel Berger:

Genau so ist es.

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Christoph Müller

Am 15.06.2018 um 21:50 schrieb Thomas Einzel:

Ein normales Auto. Variiert von Hersteller zu Hersteller und von Modell

Lebensdauer sinkt mit etwa der VIERTEN Potenz (!) der Belastung. Macht

die entscheidende Rolle. Verwendet man Gleitlager, sind die

die Welle schon ohne Bewegung aufschwimmt. Solche Lagerkonstruktionen haben dann fast das "ewige Leben".

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Christoph Müller

Geh einmal im Sommer zu einem beliebigen Nachbarn und sieh nach. Ich habe sie aufgedreht, weil das die Ventile schont, habe das sonst sonst nie einmal irgendwo gesehen.

r

ht eben nicht von allein und ohne kundigen Bediener. Das ist wie der alte

komplette leistungselektrische Teil kommt ja dazu. Un ein Motor mit Kolben, Ventilen und Kurbelwelle ist auch mehr als ein einfacher Brenner. Faktor zwei ist niedrig angesetzt.

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Axel Berger

Am 14.06.18 um 20:27 schrieb Axel Berger:

Mittels eigenen Akku ginge es schon - und so teuer sind gute

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Fritz

Sie sind vernetzt und kommunizieren untereinander - somit sich sie von Hackern angreifbar!

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Fritz

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