Können Stromnetz-hacker überhaupt Erfolg haben ?

Am 14.06.18 um 10:17 schrieb Reinhardt Behm:

Eben!

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Fritz
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Dein Vorredner hat vermutlich von IT (zu der auch indirekt die Strom

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Fritz

Am 14.06.18 um 10:52 schrieb Hergen Lehmann:

Kleinanlagen per Fernwartung von zentralen Punkten aus administriert!

a) Keine Ahnung von dieser Technik b) Wollen sich damit nicht belasten

Kleinanlagen - und zu jeder dieser Anlagen hinfahren und reparieren!

Ein Schuss ins eigne Knie!

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Fritz

Am 14.06.18 um 13:39 schrieb Volker Staben:

Auch wird es vor allem keine breite Akzeptanz bekommen!

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Fritz

Am 14.06.18 um 10:29 schrieb Wolf gang P u f f e:

APG Leitzentrale in Wien (wurde von der Elektroinnung organisiert)

APG = Austrian Power Grid AG

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Fritz

Wenn richtig aufgebaut, kann man einzelne Inseln autark hochfahren und deren Landstriche notversorgen. Nach und nach werden diese Inseln synchronisiert und verbunden.

Netzbetreiber / Verbund - der Kraftwerksbetreiber / die

Notfall wissen was zu tun ist!

Infrastrukturen durch!

Vor etlichen Jahren konnte man noch ziemlich ungehindert ein Donaukraftwerk betreten und bis in die Turbinen-/Generatorhalle gehen.

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Fritz

Am 14.06.18 um 15:25 schrieb Kluger, Gerd:

Die APG Fachleute kennen das!

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Fritz

falschen MAC-Adresse wurden nicht akzeptiert.

werden. Komfort ist was anderes. Wenn das auf fehlendes

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Ralf Kiefer

Am 14.06.2018 um 16:41 schrieb Fritz:

FernWARTUNG und FernBEDIENUNG sind zwei Paar Stiefel. Smart Grid ist

Kommt drauf an, wie weit die Fernwartung gehen darf. Am Schalter "Manueller Betrieb" wird sie kaum vorbei kommen. Im manuellen Betrieb wird zwar kein besonders wirtschaftlicher Betrieb zu erwarten sein. Aber

Internetzugang. Allerdings hat man mit heutigen Anlagen bei Netzausfall

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Christoph Müller

Weil damit auch Fahrzeuge gemeint sind, geht's auch unmittelbar um Leben und Tod. Mir scheint, dass die Branche mit dem Thema durchaus sensibilisiert ist und entsprechend vorsichtig agiert. Mit Haustechnik

seit heute.

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Christoph Müller

Weil damit VIELE zu erwischen sind statt nur Wenige. Weil die Natur im Lauf der Jahrmillionen damit gute Erfahrungen gemacht hat.

Warum wohl laufen sie /dezentral/? Dass man sie leichter dingfest machen

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Christoph Müller

Am 14.06.2018 um 17:03 schrieb Fritz:

Kommt drauf an, WER sowas behauptet. Wenn DU das sagst, dann stimmt's

Zeiten.

Die Handwerker vor Ort sind allerdings samt und sonders Idioten, die auf

Handbetrieb umschalten kann. Sowas ist da nicht vorgesehen.

Das Misstrauen nimmt zu und wird immer teurer. Ohne Vertrauen wird man sich statt produktiver Arbeit zu verrichten nur noch um seine

her kommen, wenn man sich nur noch Misstrauen leisten will?

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Christoph Müller

esen Inselbetrieb in der Regel nicht ausgelegt. Sowas ist teuer.

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Axel Berger

Am 14.06.2018 um 20:27 schrieb Axel Berger:

Kupferdiebe?! :-)

MIR ist das klar.

bisher nie jemand eine solche Parzellierung in viele (selbstversorgende)

bestimmte) Netzsegment(e) so viel Eigenproduktion aufweisen um zumindest

(Leistungs-seitig) immer noch eher Zentralistisch ist (Erzeuger zu

Strom-import/Export geschichten.

Multi-insel-Netz der Jeweils Lokale Erzeuger beim Erreichen seiner Maximalleistung (und weiter steigender Anforderungen) z.b. kleinere

dann auch wieder synchronisierbar und zusammenschaltbar sein - oder werden.

Mir ist schon klar das der Versuch in diese Richtung zu gehen quasi

Down versus Lokale Hierarchien verbinden.

Das allein diese beiden Punkt Teuer sind ist klar. Ob das Sinn macht ist eine andere Frage. Die wir vielleicht in Zukunft beantwortet bekommen da es ja immer mehr Dezentrale Erzeuger geben wird und das Verteilnetz dem

Kay

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Kay Martinen

Ohne Datenverbindung kannst du weder Fernwartung machen, noch bedarfsgerecht die eingespeiste Leistung steuern.

Betreiber aus.

niedrigen einstelligen Prozentbereich.

Angriffsvektor.

Wenn ein Exploit bekannt wird oder der Kontrollserver der Fernwartung erfolgreich gehackt wurde, stehen die Angreifer unter Zeitdruck. Ihnen

PC-Viren, und so wird es auch bei Angriffen auf "smarte" Infrastruktur laufen.

Auch damit kannst du bereits massiven Schaden anrichten, wenn du zur maximal unpassenden Zeit sehr viel Leistung zu- oder abschaltest.

sowieso vor Ort sind. Mit tausenden nicht vernetzten BHKW brauchst du ein ganzes Heer von hochmobilen Technikern im 24/7 Standby.

Sehr hoch. Das Ding muss sich in wenigen Jahren durch Einsparungen amortisieren, sonst kauften es nur die paar Hanseln, deren alter Kessel wirklich unrettbar defekt ist, und auch die nur das Billigmodell ohne Zusatzfunktionen. Bei BHKW wird das nicht anders aussehen.

Privatmann ab. Nach dieser Zeit will er seinen gesamten Hausbau-Kredit abbezahlt haben, nicht nur einen profanen Luxus-Heizkessel.

Ohne zentrale Steuerungskomponente ist das exakte Gegenteil der Fall.

darfst du die Leistung nur gaaaaaaanz langsam hochfahren.

Sorry, aber das ist grober Unfug.

Erstes - ein schneller Regler schwingt. Deshalb haben real existierende Regler (fast) immer eine I-Komponente, welche die

Zweitens - ein funktionierender Regler muss "seine" Regelstrecke sehr gut kennen. Wenn da jemand Fremdes unvorhersehbar Energie einspeist,

der Regler selbst ausgleichen kann, kippt das Ganze wie ein Kartenhaus.

Um eine weit verzweigte Regelstrecke mit zahlreichen Energiequellen und

-senken stabil zu betreiben, brauchst du zwingend eine zentrale

schon bist du mitten drin im "Smart Grid".

Langfristige Speicherung und/oder Weitergabe strikt verboten und dazu

man Netzsteuerung und Kundenmanagement strikt auf technischer und organisatorischer Ebene trennt. Erstere kennt nur technische Anlagenkennungen ohne Kundenbezug, letzteres bekommt nur einmal monatlich die Salden.

Der Wille dazu ist freilich nicht vorhanden, die deutsche Politik schaut vielmehr mit Neid auf die Datensammlungen von Facebook,Google&Co.

Hergen

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Hergen Lehmann

Die Erfahrung, wie schnell sich Botnetze verbreiten, zeigt, dass es einfach sein muss, viele zu erwischen. Wenn erstmal einer geknackt ist, wird der

Ruhe haben und stellen Standards ein. Sieht man schon bei bestehenden Heizungssystemen. Da ist bei kaum einem der Regler richtig eingestellt. Die "Spezialisten" stellen was ein so dass sie ihren Ruhe haben und der Kunde nicht meckert.

IT-Sicherheit ist noch viel komplexer. Da reicht es nicht, einfach was zu installieren. Die Erfahrung mit dem Entstehen der Botnetze zeigt, dass es in Privathand einfach nicht sicher funktioniert. Die Angreifer, die die

suchen.

Und versuch uns nicht einzureden, dass deine WEMs keine Verbindung zur Welt

den Informationsaustausch. Markt funktioniert nur mit Information. Damit sind sie angreifbar.

billig anbieten. Dann schalten sich alle anderen ab, und warten auf die Versorgung durch diese Anbieter, die aber nicht liefern. Das ist der

sicher noch einige mehr.

Wer ist denn zu der Zeit zu Hause und kann das machen? Wenn ihm das mehrfach passiert, schaltet der genervt auf Dauer-manuell und dein ganzer "Stromhandel" ist tot.

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Reinhardt Behm

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