Irrtum, sie ist *notwendige* angabe bei diversen Akkutypen zur Bestimmung des Ladestroms. Deine Angabe in kWh sagt nämlich exakt nichts darüber aus, welche Ladestrom dem Akku zugeführt wird.
Kannst du aber trotzdem vergessen. einen LiPo oder LiIon Akku kannst du überlicheweise Schnelladen; aktuell mit bis zu 4C, LiFePo erlauben teilweise schon Schnelladungen mit 10C. einen NiMh-akku aber nur mit
1/10C. Nur: was heisst das jetzt "1/10C" "4C" oder "10C"? Siehste, also brauchste doch die Ah-angabe.
Dann müsste man aber umgekehrt mindestens die kWh und die Spannung wissen. Ok, ist meist gegeben.
Ich habs mal für den NiMh-akku meines Prius nachgerechnet - 1,3kWh bei
201,6V - macht also 6,45Ah. Für eine Schnelladung in 15min wären also ein Ladestrom von 25,79A nötig
-- wenn er es denn vertrüge ;-) (mal davon abgesehen, das meiner kein plugIn ist); macht 5200W oder 5,2Kw An einer 230V-leitung nicht machbar bzw. nur mit Ladegeräten ahnlich denen von E-Staplern, will man die Vorschriften zur max. Absicherung einhalten (bei 230V AFAIK 16A) - und bei größeren Akkus dann nur noch über einen 400V anschluss Volker
Hast du schon mal z.B. NiMh mit einer anderen Zellspannung als 1,2V gesehen?
korrekt, aber ich glaube, wir reden aneinander vorbei.
1,3kWh sind zu füllen. wie hoch muss der Ladestrom des Akkus sein, damit das in max. 15min erledigt ist? Das ist doch die wirklich interessante Frage. Zumindest nach meinem Verständnis.
Schon klar. Jetzt sag mir nur bitte, welcher Haushalt so ausgelegt ist, dass ich die 230V Steckdosen mit 32A absichern und trotzdem ruhig schlafen kann ;-)
Das ist mir, als aktivem modellbauer, latür bekannt. Und aus dem Modellbau heraus rührt halt auch meine Irritation ob deiner Betrachtungsweise, die die Ah des Akkus völlig unberücksichtigt lässt.
Normalerweise lade ich meine LiPos mit 1C. Meine LiPos haben eine Nennleistung von 11,1Wh.
Sag mir doch bitte: wie hoch ist nun 1C?
Und wie hoch ist hier 4C?
Das sind die Werte, die mich als Modellbauer interessieren - interessieren *müssen*, weil mein Akku ansonsten gegen die Fehlbehandlung protestiert, im Extremfall lautstark.
Was ist daran vereinfachend?
Hm... bei mir ist die Ladedauer in der Regel sogar kürzer. wohl deshalb, weil die Akkus niemals auf 0% entladen werden, was für nahezu jeden Akkutyp tödlich wäre (sag mir einen akkutyp, der eine solche Entladung überleben würde..)
=C3=84hm nein! Das stimmt =C3=BCberhaupt nicht, was in diesem Absatz steht Wenn man 3 Phasen samt Nulleiter zur Verf=C3=BCgung hat, gelten die 3x16A bei 230 V nur f=C3=BCr die Sternschaltung. Schaltet man hingegen die Verbraucher zwischen die Au=C3=9Fenleiter, so hat man die 3 fache Leistung zur Verf=C3=BCgung: grunds=C3=A4tzlich gilt: P =3D U * I * =E2=88=9A3 * cos(phi) F=C3=BCr den Dreieck gilt: I =3DU * =E2=88=9A3 / R F=C3=BCr das Stern gilt: I =3D U / (=E2=88=9A3 * R)
Eingesetzt und Umgeformt ergibt, dass man mittels Drehstrom die 3 fache Leistung =C3=BCbertragen kann gegen=C3=BCber den =C3=BCblichen 230V.
Ja und? sorry, aber ich versteh nicht, warum mich interessieren müsste, dass zwischen Ladesäule und Lader eine andere Spannung fliesst, als zwischen Lader und Akku.
Ok, jetzt weiss ich, was du meinst. War ne schwierige Geburt, aber DAS Problem hab ich als Modellbauer genau so...
Ich stand auf dem Schlauch. der gleiche Verbraucher in stern oder dreieck betrieben liefert unterschiedliche Leistungen. Aber wenn man die 16A als Limit nimmt, dann ist es wurscht, wie ich verschalte- es werden maximal 11 Kw geliefert. Denn wenn der Au=C3=9Fenleiter 16 A liefert, teilt der im Dreieck seinen Strom auf 2 Verbraucher auf. Geometrisch addiert liefert das eben einen Strom von 16A/sqrt(3) pro Verbraucher. Daher ist es wurscht, ob ich 3*230*16 oder 3*400/sqrt(3) *16 rechne.
/notier erst denken dann rechnen dann posten /notier
Btw, auf der e-miglia Elektrofahrzeug Rallye vom 3. - 6.8.2010 quer durch die Alpen waren auch 6 Teslas dabei, welche sp=E4ter interviewt wurden, wieviel Strom den ihre Autos durchschnittlich so brauchen. Also ganz allgemein im normalen Fahrbetrieb, nicht jetzt bei der Rally. Der niedrigste Wert war um die 12 kWh/100km bei moderater Fahrweise, der von den meisten Teslas ben=F6tigte Wert war um die 15 kWh/
100km. Leistungsschw=E4chere Elektrofahrzeuge brauchen oft nicht weniger.
Das l=E4sst hofffen, dass in Zukunft leistungsstarke (Elektro-) Fahrzeuge nicht unbedingt mehr Energie verbrauchen werden, als leistungschwache. Zumindest mit einem vergleichbaren Fahrstil. Also nicht so wie bei den heutigen Verbrennungsmotorkarren, wo hohe Motorleistung nahezu zwangsl=E4ufig ein hoher Verbrauch nach sich zieht.
Weisst du noch worum es geht? Du hattest behauptet, die Akkukapazität bestimmt die Ladedauer. Du hattest nicht gesagt, dass du mit einem beschränkten Strom laden willst.
Wir sind uns bestenfalls einig, dass mit der Gegenfrage "für die Ladedauer ist die Akkukapazität der *einzige* interressante, weil ausschlaggebende Parameter" widerlegt ist - und dass beides rein gar nichts mit ursprünglichen angegriffenen Leistungsabschätzung aus Ladedauer und Energiebedarf zu tun hat, weil es dort nicht um Ströme von Accus ging sondern um Anschlussleistung einer Energieverteilung.
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