X-No-Archive: Yes
begin quoting, Harald Horn schrieb:
Ach? ;-)
Gruß aus Bremen Ralf
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Harald Horn schrieb:
Ach? ;-)
Gruß aus Bremen Ralf
[dsf 3.4]
vG, scnr
Die 0,2 s standen in der VDE 0664 vom Oktober 1985, zurückgezogen Dez.1999. Aktuell ist DIN EN 61008-1 (VDE 0664-10) vom Juni 2005 und daraus stammt die Zahl. Die 0,5 s sind der Maximalwert für selektive RCDs, bei den allgemeinen liegen die Zeiten zwischen 40 ms (5 Idn) und 0,3 s (Idn).
Gruß Willi
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Willi Marquart schrieb:
THX
(Verd..., ich verstehe es nicht: Die LS müssen bei Stromkreisen in handgeführten Geräten in 0,2s auslösen, obwohl die Körper i. a. nur Berührspannungen
Das ist im Normalfall gegeben, selbst trockener Beton oder Stein isoliert, ausser er berührte noch geerdetes Metall.
Ernst
Weder du noch Franz verstehen was sie lesen, Felix schrieb nur, dass bei einem Scluss zwischen L und N der FI nicht auslöst und auch der Trenntrafo nicht gegen Schmerzen hilft. Klare Sätze nicht uminterpretieren.
Harald schreibt nichts von einem LS sondern Automaten, abgesehen davon sehe ich nicht warum nicht ein angepasster LS z.B. Z gemäss Bastian, ist schliesslich ein Tableau für Versuche.
Ernst
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Ernst Keller schrieb:
Weil Schleifenimpedanz Ansprechzeit.
Gruß aus Bremen Ralf
Hallo Harald, irgendwie stehst Du mit den FIs immer noch auf Kriegsfu=DF.
Dein Beitrag :
) kann man offensichtlich unterhalb der Ansprechzeit beide Leiter erwischen. Etwas Entsch=E4rft wird die Situation ein bischen dadurch, da=DF einem das im allgemeinen nur mit einer Hand passieren wird
---------------------------------- Das mit der Ansprechzeit f.b.Leiter ist v=F6llig irrelevant.
Wie schon von mehr.Schreibern hier gesagt, kann der FI nicht ansprechen, wenn Du beide Leiter ber=FChrst. F=FCr den FI bist Du dann nichts anderes als ne Gl=FChlampe, ne Kochplatte oder so. Dem FI ist es v=F6llig egal, was da im Kreis eingeschleift ist. Er h=E4tte ausschlieslich bei Stromabflu=DF =FCber dich nach Erde ausl=F6sen k=F6nnen. Ging aber nicht, deine Aussage Schuhe/Kunststoffboden usw. Das hei=DFt, dein FI hat nicht ! versagt, er ist nicht defekt. Es ist egal, ob Du gleichzeitig oder zuerst den einen und dann den anderen(ohne den ersten loszulassen) Leiter ber=FChrst. Du wirst auch in Zukunft mit Stromschlag leben m=FCssen, wenn Du N und P ber=FChrst. Weil :
Es gibt gegen solche Unf=E4lle weltweit =FCberhaupt keine Schutzma=DFnahme, kein Schutzger=E4t, weder FI noch LS oder sonst was. Zwei Stromf=FChrende zu ber=FChren, ist immer lebensgef=E4hrlich.
Mit einer Hand ist weniger gef=E4hrlich, nur sehr schmerzhaft, da keine Herzdurchstr=F6mung stattfindet.
Was h=E4=DFliches. Ein Erwachsener am Labortisch hat sicher noch ne Chance. Ein Kleinkind am Boden, auch Teppichboden, mit 2 Stricknadeln, Dr=E4hten, N=E4geln versucht, in die beiden Steckdosenbuchsen zu kommen. Und selbst mit Kinderschutzsteckdosen schaffen die Kinder das manchmal, weil sie 2 Nadeln haben und Zeit. Und weil sie oft feuchte/nasse/vollgesaberte H=E4nde haben und mit ihren kl.Fingern die Nadeln auch noch umfassen, haben sie absolut keine Chance mehr, zu =FCberleben. =D6fters passiert.
Ich bin wirklich FI-Fan, aber da ist die Grenze erreicht. Kein FI, auch 10 mA, k=F6nnen da helfen.
Viel.k=F6nnte man sagen, die amerikanischen 110/120 V helfen etwas bei Doppelber=FChrung. Aber das hat soviele andere Nachteile...
Nochwas, eher schon zum Lachen. Wenn Du einen FI 30mA einpolig, nur P, in die Zuleitung deiner Testversorgungssteck- dose einschleift, dann kannst Du ohne weiteres auf der Platine P und N gleichzeitig ber=FChren. Du wachst sofort auf(es passiert Dir aber nix) und der FI schaltet sofort ab. Na ? Nur wei=DF ich nicht, ob Dir 7 Watt reichen. F=FCr deine Tests.
D=2EH. wenn man mal f=FCr irgendwas ne schnelle Strombegrenzung br=E4uchte, k=F6nnte man einen FI 10 bis 1000 mA einpolig einschleifen. Viel schneller als jede Sicherung/LS. LS brauchen ja je nach =DCberstrom Minuten bis 1/2 Std. Und wenns grad keinen passenden FI g=E4be, gibts ja noch Shunts.
Jetzt reichts aber. Mit Gru=DF bastian
Wie ich schon schrieb, selbst trockener Beton und Stein isolieren, wenn du nicht noch zusätzlich geerdetes Metall berührst wird der Fehlerstrom nicht erreicht.
Ernst
Hallo Bastian,
Muß ich Dir einfach Recht geben. Das stimmt. Der FI spricht natürlich nur dann an, wenn ein hireichend großer Erdstrom auftreten kann. Andererseits frage ich mich dann natürlcih, warum die Dinger erst bei 0,03A Fehlerstrom auslöse... ...AFAIR ist der Beginn der Gefährdungsgrenze bereits bei
0,015A. Man hat quasi zwei Widerstände parallel (einmal direkt gegen Erde, einmal via N - und dann letztlich auch gegen Erde.)Das war mir durchaus klar. Denkfehler war, daß ein Strom durch N einen Strom nach Erde natürlcih nicht verkleinert. Asche auf mein Haupt.
Nur weiß ich nicht, ob Dir 7 Watt reichen. Für deine Tests.
Interessante Idee, eigentlich. Werde ich im Hinterkopf behalten, falls ich´s mal brauche.
Gruß, Harald
"Harald Horn" wrote in news:dap057$l8k$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com:
Harald, die Frage ist, WAS du schützen willst. Der Stelltrafo war teuer, ich will den nicht in Rauch aufgehen sehen, darum Sicherung in seinen Lastkreis. Klar siehst du die Last auch primärseitig, aber bis da der LS auslöst ist der Trafo womöglich schon hinüber.
Felix
Wenn man
Gruß Willi
Hi,
genau darum geht´s.
Glaub ich dir, aber warum?
Gruß, Harald
X-No-Archive: Yes
begin quoting, bastian schrieb:
Lustick.
Nö - bitte Kennlinien ansehen, z. B.
Gruß aus Bremen Ralf
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Willi Marquart schrieb:
Das ist für die Abschaltzeit ohnehin das falsche Argument: Bei Berührung kann der Strom in Abhängigkeit von der Fehlerimpedanz beliebig hoch werden (in ungünstigen Fällen ist mit über 500 mA zu rechnen), daher muß die Abschaltzeit so klein wie möglich gemacht werden.
Stehen in VDE 0100 Teil 410 keine Abschaltzeiten? Die 0,2 s finden sich an vielen Stellen, ich habe die Vorschriften aber nicht vorliegen.
Gruß aus Bremen Ralf
"Harald Horn" wrote in news:dar365$no8$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com:
Schau dir die Kennlinien für die Auslösung von LS an, z.B. hier:
Felix
Was hindert dich dran, auf der "Sekundärseite" den Ausgangsstrom abzu- sichern. Die Belastbarkeit ist am Stelltrafo angegeben und er ist von der eingestellten Spannung unabhängig. Er ist (nur - cum grano salis) vom Wicklungsdraht und vom Schleifer abhängig. Der Wicklungsdraht bestimmt die Dauerbelastbarkeit (über ein paar Minuten) und der Schleifer die Kurzzeitbelastbarkeit. Ich nehme nicht an, daß es sich um einen Stelltrafo auf der Basis eines Drehankers handelt.
Du kannst, um dein Gewissen zu erleichtern, einen Kaltleiterschutz in den Stelltrafo einbauen für die Dauerbelastung. Sowas tun die Drehstrom- fritzen bei den stärkeren Motoren, die im Pulsbetrieb belastet werden.
Auf der Primärseite wirst du ohnedies eine "haushoch überdimensionierte Sicherung"[tm] einbauen, denn sonst kriegst du das Dingens beim Ein- schalten "nicht hoch", da hilft keine blaue Tablette. Ein herkömmlicher Motorschutzschalter mit Vorsicherung und Kaltleiter ("PTC") wäre eventunäll das, was dir auf der Primärseite weiterhülfe. Schalte einfach die 3 Kontakte hintereinander, auf daß sie alle vom Strome durchflossen werden und der eingebaute Thermo meint, er hätte es mit Drehstrom zu tun. Das ist Serienkram und kost' nicht die Welt.
Das waren jetzt Hinweise ohne §§
MfG Glaser
und die wirkt bei Si nicht??
Ernst
Das ist ja erfüllt, ein 30mA-RCD Typ A schaltet bei Fehlerströmen
Da gibt es eine Tabelle: Nennspannungen und maximale Abschaltzeiten für TN-Systeme
Uo Abschaltzeit V s 230 0,4 400 0,2
Uo ist dabei die Nennwechselspannung (effektiv) gegen Erde. Vielleicht werden da die 400 V oft als Spannung zwischen zwei Aussenleitern fehlinterpretiert?
Gruß Willi
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Ernst Keller schrieb:
Du mußt Überstromschutz (Geräte-, Brandschutz) und Personenschutz unterscheiden: Für Personenschutz braucht man die magnetische Schnellauslösung, und die erfordert einen Überstrom eine Größenordnung über dem Nennstrom und kommt über Trafo wohl nicht zum Fließen.
Gruß aus Bremen Ralf
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