Eigennutzung - Photovoltaik - akt. Stand

Am Fri, 17 May 2013 13:05:45 +0200 schrieb Emil Naepflein:

Wie gesagt, im Hinblick darauf dass der WR bei kleinen Anlagen mittlerweile ein wesentlicher Preistreiber der Anlage ist und mit dem Ziel die Erzeugung über den Tag gleichmässiger zu machen.

Lutz

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Lutz Schulze
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70 Grad Neigung ist im Sommer IMO zu steil, da bist Du um 11 Uhr bereits ~30° aus dem Brennpunkt.

Im Winter wiederum bist Du bei 80 Grad Ausrichtung azimutal um 50-60° daneben.

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René Schuster

Liegt wohl eher bei 1000,- ? je kWh.

Aber egal. Wenn man mal mit 2000 Ladezyklen rechnet, kommt man auf:

500,- ? / (1 kWh * 2000 Zyklen) = 25 Cent pro kWh

nur für die Speicherung unter der Vorraussetzung, dass der Akku auch wirklich 2000 Zyklen hält.

Gruß

Stefan

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Stefan

Lutz Schulze schrieb:

Ich habe dazu folgende Praxis-Erfahrung:

Bei der folgenden Testanlage

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waren die oberen Module so montiert, dass sie bei höchstem Sonnenstand (Hochsommer, Mittags) einen schmalen Schatten auf die unteren Module warfen (ca. 10% beschattet). Die Folge war, dass die betroffene

4er-Gruppe so gut wie nichts mehr zum Gesamtertrag beigesteuert hat. Man sah in der Leistungkurve einen deutlichen Knick!

Gruß Dietrich

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Dietrich Lotze

Dietrich Lotze schrieb:

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Hallo,

ein schmaler Schatten auf einem Modul könnte sich allerdings wesentlich drastischer auswirken als eine andere Ausrichtung ohne Beschattung. Auf einem Modul sind ja meistens mehrere Zellen in Reihe geschaltet, da wirkt sich dann eine Beschattung einer Zelle schon sehr deutlich aus wenn der Schatten zwar klein bezogen auf die Modulfläche ist, aber groß bezogen auf die Fläche einer Zelle in dem Modul.

Bye

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Uwe Hercksen

Am Fri, 17 May 2013 14:48:46 +0300 schrieb René Schuster:

Da wird es sicher bei beiden Werten noch bessere Anordnungen geben die über alles das Optimum aus Ertrag und Eigenverbrauch bringen.

Lutz

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Lutz Schulze

Ja. Du wirst hier aber sicher gleich erklären, warum das nicht stimmt.

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René Schuster

Vielleicht solltest du erst mal erklären, wie PV-Module auf ihre Leerlaufspannung runtergezogen werden sollten. Oder wie sonst ist dein Satz zu verstehen:

"Das Modul mit der geringsten Bestrahlung zieht den ganzen Strang mit runter, da sich in den restlichen Modulen die Spannung immer mehr der Leerlaufspannung annähert."

Rein elektrotechnisch betrachtet finde auch ich keinen keinen Sinn in dieser Aussage, zumal PV-Module in erster Näherung als Stromquellen zu betrachten sind.

Gernot

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Gernot Griese

Falsche Annahmen führen zu falschen Ergebnissen.

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Emil Naepflein

Das schrub ich nicht, ich schrub sie nähern sich Dieser bei steigender Spannung immer weiter an.

Bei schwacher Bestrahlung eines Moduls fällt der Strom ab und die Spannung steigt, was der WR durch Erhöhung der Spannung für den ganzen Strang kompensiert. Die voll-beleuchteten Module entfernen sich dadurch vom optimalen Arbeitspunkt.

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René Schuster

Schön dass Du das einsiehst. Heißt das Du hörst endlich auf das Märchen von den 500-EUR/kWh-Akkus zu verbreiten?

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René Schuster

???

Es sollen mehrere Stränge mit jeweils unterschiedlicher Beleuchtung parallel geschaltet werden. Da gibt es am WR genau eine Spannung und unterschiedliche Ströme in den einzelnen Strängen.

Gernot

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Gernot Griese

Haarscharf am Ziel vorbei. Es geht um die Parallelschaltung unterschiedlich beleuchteter Strings, nicht um die partielle Abschattung eines Moduls. Ganz andere Baustelle.

Gernot

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Gernot Griese

Wieso? Ich habe meine Zellen bereits vor 2 Jahren für 800 gekauft. Sollte die Zeit stehen geblieben sein?

Ist sie nicht. Ich habe schon Billigmodule für 4xx gesehen.

Kuckst Du Wiki siehst Du daß er mit seinen 500 gar nicht so falsch liegt.

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Georg Wieser

Akkus oder PV-Zellen?!?

Wovon schreibt ihr eigentlich gerade?

Akkus liegen aber auch in der Größe um die 400-500?/kwh

Akkuzellen für den Kfz-Bereich gibt es im Großhandel wohl bereits für um die 300 netto.

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Georg Wieser

Am 18.05.2013 14:36, schrieb Georg Wieser:

Mir ging es nur darum, darzulegen, dass auch unter der Annahme, es gäbe Akkus, die 2000 Ladezyklen verkraften für 500,- ? je kWh, das Speichern der elektrischen Energie teurer ist, als die Stromerzeugung.

Sogar wesentlich billiger. Starterbatterien für PKW kosten ca. 100,- ? je kWh. Aber die sind nicht für den Betrieb als Speicherakku geeignet.

Gruß

Stefan

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Stefan

"Stefan" schrieb im Newsbeitrag news:51977f22$0$30114$ snipped-for-privacy@newsreader.ewetel.de...

Hi, das klingt wie Gießkanne ist kein Eimer, kann man kein Wasser drinnehaben... Jeder Akku speichert. Weshalb bloß heißt der denn so? Auch Autoakkus kann man als Solarpuffer nutzen, die sind bloß optimiert für starke Ladung, superstarke Entladung, letzteres bei extrem tiefer Temp...ergo ideal als Gelegenheitspuffer einsam gelegener Forsthäuser an durch die Wipfel gelegter Minileitung oder mit kleiner Solarzelle und seltener, dann aber heftiger Benutzung. Der Förster kommt einmal im Jahr und dann schweißt er sich Ski an sein Mopped... der übliche Solarakku schafft diese hohen Entladeströme nicht, bietet dafür eben mehr Kapazität und geringere Selbstentladung. Und was der Hersteller noch so daherflunkert.

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gUnther nanonüm

Am 18.05.2013 16:10, schrieb gUnther nanonüm:

aber nicht auf möglichst viele vollständige Ladezyklen

Das ist unbestritten. Aber der Einsatz von PV zum Betrieb eines Kofferradios in der Skihütte ist nicht mit einer elektrischen Energieversorgung für einen normalen Haushalt vergleichbar.

Gruß

Stefan

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Stefan

Hast Du etwas Asche für mich?

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René Schuster

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