Eigennutzung - Photovoltaik - akt. Stand

Emil Naepflein schrieb:

Hallo,

natürlich sind da einige als rotierende Reserve gelaufen damit sie schnell genug verfügbar sind falls mal die Last steigt, der Wind abflaut oder Wolken aufziehen.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen
Loading thread data ...

Zu spät. Die 40Cent sind schon seit Monaten durch und es wird jetzt sicher wieder ein bis 2 Jahre dauern bis die wieder erreicht werden.

Es sei denn jemand erfindet eine Methode wie man mit alten Kokosnussschalen und hundert Metern Wäscheleine Strom machen kann ;-)

Reply to
Georg Wieser

OK, dann halt doch Keller.... ;-)

Reply to
Georg Wieser

Emil Naepflein schrieb:

Selektives Zitieren ist doof.

erwirtschaftet

Stimmt. Die ersten 10 Jahre erwirtschaftet sie überhaupt nichts, denn die angeblichen 7% bezahlen ja erst den Kaufpreis ...

... und dann -- nach einer renditelosen Pause von 10 Jahren -- geht das große Verdienen los.

Das ist dann schon etwas fundamental anderes als zu suggerieren, man erhalte von der 1. Betriebsstunde an 7% Rendite.

Je nachdem.

Reply to
Martin Gerdes

Ich hatte zuvor auch keine Ahnung davon. Aber es gibt z.B. das Photovoltaikforum, die Landwirte haben ihre Maschinenringe, kostenlose Planungssoftware vom WR-Hersteller, ....

Ja schon, aber die Hardware hat damals über 90% der Auftragssumme ausgemacht. Jetzt ist es halt etwas weniger. Aber wo sollen da Mehrpreise von ueber 50% herkommen? Bei gleicher Hardware koennte man fuer eine sehr gute Firma vielleicht bis zu 10% mehr zahlen. Aber nicht mehr.

Eine Gas/Wasser/Schei... Meister, welcher sich Anfang der 1990er Jahre auf Solarthermie spezialisiert hatte und ueber diesen Weg zur PV gekommen ist.

Geruest war eine Position in meinem Leistungsverzeichnis. Kostete bei meinem Solateur 500 EUR. Die Absturzsicherung war mittels Geruest traufseitig vorhanden, ortgangseitig hat sie gefehlt.

Blitzschutzanlage fuers Haus habe ich keine. Aber die Modulgestelle wurden vom Solateur an den vorhandenen Erdspies meiner Satschuessel geerdet/potentialausgeglichen.

Auch wenn es eigentlich Bestandteil des Auftrags war, die WR habe ich an die Wand geduebelt und auch die Kabelfuehrung im Kabelkanal und optisch unaufaellig in einem Stueck Dachrinne an der Aussenwand habe ich gemacht. Das Kabel und den Anschluss an die WR hat der Solateur gemacht. Anfangs dachte ich, den Anschluss mache irgendwann nochmal vernuenftig, habe es bis jetzt aber noch nicht gemacht.

Der AC Anschluss haette inkl. Anmeldung/Fertigmeldung beim VNB 300 EUR gekostet, also knapp 20 EUR/kWp. Der Solarlog rund 500 EUR, also rund

30 EUR/kWp. Das sind die 50 EUR/kWp, welche ich bei der Rechnung beruecksichtigt habe.
Reply to
Martin Kobil

Vergiss es!

  1. habe ich diese Kosten in der Rechnung beruecksichtigt

  1. Sind diese Kosten Peanuts, weil der AC Anschluss 300 EUR, also knapp 20 EUR/kWp gekostet haette.

Reply to
Martin Kobil

Am 04.06.13 06.54, schrieb Emil Naepflein:

Wie heißt die Welt, in der Du lebst - und wo liegt sie?

Schaubild 4.3 auf S. 15 in

formatting link

stimmt nicht wirklich mit Deinen Behauptungen überein.

V.

Reply to
Volker Staben

Hallo Martin,

Am Tue, 4 Jun 2013 09:21:56 -0700 (PDT) hat Martin Kobil geschrieben:

die Preise scheinen seit dem mir vorliegenden Angebot tatsächlich extrem herunter gegangen zu sein.

Ich habe heute mit einem Kollegen gesprochen, der Mitte letzten Jahres eine

100 kW-Anlage in Betrieb genommen hat, dafür musste er knapp 150.000 ? hinblättern. Und das tatsächlich mit allem drum und dran!

Man muss aber auch dazusagen, dass die Anlage auf eine große Maschinenhalle gebaut wurde und man konnte ohne großen Aufwand viele Meter machen. Innerhalb von 3 Tagen war alles fertig, inklusive Erdarbeiten bis hin zum nächsten Verknüpfungspunkt.

Na, wenigstens existiert die schon eine Weile, da ist die Gefahr doch nicht so groß, dass die Firma in der nächsten Zeit kaputt geht. Notfalls können die auch noch mit GaWaSch weitermachen.

Soweit ich weiß, gehören alle berührbaren metallischen Teile einer elektrischen Anlage an den Potentialausgleich, dazu gehören IMO auch die Modulrahmen und die Gestelle einer PV-Anlage. Ein einfacher Erdspieß für die Sat-Schüssel ist aber tatsächlich kein Ersatz für einen anständigen Potentialausgleich.

Ist aber immer noch besser als gar nichts, damit kann wenigstens eine kapazitive Aufladung verhindert werden. Beachten sollte man aber, dass die eloxierten Rahmen keinesfalls zuverlässig geerdet sind, wenn man lediglich das Montagegestell erdet.

Ein vernünftiger Blitzschutz ist sowieso nicht einfach zu realisieren, eine direkte Verbindung zu den Modulen kann unter Umständen problematisch sein.

Die Leitungsführung bei der Verdrahtung der Module untereinander kann über die Höhe der Induktionsspannungen bei einem Naheinschlag entscheidend sein. Schon mal über Schutzkonzepte zur Begrenzung von Überspannungen auf der DC-Seite nachgedacht?

Auch mal daran denken, die Versicherungsbedingungen durchzulesen, nicht, dass die im Schadensfall die Regulierung verweigern!

Michael

Reply to
Werner Krämer

uups, schon wieder unter dem anderen Ego gepostet.

Ich muss mal den Newsreader auf dem Laptop anpassen, die verwendete Identität ist sowieso bekannt.

In Zukunft muss mich dann halt bei bestimmten Themen zurückhalten.

Michael

Reply to
Michael Schwimmer

Gernot Griese schrieb:

Naja, es sind Stromquellen mit in Flussrichtung parallel geschalteter Diode. Daher steigt die Leerlaufspannung nicht auf unendlich; erklärt auch, warum die Leerlaufspannung logarithmisch mit der Beleuchtung steigt. Module können weitere Dioden zur Entkopplung haben, kostet Wirkungsgrad. Parallel geschaltete Zellen (jede Zelle ist ja irgendwie in sich parallelgeschaltet) liefern jedoch tiefere Spannung, wenn z.B. nur die eine beleuchtet wird und die andere dran gelassen wird.

Reply to
Rolf Bombach

Dass nur welche als Reserve in der ganzen Regelzone gelaufen sind, das halten selbst die Netzbetreiber für unmöglich. Denn damit würde die schon hier zitierte Studie bezüglich der sogenannten "Must-Run-Kapazität" widerlegt.

Reply to
Emil Naepflein

Andere Quellen sagen was anderes:

formatting link
formatting link

Es hängt wohl vom Verbrauch und der Art der Abgabenbefreiung ab, wer profitiert und wer nicht.

Reply to
Emil Naepflein

Natürlich wird es einen begrenzten Umfang an Ausfällen geben. Aber hier ist auch wieder die Kostendegression der Komponenten und der stetige Anstieg der Stromkosten aus dem Netz von Vorteil.

Reply to
Emil Naepflein

Wenn Du eine andere zielsetzung hast warum hast Du dann diesen unnützen Vergleich gemacht?

Ok, nachdem ich Dir jetzt nach gewiesen habe dass bei wirtschaftlicher Betrachtung kein Unterschied zwischen einer Investition in die Solaranlage und in einer in ein selbstbewohntes Haus besteht, änderst Du einfach die Prämisse.

Aber auch auf dieser Basis bietet da eigene Haus keinen Vorteil gegenüber einer Solaranlage. Denn derjenige der in eine Solaranlage investiert kann dies auch machen weil er es richtig findet seinen Strom weitgehend selbst zu erzeugen und zwar auf umweltfreundliche Art und Weise. Dann ist der Vinanzielle Vorteil auch nicht das primäre Ziel.

Reply to
Emil Naepflein

Hast Du es mal mit den aktuellen Konditionen ausgerechnet?

Häuser können nur dann über mehrere Generationen genutzt werden wenn man ständig in sie investiert. Wenn man das nicht tut dann können nach einigen Jahrzehnten schon gewaltige Sanierungskosten auflaufen. Dies drückt sich auch dadurch aus, dass Gebrauchtimmobilien wesentlich günstiger sind als Neubauten. Je nach Marktlage kann es sogar so sein, dass man das Gebäude verschenken muss damit man ein Grundstück los bekommt.

Auch die Investition in eine Immobilie ist eine Spekulation.

Reply to
Emil Naepflein

Am Wed, 05 Jun 2013 07:50:22 +0200 schrieb Emil Naepflein:

Ich habe das Haus nicht in den Vergleich eingeführt.

Ich habe das Haus nicht in den Vergleich eingeführt und würde auch keins aus nur finanziellen Gründen kaufen oder bauen.

Dabei sollten wir es dann auch belassen, klingt zumindest plausibler als diese Schönrechnerei kleiner Anlagen.

Lutz

Reply to
Lutz Schulze

Am 05.06.13 07.39, schrieb Emil Naepflein:

formatting link

bezieht sich nur auf die EEX-Preise und Netzentgelte der MS-Ebene, gibt also nicht alle Kosten wider.

formatting link

Ein lokaler Versorger? Immherin gibts einen kleinen Hinweis auf Eurostat, aber keine Aussagen zu Datenbasis, Berechnungsverfahren...

Genau das geben die Daten von Destatis ja ganz gut wider. Eine neutralere Organisation als das Staistische Bundesamt ist ja wohl kaum vorstellbar, zudem sind im Gegensatz zu den von Dir angegebenen Quellen die Berechnungsverfahren transparent.

Und das herausgelesene Ergebnis hängt offensichtlich ganz entscheidend vom Standpunkt ab, den es argumentativ zu untermauern gilt. Aus den Destatis-Daten ist jedenfalls ein klarer Trend mit im Mittel einer Steigerung von +80%...90% im Zeitraum von 2000 bis 2013 herauszulesen. Da nützt es auch nix, wenn man sich auf einen kurzfristigen "Absacker" in einem Teilmarkt fokussiert. Die Einschätzung, Energiepreise würden sinken, ist eine Wunschvorstellung, die nur mit Hilfe von Scheuklappen aufrecht erhalten werden kann.

V.

Reply to
Volker Staben

Emil Naepflein schrieb:

Hallo,

kompatible Ersatzteile die man auch nach 10 oder 20 Jahren noch bekommt unterliegen eher einer kräftigen Kostenprogression.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

formatting link

Dass ein Börsenindex kein Preis hast Du noch immer nicht kapiert, aber macht nichts.

formatting link

Selbst wenn man dieser Grafik mehr Glauben schenken möchte als den Rohdaten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie[1], kann von "seit 2008 stark gesunken"[2] keine Rede sein, es handelt sich dabei gerade mal um 3 %. Im Gegenteil ist selbst dieser Grafik zu entnehmen, dass die Preise seit 2000, dem Jahr der Einführung des EEG, um 33 % gestiegen sind.

Allerdings kommt das BMWi auch beim Vergleich 2000-2012 zu erheblich anderen Ergebnissen: + 81,5 % bzw. + 78 % bei einem Jahresverbrauch bis

2 bzw. ab 20 GWh[1].

[1] [2] Message-ID:

Reply to
René Schuster

Welche Kompatibilität braucht man bei einer PV Anlage?

Wenn ein Modul defekt ist dann ersetzt man es einfach durch ein anderes das passt, das billiger ist als das Original. Dadurch ändert sich dann vielleicht der MPP etwas, aber dafür hat man ja den MPP_Tracker.

Wenn der Wechselrichter defekt ist kann man sich überlegen ob man ihn reparieren lässt oder ob man gleich einen Neuen mit noch besseren Wirkungsgrad und deutlich günstigerem Preis kauft.

PV hat den Vorteil dass es modular und sehr flexibel konfigurierbar ist.

Reply to
Emil Naepflein

PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.