Meinungsumfrage zur Elektromobilität

Oh, und damit willst Du Deine tausende Individualzuege fuettern? Na denn krempel schonmal die Aermel hoch und mache einen vorsorglich Termin beim Chiropraktiker fest :-)

Dort gibt es so gut wie keine Infrastruktur. So Kleinigkeiten wie Strassen, Elektrizitaet, Wohnmoeglichkeiten, Laeden und so weiter.

D.h. Deine Draisinen fahren mit Strom, Pellets, Diesel und einigen anderen Brennstoffen?

Ja, viele. Die entstanden weil irgendwo ein Bedarf war und man ging dann da wirtschaftlich durchdacht dran. Ohne Wunschtraeume. So laufen fast alle meine Projekte. Der Kunde hat einen Wunsch, ruft an, ich setze es um. Im Prinzip so wir ein Architekt. Was gross ist und was nicht, schwer zu sagen, ich bin jedenfalls gluecklich wenn damit einige Menschenleben komfortabler oder gar gerettet werden.

Hatte ich doch unten schon als Link gebracht. Muss so sein weil sie in Blutgefaesse geleitet werden, bis zum Herzen.

Darf ich nicht sagen, nur das was oeffentlich ist. Letztes Quartal wurden fuer gut $17M verkauft:

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Allzu teuer sind die nicht, aber hier darf ich nicht weiter.

Bei dem Produkt weiss ich es derzeit nicht.

Private Firma, muss schweigen. Das ist ein Custom Gehaeuse, wurde so bevorzugt. Kann man aufmachen um die Batterien zu wechseln.

So isses. Egal ob der Monopoltraeger jetzt E-ON bei Euch oder PG&E bei uns heisst. Monopol ist Monopol, und das ist nie eine gute Sache.

Du schaffst mit dem Dingen die 100km nicht, wenn nur 700ml im Tank sind. Nach 25km liegenzubleiben ist auf einer Gleisstrecke sub-optimal.

Deine Rechnung mit den 700ml geht nicht auf.

Also, die Tanne waechst in einen Kessel rein und waehrend die Spitze abfackelt waechst sie unten in Windeseile weiter, oder wie soll das gehen? Motorsaege, Holzspalter, Haftpflichtversicherung fuer Arbeiter, Fabrikgeleande, sowas faellt bei mir alles unter Veredelung.

Nun, ein Auto braucht aber auf 100km 7L. Die Du mal 10 nehmen wolltest. Deine Draisine soll mit 700ml auskommen. Wie, hast Du aber noch nicht gesagt.

Und wie sieht das mit der Energie fuer Rail aus? Oder kommt die einfach so aus der Steckdose?

Ich kann ihn nicht nachvollziehen, denn IMHO stimmt der nicht. Wie auch immer, Du kannst Dir 100% sicher sein dass Politiker die Steuern irgendwo auf Deine Railtaxis draufknallen wuerden sobald die Einnahmen aus Benzinsteuern sinken. Denn die haben nur eines im Sinn, ihre Pfruende sichern damit sie wiedergewaehlt werden.

Tausende solcher Fahrzeuge pro Stunde im unbemannten Betrieb? Das duerfte reihenweise in die Hose gehen. Und wenn es das tut hast Du eine voellig zusammengebrochene Hauptverkehrsader zwischen Oregon und Kalifornien verloren, u.U. fuer Tage.

Die Zeiten aendern sich eben. Den dicken Aufschwung hatte hier zu Anfang der Pferdewagen gebracht :-)

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Joerg
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Okay, ich hatte bisher Gegenteiliges gehört.

Michael

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Michael da Silva

Am Fri, 27 Aug 2010 19:58:14 +0200 schrieb Ralf . K u s m i e r z:

Nun ja, ein wenig Kreativität wollen wir dem Fiskus zugestehen wenn es um höhere Steuereinnahmen geht.

Lutz

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Lutz Schulze

Das ist aber kein Absorber, sondern Adsorption und es gibt auch noch Sorption. Du solltest die verschiedenen Methoden nicht durcheinander werfen. Sie funktionieren alle nach unterschiedlichen Prinzipien und unterschiedlichen Temperaturbereichen.

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Emil Naepflein

Die besten Diesel erreichen sogar Werte von deutlich über 50 % Wirkungsgrad. Es gibt welche die haben ein Verbrauch von etwa 150 g/kWh. Und in Kombination mit einer Dampfturbine erreichen sie fast den Wirkungsgrad der modernsten GUD Kraftwerke.

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Emil Naepflein

Wie relevant ist der Primärenergieeinsatz für Strom aus Sonne, Wind und Wasserkraftwerken?

Was ist besser:

  1. Verbrennungsmotor mit durchschnittlich 25 % Wirkungsgrad aus fossilen Brennstoffen bei Fahrzeugnutzung.
  2. Strom aus GUD mit 55 % Wirkungsgrad aus fossilem Brennstoff und Elektrofahrzeug mit Batterie und Motorwirkungsgrad von insgesamt etwa 90 %.

Das hängt wohl davon ab wo man fährt. Man geht davon aus, dass man etwa

1ß-20 % mehr Reichweite im Stadtverkehr erricht wenn man Energie zurück gewinnt.

Man geht von einer Reichweitenverbesserung von etwa 10-20 % aus.

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Emil Naepflein

Was haben Fahrkosten mit dem Energieverbrauch zu tun?

Du meinst wohl eher 1,5 ¤/l.

Nur wenn man den falschen Wert benutzt.

Weil es Dir in den Kram passt?

Dann musst Du aber auch den Strom ohne Steuern rechnen. Die 3,60 Euro waren wohl umgerechnet 18 kWh/100km Verbrauch. Strom ohne Steuern und Abgaben kostet etwa 12 ct/kWh. Man kommt dann also auf einen Strompreis für das Elektrofahrzeug von etwa 2,16 ¤/100km.

Den Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

Deine Vereinfachungen führen letztlich nur dazu dass sich der Fehlerbereich bei beiden Varianten um mindestens eine Größenordnung vergrössert und dadurch die Aussagekraft des Vergleichs auf 0 reduziert.

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Emil Naepflein

Der Stromverbrauch wird doch schon dadurch besteuert dass indirekt der Primärenergieeinsatz besteuert wird. Es fehlt hier nur noch die Brennelementesteuer. Und zum anderen wird der Stromverbrauch noch über das Stromsteuergesetz mit 20,50 ¤/MWh besteuert.

Dem verringerten Steueraufkommen aus dem Kraftstoffverbrauch in Fahrzeugen stehen also zusätzliche Einnahmen aus dem erhöhten Stromverbrauch gegenüber.

Die Frage ist doch sinnlos weil niemand seinen Netzanschluss aufgeben muss.

Für den Netzanschluss zahlt wer wie heute. Welchen Sinn sollte es haben den Netzanschluss aufzugeben?

Und für den Netzbetreiber ist es auch sinnvoll dass PV weiterhin eingespeist wird denn dies kappt die Spitze der Belastung in der Mittagszeit.

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Emil Naepflein

Das hat nichts mit Big Brother zu tun sondern einfach damit dass man für den Eigenverbrauch Geld vom Netzbetreiber bekommt. Und der will natürlich wissen wieviel Strom tatsächlich eingespeist und wieviel selbst verbraucht wird.

Wenn man seine Solaranlage autark betreibt und auf die zusätzliche Einnahme verzichtet dann braucht man auch keine Zähler.

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Emil Naepflein

Die Antwort war jetzt nicht ausschließlich auf Deinen Beitrag bezogen. Den habe ich nur als Aufhänger dazu benutzt einfach mal darauf hinzuweisen, dass es schon lange keine Steuer nur mehr auf Mineralöl gibt, wie der alte Name suggeriert. Sondern dass schon einige Zeit eine allgemeine Energiesteuer auf eine ganze Reihe von Primärenergieträger erhoben wird.

Du selbst hast ja dann auch in einem späteren Beitrag, den ich erst nach meiner Antwort gelesen habe, einen ähnlichen Hinweis gebracht. Usenet ist eben kein Echzeit-Chat, sondern immer noch mit Zeitverzögerungen behaftet. Insbesondere wenn man wie ich teilweise offline liest und antwortet, und die Antworten dann erst nach dem online gehen auch noch

1-2 Tage verzögert erscheinen.
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Emil Naepflein

Der Trick ist doch, dass man genau das NICHT machen muss! Es geht um VIELFALT in der Energieversorgung und dessen intelligente VERNETZUNG. Das, was aktuell unter "smart grid" läuft, dient vor allem der gleichmäßigeren Auslastung der existierenden Großkraftwerke. Erreicht wird das, indem das EVU halt nur an den VER- und nicht an den Ankaufspreisen dreht. Wenn das EVU selber Strom produziert, will es i.d.R. nichts an-, sondern nur VERkaufen.

Auch keine Stromleitungen?

Klar. Wenn sie mit Strom fahren, können sie selbstverständlich auch mit Pellets, Diesel und anderen Brennstoffen wie z.B. Sonne, Wind und Wasser betrieben werden. Strom kann man eigentlich aus so ziemlich jeder Energieform gewinnen.

hätte nie jemand den Wunschtraum gehabt, den Bedarf zu befriedigen, dann wäre er noch immer nicht befriedigt.

Das widerspricht jetzt allerdings. Du schreibst hier nämlich, dass niemand den Wunsch(traum) gehabt hat, Bedürfnisse zu befriedigen, weshalb die Leute wirtschaftlich durchdacht ans Werk gingen - WAS zu tun, wenn nicht den Wunschtraum zu befriedigen?

Keines kommt ohne Wunsch(traum) aus.

merkst du was?

Und weshalb? Doch nicht, um den Wunsch(traum) deines Kunden zu befriedigen? Das als Ursache schließt du doch selber aus. Welchen Grund kann's denn dann noch haben?

Egal, um welches Projekt es geht. Ohne Wunsch(traum) von irgendjemanden wird KEIN EINZIGES PROJEKT gestartet. Irgendwer muss immer den Wunsch haben, dass irgendwas passiert. Sind dann noch genügend Machtmittel (meistens Geld) vorhanden, dann wird aus dem Wunsch(traum) Wirklichkeit. Andernfalls bleibt es beim Wunsch(traum).

Das sind nur die Sonden selbst. Wie viele Millionen pro Jahr werden davon in dieser Produktlinie produziert?

Stückzahlen werden dann vermutlich im unteren 100.000er-Bereich liegen. Dass da nur der Faktor 3 zwischen Werkstatt-/Kleinserie sein soll, ist schon etws vewunderlich. Deutet darauf hin, dass der Anteil teurer Rohstoffe/Zukaufteile sehr hoch ist.

Dann geht's hier um die Beseitigung eines Missverständnisses. Die 700ml ENERGIEGEHALT NETTO sind das, was tatsächlich an den Rädern ankommen muss, um die 100 km mit der üblichen Geschwindigkeit zurücklegen zu können. Ist ganz was Anderes als der Tankinhalt. Schließlich gehen vom Tankinhalt rund 80% verloren (nur 20% kommen an den Rädern an - das sind die 700ml Energieäquivalent). Um den Tank überhaupt füllen zu können, wurde schon ein weiterer Tank zur Treibstoffherstellung gebraucht, was deine Tankuhr allerdings garnicht anzeigen kann.

das klingt jetzt aber so, als wolltest du gar nicht verstehen.

Nein. Die Bezugsgröße ist Antriebsenergie AN DEN RÄDERN. Diese entspricht nur 10% der Erdölfördermenge, die für Treibstoffe vorgesehen ist.

Diese Draisine fährt elektrisch. Damit ist der elektrische Wirkungsgrad relativ nahe an 100%.

Wird Strom produziert, dann muss das nicht mobil erfolgen. Stationäre Stromproduktion hat erhebliche Vorteile. Z.B., dass das man Anlagen an die Energiequellen anpassen kann und sich damit Energieveredelungsverluste im Vorfeld (ca. 50% bei der Benzinherstellung) sparen kann. Weil man an stationäre Anlagen viel geringere Ansprüche an Drehfreudigkeit, Gewicht und Größe stellen können, hat man größere Freiräume zur Optimierungs des Wirkungsgrads, was den Energiebedarf nochmals reduziert. Die Nutzwärmeauskopplung ist mit stationären Anlagen überhaupt kein Problem. (Das Problem ergibt sich erst mit sehr großen Anlagen, weshalb es besser ist, kleinere zu verwenden.) Dadurch wird aus Verlust Nutzen und muss folglich nicht mehr den Fahrzeugen angelastet werden.

Soll elektrisch fahren. Ein Automatisches (bilaterales) STROmHhandelsSystem (ASTROHS), an dem ALLE teilnehmen können, wird deutliche Effekte auf die Stromproduktion haben. Man wird sehr viel kleinere Anlagen betreiben und diese möglichst auch nur dann laufen lassen, wenn man mit der Abwärme grade tatsächlich was Sinnvolles anfangen kann. (Im Winter heizen, im Sommer kühlen dürften die größten Brocken sein, die man mit der Abwärme bedienen wird.) Im Zuge bekannter Marktmechanismen wird man die vielen kleinen Strom-Wärme-(Kälte-)Kopplungsanlagen relativ schnell in die Marktsättigung bringen, was auf die Hersteller enormen Spezialisierungsdruck bewirkt. Mit der Nutzung lokaler regenerativer Energien kann dem bestens entsprochen werden, weshalb die 2. Maschinengeneration (nach Öl und Gas) diese Spezialisierung auch umsetzen wird. Weil die nicht lagerbaren Energien wie Sonne und Wind (aber auch Wasser und Biogas) verstrom werden müssen, wenn sie verfügbar sind, werden sie die Grundlast im Netz bedienen. Ihnen kann der aktuelle Strompreis schließlich egal sein. Er muss nur über das ganze Jahr stimmen, wenn man solche Anlagen wirtschaftlich betreiben will. Was nicht reicht, wird aus speicherbaren Energieformen nachgeschoben.

Effekte des Ganzen: o Mit genug Sonne und Wind wird die Stromproduktion aus speicherbaren Energieträgern augenblicklich eingestellt. Damit erspart man sich Umweltschäden durch Abgase, Bergbau und Ölförderung sowie auch Speicherkraftwerke. o Zusammen mit dem Railtaxi erspart man sich erhebliche Verluste im Rahmen der Treibstoffherstellung (etwa das Gleiche, was an mobilen Treibstoffen an den Tankstellen verkauft wird). o Abwärmenutzung sorgt für die Abschaffung von Heizkesseln, die deshalb auch garnicht mehr betrieben werden müssen. Ohne Maßnahmen am Gebäude wird per Strom-Wärme-(Kälte-)Kopplung quasi ein Nullenergiehaus. Einfach durch die Verlagerung der Stromproduktion vom Großkraftwerk mit Kühltürm in die Häuser und Verschrottung der Heizkessel. o ...

Klar. Aber im gezeigten Szenario wird auch die Wirtschaft boomen, was ebenfalls zu nicht zu knappen Steuereinnahmen führen dürfte.

Sicher nicht. Denn dann würde man sowas gar nicht erst zulassen. Betriebssicherheit ist KEIN ZUFALL. Sowas wird geplant, konstruiert und realisiert. Jeder Heimwerker kennt das. Glumpertes Werkzeug, das nicht mal den ersten Einsatz übersteht oder ordentliche Qualität, mit der man in Rente gehen kann.

Klar. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Das gilt selbstverständlich auch für die Bahn. Wenn die Zeiten nach Individualverkehr verlangen und dieser immer weiter voranschreitet und automatisiert wird, dann sollte sich die Bahn dieser Entwicklung nicht verweigern. Die Bahnvorteile gibt's dann nämlich ganz plötzlich auch auf der Straße. Nur mit dem Unterschied, dass es dort viel schneller voran geht, weil man nicht erst lange Zuge zusammenstellen muss. LKW voll - Abfahrt direkt zum Ziel. Auch um 3:00 nachts.

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Christoph Müller

Am 27.08.2010 21:20, schrieb Cartman:

Das haben ideale Maschinen gerne an sich. Trotzdem kommt man im richtigen Leben einfach seine Verluste durch Strahlung, Reibung, Geräusch, Umwandlung, Dehnung, Kurzschlüsse, usw.

Muss man auch erst mal haben. Kostet ebenfalls Energie, die zu berücksichtigen ist.

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Christoph Müller

Am 28.08.2010 09:26, schrieb Emil Naepflein:

Denke, dass das konkrete Funktionsprinzip in diesem Zusammenhang belanglos ist. Wichtig ist nur, dass es tatsächlich möglich ist, mit (Ab-)Wärme relativ niedriger Temperatur kühlen zu können. Man kann.

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Christoph Müller

gUnther nanonüm schrieb:

Du Witzbold, die Menge die du in deine Hohlräume bekommst sind lächerlich. Die erforderlichen Drücke, um überhaupt nennenswert was unterzubringen extrem.

Du scherzt, mit 200 Bar ahst du eine Bombe. Du musst auch die Sicherheit einbeziehen, die du bei einem Unfall benötigst. Ausserdem dürfte es extrem aufwändig sein die Hohlräume so zu gestalten, dass sie 200 Bar aushalten.

Sorry, Blödsinn in höchster Konzentration. Das Fahrzeug muss bis zur Entleerung des Tanks fahrfähig sein.

Due weisst wie viel ein Auto verbraucht.

Du kommst also mit deinem Phantasiegeschwafel nicht weiter. Die Faktenbasis ist vorhanden.

Schlimmer noch, bei dir hat es völlig Blindheit erzeugt.

Du brauchst nicht erst zu forschen, wenn du nicht in der lage sein wirst eine angemessene Strecke zu fahren. Wie viel Luft du bei einem optimalen Luftmotor benötigst lässt sich rechnen. Warum machst du es nicht einfach, das könnte deine Argumente unterstreichen. Ich denke allerdings, dass echte Zahlen deine Idee zur Lächerlichkeit machen. Die in Pressluft enthaltene Energie steht fest, da kannst nichts dran drehen, weniger Fest steht der mögliche Verlust des Motors, aber den kannst in ersten Versuchsrechnungen gern mit 0 annehmen.

Die Kosten spielen für die grundsätzliche Machbarkeit keine Rolle. Du hast aber die Machbarkeit noch nicht einmal nachgewiesen. Dabei wäre es recht simpel die benötigte Luftmenge auszurechnen, im nächsten Schritt kannst du dir dann überlegen wie du den Tank gestaltest.

Ach, Luftmotoren gibt es nicht? Ich habe 2 im Keller liegen.

Das schaffst du gerade excellent.

Dann rechne doch einfach mal den Luftverbrauch vor.

Du phantasierst.

Der genannte Motor war etwas stärker. Lanz, Fendt, Deutz und andere haben Glühzünder durchaus mit Handstart per Kurbel gebaut, aber nicht mit hoehr Leistung. Bei rd. 20PS war wohl Schluss mit Kurbelstart.

Sorry, dass die Energiemenge in der Pressluft zu gering ist, darauf bist du nicht gekommen.

Du kannst als simplen ersten Versuch einen Motor annehmen, der 100% der eingesetzten Pressluftenergie umsetzt. Du kannst auch nach dem Pressluftverbrauch vorhandener Pressluftantriebe suchen. Grubenbahnen, wurden/werden teilweise mit Pressluft betrieben. Du kannst auch schauen wie viel Pressluft ein Torpedo verbraucht hat.

Weder noch. Bei den üblichen Eintagseinsätzen bildet sich kein Schimmel. Eine sichere Füllung einer dichten Burg würde durch das Hüpfen keine höhere Last erzeugen als ein per Gebläse gehaltener Druck. Ich vermute vor allem, es wäre zu aufwändig das Teil in allen Nähten Luftdicht zu produzieren und es ist viel einfacher ein Gebläse permanent laufen zu lassen, welches Verbrauchskoten von vielleicht 25-50 Cent pro Stunde hat.

Also verschenkst dur Druck den du zum Fahren nutzen könntest. Was ist mit Abschleppen beim Fahrunfähigen Fahrzeug?

Kannst du die 50% Verluste belegen?

Darüber habe ich nachgedacht. Du hast eine fixe Idee, aber nicht die Bereitschaft darüber überhaupt nachzudenken. Du bildest dir ein in Pressluft könnte eine hohe Energiemenge stecken.

Denk mal über Dampfmaschinen nach, ob Dampfdruck oder Luftdruck ist egal. Die Maschinen brauchen Wasser und kommen mit relativ wenig Wasser aus, weil Dampf das 1700-fache Volumen einnimmt. Bei Luft musst also das 1700-Fache Volumen für vergleichbare Leistung bereitstellen.

Du bist Phantast ohne jede Ahnung worüber du schreibst. Du musst nicht hellseher sein um nötige Luftmengen zu berechnen.

Du musst nur ein wenig technischen Verstand haben, der fehlt die völlig.

Harald

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Harald Hengel

gUnther nanonüm schrieb:

Mensch, schalt endlich einmal dein Gehirn ein. Du brauchst erhebliche Mengen, die lagerst du nur mit erheblichem Druck.

Ich denke nicht so begrenzt wie du.

Bei Hochdrucktanks hast du leider nicht sehr viele Möglichkeiten bei der Formgebeung. Ohne Hochdruck bauchst du größere Tanks als in deinen Mototrraum passen. Selbst mit Hochdruck bekommst du dort nicht viel Energie in Form von Pressluft gelagert.

Du redest wie ein dummes Kind, welches von Physik nichts versteht.

Das Geweicht bringt der Tank, der ausreichende Stabilität haben muss.

Sorry, du solltest anfangen zu denken. Du redest von Dingen von denen du absolut nichts verstehst.

Du solltest erst einmal ausrechnen wie viel Luft du benötigst, dann kannst du versuchen die Lagerprobleme für eine angemessene Strecke zu überdenken.

Ich phantasiere nicht so gedankelos herum wie du.

Du hast aber schon einmal darüber nachgedacht, dass du mit deinem Verfahren die vorhande Ökologie völlig aus dem Ruder wirfst?

Die vohandenen Arten werden es wohl nicht überleben.

Harald

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Harald Hengel

Hans-Christian Grosz schrieb:

Weil er darüber nachdenkt an Windkraftwerken Überschussenergie in Form Pressluft zu speichern.

Allein die Idee ist absurd.

Harald

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Harald Hengel

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Emil Naepflein schrieb:

Nein sie "stehen" nicht "gegenüber", weil die Volumina kraß unterschiedlich sind. Und das weißt Du auch.

Vor allem will das niemand, das ist der Punkt. Daher ist die Frage mitnichten sinnlos: Die Selberstromer wollen einen Vollanschluß, nutzen den aber relativ wenig, verursachen der Allgemeinheit also schon dadurch erhöhte Kosten.

Der Stromkunde über die umgelegten Durchleitungskosten. Da die Netzkosten näherungsweise fix sind, steigt deren Anteil natürlich bei verringerter Nutzung.

Welchen Sinn soll es haben, daß ich Martin auch noch seinen Netzanschluß subventioniere, wenn ich ihm schon sein lukratives Stromerzeugungshobby bezahlen muß *und* die dadurch generierten Steuerausfälle (seinen selbstverbrauchten Strom versteuert er ja nicht und brüstet sich mit dieser Ersparnis auch noch) kompensieren?

Du weißt, das das Unsinn ist.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Christoph M=C3=BCller schrieb:

erreicht

Ja gut, aber auch ideale carnotsche Maschinen haben keinen Wirkungsgrad= von

100 Prozent. Das ideale Gegenstromkraftwerk hingegen hat einen Wirkungs= grad von 100 Prozent, und ihn zu erreichen ist eine Frage des Volumens und Gewichts. F=C3=BCr Volumen und Gewicht gegen unendlich geht der Wirkung= sgrad gegen eins. Verbrennungsw=C3=A4rme nat=C3=BCrlich, und Kondensw=C3=A4rm= e des Verbrennungswassers (nicht bei reiner Kohlenmonoxidverbrennung) im Abga= s zus=C3=A4tzlich.

M=C3=B6glicherweise spart man durch den hohen Wirkungsgrad des Kraftwer= kes mehr Energie, als man durch die Vorbehandlung verliert. Vielleicht auch nich= t. Erdgas ist jedenfalls da und geht. Stadtgas kann man auch verfeuern, f=C3= =A4llt vielleicht noch in der einen oder anderen Kokerei ab. Man kann es mit vielleicht 40% Wirkungsgrad in einer Turbine verheizen, oder mit vielle= icht

80% Wirkungsgrad in einem Gegenstromkraftwerk. Bei der Wahl, ob man Erd= gas verheizt, oder ob man Erdgas verheizt, stellt sich doch nur noch die Fr= age: In welcher Art Kraftwerk?

--=20 The Coon

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Cartman

Emil Naepflein schrieb:

erreicht

OK, nicht schlecht.

Obwohl ich nat=C3=BCrlich den Brennstoff gern =C3=BCber einen spezielle= n Brenner verheizen w=C3=BCrde, so 'ne Art katalysatorbeschichteter Gasstrumpf. Folge: vernachl=C3=A4ssigbare Ru=C3=9Fentwicklung vernachl=C3=A4ssigbare Stickoxidbelastung vernachl=C3=A4ssigbare Ger=C3=A4uschentwicklung

--=20 The Coon

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Cartman

Ach ja, noch mehr "Freiheit":

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-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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