Meinungsumfrage zur Elektromobilität

Klar; bin ich ja auch.

Das ist richtig, aber wenn man bösartig ausspioniert werden soll, dann hat man eh keine Chance, außer, so ein Teil nicht zu benutzen.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras
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Das kann man so sehen und mehr man sich auskennt, desto mehr tendiert man offenbar dazu. Es ist aber sehr wahrscheinlich nicht richtig. Besser Entwickler (die ihre Geräte am besten kennen) machen sich vorher Gedanken, als hinterher "sie hätten das Kleingedruckte lesen müssen" - letzteres hört man ja leider zu oft von Nichtbetrügern (lt. Gesetz oder Urteil), dass der mündiger Bürger sich eben informieren muss oder die Konsequenzen zu tragen hat, aber ich schweife ab... Ob Tracking, hoher Stromverbrauch, der weitere unangenehme Erscheinungen, es ist dem Verkauf eher nicht fördernd, also wird das Marketing es wohl besser finden, dass es der Kunde gar nicht oder max. erst dann merkt, wenn er merkt, er hätte es vor dem Kauf lesen müssen (alles ausschalten ist auch nicht immer die beste Lösung).

Es ist immer gut sich zu informieren und es ist gut, wenn einem die Informationen nicht vorenthalten werden, aber das bei einem kleineren technischen Gerät über das durchlesen einer Bedienungsanleitung hinaus zu fordern, halte ich für nicht richtig. (ja wer liest schon Bedienungsanleitungen, klar...)

Thomas

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Thomas Einzel

Du raffst es wirklich nicht, Mann. Fuer viele stellt sich diese Frage ueberhaupt nicht, weil es weder fuer die Luxuswohnung im In-Viertel der City, noch fuer das Haeuschen im Gruenen reicht. Die *muessen* in einer schaebigen Mietskaserne leben, und zwar in oft wirklich schaebigen, ohne Hausmeister-Rundumservice. Kannst Du Dir das vorstellen? Und das sind auch Menschen.

Das ist es aber.

Der Punkt ist vielmehr, dass Deine wohlstandsidyllische Traumvorstellung nicht sein kann. Schau Dir einfach mal die Realitaet draussen an.

Wolfgang

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Wolfgang May

Ersetze "nicht mehr zumutbar" durch "keinen Bock drauf", dann passt das;-)

Nach meiner Einschätzung ist die Gruppe der Autofahrer, die zugunsten eines hohen Komforts auch einen höheren Anschaffungspreis und höhere Betriebskosten in Kauf nimmt, zahlenmäßig hoch relevant. Dann gibt es noch (gerade im urbanen Raum) eine zahlenmäßig ebenfalls nicht zu vernachlässigende Gruppe, die freiwillig auf den Komfort der permanenten Individualmobilität (jenseits eines Fahrrades) verzichtet und dadurch viel Geld spart. Der Gedanke hat auch etwas Bequemes, schließlich kostet so ein Auto ja nicht nur Geld, es erfordert auch Zuwendung und macht Sorgen. Ich habe mal eine ganze Weile mit einem Art Director zusammengearbeitet, der bestimmt gut verdient hat. Er hatte ein (sündhaft teures) Fahrrad, aber kein Auto. Und er sagte, er käme mit Rad und U-Bahn prima zurecht und würde dabei soviel Geld sparen, dass er sich jederzeit ein Taxi nehmen oder ein Auto leihen könne, wenn er wolle.

Diese zweite Zielgruppe sehe ich jetzt auch nicht als diejenigen an, die sich sofort ein teures E-Auto kaufen würden. Die wollen einfach kein Auto.

Frank

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Frank Kemper

Wir lieben unsere Altbauwohnung, den fehlenden Hausmeister und den Vermieter, der einfach nur seine Ruhe haben will und auch uns in Ruhe läßt. Es lebt sich nirgendwo anders so unbeschwert und problemlos wie in einer solchen Konstellation...

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Also schrieb Hannes Kuhnert:

Heatpipe XXL.

:)

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Am 25.08.2010 22:59, schrieb Harald Hengel:

Richtig. Das wird gelegentlich auch mal ein Griff ins Klo... Wie man sieht.

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Christoph Müller

Die 4% sind eine Staatssteuer, da hat die landesweite Regierung keinen Einfluss drauf. Es koennte allerdings beinahe in wirtschaftlichem Selbstmord enden. Und ja, wir sind hier recht mobil :-)

Du hast ja Vorstellungen was wir alles nicht merken sollen. Was meinst Du wo die Elektronik fuer Stahlproduktionsanlagen hingeht an der ich mitarbeite? Nein, nicht nach China ...

?

Es ist ja de facto eine riesige Stadt. San Jose, Mountain View, Sunnyvale, das geht inzwischen alles nahtlos ineinander ueber.

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Joerg

Klar, doch dort hat der Buerger die Freiheit kein Smart Phone zu benutzen. Ich habe ueberhaupt keins, mein einfaches Nokia kann das alles nicht, brauche ich nicht.

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Joerg

Warum nicht?

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Unter welchen Maßgaben und für wen?

Und damit funktioniert's auch. Warum also nicht auch mit Pellets oder Ähnlichem?

Kennst du auch nur eine einzige realisierte große Idee, die OHNE einen Wunschtraum von irgendjemanden auskam?

Sonos und EKGs sind meines Wissens aber keine Einmalprodukte. Bestenfalls die Klebeelektroden, die an manchen EKGs verwendet werden. Aber auch da verweigert man sich lieber einer Norm und macht proprietäres Zeug, um die günstigen Massenproduktionspreise nicht an die Kundschaft weiterreichen zu müssen. Diese Vorteile streicht man lieber selber ein.

Wie viele Millionen pro Jahr werden davon verkauft?

Keine Ahnung, was das Teil zurückverfolgt. Nach Einmalprodukt sieht's irgendwie nicht aus. Wie viele Millionen werden pro Jahr davon verkauft?

Das lässt sich tatsächlich millionenfach pro Jahr verkaufen? Wenn dem so wäre, dann wundere ich mich sehr über das Design. Denn bei solchen Stückzahlen hat man dann üblicherweise Freiformgehäuse OHNE Ecken und Kanten.

Logisch.

Dann vermute ich hinter diesem Chaos den starken Wunsch zur Monopolerhaltung. Sowas treibt oft die seltsamsten Blüten und den Ingenieuren den Schweiß auf die Stirn und die Zornesröte ins Gesicht. Aber was sollen sie machen? Wer zahlt, schafft an.

Kann noch keinen Fehler erkennen.

Wo hakt es?

Nein, weil sie elektrisch fahren sollen. Wenn Strom produziert wird, dann typischerweise mit Gerätschaften, die für den jeweiligen Treibstoff angepasst sind. Warum sollte man diese Treibstoffe denn noch groß mit riesigen Verlusten veredeln wollen, bevor man Strom draus macht? Gibt doch gar keinen Grund dafür. Die 50% Veredelungsverluste fallen deshalb ganz einfach überhaupt nicht an.

7000 ml sind 7 Liter. Nicht 70 Liter.

Ursache für die 10%:

50% Herstellungsverluste im Rahmen der Benzin/Dieselherstellung. 80% Verlust der übrigen 50% aus der Fabrik (Benzin/Diesel). Anders ausgedrückt: 50% Wirkungsgrad bei der Treibstoffherstellung und 20% Wirkungsgrad des Autos. 0,5*0,2=0,1=10%

Jetzt war nur vom Verbrauch die Rede. Hier in Europa kannst du rund 1,50 für den Liter Treibstoff rechnen. Inklusive Steuern und allem Drum und Dran. Strom wird weit weniger besteuert als Sprit an der Tanke. Denk' dir den Differenzbetrag einfach als Anteil für's Kraftwerk. Das wird davon SEHR gut leben können. Selber rechnen dürfte mehr überzeugen, als wenn ich dir das jetzt vorrechne. Den Rechengang habe ich dir ja schon gezeigt.

Wäre damit auch ein guter Kandidat für das Railtaxi. Denn damit sollte Vergleichbares eigentlich nicht passieren können.

Es wäre gut, wenn die Entscheidungsträger wüssten, was denn überhaupt die systematischen Vorteile von Rad-Schiene wären. Vielleicht könnte eine fantasievolle Rückbesinnung auf die Anfänge der Eisenbahn helfen... Warum ausgerechnet Rad-Schiene statt Straßen und warum hat ausgerechnet den Aufschwung gebracht?

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Christoph Müller

"Michael Baeuerle" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@stz-e.de...

Hi, warum? Wenn Du so denkst, dann verlange ich von Deinem Benzinstinker, daß er zugleich 7 Personen, davon 4 Kleinkinder sicher transportieren kann, während das Fahrzeug mit 200km/h über/durch eine halbmetertiefe Schlammrinne rast. Denn es gibt Formel1-Autos, Busse und SUVs, deren "Spezialisierungen" Dein Benzinauto alle zugleich können muß.

Dann machen wir das eben umgekehrt, der Umweltverbrauch wird aufs Benzinauto "umgelegt", wie sich das beim Endlager eigentlich auch beim Atomstrom gehört. Dann würde die KFZ-Steuer einen Anteil Gesundheitskosten von Atemwegserkrankungen bei Kindern und alle Unfallkosten mit enthalten. Und Schrottplätze, die ganze Entsorgung, der CO2-Ausstoß...es wird schnell billiger, das Auto an den Nachbarn zu verschenken und elektrisch zu rollen.

Soo klein ist der eigentlich garnicht. Frag mal einen Besitzer soeines "Kilometerfressers", davon gbits eigentlich nur wenige, die wirklich nicht vorher wissen, welche 1000km sie morgen vorhaben. Alle anderen fahren tägliche 200km, dieselben 200km...was dabei fehlt ist eigentlich eher der reservierte Dauersitzplatz im Überlandbus als ein Elektro-PKW.

Vielleicht...wenn das so gewollt ist. Wüßte aber nicht, wieso das sein sollte. Außer, die Benzinlobby mag die Konkurrenz nicht.

Aufpreis sollen die Stinker zahlen. Für jedes bißchen Nachteile, die derzeit die Allgemeinheit schluckt. Etwa auch den Krach beim Starten und den Mief. Elektroautos machen erst Geräusche beim Fahren, manche nichtmal dann. Für den Benzinstinker sind das "erotische Klänge", wenn sein Auspuff röhrt und es gewaltig qualmt. Doch als Anwohner einer Hauptverkehrsader wüßte ich gelegentliche "absolute Stille" sehr zu schätzen. Wäre nichtmal nötig, ganz still zu sein, aber vermutlich würden sich dann auch wieder irgendwelche Asis beschweren, daß die Kinder zu laut sind oder Hunde bellen...auf einer Hauptverkehrsachse :-) schöne Vorstellung.

Genau. Doch als noch-Lappen-Besitzer kenne ich den preiswerten Komfort des Entendesigns :-) damals gabs keine Klimaanlage und eigentlich auch keine "Heizung"...dennoch, es war spaßig damit zu "fahren". Und ging sogar garnichtmal unpraktisch. Kenne jemanden, der hat noch zwei davon und fährt damit täglich herum. Winters eben mit Schal...

Mitleidig angucken tut man diese dicken Schlitten bzw den Sack darin. Der kann damit nur von Garage zu Garage fahren, damit sein teuer Lack nicht leidet. Und vermutlich wäre ein Gärtchen genauso teuer wie ein Alcantara-7er, aber viel hübscher und gesünder.

Ja, weil Du derzeit die Autobahn-Karre auch für den Einkauf benutzst. Doch das eben ist eigentlich absoluter Overkill. Kauf Dir doch erstmal einen Bus mit 20 Sitzplätzen, wenn Du alleine fahren willst. Dazu einen 20-Tonner mit Pritsche und Plane für kurze Urlaubstripps mit kleinem Gepäck und einen Rennwagen fürs Gelände. Auch dann ist stets der teuerste Teil des Fahrzeugs bestenfalls "nett-to-have", aber nutzlos. Die zunehmend verbreiteten Elektrorollstühle reichen für gehschwache Rentner allemal aus. Keiner von denen vermißt die Klimaanlage oder die Zwischenspurtfähigkeiten bei

120km/h...was bloß haben früher die Leute gemacht, die weder Kutsche noch Träger hatten? Sie latschten....
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gUnther nanonüm

Du hast das Prinzip des Gaenserupfens ... aehm ... der Besteuerung erfasst :-)

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Joerg

Ein Chevrolet Suburban koennte das packen. Ist allerdings fuer 8 Personen. Bei der Schlammrinne waere es sinnvoll wenn dabei Allradantrieb zugeschaltet ist :-)

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Joerg

"Harald Hengel" schrieb im Newsbeitrag news:i58gmu$ik4$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Hi, schon wieder so sinnlose Vorgaben. Preßluft ist kein Sprit, den man in einer "Flasche" lagern muß. Alle "Hohlräume", von denen auch Deine Blechbenzinkarre einige hat, sind dafür prinzipiell geeignet. Denk an "Hohlraumversiegelung" und Du bist auf der richtigen Spur. Dazu wegen des extrem kleinen "Motors" bleibt bei halbwegs ähnlichem Design jede Menge Designplatz für teilweise arg krude geformte "Tanks". Deren Form teuer sein kann, aber dennoch möglich ist. Rechne lieber mit 400l Hohlvolumen. Denk dran, auch bei 200 bar ist das nicht dasselbe Gewicht wie Wasser. Es gbit auch kein "Schwappen" oder ähnliche Schwerpunktschwankungseffekte. Und Drucktanks können als zusätzliche Zellenversteifungen mithelfen, während Dein Tank nur ein hinderliches Gewicht ist.

Genau, Du hast also keinen schimmer :-) guck halt mal gewisse Meeresstellen an wie die Azoren. An solchen Stellen stehen Meeresströmungen gegen See-Berge an, gewisse Tiefenwassermengen kommen an die Oberfläche und es entsteht eine wahre Lebenssuppe...dort sammeln sich dann auch große Fische gerade wegen des reichlichen Futterangebots. Tiefseewasser ist Mineralien-reich, daran fehlt es an der Oberfläche, insbesondere Eisen ist da knapp. Gewisse Bastelökologen wollen ja mit Eisendüngung mehr Plankton das CO2 aufsaugen lassen und dann per Schlammriesel in der Tiefsee "lagern". Geht eben auch, wenn man einfach Tiefseewasser nach oben bringt. Nicht überall wohl, aber man sollte das jedenfalls mal testen, wo es lohnt. Vor Irland etwa...da ist der Atlantik schön tief und der Golfstrom als Oberflächenstrom stark, der könnte die "Suppe" dann gut verteilen.

Das ist ne Frage nach der Dauer, wie lange eine Marsexpedition unterwegs ist. Nenne mir die Spritmenge, die Du brauchst, und den Verbrauch Deiner Raketen, und ich rechne Dir die Brenndauer aus .-) solange eine reale Faktenbasis nicht existiert, sind Modellrechnungen sinnlos. Die erzeugen nur Scheuklappen bei den Unbedarften. Solche wie "selbst die Experten sagen, daß soein Auto niemals 350km am Stück fahren kann. Aber wir fahren immer nach Zell am See, da würden wir ja liegenbleiben...nee, das taugt nicht, ich bin dagegen!."

Ich argumentiere für Forschung damit. Da ich die Kosten nicht kenne. Es gbit nichtmal "ein System". Ist echt lustig, wie wenig Überlegung in solchen Fragen steckt. Viele "Kostenstellen" von Benzin- und Elektrotechnik jedenfalls kann Preßluft vermeiden. Es hat andere Probleme, zweifellos. Technik hat das immer. Mit genug Blödheit kann man aber immer geschickt vorbeisehen, so passierts doch gerade mit Kernkraft...Strom ja, bitte, gern, Endlager, wozu? Aber wenn, dann bitte nicht hier. Und was das kostet, soll der bezahlen, den seine Sicherheit dann interessiert. Ich bin dann mal weg.

Genau. So effektiv kann Preßluft sein. Selbst mit solch alterttümlicher technik.

Ich träume garnicht. Aber das merkst Du nicht. Frage Dich mal, wieso...

Solche Systeme sind bei 100kW schon arg kompliziert...kenne eigentlich nur die Glühzündermotore mit Ritzelstart und Schwungscheibe, die hatten aber wimre um 20kW.

Eben. Doch Du hast in der kleinen Flasche nicht genug Luft, um damit auch noch Strom zu erzeugen. Warum wohl? Genau, ist nicht dafür konstruiert.

Will ich aber kriegen. Wer baut sowas, erfindet die nötigen Teile, rechnet das durch? derzeit Niemand. So scheint es.

Anstatt Feuer, Kohle, Wasser und Dampf hatten die einen großen Drucktank. Und es gab für dieverse Werkzeuge eh überall Preßluftleitungen, da konnte man "auftanken". Preßluft macht keinen Dreck, ist nicht explosiv und kann sogar als Not-Atemluft dienen, in Bergwerken kein ganz unwichtiger Punkt. Damals waren Feuerungen jedenfalls arg riskant. Es gab aber z.B. auch Dampfloks ohne Feuerung, die mit Heißdampf betankt wurden.

Nein, man kann kein Windrad bauen, das alle möglichen Betriebszustände ertzrägt und dabei stets effizoient arbeitet UND bezahlbar bleibt. Das ist alles ein geschickt geplanter Kompromiß. bei Starkwind überlastet der Generator, bei Schwachwind lohnt der Verschleiß nicht. Und legst Du die Leitungen für Sturm aus, sind ne Menge Kabelquerschnitt meistens überflüssig.

Auch. Doch auch dann reichts aus, um vom Steg bis zum Boot zu kommen ohne Rudern.

Die Jolle, das Dinghi ist das "Beiboot" zum Segelboot. Nicht alle Bootsbesitzer wollen vom Ankerplatz an Land schwimmen. Und nicht alle Landestellen haben tiefes Wasser an der Kaimauer.

Dir ist nicht klar, daß er dennoch ganz schön weit damit kam und dabei auch noch arg fix unterwegs war. Der nordkoreanische kürzlich war wimre ein Preßluftiger.

Genau. Ist ein Anwendungsfall von Preßluft. Es geht also. Der Platz für den Tank ist klein, ein Boot ist groß...hänge einen alten Torpedo drunter und tanke den ständig nach, wenn Du anders nicht an eine Modellvorstellung kommen kannst.

Große Entfernungen sind groß, weil sie kleinere mühelos übertreffen. Etwa ist die Entfernung Erde-Mond "groß"...es gbit keine Rakete, die mit nur einer Stufe dahin käme. Doch die weitaus meisten Raketen fliegen zu Sylvester, die "Entfernung" ist dabei eher klein....

Will ich das? Kommt drauf an.

Inzwischen elektrisch oder per Diesel, die kann man inzwischen ex-sicher bauen.

Je nun, wimre war die geplante Anwendung "der kleine Handwerk", war ja eine französische Entwicklung.

Genau, und wieder nicht. Die sind eigentlich "absichtlich undicht", der Kompressor erhält den Innendruck konstant aufrecht, trotz Verlusten an bestimmten Ausblaslöchern. Sonst würde beim Hüpfen der Innendruck gewaltig steigen und die Nähte enorm stressen. Außerdem käme es zur Kondenswasserbildung und zum gammeln, schimmeln.

Nö. Beides geht. Entleere den Tank bis zum Minimaldruck, und es bleibt eh keine Luft mehr zur Weiterfahrt. Ganz leeren kannst Du den auch nicht, da gbits ja noch Widerstände an Ventilen, dann die adiabatische Abkühlung beim Leeren...Dein Fahrzeug stoppt, der Druck steigt ein allerletztes Mal leicht an...

Aber nur gering. Kann man ja ausrechnen. Von "Erforderlich" kann ja keine Rede sein, aber "hilfreich" bei hohem Bedarf an Steifigkeit, etwa bei schneller Fahrt über holprige Straße. Dagegen kann das Ding bei Luftmangel kaum noch sonderlich fix vorankommen :-)

Verlust wo? Benziner haben gewaltige Verluste schon vor dem Tanken, beim Bohrloch und in der Raffinerie, da fallen glatt 50% "Verlust" an.

Niemand, der mit seinem Fahrzeug, das tausende Kilometer schafft, damit nur wenige hundert Meter täglich fährt. So sind die Deutschen nämlich.

Uns woran liegt das? denk doch ein einziges Mal darüber nach.

Nö, dann wäre ich Hellseher und wüßte auch die Lottozahlen von übermorgen. Und würde "Hier" nicht mehr posten :-)

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gUnther nanonüm

Am 27.08.2010 06:52, schrieb Emil Naepflein:

Und im großen Stil z.B. zur Kühlung von ganzen Gebäuden wie z.B. dem Hotel im GVZ Ingolstadt

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ziemlich weit unten. Angetrieben mit Solarwärme.

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Christoph Müller

Eventuell sind mir einige Punkte entgangen, aber was ich in deinen Ausführungen vermisse:

x) Wie sieht die Energiebilanz aus? x) Wie sieht es bezüglich mechanischer Stabilität aus?

Auf

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bzw. konkret
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findet man z.B. folgende Eckdaten:

350l Hohlvolumen in mechanisch günstiger Flaschenform, geeignet und gefüllt mit Druckluft bei 700(!) bar wiegen ca. 360 kg und haben ein Energievolumen von 23 kWh, das dürfte ungefähr 2-3 Liter Diesel entsprechen.

Abgesehen von der Problematik, dass ich sicher nicht in der Nähe von Druckbehältern mit 700 bar sein möchte, falls es zu einem Unfall kommt. Und die wiederkehrende Kesselprüfung stelle ich mir auch interessant vor.

Gibt es nicht? Klar gibt es die, wenn man sie sehen will. Alternativ mach mal selber eine grobe Aufstellung zur Untermauerung Deiner Ansichten. Grob überschlagen geh mal davon aus, dass man mit dem Drucklufttank mit 360 kg und 700 bar vielleicht 100-300 km fahren kann.

Die Hauptfrage: Was hat das eigentlich mit Elektrotechnik zu tun?

Sorry für Offtopic HC

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Hans-Christian Grosz

Am 25.08.2010 23:12, schrieb Harald Hengel:

Muss aber schon ziemlich lang her sein. Das Rohöl muss eine verdammt dünnflüssige Konsistenz gehabt haben und nahezu frei von unerwünschten Begleitstoffen.

Diese höchst begehrten Rohölsorten gibt es meines Wissens nicht mehr, weil sie längst ausgebeutet sind. Heute ist Rohöl eine eher zähe bis sogar fast trockene (z.B. Ölsande) Masse mit allem Möglichen drin, was man gar nicht haben will. Destilliert man das, hat man zwar den Meisten Dreck schon mal los. Aber davon werden die Kohlenwasserstoffketten kaum kurzkettiger und damit dünnflüssiger. Sowas kann man in keinen Tank einfüllen. Macht man Kolonnenfraktion, bleibt vom begehrten dünnflüssigen Zeug nicht viel übrig. Also muss man Cracken. Dafür braucht man RICHTIG viel Energie und da hat man auch die größten Verluste. Nach dem Cracken wird wieder mit entsprechend Energieaufwand destilliert. Aber mit einfachen Destillaten geben sich vielleicht noch Dieselmotoren zufrieden. Ottomotoren sind schon etwas verwöhntere Schleckermäuler, die gerne noch einige Additive sehen wollen, die ebenfalls mit großem Aufwand zu produzieren sind.

Hier in Ingolstadt gibt es Ölkraftwerk. Das Zeug ist so zäh, dass die Leitungen geheizt werden müssen, um es überhaupt pumpen zu können. Für den normalen landgebundenen mobilen Gebrauch taugt eine solche Masse i.d.R. nicht. Deshalb die aufwändige Sonderbehandlung.

Vorausgesetzt, das Rohöl tut einem den Gefallen, für sämtliche gewünschte Fraktion genau die richtigen Mengen zu enthalten. Kann man praktisch allerdings vergessen.

Im Auto rund 80%. In stationären Kleinstkraftwerken 70...75%. Etwas größere Anlagen 60%. Das Weltrekordkraftwerk in Sachen Wirkungsgrad (in GuD-Technik) steht in Irsching mit nahezu 61% Wirkungsgrad bzw. 39% Verlust und wird mit Erdgas betrieben.

Damit scheidet jedwede thermodynamische Maschine von vornherein aus. Keine einzige von ihnen schließlich in der Lage, Energie zu erzeugen.

Und es werden Klimaanlagen betrieben. Besonders wenn es heiß ist. Mit Abwärme oder auch Solarwärme kann man ganz gut kühlen. Z.B. das Hotel im GVZ Ingolstadt. Zu sehen hier

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ziemlich weit unten.

Reply to
Christoph Müller

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Lutz Schulze schrieb:

Spontan hätte ich jetzt beinahe "ja" geschrieben, aber da wirfst Du denn doch ein wenig durcheinander, fürchte ich.

Gut, ich erkläre Dir den Unterschied: Der nichtsubventionierte Tabak wird genauso besteuert.

Gruß aus Bremen Ralf

Reply to
Ralf . K u s m i e r z

Christoph M=C3=BCller schrieb:

k=C3=B6nnen. F=C3=BCr

Auf einem gro=C3=9Fen spurgebundenen Verkehrsmittel, z.B. , k=C3=B6nnte m= an zwar Bunker=C3=B6l durch einen Schiffsdiesel feuern, br=C3=A4uchte allerding= s auch eine gewaltige Abgasreinigungsanlage. Da ist schon besser, man feuert den Dr= eck im Kraftwerk, reinigt das Abgas wie bei einer M=C3=BCllverbrennungsanla= ge, denn Bunker=C3=B6l *ist* M=C3=BCll, und zieht eine Fahrleitung.

Die Emma Maersk e= rreicht mit Bunker=C3=B6l immerhin 49 Prozent. Durch konsequente Anwendung des Gegenstromprinzips d=C3=BCrfte sich der Wirkungsgrad bei W=C3=A4rmemasc= hinen allerdings noch deutlich erh=C3=B6hen lassen:

Leider sind die Beschreibungen noch nicht fertig. Das Ding d=C3=BCrfte sogar =C3=BCbercarnotisiert sein, denn in der hypo= thetischen idealen Maschine gibt es keinerlei Abw=C3=A4rme. Nat=C3=BCrlich kann da= s Ding nur extrem sauber verbrennenden Sprit feuern, also Wasserstoff, Methan, Eth= an, Propan, Butan, Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Kohlenmonoxid oder=

Mischungen daraus (Erdgas, Fl=C3=BCssiggas, Stadtgas, Fusel, Biogas, ..= .).

--=20 The Coon

Reply to
Cartman

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