RCD und klassische Nullung

Da hängt nur EIN GERÄT dran, keine Anlage.

Servas

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Franz Glaser (KN)
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Doch er hat gemessen, aber was weiss ich nicht, hatte keine Zeit mitzulaufen. Das A***loch hat einen nicht mehr konformen Stecker(für den es im weiteren Umfeld gar kein Gegenstück mehr gibt) sehr grosszügig mit viel Kabel abgeschnitten, sodass das Kabel zu kurz war, ich habe den Venti dann aber sowieso nicht mehr verwendet.

Ernst Mein? Provider scheint meine Emails auf schlechte Wörter zu prüfen, die *** habe ich wegen der Beanstandung eingesetzt.

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Ernst Keller

Das ist falsch, ob er 1-polige oder 2-polige oder gar nicht schaltet und nur ein Signal ausgibt hat auf dei Funktion keinen Einfluss.

Da bin ich nicht ganz einverstanden aber seis denn.

Solange nichts angeschlossen ist mag es noch übersichtlich sein, nachher absolut nicht mehr.

Etwas weit hergeholt, vorallem im Wohnbereich.

Ernst

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Ernst Keller

Ernst Keller schrieb:

Langsam, rausgehender Strom muß nicht mit rückkehrendem Strom gleich sein? Das hat auf die Funktion keinen Einfluß? Einpoligen FI habe ich noch nicht gesehen. Wie soll der funktionieren? ________

War doch mein Hinweis.

Inzwischen gibt es Haus- und Wonungsinstallationen mit mehreren als einen FI. Es gibt Häuser, da ist/sind der/die FI im Keller. Alles andere Unterverteilungen. Für Verkopplungen stehen Heizunsrohre, Wasserversorgung. Gemeinschaftsantennenanlagen zur Verfügung. Das nur als durchaus nicht vollständige Aufzählung.

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horst-d.winzler

Am Mon, 29 Aug 2005 11:28:22 +0200 schrieb Franz Glaser (KN):

Hey, wasn mit Duir los- RK ist zwar eigentlich eion unbelehrbarer Troll was das Abstrafen von OE nutzern betrifft- aber hier denke ich hat er nicht sooo unrecht.+

??? Immer dieses Verklausolierte fachsprech. Nicht lustig. Übrigens- falls es eibn Beispiel sein sollte: Nicht alles, was hinkt, ist ein solches. Denn- wenn FI auslöst, dann ist dahinter alles ohne Spnnung- ob er nach oder voreilend oder synchrton schlatet.

Ah geh!- gefährlich wirds niemals nicht beim Auslösen, sondern wenn überhaupt beim Wiederanfahren...

Nun ja, wenn dahinter kein Saft mehr ist, ists wurscht. quasi nicht vorhanden. Gruß

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Achim Waldek

Ich erinnere mich, daß es da im thread um eine fremde Spannung gegangen sein soll, die hereingeschliffen wird. Deswegen ist es unverantwortlich, den Schutzleiter (ich verbeiße mir jedwede Abkürzung) zu trennen.

Das Trennen ist zwar bei einem Einzelgerät mit Stecker unvermeidlich, unter der Annahme, daß irgendwer aus (mir unvorstellbaren Gründen) justa- ment dann den Stecker herauszieht, wenn das Gerät versehentlich mit einer Fremdspannung in Kontakt kommt aber büttää :-?

Netze, Stromkreise, was auch immer da so in einem Haus so installiert wird, kann, wenn der Teufel es will, von einer herabfallenden Freileitung oder von Nachbars Antennenbasteleien oder Wasserpumpenerfindungen aller Art überfallen werden. Das ist Leckstrom der tückischen Art und dann ist der Schutzengel der exponentiellen Art gefragt.

Und der braucht einen Schutzleiter zum Festhalten. Ein richtiger FI/RCD würde in so einem Fall gar nicht ansprechen (nur der beim Nachbarn) aber das empfindliche Zeuchs mit 30mA spricht trotzdem an und hier ist sogar der Schutzleiter offen und die Leute im Haus greifen auf Metallgehäuse mit hohem Potential. Normgerecht aber letal :-(

Bei Freileitung auf ein Gehäuse hilft eh nix weil die Freileitung keinen FI hat; das alte Leiden der Antennenmonteure, Blitz, Donner und Schutz- leiter.

FI/RCD und klassische Nullung passen nicht zusammen, egal was in den Normen steht :-(

MfG Glaser

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Franz Glaser (KN)

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begin quoting, "horst-d.winzler" schrieb:

Von was? Könntest Du Dich vielleicht mal etwas weniger kryptisch äußern?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

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begin quoting, Dieter Wiedmann schrieb:

Wen interessiert's?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, "Franz Glaser (KN)" schrieb:

Und das macht inwiefern einen Unterschied?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, "horst-d.winzler" schrieb:

Zitier doch mal ...

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, "Franz Glaser (KN)" schrieb:

Nun ja, das sind wir ja gewohnt. Geht's vielleicht auch anders?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Am Mon, 29 Aug 2005 14:50:31 +0200 schrieb Franz Glaser (KN):

Aha- aber wie? Ein ausgelöster FI hat Allpolig getrennt- Richtig? PE ist zwar unterbrochen, aber wot schells?- der betreffenden Stromkreis ist genauso tot, wie ein Gerät, das nicht eingesteckt ist. Nehmen wir an, aus immer einen Grund wird beim Wiedereinschalten PEN nicht kontaktiert. Dank klassischer Nullung ist Gehäuse unter Strom. Person langt Gehäuse an- Strom fließt. *Rumms* Fi löst erneut aus. Kandidat wahrscheinlcih lebendig.

Sehe ich auch so- zumal ich Geräte eigentlich dann nicht berühre, sondern den Stecker- der ist Schutzisoliert :).

Danke für die blumenreiche Erklärung- aber nachvollziehen kann ich sie nicht. Gruß

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Achim Waldek

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begin quoting, Dieter Wiedmann schrieb:

Ich hatte nicht nach FI-Defekten, sondern nach Unfällen deswegen gefragt. Es geht _nicht_ darum, in industriellen oder gewerblichen Anwendungen zu pfuschen, sondern ausschließlich darum, ob ein

*zusätzlicher* FI in einer TN-C-Haushaltsinstallation sicherheitsrelevante Nachteile haben kann - das würde ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen wollen.

Ja, man muß dem Nutzer sagen, wie er den FI unbeabsichtigt auslösen kann, damit er nicht allzudämlich aus der Wäsche guckt, wenn er plötzlich im Dunkeln steht, deshalb sollte man ihm den auch nicht einfach "verordnen". Aber für einen kompetenten Benutzer - dagen wir: einen E-Technik-Studenten - ist der von Vorteil, und deshalb hatte ich auch immer einen im Einsatz.

(Die sind wie Regenschirme: hat man sie, braucht man sie nicht.)

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Die ist 1986 zurückgezogen worden, die Netzformen stehen jetzt im Teil

300.

Gruß Willi

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Willi Marquart

Willi Marquart schrieb:

Danke Willi. Weißt du ob die Änderungen "wesentlich" sind?

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horst-d.winzler

es ist irgendwie überschaubarer ;->

Ssssservas!

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Franz Glaser (KN)

Muss natürlich Newsposting heissen.

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Ernst Keller

Gehäuse sind nicht mehr genullt. (Fremd)Spannung liegt an allen Gehäusen, ungeschützt, in allen Räumen.

Ein Schutzleiter (egal ob PEN oder sonstwie) hat mehr Funktionen als die, den eventuellen Leckstrom zu führen. Er muß für Potentialausgleich (gen Erde [tm] :-) aller berührbaren Geräte sorgen. Das kann er aber in der [@Betreff]-Schaltung nicht. Alle Verbraucher sind zwar miteinan- der auf Gedeih und Verderben verbunden aber nicht "geerdet", sobald der FI ausgelöst hat.

Geräte, die (elektrische) Energie speichern (Spulen, Kondensatoren, Motoren mit Schwungmasse...), können auf der nun entstandenen Insel ihre Wut austoben und damit Menschen an intakten Geräten gefährden. Das ist ein zusätzlicher Aspekt zu dem Fremdspannungshinweis vom vorigen posting.

MfG

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Franz Glaser (KN)

Naja, es gibt jetzt 8 statt 5 Bildchen, beim IT-System gibt's ein paar Unterschiede, aber nix wesentliches, soweit ich sehe.

Wo ich gerade dabei bin, das steht im Teil 410 zu RCDs (für alle, die FIs in TN-C-Systeme einbauen wollen):

413.1.3.8 In TN-Systemen ist die Verwendung folgender Schutzeinrichtungen anerkannt:

- Überstrom-Schutzeinrichtungen;

- RCDs. Es gelten folgende Ausnahmen:

- Eine RCD darf in TN-C-Systemen nicht angewendet werden;

- Wenn eine RCD in TN-C-S-Systemen angewendet wird, darf auf der Lastseite der RCD ein PEN-Leiter nicht verwendet werden. Die Verbindung des Schutzleiters mit dem PEN-Leiter muß auf der Versorgungsseite der RCD hergestellt werden. Um Selektivität zu erreichen, dürfen zeitverzögerte RCDs, z. B. der Bauart S**), in Reihe mit RCDs der allgemeinen Bauart verwendet werden.

413.1.3.9 Bei Verwendung einer RCD für die automatische Abschaltung in einem Stromkreis, der außerhalb des Einflußbereichs des Hauptpotentialausgleichs ist, dürfen die Körper nicht mit den Schutzleitern des TN-Systems verbunden sein, aber sie müssen mit einem getrennten Erder außerhalb des Einflußbereichs des Hauptpotentialausgleichs verbunden werden, dessen Widerstand vom Bemessungs-Differenzstrom der RCD bestimmt wird. Der so geschützte Stromkreis ist dann als TT-System zu betrachten, und es gelten die Bedingungen nach 413.1.4. ANMERKUNG 1: Außerhalb des Einflußbereichs des Hauptpotentialausgleichs dürfen die folgenden anderen Schutzmaßnahmen angewendet werden:

- Schutztrennung nach 413.5;

- Schutzisolierung nach 413.2.

Gruß Willi

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Willi Marquart

Bevor du das majestätische Plural-"wir" gebrauchst, mußt du erst das Tal der Blamagetränen durchwaten.

Zeig einmal _deine_ Kompetenz, nicht die von Vorschriften. Die Heilige Inquisition ist nämlich schon aus der Mode.

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Franz Glaser (KN)

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