Standby-Stromverbrauch einer älteren Waschma schine

Heinrich Pfeifer schrieb:

Habe gerade letzthin eine Empfehlung dazu gelesen: Man spricht dort von "kalter Zapfen"[1], der aus dem Warmwasserrohr fliessenden Menge kaltem Wasser bis es erwärmt fliesst. Deine Anlage läuft somit sicher ausserhalb dieser Empfehlung.

Felix

[1]
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Felix Holdener
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Hallo, Hans-Christian,

Du meintest am 23.07.10:

"Das kommt drauf an!" - bei meiner Installation wird das warme Wasser von einer Gastherme (um das böse Wort "Boiler" zu vermeiden) erzeugt; das ist erheblich billiger als elektrisch erwärmtes Wasser.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Fri, 23 Jul 2010 12:19:27 +0200, Moritz Franckenstein:

Es gibt noch andere Methoden, Warmwasser auch mit alten WaMas zu nutzen. Wir haben schlicht einen kurzen Schlauch an einem Warmwasserhahn und leiten das Wasser direkt nach Beladen der Maschine in das Waschmittelfach. Evtl. in der Warmwasserleitung stehendes Kaltwasser wird erstmal in eine Gießkanne gelassen - ist aber i.A. nur ein halber Liter. Man muß sich halt merken, wie hoch das Wasser in der Maschine stehen soll - bei uns heißt das gerade bis Unterkante Schauglas. Die Spülgänge laufen dann per Kaltwasser - ganz normal.

Manche Waschmaschinen pumpen allerdings als erstes das Restwasser ab - das muß man berücksichtigen.

Aus 60° solar erwärmten Warmwasser wird in der Maschine dank kaltem Metall und Wäsche schnell nur reichlich 40° - das paßt also i.A. recht gut.

Mehraufwand für das händische Befüllen mit Warmwasser: Ca. 1 Minute.

Es wird immer mal wieder behauptet, daß Stärkehaltige Reste mit Warmwasser schlechter gelöst werden. Allerdings gilt auch hier: Beim ersten Spülgang muß das Warmwasser ohnehin erstmal Metall und Geschirr erwärmen - sooo heiß ist das am Anfang in der Maschine eh noch nicht. Um das Anfangs kalte Wasser aus der Warmwasserleitung zuu nutzen, kann man auch hier an der Spüle erstmal die Gießkanne füllen oder noch etwas vorspülen. Bei gut wärme-isolierter Warmwasserleitung wird es beim zweiten Spülgang dann schon gut warm in der Maschine.

Andreas

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Andreas Oehler

"Thomas Rachel" schrieb im Newsbeitrag news:i2bsah$6pf$ snipped-for-privacy@news.m-online.net...

Mit dem Strom kann man1868 km Elektroroller fahren.

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Roland Mösl

Roland Mösl schrieb am 23.07.2010 22:34:

...

Beim offenbar angenommen Verbrauch von ca. 2,37kWh/h und 10 Jahren - du hast den idealen Akku mit einem Wirkungsgrad von *1,0*?

Cool. Sag bitte Bescheid wenn es dass auch für Autos gibt 8-)

Thomas

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Thomas Einzel

Am 23.07.2010 22:34, schrieb Roland Mösl:

Oder 22 Minuten vollgasfahren...

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 23.07.2010 16:24, schrieb Werner Holtfreter:

vergiss doch endlich diese Theorie. Ich habe die SM am WW hängen (im Sommer 60°) und trotzdem ist das Wasser kurz nach dem Einlauf im Bottich bestenfalls handwarm, weil das Wasser beim Einlaufvorgang immer das abgekühlte Wasser im Enthärter vor sich her schiebt.

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Heinrich Pfeifer

Nicht unbedingt. Die WaMa hat doch meist ein Dreifach-Ventil, je ein Abgang zu Vorwäsche, Hauptwäsche und Weichspüler. Vorwäsche kann man sich bekannterweise sowieso fast immer sparen, bei Hauptwäsche reicht vermutlich eine einfache Schaltung, die bei der ersten Anforderung Heißwasser in den Waschmittelbehälter lässt und nach X Minuten weitere Anforderungen als Kaltwasser macht. Das wäre dann das Spülen. Wasser ins Weichspülerfach wäre dann immer kalt.

Ach, und die gemessenen 9W sind wohl keine wirkliche Leistung, sondern eher die Grundungenauigkeit des Messgerätes. Da werden ein paar mA Blindstrom auf den Filter am Eingang der Maschien fleißen, die vom Gerät als Wirkstrom miss-interpretiert werden.

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Carsten Kreft

Das ist schon richtig, aber dem ersten Waschgang mit Reinigungsmittel geht ein Vorspülgang voraus, der zumindest einen Teil des kalten Wassers verdrängt. Zwar muss auch noch das Geschirr erwärmt werden, aber das geht dann eben nicht mit kaltwasserüblichen 12°C los.

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Werner Holtfreter

Christian Müller wrote, on 23.07.2010 15:55:

danke.

Das Warmwasser muss nicht gepumpt werden, der es über einen Edelstahl-Wellrohr-Wärmetauscher erwärmt wird und sich mit dem ganz normalen Wasserdruck fortbewegt.

Ich meinte die Energie, die die Wärmepumpe braucht um den Wärmespeicher zu erwärmen. Die ist zwar erheblich geringer als mit einem Heizstab, aber wir sprachen ja davon die Waschmachine komplett mit WW zu betreiben also auch unnötigerweise die Spülgänge.

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Moritz Franckenstein

Moritz Franckenstein schrieb:

Argh, Fehler auf meiner Seite. Ich hatte die ganze Zeit das Bild vor mir, dass du Erdwärme nutzt. Daher meine Idee mit dem Überschuss, der bei einer überdimensionierten Anlage anfallen kann. Bei Wärmepumpe fällt ja die Menge Warmwasser an, die angefordert wird (begrenzt von der Leistungsfähigkeit der Anlage).

Aufgrund der (nur für mich:-) neuen Umstände halte ich eine bemerkenswerte Energieeinsparung für nur noch schwer möglich. Durch den Materialaufwand (Wasser-Weiche) würde sich das erst nach langer Zeit rechnen.

Gruß Christian

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Christian Müller

Christian Müller wrote, on 24.07.2010 19:29:

Das ist auch so. Aber die fällt ja nicht einfach so vom Himmel ;-) sondern muss mittels Kompressor usw. entzogen werden.

Die Wärmepumpe hält unseren 800-Liter-Wärmespeicher auf ca. 42 Grad.

Aufgrund des riesigen Wärmetauschers (Oberfläche 9m², Inhalt 70l) resultiert das in fast genauso warmem Trinkwasser. Kann man auch gut zum Nudelkochen benutzen...

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Moritz Franckenstein

Andreas Oehler wrote, on 23.07.2010 17:38:

Klingt machbar. Ich seh mir das mal an, ob die Methode mit unserer Maschine kompatibel ist. Danke!

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Moritz Franckenstein

züchtest Du bei diesen Temperaturen in Deinem Trinkwasser nicht Legionellen?

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Andreas Quast

Andreas Quast wrote, on 26.07.2010 19:24:

Bei 70 Liter Inhalt? Der bei jeder Warmwasser-Benutzung vollständig ausgetauscht wird? Nein :) - Genau das war auch der Sinn (unter anderem).

Das ist er:

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Moritz Franckenstein

"Moritz Franckenstein" schrieb im Newsbeitrag news:4c4dddb4$0$7664$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Hi, vielleicht das Wasser, aber was passiert mit den Biofilmen an den Wänden und Installationen? Schichtenspeicher haben ja nun nicht gerade abrasive Wasserwirbel, die den Sumpfdreck rauswaschen würden. Wie oft wird der sterilisiert?

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gUnther nanonüm

gUnther nanonüm wrote, on 26.07.2010 22:01:

Ich bin mir nicht sicher ob du die Funktionsweise verstanden hast. Es handelt sich um ein Edelstahl-Wellrohr und ich denke dass da schon erhebliche Turbolenzen auftreten. Deine Betonung auf Schichtenspeicher erschließt sich mir jedenfalls nicht.

Das Wellrohr soll alle 1-2 Jahre mit höherem Druck und ggf. Reinigungsmittel gespült werden, das aber mehr wegen möglicher Kalkablagerungen. Eine Sterilisation ist das nicht.

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Moritz Franckenstein

"Moritz Franckenstein" schrieb im Newsbeitrag news:4c4e8edb$0$6764$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Hi, der Speicher darf wegen seiner Bauart auf "vorsorgliche Hygienemaßnahmen" verzichten...das sagt behördentechnisch aus, daß man auf "Nachsorge" eher nicht verzichten darf. Und Ablagerungen aus Kalk oder sonstwas wären gerade für Biofilme ein idealer Haftgrund. Ich glaub dem Frieden nicht...

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gUnther nanonüm

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Moritz Franckenstein schrieb:

Bist Du's, Roland?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

"Thomas Einzel" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.einzel.de...

Wo steht das?

Der Testdurchschnitt war 4,22 kWh.

Und was soll der Wirkungsgrad der Akkus damit zu tun haben, wenn der Verbrauch ab Steckdose ermittelt wird?

Mit sehr ähnlichen akkus

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typ/byd-e6.htm

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Roland Mösl

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