Moritz Franckenstein schrieb:
Dass die Zeit nicht sinkt, kann sein. Wenn die Maschine nicht auf die Heizung wartet, sondern pauschal eine Programmzeit abläuft, dann wird mit Warmwasser die Wäsche nur früher sauber, was aber keinen Nutzen hat, weil die Maschine das nicht merkt.
Dass die Energiemenge nicht sinkt, sollte nicht sein. Da müssten dann zwei Komponenten zusammenkommen:
- Dein Warmwasser ist nicht so warm, dass es in der Trommel noch seine Temperatur hat.
- Die Maschine heizt höher als die eingestellte Temperatur. Damit ist die durch dein Warmwasser eingebrachte Energie für die Energierechnung nicht mehr so relevant.
Das bestätigt meine Vermutung mit der Ungleichheit zwischen eingestellter Temperatur und reeller.
Dass die Maschine *keinen* Thermostat hat, bezweifle ich. Das ist eine Schutzmaßnahme, die kein Hersteller weglassen sollte.
Möglich, dass ein Austausch was bringt. Aber du kannst auch die Skala umbeschriften. Das kostet nur etwas Zeit.
Bespreche das aber mit deiner Frau vorher. Denn es könnte sein, dass die Sauberkeit der 40°C-Wäsche, die seit Ewigkeiten mit 50°C gewaschen wurde, nun nicht mehr ausreicht, wenn sie mit echten 40°C gewaschen wird:-)
Das kann dir keiner mit Bestimmtheit sagen, da es von der Kaltwasser- temperatur, der Waschdauer und dem Wärmeverlust der Maschine abhängt. Ich habe einen ähnlichen Verbrauch, der bei mir unter der Angabe des Herstellers liegt.
Nur der Aufwand des Umstöpselns oder der finazielle Aufwand der automatischen Umschaltanlage.
Gruß Christian