Ohne Panik verursachen zu wollen, aber dieser Stecker kommt mir verdächtig vor. Ich würde ein anderes KG-Zuleitungskabel nehmen. Die Verarbeitungsqualität dieser Anschlusskabel ist oft unter aller Sau, bis hin zu Fälschungen aller Art.
Ich weiss jetzt nicht, welche Steckstiftetemperatur noch zulässig ist, vielleicht 70°C. Das wird beim Schweizer System ziemlich aus- gereizt. Bei 2kW Heizlüfter darfst du dann erfahrungsgemäss alle drei Jahre die Dose wechseln. Bilder hatte ich mal gezeigt. Mittler- weile sinds noch mehr geworden.
Dann hab ich mal Schuko getestet, ebenfalls 2kW entsprechend ca. 10 A. Das war in älterer, ständig feuchter Waschküche mit garantiert schon gut angegammelten Kontakten.
Nach 20 Minuten Test von Hand keine Erwärmung des Steckers feststell- bar. Unterschied wie heiss und kalt ;-)
Falls die auch 4mm sind, sind sie für mich nicht vertrauenserweckend. Ich bin mit CH-Norm, was die Belastbarkeit angeht, nicht zufrieden. PE mit eigenem Steckerpin hingegen ist eine gute Idee, macht den Stecker auch "verpolungssicher".
In CH gab es früher ein Qualitätszeichen, dass sich die Industrie selber gegeben hat ;-]. Blanker Heimatschutz. Im Nachhinein trauern allerdings viele (mittlerweile auch ich) diesem Zeichen nach, es hat doch für einen gewissen "Soliditätsstandard" gesorgt.
Qualität kostet. Ein ganz unguter Punkt heutzutage....
Eben garnix, darauf wollte ich hinaus. Falls es brennt, dann diese Kabelrollen und nicht die Dosenleisten. Obwohl das Starkstrominspektorat hier jede Menge Bilder abgefackelter Dosenleisten hat. Das war IMHO aber stets auf schlechte Qualität oder sonst vergammelte Kontakte zurückzuführen.
Die Meinung des ESTi bezüglich der Belastbarkeit der Einzeldosen teile ich übrigens nicht.
Es standen gerade in unserer Gegend wieder drei derbe Brandf=E4lle in der Presse, wo es in einem Fall wohl ganz eindeutig die unter dem Sofa liegende Mehrfachleiste war bei einem anderen wurde dieses vermutet, die Reste lie=DFen sich nicht mehr so eindeutig zuordnen. Und der Fall mit den Nennstr=F6men der Steckdosen: In der letzten Woche bekam ich wieder eine in die Hand, da sa=DF der eine Stift des Steckers noch fest eingeschwei=DFt in der Steckdose, den Rest des (angespritzten) Steckers hatte der liebe Nachbar noch rausrei=DFen k=F6nnen, als es so komisch roch, die Ader der festgebrannten Seite hat er glatt abgerisssen. Ich habe den Stift mit der Zange nicht rausbekommen ! Der Nachbar bekam eine ordentliche Steckdose aus meinen Altbest=E4nden und einen soliden Gummistecker (M...) an seine Trennscheibe (1,2 kW) drangebaut. Nat=FCrlich: Es gibt auch Steckdosen in Industriequalit=E4t, hilfsgefedert und mit duroplastischem Kunststoffeinsatz, sunt qui, aber irgendein sch=F6nes Pr=FCfzeichen haben auch die aus dem Bastlerbaumarkt. sunt qui : es gibt so welche... htm
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