Strassenbahnen mit Akkumulator-Antrieb

Hast Du da einen passenden Internetlink? Gruss Harald

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Harald Wilhelms
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Ich habe das mal etwas anders gelesen. Man nimmt gew=F6hnliche Zink-Kohle-Elemente und tauscht nach Verbrauch die Zinkplatten aus. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Roland Damm schrieb:

Genau an so was dachte ich. Die Forscher waren dem Gedächtnis nach ebenfalls aus Australien.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

allerdings, Low-Tech ist meist zuverlässiger als High-Tech.

Man muss nur mal an die Peinlichkeit bei BMW denken, wo reihenweise die Super-Boliden liegen geblieben sind wegen Elektronikfehler. Und die waren dann nicht so einfach zu reparieren. Das wäre einem mit einer Unterbrecherzündung nicht passiert.

Einfache Lösungen, die einfach nicht anderst können als zu funktionieren sind elegant, zuverlässig und kostengünstig. Ich könnte jetzt eine Reihe von Beispielen aufzeigen wo sich genau das gezeigt hat. Die Oberleitung vs. komplexer Akkutechnologie dürfte da wohl auch darunter fallen. Solange es um eine festen Strecke geht und die Oberleitung aus anderen Gründen nicht verwendet werden kann, dürfte das wohl immer die Technik der Wahl sein.

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Martin Freiberger

Nein, das ist ja "gutes" Blei. "B=F6se" ist nur das Blei im Bl=F6dsinn. (Deshalb heisst es ja auch so) SCNR Harald

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Harald Wilhelms

Das ist doch mal eine nette Lösung - aber scheint nicht wirklich zuverlässig zu funktionieren.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich meine, das war in Ziegenrück. Ja, genau:

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Hier die Bilder, die ich gemacht habe:

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Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Er hält sich in Grenzen. Oder denkst Du, ein Ladesystem läuft wartungsfrei? Nicht einmal in der grauen Theorie!

Mir ist auch noch keine Oberleitung abgefallen. Spontan passiert sowas nicht allzu oft, und wenn, dann sehr oft durch äußere Einflüsse, oder auch mangelhafte Wartung (defekte Stromabnehmer).

Alles, auch ggf. Spulen für induktive Übertragung.

Ja. Enorm viele Ausfälle moderner Fahrzeuge passieren wegen der Elektronik. Freilich, auch eine moderne Straßenbahn hat Elektronik an Bord, aber z.B. eine wiederaufladbare Bahn dann eben noch einen Packen mehr davon, dazu noch wartungsintensive Akkus.

Dazu ist ein Akkusystem prinzipbedingt weniger effizient, und es muß neben der Masse der Antriebsmotoren auch noch die Masse des Energiespeichers durch die Gegend karren.

Meines Erachtens sind das alles nette Hirnfürze; hört sich schön an, aber unter Abwägung aller Punkte kommt man immer wieder zu leitergeführter Energieversorgung - einfach, billiger, effizienter.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Scheint nicht nur, tut nicht. Und das schon seit Beginn des Betriebs.

Grüße,

Björn

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Bjoern Schliessmann

Der Fairness halber aber bitte nicht unter den Tisch kehren, dass neuste Dieseltechnik mit alten Gasturbinen verglichen wird. Siehe Ende der Seite.

Grüße,

Björn

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Bjoern Schliessmann

Moin Rolf,

Rolf_Bombach schrieb:

Nützt Ihnen angesichts moderner Wärmebildgeräte auch nix, der Abrahams steht ja selbst getarnt noch glühend im Gebüsch *g

Gruß

Kai

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Kai Ebersbach

Bei modernen Geräten hilft auch ein normaler Diesel nicht besonders.

Das Ding heißt übrigens immernoch Abrams und kommt ganz unprophetisch daher.

Grüße,

Björn

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Bjoern Schliessmann

Also elektrisch eher weniger, wenn es ein Zwischenmedium gibt dann Hydraulik, glaube aber er hängt wenn die Kupplung nicht arbeitet direkt an der Turbine.

Der Unterschied Standgas/Vollast ist beim normalen Diesel sehr groß, bei der Turbine sehr klein. Die Turbine braucht unmengen an luft im Vergleich zum Diesel, die Abrams hatten im Irak extrem mit verlegten Luftfilter zu kämpfen, die kann man ja nicht so schön klein bauen wie bei einem Diesel und sind auch noch anfällig für Brände und angreifbar mit Panzerabwehrhandwaffen da man sie schlecht brandschützen kann. Der Vorteil der Turbine ist dass sie auch bei sehr tiefen Temperaturen sofort Vollasttauglich ist, einem Diesel will man sowas nicht antun. Die Russen bauen einen der neueren Panzer (T90?) sowhl als auch, in der Wüste ist eher der Diesel im Vorteil, in den kalten Gegenden die Turbine. Der Abrams mit Turbine ist genau genommen für die Wüste eine Fehlkonstuktion, nicht nur wegen dem gestörten Treibstoffverbrauch. Der Nachfolger soll einen Dieselmotor bekommen angeblich.

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Alfred Weidlich

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Bjoern Schliessmann schrieb:

Warum funktioniert es denn nicht?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Hallo,

na der Aufwand an Schaltelementen ist ja auch beträchtlich, alle 8 m ein Segment mit einem Schalter. Für 12 km Strecke zusätzliche 100 Kiloeuros,

300 % teurer als eine Oberleitung. Macht etwa 66 Euro pro Segment, viel billiger wird es nicht gehen.

Bye

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Uwe Hercksen

Warum weiß ich nicht, es sind nur oft Ausfälle zu beobachten. Das deckt sich ungefähr mit dem Wikipedia-Artikel:

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| Die Straßenbahnen verfügen dabei über ein neu entwickeltes System, | durch welches in der Innenstadt die Oberleitungen aus ästhetischen | Gründen in den Boden verlegt werden konnten. [...] Nach | anfänglichen technischen Schwierigkeiten, welche die Bevölkerung | der Stadt oft gegen das neue Straßenbahnsystem aufgebracht hatten, | funktioniert die Straßenbahn nun einigermaßen zufriedenstellend, | wobei hin und wieder noch Ausfälle vorkommen. Aufgrund der | fortdauernden Bauarbeiten an den Schienenverläufen kann es vor | allem an den Ausfallstraßen zu erheblichen Staus kommen.

Björn

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Bjoern Schliessmann

Auch keine Antwort auf das Warum, aber mehr Info:

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Björn

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Bjoern Schliessmann

So richtig zuverlässige Zahlen für den Wirkungsgrad von Kleingasturbinen kriegt man nicht. Die 33% für die Turbec- Anlage, Radialturbinchen 100kW, kann ich nicht ganz glauben.

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Rolf_Bombach

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Eigentlich ist die Pannenrate, Anzahl Stillstände, die den Einsatz des Pannendienstes fordern, seit mindestens 40 Jahren etwa konstant. Sie liegt irgendwo bei 8%/Jahr. War zur Zeit des Citroen CX etwas höher :-], das war das einzige Fahrzeug, dass mal auf doppelten Durchschnitt gekommen ist.

Was aber ständig zugenommen hat, sind die jährlichen Fahrleistungen.

Diese Legenden von den Unkaputtbaren Käfern und Enten bezog sich wohl eher auf 3'000 km/a. (Wer mehr fahren musste, hatte Benz-Diesel.) Heute sind es sicher das fünffache. Pro km hat damit die Pannenrate drastisch abgenommen. Früher war das halt eher ein Kolbenklemmer, heute Elektronikprobleme. Dennoch insgesamt weniger.

Erinnert an die Diskussionen zur Zeit, als die Elektrizität eingeführt wurde. Dort wurde geunkt, damit nähmen Brände und Todesfälle durch Elektrizität zu. Das hat man auch zugegeben (im Gegensatz zu heutiger Politik), aber auch darauf hingewiesen, dass Brände und Todesfälle durch Energieträger insgesamt abnehmen werden. Was dann auch gestimmt hat.

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Rolf_Bombach

Ralf Kusmierz schrieb:

Woher nimmst du die Leitungen, wie kompensierst du dir gewaltigen Schwankungen im Stromverbrauch?

Warum braucht sie so viel? Die 350kw bekommt sie ohnehin nicht auf die Schiene, die Reibung

Und du glaubst die Akkus kannst du in 10 Minuten entladen und an der Haltestelle in 10-20 Sekunden aufladen?

Oder wie lange willst du die Bahn an der Haltestelle stehen lassen.

Fahren die heute mit Gleichstrom?

Die stehen so lange rum?

Was machen die Umsteiger?

Welchen Sinn soll eine Gasturbine machen?

Ich erinnere mich, dass Magirus Deutz in den 70er Jahren Turbinen LKW

Es gibt inzwischen System, wo Bahnen an in der Erde versenkten

Ob irgendwo real oder nur als Versuch kann ich nicht sagen. Ich las

bei Frost und Schneeintrag funktionieren soll, ebenso wie man es

werden.

Die Bundesbahn hat in den 60er Jahren einigen Akkubetriebene Schienenbusse im Einsatz gehabt. Das wurde wieder aufgegeben.

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Harald Klotz

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