Strom wird nicht verbraucht?

Hallo, Willi,

Du (spam) meintest am 04.06.04:

Dann werde ich mal einige Strassenschilder überpinseln:

Hannover'sche Strasse ...

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen
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Ach, nimms doch nicht so genau :-)

In Wien schreiben sie "Zentrum", in Hamborch schreiben sie "Centrum". Wer hat nun recht? (oder Recht)? Ok, Wien ist am Balkan, aber dafür hamms dort das Burgtheater und das ist sprachlich maßgebend (sagen nicht nur die Wiener). In Hamborch hamms den Hagenbeck und den Spiegel. Was definiert das? Außerdem, wer sagt schon Kentrum?

MfG

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Franz Glaser (KN)

Richtig, wird sogar vom Duden als Beispiel erwähnt:

heusssche / Heuss'sche Schriften grimmsche / Grimm'sche Märchen schulze-delitzschsches / Schulze-Delitzsch'sches Gedankengut hannoversche / Hannover'sche Industrie

Gruß Willi

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Willi Marquart

Wer weiß, vielleicht ist die Hannoversche Straße irgendwo mitten in Italien?

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Franz Glaser (KN)

Nach BRaZ[1] schon.

Das hat die DUDEN-Redaktion übernommen, bzw. die Kommission zur endgültigen orthographischen Verwirrung aller Deutschschreibenden ("deutsch Schreibenden"? "Deutsch Schreibenden"?)

vG

_____ [1] Da wir hier nicht in desd sind: das steht für "Bässte[2] Rechtschreibung aller Zeiten" [2] Konsequente Anwendung des neuen Stammprinzips: "besser" kommt von "baß" wie in "baß erstaunt sein", und wenn der Stengel jetzt Stängel heißt, muß besser auch bässer heißen

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Volker Gringmuth

Hallo Helmut, Du wohnst also in Lehndorf? SCNR Harald

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Harald Wilhelms

Danke!

Die Annahme, dass jedes Atom ein Elektron beisteuert, ist "common sense"? (Grundsätzlich könnte "Stromfluss" ja erst mal auch bedeuten, dass nur jedes 10^k-te Atom überhaupt sein Elektron beisteuert?)

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Hans-Christoph Wirth

Hallo, Harald,

Du (Harald.Wilhelms) meintest am 07.06.04:

Eigentlich nicht. Aber ich fahre gelegentlich auch an solchen Schildern vorbei, wenn ich mal wieder den Rechnerraum der Grundschule betreue. Dabei fällt mir ein: ich könnte ja mal wieder den Ölperschen Turm besuchen ...

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

'mindestens ein Elektron' ist die Definition eines Metalls.

Michael Dahms

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Michael Dahms

Nö, das ist Atomphysik, etwa 9. Klasse Gymnasium.

Klar, das gibt's auch, aber dann hast Du kein Metall mehr vor Dir, sondern z.B. einen Halbleiter wie Silizium.

Ein Metall ist deshalb ein Metall, weil die Bindungselektronen nicht aus der äußeren, sondern der zweitäußeren Schale kommen und die Außenelektronen nach Herzenslust in der Weltgeschichte rumgondeln können, ohne daß sich der Atomkern groß darum schert. Der Fachmann spricht von einem sogenannten Elektronengas, mit dem das Kristallgitter gefüllt ist, weil sich die freien Elektronen in mancher Hinsicht wie die Teilchen eines Gases verhalten.

Und deshalb leiten die Dinger so gut.

(Fachleute mögen mir die Ungenauigkeiten verzeihen.)

vG

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Volker Gringmuth

Sehr guter Einwand. Ja, ist irgendwie geraten, obwohl für ein Metall typisch. Es könnten geradezu auch mehrere Elektronen pro Atom rumschwimmen. Es gibt allerdings auch Grenzfälle, wie etwa Quecksilber. Eine Substanz, welche sich nicht richtig zwischen Edelgas und Metall entscheiden kann (Schmelzpunkt, Siedepunkt, schlechte Leitfähigkeit, Neigung zur Molekülbildung/Bindung usw). Viele Halbleiter sehen metallisch aus, dort ist aber wie von dir geahnt die Trägerdichte viel geringer. Die sind dann für Hallsonden und dergleichen auch viel geeigneter, da die Träger dann viel schneller wandern müssen.

Reply to
Rolf Bombach

Wieviele Leitungselektronen pro Atom haben wir den in Quecksilber?

Michael Dahms

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Michael Dahms

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