vogel auf der stromleitung

Am 23.05.2011 20:37, schrieb Horst-D.Winzler:

ich verbitte mir ... >>>--> .schi.

GL

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Franz Glaser
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Am 23.05.2011 22:16, schrieb gUnther nanonüm:

Jaja, mit gedörrten, nicht mit frischgerupften

Eine Saubladern ist auch leer, nachher. Vorher ist sie voll. Nicht mit Blut.

GL

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Franz Glaser

Karl Friedrich Siebert schrieb:

Zwei Paar Schuhe. Diese "Freileitungsheizung" gibt es tatsächlich: vereiste Leitung an einem Ende erden, am anderen Ende eine passende Maschine auf Nennstrom erregen und Strippe auftauen. Nennt sich Stromfahrt. Funktioniert nur, wenn sich in der Nähe der vereisten Leitung ein Kraftwerk befindet und der Schaltzustand im Netz es zulässt. In NRW war das Verteilnetz betroffen, wo Kraftwerke eher dünn gesäht sind und der Schaltzustand in den nächsten UW's nicht beliebig geändert werden konnte.

VG Jörg

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Joerg Bradel

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begin quoting, Joerg Bradel schrieb:

Gehen wir einfach vom Untersuchungsbericht

aus:

"Die Bundesnetzagentur hat eine Vielzahl von Zuschriften erhalten, was alles zur Enteisung hätte getan werden können. Dabei waren auch nicht umsetzbare Vorschläge wie alle Freileitungen mit einem Hubschrauber abzufliegen und mit einer Enteisungsflüssigkeit zu besprühen. Viele dieser Vorschläge übersehen die extreme Wettersituation, die es ja bereits den Monteuren teilweise unmöglich machte, zu den Freileitungen zu gelangen. Eine technisch mögliche Maßnahme ist das elektrische Abtauen. Es existieren einige Freileitungen in Deutschland, von denen bekannt ist, dass sie wiederholt vereisen und die daher mit einem Trafo gekoppelt wurden, so dass man auf den beiden Systemen im Ring eine Last besitzt und so einen spürbaren Stromfluss bekommt, welcher zur Erwärmung der Seile und somit zum Abtauen eingesetzt werden kann. Die Systeme der betroffenen Freileitung im Münsterland waren aber nicht so ausgelegt, dass zwischen ihnen vorhandene Last hätte verschoben werden können (fehlende Schaltungsmöglichkeiten). Zudem war die vorhandene Last an diesem Wochenende sehr gering, so dass keine nennenswerten Stromflüsse vorhanden waren. Auch eine Stellungnahme von Prof. Dr. Haubrich, RWTH Aachen, belegt, dass eine Abtauschaltung keine Maßnahme im vermaschten Flächennetz sein kann. Darüber hinaus ist zu beachten, dass derartige Maßnahmen mit einem hohen finanziellen Aufwand verbunden sind. Die einseitige Belastung von Systemen, wie sie im Münsterland vorgefunden wurde, scheint mit der Belastung der betreffenden Systeme plausibel zu sein. Allerdings liegen keine schlüssigen Beweise für diese Abhängigkeit vor. Darüber hinaus hat RWE Erkenntnisse, dass einseitige Vereisung auch an Systemen mit wesentlicher höherer Last zu finden waren. Die Frage, welche Belastung erforderlich ist, um einen spürbaren Abtaueffekt zu erzielen, und die entgegen gesetzte Erkenntnis, dass an erwärmten Leiterseilen verstärkt ein Anhaften von Schnee zu beobachten ist, ist noch nicht ausreichend erforscht." (a. a. O., S. 39)

Im übrigen war das Münsterländer Schneechaos ein großer Segen für das Land:

"Neun Monate nach dem Stromausfall kam es zu einer Häufung von Geburten. Der Stromversorger RWE zahlte Familien, deren Kinder in der Region im Zeitraum vom 10. bis 25. August 2006 geboren wurden, einmalig 300 Euro." ()

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

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begin quoting, "Ralf . K u s m i e r z" schrieb:

()

Offenbar ist das ein Märchen: .

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Deine Haare sind durchblutet?

vG

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Volker Gringmuth

Am 23.05.2011 22:20, schrieb Franz Glaser:

Befindet sich der "Herr" etwa in einem Argumentationstief?

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Horst-D.Winzler

"gUnther nanonüm" schrieb...

Bei Telegrafenleitungen haben die Viehcher folglich immer gezuckt, im Takte der Morsezeichen. Diese Zuckerei hat sich bei einigen von ihnen, die ihre eigene Schnappfalle überwinden konnten, bei der Nahrungssuche an Bäumen als hilfreich erwiesen. Die Spechte waren der Schöpfung entsprungen!

W.

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Wolfgang P u f f e

Marcel Müller schrieb:

Hallo,

es gibt aber Generatoren die mit durchfliessenden Wasser gekühlt werden. Wenn da ständig die Ionen entfernt werden isoliert das gut genug. Auch bei Hochspannungselektronik mit mehreren in Serie geschalteten Thyristoren kann man mit durchliessenden Wasser kühlen. Destilliertes Wasser isoliert also wirklich, auch wenn Du das nicht glauben willst.

Bye

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Uwe Hercksen

Franz Glaser schrieb:

Hallo,

Federn wachsen aber nur wenn die gerade geschlüpften Vögel ihre ersten Federn bekommen oder beim Gefiederwechsel älterer Vögel. Wenn bei geschlüpften Spatzen die Federn rauskommen sind die zuerst von dünnen Röhrchen aus Haut umgeben.

Hirschgeweihe sind auch durchblutet wenn sie wachsen, wenn sie ausgewachsen sind reiben die Hirsche die absterbende Haut vom Geweih runter. Danach wachsen die Geweihe nicht mehr und werden auch nicht durchblutet.

Bye

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Uwe Hercksen

Am 24.05.2011 11:51, schrieb Uwe Hercksen:

Ich hatte auch mal einen Durchlauferhitzer bei dem die blanken Heizdrähte vom Wasser umspült wurden. In der Anleitung war eine maximale Leitfähigkeit angegeben bis zu der er eingesetzt werden durfte. Es geht also sogar mit normalem Trinkwasser.

Gruß

Robert

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Robert Loos

Hallo, Uwe,

Du meintest am 24.05.11:

Das sollte sich aber nur bei den Hirschgeweih-Masten auswirken,

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nicht jedoch bei den Donaumasten.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Hallo,

wenn mal die Leitungen mal vorübergehend überlasten will werden die auch heiß, das ist ja der Vorteil gegenüber Erdkabeln, die sind nicht so überlastbar. Ob sie beim Betrieb mit natürlicher Leistung ca. 70 °C warm werden?

Bye

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Uwe Hercksen

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begin quoting, Uwe Hercksen schrieb:

Da das niemand ausprobieren will, wird das Wasser aber gar nicht durch angelegte Spannung beansprucht. Das wird nämlich nur an geerdeten Leiterpunkten eingespeist und komt auch an solchen wieder heraus.

Schon, aber nicht in Deinem Beispiel.

Nicht-destilliertes Wasser isoliert übrigens auch: Bekanntlich sind Braunkohlekraftwerke ziemlich "schmutzig", deshalb verdrecken die Isolatoren im Schaltfeld auch ganz gern mit einer ziemlich üblen salzhaltigen und deshalb relativ gut leitenden Schmiere. Und die wurde dann in der DDR gelegentlich mit einem ordentlichen Wasserstrahl "aus dem Gartenschlauch" entfernt, im laufenden Betrieb bei 110 kV. Da passiert genau gar nichts, der abgeleitete Strom ist minimal.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

Hallo,

der Knackpunkt ist ja ob es innerhalb des Generators Kontakt zu blanken Leitern auf hohen Spannungen hat. Um einen besonders guten Wärmeübergang von Metall zu Wasser zu erreichen ist es besser wenn da keine elektrisch und thermisch isolierende Schicht auf den Leitern ist.

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Bye

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Uwe Hercksen

Am 24.05.11 12.51, schrieb Uwe Hercksen:

Wohl kaum. Die natürliche Leistung liegt bei Freileitungen deutlich niedriger als die thermiche Grenzleistung. Sonst hätten wir die Probleme mit der Blindleistung nicht in dem vorhandenen Ausmaß.

V.

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Volker Staben

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begin quoting, Uwe Hercksen schrieb:

Du möchtest das Argument überdenken:

Das Leitermetall selbst hat "Kontakt zu blanken Leitern auf hohen Spannungen". Nimm eine ganz normale Trafowicklung: Am geerdeten Sternpunkt kannst Du bedenkenlos anfassen, beim "heißen" Wicklungsende ist davon dringend abzuraten. Und was sollte anders sein, wenn der Leiter hohl und wassergefüllt ist?

Eine Ständerwicklung ist auch nichts anderes, nur, daß da in der Nähe noch ein Polrad vorbeiwirbelt.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

Hallo,

wenn Du mit Wasser solche Probleme hast, dann durchdenke das Ganze erstmal mit Trafoöl statt Wasser. Da gibt es doch kein Problem mit der Isolation? Wenn es aber mit dem Öl kein Problem gibt, wieso sollte es mit reinem, sehr gut entionisiertem Wasser nicht auch gehen? Wenn Du das qualifiziert widerlegen willst dann such nach einer Quelle über die Leitfähigkeit solchen Wassers und rechne vor das da ein zu hoher Strom fliesst. Wenn Du nicht belegen kannst das der Strom durchs Wasser zu groß wird, dann komm nicht wieder mit so dürftigen Argumenten an. Man will ja nicht das heiße Ende anfassen, sondern eine Wassersäule von z.B. 20 cm^2 Querschnitt und 1 m Länge soll einen hinreichend hohen Widerstand haben.

Bye

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Uwe Hercksen

Hi Uwe,

entionisiertes Wasser mit entsprechender Reinheit willst Du nicht im Dauerkontakt zu Metallen haben. Das Zeugs ist heftig korrosiv.

Marte

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Marte Schwarz

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begin quoting, Uwe Hercksen schrieb:

Dein Beitrag bestätigt, daß Du derjenige bist, der das Verständnisproblem hat. Melde Dich wieder, wenn Du es gelöst hast.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

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