Hallo Oliver,
"Oliver Varoß" schrieb ...
Ich sage Ja, das soll er doch.
Ein Trainer fliegt genau das. Ich weiß zwar, dass du es anders meinst, aber genau die Verzögerungen und leichte Bockigkeit eines Trainers kommen dem Schüler entgegen. Wenn ich auf die Hände von Schülern schaue, sind die nur am Zittern. Wie soll denn der Flug einer Mustang da aussehen?
Auch dann ist der Schüler überfordert. Hab ich doch in letzter Zeit selbst gesehen und war auch schon immer meine Meinung, weil ich selbst da durch bin.
Also mal im Ernst, ein Shocky fliegt allein durch Motorkraft. Der Gleitwinkel und die Segeleigenschaften sind weit entfernt von ärodynamischer Flugunterstützung für den Schüler.
Ein Trainer ist genau richtig für den Anfang, weil der Schüler das Modell _mit_ ärodynamischen Auswirkungen kennenlernen kann, ohne Angst haben zu müssen, dass es unkontrolliert zu Boden trudelt. Auch der Lehrer kann da nix vermitteln , weil der nur verhindert, dass das Modell zerbröselt. Der wäre nur eine fleischgewordene Sicherheitseinrichtung, ein Aufpasser, aber kein Vermittler.
Egal, wie langsam so ein Shocky fliegen kann, er muss immer gelenkt werden. Erst recht beim Langsamflug. Das allein fordert schon den Anfänger.
Da freu ich mich aber. ;0)
Tschü Günther