-20°C

Helmut Schellong schrieb:

Das sind internationale Konsortien mit einem Briefkasten in Zug.

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Also im Wesentlichen Gazprom plus eon, Wintershall und Konsorten. Ob dieser Briefkasten nun in der Schweiz oder in Luxemburg oder auf einer Kanalinsel steht, ist da wenig relevant.

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Rolf Bombach
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Alle diese Firmen haben Alibiübungen gestartet. BP-Solar und dergleichen.

Shell reagiert nicht auf selbst verursachte Umweltkatastrophen:

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Lidl macht ja jetzt total auf Öko. Und verteilt Shell-Tankrabatt.

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Rolf Bombach

Heinz Schmitz schrieb:

Da schreibt der richtige.

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Rolf Bombach

Am 19.06.2023 um 13:07 schrieb Hanno Foest:

Kann er doch nicht, denn wir wissen ja daß er zu geizig war sich ein Energiemeter setzen zu lassen der den Wechselrichter steuert.

Und plausible Abschätzungen, wie die Auswirkung der Deckelung auf 70% der Peakleistung (die es übrigens für Bestandsanlagen bis 7kWp nicht mehr gibt), interessieren ihn nicht, damit die Stammtischparolen lauter gebrüllt werden können.

Ach ja: Grundlast über Nacht sind etwa 200W hier im Haus, tagsüber etwas höher. Man sieht jede Birne die man an oder abschaltet, das Energiemeter pustet einen Datensatz pro Sekunde heraus.

Bernd

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Bernd Laengerich

Am 19.06.2023 um 18:17 schrieb Volker Staben:

Darüber haben wir beide uns schon vor längerer Zeit ausgetauscht. Vergessen?

Wie ich sehe, kannst du das Bild nicht nachvollziehen. Es sieht auch nicht so aus, als ob du das überhaupt wolltest. Dir geht's eher - wieder mal - um das Anbringen von persönlichen Angriffen und NICHT darum, dass irgendwas besser würde. Deshalb klinke ich mich hier aus. Das führt zu nichts außer zu schlechter Laune.

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Christoph Müller

Hallo Rolf,

Du schriebst am Mon, 19 Jun 2023 19:56:57 +0200:

Das Problem ist da der Heizungsanschluß, der ja gewisse Temperaturwerte impliziert. Die andere Seite, die PV-Zellen, hätten es halt gerne möglichst kühl, was dann die Heizwirkung etwas beschränkt.

In-Dach-Kollektoren, ja. Die sind halt u.U. auch ein Wartungsproblem.

Die Dachziegel litten (leiden?) halt unter dem prinzipiellen Problem der vielen notwendigen externen Kontaktierungen. PV-Solarwärmemodule wären mit speziellen Hochtemperaturzellen sicher gut machbar. Vielleicht kommen die mit den "kurz vor Einführung" stehenden Perovskit-Zellen? Die sollten (AFAIK) höhere Temperaturen verkraften.

Das ist aberwas ganz anderes. Es wurden auch schon solarbeheizte Kochstellen "erforscht", und vieles mehr.

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Sieghard Schicktanz

Am 19.06.2023 um 18:28 schrieb Volker Staben:

Auf was willst du den Bedarf hin regeln?

Die Sekunden-Transienten wird man nicht über den Strompreis erledigen. Diese Diskussion hatten wir bereits vor längerer Zeit. Da ging es geht's noch immer eher um Bauartzulassungen.

Ich habe eine Frage gestellt.

Wettbewerber wollen besser als die Anderen sein. Sie tragen Wettkämpfe aus um den Sieger zu ermitteln.

ASTROHS hat mit sowas überhaupt nichts am Hut. Damit wird ganz einfach vor Ort optimiert. Das können alle Netzteilnehmer machen. Sie können dabei die unterschiedlichsten Rahmenbedingungen haben. Ein Single-Haushalt wird anders optimieren als ein 3-Generationen-Haus mit

10 Kindern oder ein Handwerks- oder Industriebetrieb.

Weil es sich eben nicht um klassischen Wettbewerb handelt. Soll ein Sieger ermittelt werden, muss erst mal für gleiche Ausgangsbedingungen gesorgt werden. Wird das versäumt, wird man einen Wettbewerb schnell als unfair einschätzen. Ein typischer 100-Meter-Lauf ist ein Wettbewerb. Für alle gilt: Gleiche Streckenlänge, gleicher Bodenbelag, gleiche Startblöcke, gleiche Startzeit, gleiches Wetter usw.

Mit ASTROHS geht's ganz anders. Da gibt's ein ganz individuelles Umfeld und daraus soll dann das Beste draus gemacht werden. Da wird auch vor Ort darüber entschieden, was als Erfolg gewertet wird und was nicht. Damit will niemand irgend jemanden übertrumpfen. Damit macht sich niemand zum Konkurrenten für den Nachbarn oder sonst jemanden.

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Christoph Müller

Und wenn die Hausfrau die Sicherung rausnimmt, um eine Lampe zu wechseln, ist sie überrascht, dass immer noch 230 Volt anstehen?

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Am 20.06.23 um 06:51 schrieb Heinz Schmitz:

Wir wissen jetzt alle, daß du so viel Ahnung von Balkonkraftwerken hast wie ne Kuh vom Klavierspielen, aber dennoch den Kopp nicht zu bekommst. Würdest du jetzt bitte gehen und dich informieren? Danke.

Hanno

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Hanno Foest

Nein, das ist ein netzgeführter Wechselrichter. Wenn das Netz ausfällt schaltet der Wechselrichter innerhalb von Millisekunden ab.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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"Über ein Stromkabel wird der produzierte Strom in eine Steckdose eingespeist."

Ja prima: Eine Phase. "Wenn Sie einmal mehr Strom produzieren als Sie verbrauchen, wird die überschüssige Energie ins öffentliche Netz eingespeist. Dafür bekommen Sie zwar keine Vergütung, aber leisten einen Betrag zur Energiewende bei."

Also ein sogenanntes Gutmenschen-Kraftwerk :-).

"Die maximale Leistung des Wechselrichters ist auf 600 W beschränkt."

Damit kannste dann im Sommer mittags mal bei reduzierter Leistung staubsaugen.

Gut daß das endlich mal klar gesagt wird. Also nix mit Notstrom.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Am 19.06.2023 um 21:08 schrieb Bernd Laengerich: ...

Mal von PV Altanlagen ausgehend, da es im EFH üblichen Größenordnungen aktuell neu keine Rolle mehr spielt:

Wenn jemand ursprünglich eine 7kWp Anlage geplant hatte, mit der 70% Regelung auf 4,9kW AC limitiert gewesen wäre - und daraufhin eine 10kWp Anlage gebaut hat, hat er auch mit 70% Regelung bis zu 7kW AC zur Verfügung. Die "ca. 40% Reserve" auf dem Dach kann zwar minimal hilfreich bei nicht so sonnigem Wetter sein, aber was war durch die 70% Regelung besser?

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Thomas Einzel

...

Das ist der vom VNB geforderte NA Schutz. (Netz- und Anlagenschutz)

Notstrom (oder die bessere Variante Ersatzstrom) hast du mit genau keinem Wechselrichter, der dafür nicht vorgesehen ist. Sehr viele "Altanlagen", die primär Investitionen waren (also eine von den anderen Stromkunden subventionierte, hohe Einspeisevergütung hatten oder noch haben) haben keinen Not-/Ersatzstrom.

Was dafür nötig ist ist ein "netzgeführter Inselwechselrichter" auch Hybridwechselrichter genannt und ein Akku.

Ein WR, der keine Insel bilden kann, kann auch keinen Not-/Ersatzstrom.

Wenn du einen 600VA WR mit VDE Zulassung finden solltest, der eine Insel bilden kann und einen Akkuanschluß hat, kannst du damit auch 600W Notstrom machen.

Oder die ganz Verwegenen: Solarmodule mit MPPT Reglern laden Solar geeignete Akkus und mit den Akkus wird ein Inselwechselrichter gespeist. Dafür braucht es nicht mal eine VNB Anmeldung, weil keine Einspeisung stattfindet. Ein 600W Limit für den WR gibt es dabei auch nicht, aber es gibt Notstrom.

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Thomas Einzel

Sieghard Schicktanz schrieb:

Jaja, Perowskit, die universal-Lösung. Mag sein, aber so ganz hat man es noch nicht geschafft. Ausserdem scheint mir, dass noch Uneinigkeit herrscht, was man herstellen will und auch wie. Tandemzelle? Da fragt man sich, ob das lohnt, wenn man eh schon ein Si-Modul braucht. Auch sind die Laborwirkungsgrade noch nicht ganz in der Praxis angekommen. Haltbarkeit muss sich noch zeigen, sieht zwar gut aus, aber die Erfahrungen mit den Grätzel-Zellen zeigt, dass es da noch Probleme geben kann. Es wird etwas viel Wind darum gemacht. Bitte einfach mal herstellen das Zeuch, dann sehen wir weiter.

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Rolf Bombach

Endlich Mal? Gerade aus jehrzehntelangem Koma erwacht?

Doch, aber nur mit (nicht kostenlosem) Zusatzaufwand. Die Preise sind aber seit ich es beobachte derart gefallen, daß es langsam interessant wird.

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Axel Berger

Hallo Rolf,

Du schriebst am Tue, 20 Jun 2023 15:39:11 +0200:

Ein "kleines" Problem bei den Dingern könnte auch sein, daß "Perovskit" vor allem erstmal die Kristallstruktur definiert. Da können durchaus unterschiedliche Zusammensetzungen vorkommen, mit durchaus unterschiedlichen Eigenschaften.

Nee, warum? Tandemzellen - wenn die Oberschicht genügend für die darunter liegende durchläßt - sind doch jedenfalls effizienter. Teurer und komplexer halt auch.

Reicht aber den Kaufleuten offenbar schon... ... wenigstens für ihre übliche heiße Luft.

Ja, das wäre recht vernünftig, herstellen _und testen_, und das über "ein paar" Jahre. Was die Sache halt wieder verzögert - das grundsätzliche Dilemma der Erfinder.

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Sieghard Schicktanz

Hallo Heinz,

Du schriebst am Tue, 20 Jun 2023 06:51:53 +0200:

["Balkonkraftwerk"]

Wenn Du das _so_ angeschlossen hast, das _das_ passieren kann, dann wirst Du voll zu Recht dafür angemessen bestraft. Lass' lieber Deine Finger von jeder Art von 230V-Verdrahtung. Und Deine Verteilung am besten versiegeln, daß Du da nicht dran rumfummeln kannst.

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Sieghard Schicktanz

Hallo Thomas,

Du schriebst am Tue, 20 Jun 2023 15:13:04 +0200:

(AFAIK) NEIN. Die Begrenzung gilt und galt für die _am Einspeisepunkt_ _abgelieferte_ Leistung. Der liegt i.a. vom Versorger aus gesehen _vor_ dem Anschluß der Hausverteilung, direkt verbunden mit dem Ausgang der Wechselrichter. Können die durch den Zähler am Einspeisepunkt gesteuert (und damit abgeregelt) werden, wird nur abgeregelt, was die Anlage über die Summe aus Eigenverbrauch und 70% der Modul-Spitzenleistung _ins Netz_ liefert. Das dürfte nur äußerst selten merklich sein. Anders liegen die Verhältnisse natürlich, wenn schon der Wechselrichter ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Einspeisung "stumpf begrenzt" ist

- dann darf der nur maximal 70% der Modul-Spitzenleistung abgeben, auch wenn der Überschuß komplett im Haus verbraucht würde. Liefern die P-Module aber selber nicht mehr als 70% ihrer spezifizierten _Spitzen_leistung (was wohl eher der Normalfall sein wird), dann darf alles sowohl selbererbraucht als auch eingespeist werden - solange die Leistung reicht...

Die Leitungsbelastung im Verteilnetz durch die Einspeiseleistungssumme war mglw. etwas geringer. Das scheint aber nicht mehr als Problem angesehen zu werden, sonst hätten die Vers^WNetzbetreiber wohl heftig opponiert.

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Sieghard Schicktanz

Am 20.06.2023 um 20:50 schrieb Sieghard Schicktanz:

[...]
[...]

Ja, ich war vereinfachend von Altanlagen ohne Leistungsmesser in der HV und ohne dynamische Einspeisebegrenzung des WR ausgegangen. Für Neuanlagen in privat-üblicher Größe sind 70% ja Geschichte.

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Thomas Einzel

Christoph Müller schrieb:

Gibt es ein konkretes Beispiel, wo ein Kalenderspruch ein technisches Problem gelöst hat?

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Rolf Bombach

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