-20°C

Am 28.06.2023 um 22:39 schrieb Rolf Bombach:

Menschen lösen Probleme. Nicht Sprüche. Sie können lediglich anregen.

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Christoph Müller
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Christoph Müller schrieb:

Es könnte auch ein Wink sein auf z.B. Strohfeuer.

Zuviel Story, zu wenig Daten. Da fress ich mich jetzt nicht durch.

Kleinzellige Handelseinheiten gibt es durchaus.

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Tja, und wenn da eine Walliser Kleingemeinde ein eigenes Wasserkraftwerk hat und da einen Vertrag rausleiern kann, dann kriegen die Leute den Strom nun, bitte setzen und festhalten, für weniger als 8.5 Rp/kWh. Viel Spass mit der Grid Parity.

Mit rund 22 Rp/kWh kommt die Stadt Zürich auch gut davon. Allerdings gehören dem E-Werk etliche Wasserkraftwerke. Und, so die Gerüchte, alte Verträge, über die sich alle andern aufregen.

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Rolf Bombach

Sieghard Schicktanz schrieb:

Ja eben, daher, lohnt das? Mit einer zweiten Schicht von 24% auf 30% quälen bei fraglicher Haltbarkeit?

Mit entsprechenden Lampen kann man durchaus die Testzeit verkürzen. Man muss nur wollen. In hiesigen Breiten hat man etwa 10% duty cycle bezüglich voller Einstrahlung, allein dieser Faktor bringt schon e bissele.

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Rolf Bombach

Christoph Müller schrieb:

Von dir kommen aber diese Sprüche. Und sie regen mich nicht an, sie regen mich auf.

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Rolf Bombach

Am 11.04.2023 um 12:54 schrieb Hanno Foest:

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Quote:

" Fossile Energie wird aus Brennstoffen gewonnen, die in geologischer Vorzeit aus Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren entstanden sind. Dazu gehören Braunkohle, Steinkohle, Torf, Erdgas und Erdöl. Man nennt diese Energiequellen fossile Energieträger oder fossile Brennstoffe (siehe auch Fossil). "

Das stimmt aber nicht, da 'Abbauprodukte von toten Pflanzen und Tieren' ein niedrigeres chemisches Potential haben als langkettige Kohlenwasserstoffe und demnach niemals aus den Substanzen abgestorbener Organismen entstehen können oder entstanden sein können.

Darauf hat Mendelejev bereits in den späten 18-hunderten hingewisen und gefunden, dass die Kohlenwasserstoffe mit Ausnahme von Methan nicht organischen Ursprungs sein können.

Das ist logischweise auch schon so lange bekannt und war auch mal 'state of the art'.

Aber die Konsequenz 'abiogne Öltheorie' paßt anscheinend einigen Mächtigen nicht in ihr Businesskonzept, weswegen wir mit solchem Blödsinn wie 'fussil fuels' leben müssen.

...

TH

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Thomas Heger

Am 17.07.2023 um 07:23 schrieb Thomas Heger:

Druck und Hitze im Erdinneren regeln das. Stells dir wie einen beheizten Reagenzkolben vor.

Wie 'findet' man denn so was? Und woher kam denn dann der kohlenstoff und Wasserstoff und das andere Zeugs drin (Schwefel, Stickstoff, Sauerstoff, Spurenelemente)

Was wurde denn deiner Meinung nach aus den Pflanzen und Tieren in den Sümpfen an land und dem Meeresplankton in Küstennähe?

Verschwindibus?

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Der Habakuk.

Am 17.07.2023 um 07:49 schrieb Der Habakuk.: ..

DAS ist die eigentlich spannende Frage, um welche es mir eigentlich ging.

Wenn man sich den Grund der Meere anschaut, dann findet man dort erstaunlich wenig Kadaver der marinen Flora und Fauna.

Skelette von Walen und Kieselalgen finden sich dort schon. Aber eigentlich wird alles organische ziemlich schnell verstoffwechselt von Bewohnern der Tiefsee.

In flachen Gewässern ist das noch einfacher.

Moore allerdings hinterlassen häufig organische Rückstände, bekannt als 'Torf'.

TH

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Thomas Heger

Am 18.07.2023 um 08:09 schrieb Thomas Heger:

Erdöl entstand aber afaik weniger aus Walen, Fischen, oder anderen Makroorganismen, sondern eher aus Phyto- und Zooplankton, also sehr sehr kleinen Lebewesen, die zu Boden sanken, dort unter Sauerstoffabschluß sedimentierten und dann Jahrmillionen unter Druck und Temperatur standen.

Ja, das sind abgestorbene Pflanzenteile, die an Land im Sumpf unter Sauerstoffabschluß nicht bis zur Unkenntlichkeit zersetzt wurden, sondern dort langsam verrotteten. Aus dem Torf wird dann Braunkohle, daraus dann nach noch längerer Zeit Steinkohle und evt. Graphit.

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Der Habakuk.

Hanno Foest schrieb:

Dutzende. Joe Biden hat ca. 2020 die grössten Unternehmen der USA abklopfen lassen. Leicht wurden 55 Firmen gefunden, welche zusammen

40 Mia $ Reingewinn eingefahren haben. Diese Firmen sahen sich allerdings ausserstande, auch nur 1$ Steuern zu zahlen. Sorry, aber das sind doch keine Subventionen :-]
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Rolf Bombach

Heinz Schmitz schrieb:

Ja und? Selbst ein 3P-Ferrariszähler wird mit dieser Situation fertig. Im Sinne des Konsumenten.

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Rolf Bombach

Christoph Müller schrieb:

Solange PV-Strom weggeworfen wird, ist das kein Thema.

Der PV-Strom im Sommer korreliert ja bestens mit dem Kühlbedarf. Es wird eh eher wenig Strom für Klimatisierungskälte verbraucht; das ist überhaupt nicht vergleichbar mit z.B. den USA.

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Rolf Bombach

Am 18.07.2023 um 11:27 schrieb Rolf Bombach:

Also wenn da "die größten Unternehmen der USA" überprüft wurden ist das Ergebnis ziemlich bescheiden. Das sind ja nur ca. $ 727.000 je Unternehmen. Das passt eher zu kleinen Mittelständlern als zu "großen Unternehmen".

Außerdem gibt es in den USA regional sehr unterschiedliche Steuersysteme und es gibt unterschiedliche Steuerarten.

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stefan

Am 18.07.2023 um 18:50 schrieb Rolf Bombach:

Er sollte aber nicht weggeworfen werden. Damit das nicht passiert, brauchen wir Strukturen, wie sie mit ASTROHS gegeben wären.

Trotzdem werden die PV-Anlagen abgeregelt. Vermutlich deshalb, weil man gar nicht so viel kühlen muss, um den ganzen PV-Strom damit unterzubringen.

Also könnt man ja eFuels produzieren. Wer eine Ölheizung hat, hat auch Öltanks. Dort könnte das selbst produzierte Heizöl bis zum Winter gelagert werden. Die nötige Infrastruktur darf also als gegeben vorausgesetzt werden. Es geht nur noch darum, die Heizöl- (und Methan-)erzeuger möglichst massentauglich hin zu bekommen. Dafür braucht es wirtschaftliche Rahmenbedingungen, wie sie mit ASTROHS gegeben wären.

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Christoph Müller

Am 18.07.2023 um 18:53 schrieb stefan:

Oben steht Mia, was ich als Milliarden lese, dann wäre es ein Faktor

1000 mehr.

Holger

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Holger Schieferdecker

Am 19.07.2023 um 09:16 schrieb Holger Schieferdecker:

ok, dann macht das schon mehr Sinn

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stefan

Am 18.07.2023 um 08:25 schrieb Der Habakuk.:

Afaik ist das überhaupt nicht möglich, da Erdöl sich unterhalb der Erdkruste findet und dort hin die Bakterien und Einzeller nicht abgesunken sein können.

Außerdem hat Erdöl ein höheres chemisches Potential als alle Stoffe, aus denen solche Lebewesen bestehen, weswegen Erdöl nicht aus deren Überbleibseln entstanden sein kann.

...

TH

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Thomas Heger

Am 20.07.2023 um 07:49 schrieb Thomas Heger:

Klar geht das:

"Erdöl ist ein natürlich in der oberen Erdkruste vorkommendes, gelbliches bis schwarzes, hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen bestehendes Stoffgemisch, das durch Umwandlungsprozesse organischer Stoffe entstanden ist." (Wikipedia)

Druck und Hitze, die Mithilfe von entsprechenden Bakterien und die Jahrmillionen regeln das schon.

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Der Habakuk.

Wie ist Kohle dann auf unter 1000 Meter gelangt?

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"28.01.2007 18:41 ... Die deutsche Steinkohle hat prinzipiell einen gravierenden Nachteil: Sie muss aus Tiefen von über 1000 Metern unter schwierigen geologischen Bedingungen ans Tageslicht befördert werden."

Lebewesen haben nicht das Potential Null, auch ihre Überreste nicht.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Am 20.07.2023 um 08:14 schrieb Der Habakuk.:

Erdöl ist leichter als Wasser, d.h. es schwimmt auf Wasser.

Da man aber Erdöl unterhalb von wasserführenden Schichten findet, kann das Erdöl nur unterhalb entstanden und dann nach oben diffundiert sein. Die umgekehrte Richtung funktioniert nicht.

Außerdem findet sich Erdöl keineswegs nur in der oberen Erdkruste.

Tatsächlich sie die bekannten Ölquellen nur die Spitze riesiger Reservoirs, welche sich in großer Tiefe darunter befinden.

Sedimente jedweder Art können aber nicht nach unterhalb der Erdkruste gelangen.

Erdöl findet sich aber in großer Tiefe und muß daher aus der entgegengesetzen Richtung stammen (tief aus dem Innern der Erde).

Dies war zumindest die Theorie des Russen Mendelejev (aka: abiogene Öltheorie).

Druck und Hitze können auch nicht aus Fetten, Stärke und Zuckern langkettige Kohlenwasserstoffe machen.

Das geht nicht, da sich das chemische Potential nicht von selber erhöhen kann.

Menschlicher Eingriff in chemische Reaktionen ermöglicht sowas schon. Allerdings ist es nicht so, dass wir sowas ähnliches wie eine Chemiefabrik im Erdinnern vermuten können.

TH

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Thomas Heger

Kohle ist KEIN Erdöl!

Außerdem sind 1000 m Tiefe keineswegs besonders tief.

Erdöl findet man in Tiefen von etlichen zig Kilometern.

Zeig mir doch mal ein Lebewesen, dass Petroleum auspupst.

TH

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Thomas Heger

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