Der Gasanschluß. Ich habe noch von keinem Haus gehört, dass wegen Manipulation an den Stromleitungen explodiert ist. Deshalb habe ich ja auch einen Induktionsherd, schnell wie Gas, sicher wie Strom. Gruß Christoph, Gas-nicht-Möger
Der Gasanschluß. Ich habe noch von keinem Haus gehört, dass wegen Manipulation an den Stromleitungen explodiert ist. Deshalb habe ich ja auch einen Induktionsherd, schnell wie Gas, sicher wie Strom. Gruß Christoph, Gas-nicht-Möger
Christoph. Hensel schrieb:
Hallo,
aktuelle Gasherde mit thermoelektrisch-magnetischer Z=FCndsicherung kenns= t=20 Du aber schon?
Bye
Das ist sowieso klar. Habe ich auch schon häufig gesehen. Wie diese Installationen zustandekommen, ist mir allerdings verborgen geblieben. Da muss man doch nun wirklich nicht viel Sachverstand besitzen, um zu erkennen, dass man nicht einfach drei Adern hin parallel klemmt und nur einen Neutralleiter einfachen Querschnitts zurück....
Das mein ich aber nicht. Ich meine den Fall, dass man den Herdstromkreis dauerhaft in knapper Überlast betreibt mit 16A < I < 1,13 * 16A. Hier muss der LS nämlich nicht auslösen. Gleichzeitig wird aber möglicherweise die zulässige Strombelastbarkeit der wahrscheinlich in 1,5mm² ausgeführten Leitung überschritten und es tritt eine vorzeitige "Überalterung"/Verschleiß der Leitung auf...
Um diesen Fall zu vermeiden, gab es doch die Bedingung Ib
Jetzt komm mir hier ned mit Fakten wenn ich hier ne streng ideoligische Diskussion vom Stapel lasse. Gruß Christoph, Gas-trotzdem-nicht-Möger
Hallo, Christoph.,
Du (newsspam) meintest am 06.09.06:
Ich habe in den letzten 10 Jahren auch von keiner Gasexplosion gehört oder gelesen, bei der der Anschluss des Gasherdes manipuliert worden war. Wer partout das Haus zerstören will, der muss dazu nicht am Gasherd werkeln.
Ich habe erst unlängst wieder von einem Küchenbrand gelesen, der von einem unbeaufsichtigten E-Herd ausgelöst worden ist (Abdeckplatte geschlossen, Kochplatte noch an).
Viele Grüße! Helmut
Etwas OT - aber ich bitte dennoch um Erläuterung ...
In meinem Haus ist VOR dem Zähler eine Sicherung mit 63A (ich nenn sie Panzersicherung, sie ist verplombt). Das Kabel, das zu meinem Haus herkommt, hat eine Sicherung im Verteilerkasten am Straßen- eck mit 80A.
Nach dem Zähler ist nur eine Schraubsicherung mit 35A, zuvor waren da für die beiden Stockwerke zwei Schraubsicherungsabgänge mit 35A vom Zähler weg aber der Mann vom Stromversorger hat das kategorisch verboten, es mußte umverdrahtet werden. Das scheint eine Tarifan- gelegenheit zu sein. Jetzt hängen beide Stockwerke an der selben Nachzählersicherung, darüber bin ich unglücklich, ich werde sie auf 50A erhöhen müssen, was der Selektivität im Weg steht und im Kurzschlußfall ist _alles_ stockfinster. Die Leitungen sind nicht für die 50A - Sicherung dimensioniert.
Ist das eine neue Normvorschrift, daß nach dem Zähler nur mehr eine Sicherung sein darf? Wozu überhaupt, für den bequemen Zählerausbau? (mit 1 Sicherung meine ich 'türlich 3 Stk.)
MfG
snipped-for-privacy@gmx.net schrieb:
Wenn die Miete günstig ist und man das so akzeptiert ist alles ok. Andernfalls ist die Mietsache mangelhaft. Nach Urteil des BGH muß auch ein Altbaumieter eine unzureichende Elektroinstallation nicht akzeptieren. Auf eine super Luxus Ausstattung besteht allerdings auch kein Anspruch. BGH, Urteil vom 26.07.2004 ?VIII ZR 281/03
Butzo
das sind die hinterhältigen Scheidungen auf Hindu ...
"Franz Glaser (KN)" schrieb:
Keine 10qmm drin? Die dürftest du i.d.R. mit 50A absichern, obs vom Spannungsfall her noch in Ordnung ist musst du selber schauen.
Wäre mir neu, macht auch keinen Sinn.
Dazu ist in .de ein selektiver LSS im Klemmfeld unter dem Zähler vorzusehen, ältere Anlagen haben dort ehr einen Schalter, oder es muss halt die Gebäudesicherung raus.
Aha, war aber bei dir naheliegend.;-)
Gruß Dieter
Ein Elektroinstallateur hat was gemunkelt, daß bei uns die Anschlußprämie davon abhängt. Mein Haus ist allerdinx seit ~150 Jahren an das E-Werk angeschlossen, da hat es noch
110V= gegeben. Ürgendwie ist das so intellent wie die Zähler- miete.Isch bin allein.
Ich weiß nicht auswendig, wie viel mm^2 dahinter sind, das geht etliche Meter in den 1. Stock hinauf. Lästig ist das, wenn ich es nachziehen muß und womöglich überall auch noch größere Rohre und Klemmen nachbauen, die den Draht umfassen. Bloß - wenn ich protestiere, dann kann es Nachforderungen vom EVU nach sich ziehen, schlafende Hunde sozusagen.
MfG
Klaus Butzmann schrieb:
Hallo,
man =FCberlegt sich sowas besser vor Abschlu=DF des Mietvertrages.
Bye
Uwe Hercksen schrieb:
wahrscheinlich irgendein zerstreuter Akademiker
MfG
Moin,
Es sieht so aus, als ob alle hier davon ausgehen, das die=20 Maximalleistung des Herdes regelm=E4=DFig gefordert wird. Bevor man also ei= n=20 problem mit der theoretischen Leistungsaufnahme von 7-11 kW hat, sollte=20 man seine Kochgewohnheiten mal analysieren. Die Maximalleistung einer=20 Platte wird doch nur bis zum Sieden gebraucht, danach schaltet man=20 sowieso auf kleinere Stufe. 2 Platte lassen sich so problemlos f=FCr 5-10= =20 Minuten mit Maximaleistung betreiben, die andern 2 zus=E4tzlich zum=20 k=F6cheln. Alles noch unterhalb von 3,6 kW m=F6glich. Wenn der Backofen=20 rechtzeitig vorgew=E4rmt wurde, nimmt er auch nur noch Kurzzeitleistung=20 auf, und kurzzeitig l=E4=DFt ein 16A LSS auch 20A und mehr zu, ohne gleich= =20 zu 'fliegen'.=20
- Heinz
Moin,
Der 'Standardmieter' hat davon doch sowieso keine Ahnung. Wenn ihn was=20 an der Elekroinstallation interessiert, ist es die Anzahl und Lage der=20 Steckdosen.
- Heinz
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Dieter Wiedmann schrieb:
Meistens handelt es sich einfach um mangelndes Wissen iVm schlechten Erfahrungen mit Elektrikern - Kompetenz ist nämlich nicht unbedingt das hervorstechende Merkmal der Branche, Erwerbsorientiertheit schon. Tja, ein schlechter Ruf ist schnell erworben, PR-Wirkung und Imagebildung sind dagegen sehr zeitraubend und langwierig.
Beim Besuch beim Elektriker fehlt der Spaßfaktor und das Gefühl, gut und günstig bedient zu werden (was übrigens nur bedingt eine Frage des Preises ist). Erst neulich: Ich brauchte so einen "antiken" Unter-der-Decke-Lichtschalter für einen Altbau. Rein beim Elektriker: Der verschwindet im Keller und fängt an zu graben, dann kommt er wieder, blättert umständlich in irgendwelchen Katalogen, rechnet ewig lange herum und nannte dann einen Mondpreis, der mich veranlaßte, mit der Bemerkung, wäre ja wohl nicht sein Ernst, den Laden wieder zu verlassen.
Ok, mit 20 % mehr als im Baumarkt hätte ich gerechnet und dann auch so eine abtörnende miefige Klitschenatmosphäre in Kauf genommen, aber
*eigentlich* wünsche ich mir von Handwerkern, die ich wiedersehen möchte, doch ein wenig mehr Aldi-Fealing. Und vor allem werde ich stocksauer, wenn ich merke, daß so ein Verkäufer-Schnösel (das sind die, die man wegen Doofheit besser nicht auf die Baustelle läßt, die müssen dann im Laden stehen) mir anfängt, einen vom Pferd zu erzählen.Gruß aus Bremen Ralf
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Heinz Saathoff schrieb:
Und der Vermieter auch nicht.
Gruß aus Bremen Ralf
Die sind durchaus so ausgelegt, dass du die mit dreifacher Last betreiben kannst ohne dass was passiert. Man baut eben Sicherheit mit ein.
Darüber laufen Waschmaschine, Elektroherd und die gesamte Wohnungselektrik, hab ich schon genau so gesehen.
Klaus Butzmann schrieb:
Aber wenn ein Anschluss für nen Gasherd da ist, ist das kein Mangel. Er kann ja mit Gas anstatt mit Strom kochen.
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