leiser Stromstossschalter

Joerg schrieb am 08.10.2007 19:44:

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Deeplinks sind doch fast überall unerwünscht oder werden gar unterbunden. Mal einen kompletten link auf die 5-Leiter Klemme:

Umbrüche zwischen den eckigen Klammern ggf. per Hand korrigieren

oder nur die Klemme

Thomas

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Thomas Einzel
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Hallo,

Andreas Tekman schrieb:

ohne Stand-by gibt es schon, aber die waren mit Relais, wenn ich das richtig sehe.

Prinzipiell ist es aber auch möglich, elektronisch ohne Stand-By zu schalten. man muss sich einfach mit dem Triac auch selbst den Saft abdrehen. Den Anlaufstrom zum Einschalten entnimmt man dann der Schaltleitung. Ich habe so etwas schon mal gebastelt.

Marcel

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Marcel Müller

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Danke, jetzt ging es. Sind das die Dinger, wo man ein abisoliertes Kabel einfach reinsteckt, ein Stossgebet loslaesst und es (normalerweise) nicht mehr rauskommt? Die habe ich hier viel rausgeworfen.

Ziemlich bezeichnend: Nennstrom 18A, aber unsere UL und CSA erlauben nur

10A. Das muss ja wohl einen Grund haben ...
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Joerg

die Magie funktioniert nur, wenn auf die richtige Länge abisoliert wurde. Ist der blanke Draht zu kurz, packt der Klemmmechanismus nicht. Ist er zu lang, war's das mit "berührungssicher".

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Timm Thiemann

Das war hier schon alles ganz ordentlich gemacht, aber ich habe zu viele Stellen gesehen, wo die Chose nach Jahrzehnten nicht mehr so sauber kontaktierte wie am Anfang und es heiss wurde. Vor allem sind diese Steckloesungen so gut wie nicht reparabel. Du kannst nur abschneiden. Wie war das noch? Dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz.

Rausziehen und wieder Reinstecken ist ebenfalls oft ein Rezept zum Kokeln. Lieber eine ordentliche Schraubklemme.

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Joerg

...

Genau. Und die richtige Länge steht sogar auf der Klemme.

Viel Klemmen sind tatsächlich schlecht, das gilt aber IMO nicht für die Wagos, die haben nicht für umsonst "Markenverwässerungsqualität" - zumindest die erwähnte Baureihe.

Wenn die stark angezogen und der Leiter verformt wird, sollte man auch neu absetzen, bei den "Wagos".

AFAIK werden die Adern in der Regel so lang gelassen, das 1x neu abgesetzt wwerden kann, persönlich bevorzuge ich min. 3x neu absetzten zu können.

Thomas

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Thomas Einzel

Die Dinger sich definitiv besser als der Schraubkram; das hat mich die Praxis schmerzlich gelehrt. Ich war da immer skeptisch, aber es ist wirklich so...

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Nun ja, meine Erfahrungen sind eben umgekehrt. Und das war nicht irgendwelcher Billigkram, sondern Markenware wie Leviton und so.

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Joerg

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Ich kanns ja nur bestätigen, auch dass Jörgs Paranoialiste einen weiteren Eintrag hat.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Haette ich damals eine digitale Kamera gehabt, koenntet Ihr den "Teint" sehen, der sich um diese Verbindungen gebildet hatte. Wurde nach Einzug gleich korrigiert.

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Joerg

Joerg schrieb:

Fcsalh. Wago-Klemmen kannst Du mit gleichzeitigem Drehen abziehen und anschließend problemlos wieder aufstecken. Zugegeben, das sollte man nicht beliebig oft machen, weil der Klemmechanismus Kratzer im Kupfer hinterlässt, aber ein paar Mal

- also eine in der Praxis übliche Häufigkeit! - gehen ohne Probleme.

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

(Wie lange gibts Wagos einklich schon?) Das kann ich bärsönlich nur auf fehlerhafte Verarbeitung schieben. Leiter malträtiert, halb abgeschnitten oder zu kurz abgesetzt für sicheren Kontakt (ein Maß für die Absetzlänge ist auf der Klemme selbst drauf).

Der Witz bei den Wagos ist ja gerade, daß der Klemmdruck mitgeht, wenn das Material fließen sollte. Im Gegensatz zu Schraubklemmen, die dann wackeln.

Unsinn. Bis jetzt hab ich noch jede Ader, die ich aus einer Wagoklemme rauskriegen wollte, auch rausgekriegt. Sanft ziehen und dabei drehen. Steht IIRC auch piktografisch auf der Packung, aber dazu muß man freilich die Augen aufmachen :)

vG

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Volker Gringmuth

Am 10 Oct 2007 11:44:39 GMT schrieb Volker Gringmuth:

Das Problem ist nicht die Klemme sondern der Experte, der nicht nur entweder zu kurz oder zu lang abisoliert, sondern gern auch so hatschert abzwickt, daß ein Widerhaken entsteht. Und da ebendieser Experte aus Erfahrung weiß, wie schwer die Drähte aus der Klemme zu entnehmen sind, nimmt er die Kombizange, packt den Draht irgendwo an der Isolierung und reißt an so fest's halt geht.

MfG Peter

PS: Wären die alten Hi-Scale-Verbinder (wire joints), die bis in die

70er-Jahre in AT weit verbreitet waren, eigentlich in Neuinstallationen noch zulässig?
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Peter Leopold

Volker Gringmuth schrieb:

Die Dosensteckklemmen in der heutigen Form kamen 1974 auf den Markt, ähnliches gabs von Wago schon in den späten 50ern.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ich kenne da nur Wago, und die _sind_ gut.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Dieter Wiedmann schrieb am 09.10.2007 20:07:

Ich würde mal sagen Jörg kennt einfach keine Wagos, ich habe auch schon Baumarkt-Steckklemmen gesehen auf die Jörgs Beschreibung 100% paßt.

@Jörg:

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Vielleicht schicken sie dir ein Muster, schau dir bis dahin schon mal das Handling incl. Abisolierlängen und Ader wieder entfernen an:
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an.

Thomas

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Thomas Einzel

Deren Web Site laeuft ueber den linken Bildschirmrand raus und kann nicht geschoben werden. Die brauchen IMHo gescheitere Web Designer.

Ist ja alles ganz schoen, aber im zweiten Link zeigen sie, wie in eine Abzweigdose verbunden wird. Nun stand in einem anderen Post ein Link mit Daten: 18A Nennstrom, bisschen knapp fuer Eure 16A Stromkreise. Aber: Unter UL und CSA waren nur 10A vermeldet und das muss doch einen Grund haben. Wuerde bei uns wohl kaum zulaessig sein, denn ein Schlafzimmerkreis hat meist 15A, Kueche und so weiter auch schon mal 20A.

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Joerg

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Stellt Leviton denn überhaupt Steckklemmen her? Die Website sagt ehr Nein.

Gruß Dieter

P.S.: Wer hats erfunden?

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Dieter Wiedmann

einfach reinsteckt, ein Stossgebet loslaesst und es

Eintrag hat.

Baumarkt-Steckklemmen gesehen auf die Jörgs Beschreibung

Handling incl. Abisolierlängen und Ader wieder

geschoben werden. Die brauchen IMHo gescheitere Web

Abzweigdose verbunden wird. Nun stand in einem anderen Post

Wieso findest Du das knapp. Wie definierst Du denn *Nennstrom*? Nach meinem Verständnis (was durchaus falsch sein kann) ist das der maximale _dauerhafte_ Betriebsstrom, und der liegt in einem

16A Kreis eben bei 16A. Kurzfristig kann der durchaus höher liegen.

Gruß Gerd

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Gerd Kluger

UL und CSA scheinen das auch als zu knapp angesehen zu haben, denn dort stehen 10A vermerkt. Das reicht dann definitiv nicht mehr fuer irgendeinen modernen Stromkreis.

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Joerg

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