Und ich will halt nie wieder in einem bescheuerten Einfamilienhaus
wohnen :) Rasenmähen, Straße kehren, Wände streichen, Garten
betüddeln? Danke, davon bin ich bedient.
-ras
Wies sich das Mösl äußert, kriege ich dank Filter in der Regel nicht
mit. So kann Vermöslung auch aussehen. Außerdem verliert das Mösl auch
schon mal die Contenance, so isses ja nicht;-)
Frank
--
Jetzt neu: Zonenblog - Das Weblog zur Kemperzone: http://www.zonenblog.de
Ach weißt du, Leute, die die Solarstromrevolution herbeireden wollen und
damit beliebig jedes Thema zukippen, weil es in ihrem Leben offenbar nur
dieses eine Thema gibt: Das ist dann die erste Stufe.
Die zweite Stufe, das sind dann Leute, die auf andere Leute
herabblicken, weil die mit ihren Steuergeldern und Abgaben nur die
Solarpaneele von Typen wie Kobil mitfinanzieren, aber aus vielerlei
Gründen nicht in einem Einfamilienhaus wohnen können/wollen.
Beim Mösl fing es dann an, unlustig zu werden, als er im
Harekrishnamodus die Weitsicht und Fortschrittlichkeit der chinesischen
Regierung zu preisen begann, weil ihm irgendein Importeur einen
chinesischen E-Roller als Testgerät hingestellt hat. Dazu kamen dann
noch ein paar unflätige Ansagen gegen Leute, denen das dann irgendwann
mal zu blöde wurde, da habe ich mir gedacht, es gibt über 1 Mrd.
Chinesen, von denen ich auch nichts lese - warum also vom Mösl?
Von der lausigen Signal-to-Noise-Ratio eines Mösl ist der Herr Kobil
noch ein gutes Stück entfernt. Aber im Dissen von Leuten, die seinem
Lebensentwurf nicht folgen wollen, macht er schon große Fortschritte.
Frank
--
Jetzt neu: Zonenblog - Das Weblog zur Kemperzone: http://www.zonenblog.de
Du interpretierst meine Aussage nur falsch. Es gibt hier bei manchen
durchaus die Tendenz ihr Haus im Speckgürtel der Stadt zu verkaufen
und anstatt dessen in die Innnstadt in eine Mietskaserne oder
Eigentumswohnung mit Hausmeister Rundumservice zu ziehen. Ganz
einfach, weil man die Arbeit und den Ärger rund ums Haus nicht mehr
haben möchte und zentral mit kurzen Wegen leben will. Vom Preis bzw.
den Kosten schenkt sich übrigens ein Häusle in einem Vorort und einer
vernünftigen Wohnung in der City nicht viel. Egal ob Eigentum oder
Miete.
Das haben eben Vor- und Nachteile. Aber sich dann später beklagen
wollen, dass man keine PV Anlage aufs Dach schrauben kann, weil man
kein Dach mehr hat, kanns ja wohl nicht sein, oder?
Du raffst es wirklich nicht, Mann. Fuer viele stellt sich diese Frage
ueberhaupt nicht, weil es weder fuer die Luxuswohnung im In-Viertel
der City, noch fuer das Haeuschen im Gruenen reicht. Die *muessen* in
einer schaebigen Mietskaserne leben, und zwar in oft wirklich schaebigen,
ohne Hausmeister-Rundumservice. Kannst Du Dir das vorstellen?
Und das sind auch Menschen.
Das ist es aber.
Der Punkt ist vielmehr, dass Deine wohlstandsidyllische
Traumvorstellung nicht sein kann. Schau Dir einfach mal die Realitaet
draussen an.
Wolfgang
Wir lieben unsere Altbauwohnung, den fehlenden Hausmeister und den
Vermieter, der einfach nur seine Ruhe haben will und auch uns in Ruhe
läßt. Es lebt sich nirgendwo anders so unbeschwert und problemlos wie
in einer solchen Konstellation...
-ras
Im Moment gibt es 2.000 für den Straßenverkehr zugelassene Pkw in
Deutschland, schrieb der Spiegel vor kurzem.
Und die Anzahl der Haushalte, die in nennenswertem Umfang Strom
produzieren, dürfte im moment noch unter 1% liegen. Insofern alles
reines (kobilsches) Wunschdenken - und Marketingmaschine. RWE bewirbt
seinen Autostrom schon so, als sei es ihr Kerngeschäft.
Frank
--
Jetzt neu: Zonenblog - Das Weblog zur Kemperzone: http://www.zonenblog.de
Irgendwie werde ich das dumpfe Gefühl nicht los, dass das Zeitalter der
Elektromobilität eigentlich schon wieder vorbei ist, noch bevor es richtig
begonnen hat. Sei es, dass übermorgen was viel Besseres und Praktikableres
um die Ecke kommt (keine Ahnung was... meinetwegen total simples und
schnelles Fliegen per Strahlantrieb auf Biogas-Basis - honi soît qui mal y
pense...), sei es, dass wir kollektiv in ein vergangen geglaubtes
Zeitalter von pferdebetriebenen Fahrzeugen und eselbetriebenen
Produktionsbetrieben zurückfallen... OK, ich bin mir sicher, einen
gewissen Anteil an Elektrizität wird es einfach immer geben. Was Sonne,
Wind und Wasser halt so hergeben. Aber bei der derzeitigen Marschrichtung
bin ich pessimistisch. Sorry. Es wird jedenfalls nicht ohne
Komforteinbußen gehen, und wenn das mit einem satten Plumps auf den harten
Boden der Realität einhergehen wird...
Ansgar (= Unke vom Dienst)
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Ansgar Strickerschmidt schrieb:
Relativ plausibel wäre ein deutlicher Rückgang der Mobilität -
Ferngütertransporte kommen wieder auf die Schiene, innerstädtisch
werden sowas wie Förderbänder usw. eingesetzt. Personentransport ist
auch weitgehend überflüssig, weil man eine ganze Menge Arbeit in
Heimarbeit erledigen kann, und Arbeitswege können sonst auch wieder
nach guter alter Väter Sitte mit ÖPNV erledigt werden, evtl. mit
wettergeschützten (überdachten) Fahrwegen.
Und der restliche Verkehr - warum nicht mit E-Fahrzeugen?
Wie meinen?
Das ist immer eine Frage der Bezugsmenge - es ist nicht in Stein
gemeißelt, daß sich die Weltbevölkerung in Richtung 1e10 bewegen muß,
zwei Größenordnungen weniger verträgt der Planet spielend.
Was für ein Unwort...
Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
Mit der Photovoltaikfläche eines Carportdachs kann man mit einem
typischen Elektroauto eine durchschnittliche, jährliche Fahrleistung
bewältigen.
Wie kriegst Du die Energie von einem Carportdach in den Tank deines
Verbrenners und wie weit kommst Du damit?
Hi,
indirekt. Die Carportenergie ins Netz, und Netzstrom in den Tank. Nutze das
Netz sozusagen als nimmerleeren Akkulader. So wie Du ja auch das Trinkwasser
per Regen nachgeliefert kriegst, wenn Du auf dem Klo abziehst.
Für die Kosten der Photovolatikanlage kann kann ich mehr Benzin kaufen
als ich benötige. Falls Benzin zu teuer wird nehme ich Spiritus, das sit
billiger als mein Solarstom.
Harald
Das klappt nur, wenn du tagsüber deinen Karren lädst. Fährst du dann nur
nachts? Oder scheint bei dir die Sonne immer dann, wenn das Fahrzeug gerade
geladen werden muss?
Und damit es ganzjährig klappt wünsche ich dir viel Vergnügen beim
Freihalten der PV-Module von Schnee.
Michael
Das klappt erstaunlich gut von selbst. Selbst bei nur 20° Neigung (auf
Gauben) rutscht der Schnee sehr schnell von den glatten Modulen runter,
schneller als vom Ziegeldach mit 40° Neigung daneben.
Sauber halten sollte man die Module natürlich trotzdem...
MfG, Heiko
Hi,
die sind viel glatter und auch porenfrei, da siedeln also auch keine Algen
und "kleben" den Schnee an die Keramik. Und bei Sonne erwärmen sie sich
schneller und mehr zugleich. Das kann aber je nach Dachanlage auch ein
Problem sein, da der rutschende Schnee ja nicht wirklich getaut ist und
direkt unterhalb der Module einen Tiramisu-Eishaufen bilden kann, dessen
Gewicht das Dach halten muß. Und der ev. blockweise runterknallt. Parken
würd ich da ungern...
Polytechforum.com is a website by engineers for engineers. It is not affiliated with any of manufacturers or vendors discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.