Meinungsumfrage zur Elektromobilität

Es ist aber so. Wir versuchen so gut wie moeglich Einkaeufe zusammenzufassen. Das laeuft etwa auf einen Grosseinkauf pro Monat raus, wo das Auto dann 40-50km faehrt, auf dem Rueckweg rappelvoll geladen. Das war's dann fast schon. Der Arbeitsplatz ist 15 Sekunden Fussweg weg, brauche ich kein Auto. Ab und zu dann eine Mammutstrecke zu Kunden. Spazierfahrten oder Ausfluege mit dem Auto: So gut wie Null.

Ich finde es eben nur unpassend wenn oft in etwa gesagt wird "... alle Amis ... aber bei uns ist es ja viel besser, die sollten sich mal ein Beispiel ...". Wenn ich mir die Autobahnen morgens um Frankfurt ansehe kann ich das gar nicht nachvollziehen.

Soviel nicht, vielleicht ein Mal im Monat wenn's hoch kommt.

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Joerg
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X-No-Archive: Yes

begin quoting, Christoph Müller schrieb:

Die ganze Geschichte hängt fast gar nicht von der Geschwindigkeit ab, weil dynamische Kräfte vernachlässigbar sind. Und so doll beschleunigen werden die Züge auch nicht. Die Kräfteverteilung kann man also rein statisch betrachten.

Das plausibelste Szenario für den Unfall ist, daß bei bei einem oder mehreren Wagen die Druckluft wegen Bremsenschaden weg war und deshalb dann die Bremsen zugefallen sind - dann haben die ziemlich gewaltigen dynamischen Kräfte der ungebremsten Zugteile, speziell der Lok, den Zug gekippt.

Allerdings könnte es sich natürlich auch um eine simple Entgleisung gehandelt haben, ohne technische Mängel am rollenden Material: Ein Wagen springt zur Kuverninnenseite aus den Schienen und hoppelt dann immer weiter bis an die Kante, wo er dann den ganzen Zug ins Verderben reißt. (Muß übrigens die "helle Freude" sein, den Schrott dann wieder zu bergen - das geht ja nur von den Schienen aus.)

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Er muss aber voran kommen. Stelle ich mir vor, dass bei einem der letzten Waggons nicht Bremse nicht richtig aufgegangen ist, dann könnte das auch schon gereicht haben.

Weil man stationäre Stromerzeuger an die vorliegenden Treibstoffe anzupassen pflegt und nicht umgekehrt. Das erspart die Veredelungsverluste. Wind muss man z.B. nicht erst lange aufbereiten. Man verwendet Windräder, die aus dieser Energiequelle ohne lange Umwege Strom machen. Genauso mit Wasser. Da werden der Energiequelle angepasste Turbinen verwendet. Oder Kohlekraftwerke oder was auch immer. Man passt sich den Brennstoffen an und aus gutem Grund nicht umgekehrt. Umgekehrt macht fast nur im mobilen Bereich. Denn da müssen die Aggregate klein, leicht und spritzig sein. Das wirst du z.B. mit Hackschnitzeln nicht so ohne weiteres hin kriegen. Deshalb geht man da tatsächlich den umgekehrten Weg und passt den Treibstoff den Motoren an. Dafür muss man allerdings enorme Verluste in Kauf nehmen, an die kaum jemand denkt.

Die "Verluste" aus der Thermodynamik entstehen mit stationärer Stromproduktion natürlich auch. Allerdings in kleineren Mengen, weil der Wirkungsgrad besser ist. Stationär ist es es auch kein Problem, aus der Abwärme Nutzwärme zu machen. Nutzwärme ist was wert und wird bezahlt. Muss folglich nicht mehr der Mobilität angelastet werden. Andernfalls würde man ja einen Heizkessel betreiben und die nötige Wärme NOCHMAL produzieren. Diese unsinnige Doppelproduktion ist heute weltweit Standard und wird als so selbstverständlich angesehen, dass man gar nicht drüber nachdenkt.

Den Unterschied habe ich dir hoffentlich grade verständlich erklärt.

Nein.

Lässt du im Sommer deine Heizung laufen? Wenn nein, warum nicht? Damit würdest du doch eine viel bessere Auslastung hin kriegen und alles müsste deshalb viel billiger werden!

Sollten dir jetzt gewisse Zweifel kommen, dann sind diese nicht ganz unberechtigt. Es hängt am Preis der Maschine, die den Strom und die Wärme produzieren soll. Dieser Preis wiederum hängt ganz massiv von der Fertigungsmethode ab. Zwischen Werkstatt bis Kleinserie und Großserie liegt erfahrungsgemäß etwa der Faktor 10. Überprüf' das mal mit deinen eigenen Konstruktionen. In der Elektronik sind die Verhältnisse oft noch viel extremer.

Heute kostet so eine Strom-Wärme-Kopplung zwischen 10.000 und 25.000,- Euro für ein Einfamilienhaus. Nun stelle dir mal vor, dass sie mit Massenfertigungsmethoden produziert würden. Dann kostet so eine Kiste etwa das Gleiche, wie heute ein Brennwertkessel.

Damit kommen wir dann wieder zu unseren Vollaststunden pro Jahr zwecks besserer Wirtschaftlichkeit. Nun hast du also Kiste zum Preis deines Heizkessel, die auch noch Strom produziert. Musst du sie im Sommer wirklich laufen lassen? Wenn ja, warum? Weil es vielleicht einen Stromengpass gibt? Stelle dir vor, Angebot und Nachfrage würden sich unmittelbar (maschinenlesbar) auf den Strompreis auswirken und es gäbe grade so einen Stromengpass. Was wird mit dem Strompreis passieren? Wie wird programmierte Technik reagieren? Z.B. für Kühl- und Gefrierschränke, Waschmaschinen, Klimaanlagen usw... Diese würden nach Möglichkeit abschalten. Schon ist der Engpass nicht mehr so groß, aber sagen wir mal, er wäre immernoch gegeben. Dann könntest du vielleicht mit einer Stromproduktion so viel Geld erwirtschaften, dass du im Winter

10 Stunden heizen kannst. Was wird deine (hoffentlich gut programmierte) Kiste also tun? Natürlich Strom produzieren und die anfallende Abwärme notfalls wegwerfen. Wenn sowas öfters vorkommen sollte, wirst du dir vielleicht Gedanken darüber machen, ob du die Wärme nicht vielleicht auch im Sommer brauchen kannst. Und siehe da - auch dafür gibt's eine Möglichkeit. Damit kann man Klimaanlagen betreiben! Während die einen besonders teuren Strom für ihre Klimaanlagen kaufen, weil sie damit für Engpasssituationen sorgen, kühlst du mit der Abwärme, die für die Produkton eben dieses Strom ganz von selbst anfällt und verdienst auch noch Geld damit.

Rechne einfach mal nach und zeige mir, wo der Fehler liegt.

Vermutlich über diese Bahnlinie, wenn du schon so frägst. Das sagt aber nichts darüber aus, wie wichtig die Strecke eingeschätzt wird. Das merkt man oft erst dann, wenn sie nicht mehr tut. Wenn's weh' tut, dann wird man was unternehmen, damit die Strecke wieder funktioniert. Wenn nicht, dann wird man eben LKW-Karawanen über die Straßen schicken und die Strecke ihrem Schicksal überlassen.

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Christoph Müller

[...]

Dann mache mal einen konkreten Vorschlag was man da in den Siskiyou Mountains so nehmen koennte. Also, es gaebe da viele Tannenbaeume. Sonst an sich nix.

Dann koenntest Du da oben nur am spaeteren Abend zugfahren. Aber nicht jeden Tag, und man weiss nie wann. Toll.

Noe.

Doch :-)

Au ja, ich heize gleich mal den Holzofen an damit es billiger wird :-)

Faktor 10 ist das bei meinen Designs definitiv nicht. Maximal Faktor 3, sonst wuerden meine Kunden mein Gehirn untersuchen lassen.

Unser Holzofen hat mit dem teuersten Edelstahlzug und Einbau gut $2500 gekostet.

Das ist das was man hier mit Smart Grid erreichen will. Und was hat man getan? Teure digitale Zaehler eingebaut die teilweise grob falsch (seltsamerweise immer zuviel ...) anzeigen. Die Kommunikation ins und im Haus selbst hat man, aehm, voll verpennt.

Das Dingen muesste in der Lage sein rund zwei Tonnen fuer netto

700ml/100km Benzin oder Aequivalent zu transportieren. Und zwar von hier bis in den Norden Kaliforniens, ueber die gezeigten Berge dort. Wie soll das gehen?

Eben. Deshalb wurde nach dem Unfall dort auch schleunigst aufgeraeumt. Wenn die Strecke nicht tut gehen hier die Preise rauf.

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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, Du glaubst ernsthaft, in einem Land, dessen Piloten sich genüßlich über das Abknallen von Journalisten und Zivilisten unterhalten, findest Du keine "mutigen unterbezahlten Akkordlokführer"?

Der gesparte Diesel "kostet" sein Eigengewicht bei der Produktion aus Erdöl. In etwa. Und der Motor zur Verbrennung samt Abgasanlage und Antreibsstrang fällt elektrisch weitgehend weg. Auch ist mechanischer Antrieb nur schwer synchron zu steuern, die Amis gehen dann lieber den umgekehrten Weg und bauen die fettesten Loks der Welt...oder klemmen mehrere hintereinander...um Kabel zu sparen, und Rangierzeit, nicht mitten rein in den Zug.

Strom läßt sich relativ leicht verkabeln, insbesondere wenn man eh das Gleisbett mal "richtig" erneuern will, könnte eine Kabelröhre darunter nicht schaden. Wenn man schon auf Oberleitungen verzichtet. Und Wasserkraft wird an vielen Stellen möglich sein, ist aber zu teuer bisher. Die Amis mögen keine Kleinlösungen, wenns auch per Betonkoloß geht. Für die Bahn wäre ein Staudamm nur für den Bahnbetrieb sicher effektiv genug.

Die kriegen dann von den Grünen Klimaanlagen in ihre Bärenhöhlen...damit sie länger pennen können. denn die neumodische Hamburger- und Marshmallowsdiät setzt an.

Nee, das stimmt. Ist bloß blauäugig gedacht. Kein Ami würde mitspielen beim Spar-Spiel...denk nur an die 33-stimmige Supertröte und die Himmelstiefstrahler, und die beleuchteten Seitenwerbungschilder...aber das ist auch alles "in Strom"... Das Windschattenfahren scheitert bei einer vorzugsweise auf Fracht ausgerichteten Kundenzahl schon an den Wartungskosten, deren Waggons stehen oft monatelang als billiger Lager-Raum herum, rollen dann tausende Meilen herum, stehen wieder...nichts für sensible Technik. Auf dem Bild sieht man die "rustikale" Bauweise der "rollenden Kisten" doch gut. Vermutlich sind die voller Zementsäcke oder Whiskyfässer.

Naja, vermutlich gibts noch andere Strecken, parallel, und Quertrassen dazu. Eine Streckenblockade legt nicht gleich die USA still. Ist bloß dumm für diese Gesellschaft, vermutlich hat "diese" eben nur die eine Strecke. Das ist ja kein landesweites Bahnsystem wie bei uns.

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gUnther nanonüm

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, Windräder auf den Gipfeln scheiden aus, weil da kein Wind weht? Wasserkraft geht nicht, weil der Back im Bild nur für das Foto naßgemacht wurde? Strommasten kann man da nicht hinstellen, weil der Große Manitou das verbietet?

Ein Speicherstaudamm mit Wasserkraft und Windrädern auf der Wasserscheide....so the drama. Aber das Land der unbegrenzten Möglichkeiten hat eben nicht auch angemessen viel Grips. Das "investiert" lieber in Außenpolitik. Wenn wir das mal so nennen. Rufschädigung hätte man es früher genannt. Aber wenn man seinen eigenen Ruf malträtiert und dafür den Staatsbankrott anstrebt, ist das eher ein Geistesschaden...

Das Heizen wird nicht billiger, aber der Holzofen brennt dann viel "preiswerter", da er nicht halbe Jahrte dahinrostet.... Genauso ists mit den Autos, lieber janzweitdraußen wohnen und stundenlang mit Klimaanlage im Stau stehen als sich effiziente dichte Bebauung gefallen zu lassen. So kommen auch Amischlitten zu ausreichender Verbrauchsdauer...

Du produzierst ja auch eher Etepetete-Tech, Medtech. Welche Serie legt das auf, Tausend/Woche? Wer kauft die vielen EKGs und Defis? In China wurden gerademal einige tausend bestellt. Die anderen Millionen wandern wohin?

Und heizt in den kalifornischen Vorbergen eine teilunterkellerte feste Behausung mit tiefgezogenem Dach und ohne absurde Fensterflächen. Doch da gbits auch andere, vollverglaste "Aquarien" mit dem Pool teilweise inhouse, teilweise outhouse...dazu viel Platz in der beheizten Garage...7 Schlafzimmer, davon aber nur 5 mit eigenem Bad, alle Fenster Einscheibensicherheitsglas, gegen Einbruch geschützt...aber wärmetechnisch einem Loch leicht unterlegen. dafür die Wände aus Holzbalken, auf die beidseitig Gipspappe getackert wurde. Damit die Termiten auch genug Platz haben. Das Ganze steht auf kurzen Stelzen, damit der Klempner das Rohrgewirr mit der Grundstückserschließung verbinden konnte, und diese Rohrgekröse sind dann wiederum elektrisch beheizt, damit die Kacke darin nicht winters gerinnt. Klar ist der Fußboden isoliert, glatte 2mm Sperrfolie, damit es nicht zieht. Und man die Stinktiere nicht riecht, die sich da unten paaren. Klimaanlagen in jedem Fenster oder daneben, dazu extra welche auf dem Dach. Damit das Kindelein "seine" selber regeln kann, während die große Splitanlage das Treppenhaus kühlt. Und man auch sommers den Kamin "genießen" kann.

Ja, sagte ich schon, daß die Amis verdummen?

Wenn das die einzige "Vorgabe" ist, ist es leicht. Aber vermutlich wird irgendwann bei der Planung ein Depp aufstehen und sagen "ich will aber nicht, daß sie alle Flachstrecken zu meiner Gegend zusammenführen und dann per Paternostersystem rübermachen, fahren sie doch lieber dahinten irgendwie rum..."

Solange, bis es wieder kracht. Und irgendwann wird der Spediteur da begreifen, wie praktisch der Verlust einer Stange Dynamit auf dem Hang für sein Geschäft ist.

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gUnther nanonüm

Du hast Vorstellungen, warst wahrscheinlich noch nie hier ...

Da ist aber kein Strom.

Werden auch mitten im Zug eingesetzt.

Ja, Geld drucken und alles neu machen :-)

Jo, und dann druecke mal gegen den Sierra Club oder sonstigen gruenen Vereinigungen eine Baugenehmigung dafuer durch. Kann sein dass Dir das bis zur Rente gelingt. Aber nur eine.

[...]

Du kennst offenbar die Geographie hier nicht. Der Bau einer zweiten Trasse daneben ist prohibitiv teuer und der Bau einer weit ab davon allein wegen der Landrechte und Prozesse voellig illusorisch.

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Joerg

"Ralf . K u s m i e r z" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.uni-berlin.de...

Hi, die werden doch auch nen 150Tonnen-Eisenbahnkran haben, oder? Die Auslegerlänge muß ja nicht groß sein, geht ja ne Schräge rauf....keine Hindernisse im Weg. Kann man die amerikanischen Kupplungen auch "im Liegen" lösen?

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gUnther nanonüm

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, wieso? Fliegen tun auch hierzulande einige Leute, es ist bloß weit weniger billig...obwohl immer noch staatlich gesponsert.

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gUnther nanonüm

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, dafür aber daheim einen befahrbaren Kühlschrank :-)

Die sind 6spurig auf wenigen Kilometern. Und Stau ist da nur ein paar Stunden vielleicht, abe rnicht täglich.

Also Budenhocker? Oder habt Ihr Bahnhof und Jetpiste am eigenen Gartentörchen? So sieht das bei Goarth aber garnicht aus :-)

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gUnther nanonüm

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, und das Seminar ist dort wegen des Kukluxklans? Bin halt weit weg, aber so richtig fehlt mir da der Glaube. Da war mal eine Doku über soein "Seminar", die "Inmates" da hatten keinerlei "Freigang", bestenfalls "Urlaub" und flogen dazu direkt heim. Das Ding ist ne Stadt für sich, mit Kleinschulen in den Sümpfen hat das keinerlei Berührungspunkte.

Er hat auch allerlei Kriege angefangen. Hoffentlich gehen die eher zu Ende...

Nur wenn die so zugekaufte Intelligenzia auch bleibt. Doch genau da hapert es, Greencards hin oder her. Jedenfalls werden Schwagers Kinderchen hübsch international erzogen, machen Internatsjahre in Germany oder studieren in Belgien...falls es da drüben unerträglich wird. Und unbegrenzt ist der "Nachschub" auch nicht, viele Länder werden zunehmend selber schlau und halten ihre besseren Köpfe. Die aberwitzige Hexenjagd in Amiland hilft dabei.

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gUnther nanonüm

Am 25.08.2010 19:58, schrieb Ralf . K u s m i e r z:

Doch. Trifft auch für Gasturbinen zu. Deren Schaufeln pflegen nämlich haufenweise kleiner Löcher zu haben (teuer und kompliziert in der Fertigung), durch die man Luft drückt, damit die Schaufeln von einem kalten Gasfilm umströmt werden. Die Verbrennungsgase kommen damit - wie beim beschriebenen Kolbenmotor - nicht direkt mit den mechanischen Strukturen in Berührung.

Der G-Lader ist so eine Art Zwischending zwischen Turbine und Kreiskolbenpumpe. Wenn man so will, eine Turbine mit etwas breiterer Leistungskurve. Scheint sich allerdings - zumindest in der Motoraufladung - nicht so recht durchgesetzt zu haben.

Die speichern keinen Strom, sondern (Lageenergie des) Wasser.

Auf diese Unterscheidung lege ich deshalb großen Wert, weil Worte meistens die Gedanken führen. Falsche Worte -> falsche Gedanken -> falsche Ideen.

Im weitesten Sinne ja. Aber nur, weil ich mir dazu bereits Gedanken gemacht habe.

Sind sie eben NICHT. Sie speichern definitiv keinen Strom.

Richtig.

Kondensatoren würde ich auch noch gelten lassen.

Eben. Und damit stellt sich dann auch gleich die Frage, wieso man nicht gleich die Verbrennung von Brennstoff einstellt, wenn genug Strom im Netz ist. Z.B. wg. der Windkraft. Wieso muss man stattdessen erst mal mit Brennstoff und großen Verlusten neuen Brennstoff produzieren, der dann auch nur wieder mit Verlusten zu Strom gemacht werden kann? Diese Diskussion hatten wir schon mal.

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Christoph Müller

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, ich habe das Hubkillervideo gesehen. Reicht das nicht, um sich vor Amerika zu fürchten?

der ist relativ leicht über das Gleissystem zu bringen. Enmtweder per Mittenkontakt oder von Schiene zu Schiene. Oder per Oberleitung. In USA vuielleicht auch per "Seitenleitung", hab ich noch nie gesehen, könnte aber durchaus eine Alternative sein auf langen Strecken in unbewohnter Gegend.

Sind auf dem Bild aber keine zu sehen, liegend. Haben die die zuerst geborgen? Und dann rasch einen Waggon dazwischengelegt?

Man nennt das Investition. Geld drucken ist keine solche. Doch genau das passiert derzeit.

Ist doch ganz einfach, ich beantrage eine Genehmigung zur Grundwasserverseuch...ah Erdgasförderung und möchte dazu im Schutzgebiet nach Öl bohren. Der Transport erfordert eben eine neue Trasse, und einen Müllplatz mitten im Seeadlerbrutgebiet. Wird vermutlich sofort gebilligt, wenn ich dazu verspreche, alle Bäume zu fällen, die irgendwie selten oder sensibel sind, und die Ölabwässer in die Seen verklappe.

Soso, die alte Amtrack von Chicago nach Seattle ist also stillgelegt...früher hätte man von Spokane aus nach Portland und von da dann sicher irgendwie ...

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gUnther nanonüm

Man kann Stückholz, Hackschnitzel, Pellets oder Sägemehl nehmen. Erfordert jeweils andere Brenner.

Aus eben diesem Grund schlage ich ja auch das Astsrail-Konzept vor und nicht nur das Railtaxi (zweite Worthälfte). Eine verlässliche und kontinuierliche Stromproduktion sollte relativ einfach mit einem automatischen und bilateralem Stromhandelssystem hinzukriegen sein.

Schade. Dann fällt mir jetzt auch nichts mehr.

In der Medizintechnik ist man meines Wissens von der Massenproduktion i.d.R. ein ganzes Stück weg. Zumindest, wenn es um Dinge wie Sonos geht. Die braucht man halt nicht an jeder Straßenecke.

Das schlage ich seit 1981 vor. Praktisch wird aber auf nur halbe Intelligenz runtergeschaltet. Es geht nur um ABnehmerpreise. Von Einspeiserpreisen ist da i.d.R. nicht die Rede. Smart Grid wird vor allem gemacht, um die GROSSkraftwerke gleichmäßiger auslasten zu können.

Sind wohl eure lokalen Probleme vor Ort.

reine Antriebsenergie ist gemeint.

Kannst du meinen Rechengang im vorangegangen Posting nachvollziehen? Deine 700 ml sind eigentlich 1400 ml, weil ja die Hälfte schon im Rahmen der Treibstoffproduktion verloren ging. Weil ein Auto nur mit rund 20% Wirkungsgrad unterwegs ist, muss die Abwärme ja auch noch mit in den Tank gefüllt werden. Damit werden aus den 700 ml "Nutzenergie" schon

7000 ml. Das ganze verdoppelt sich wg. der fehlenden Windschattenfahrt dann auch noch. Macht dann also 14000 ml/100km in deiner Rechnung. Mit deiner Tankuhr wirst du aber nur 7l/100km feststellen, weil ja die Veredelungsverluste dort nicht auftauchen können. Sie fallen im Rahmen der Exploration, Ölförderung, Verarbeitung und Transport an.

Dann stellt sich die Frage, ob das ausreicht, um was dagegen zu unternehmen.

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Christoph Müller

Abends manchmal ja. Als ich da war wehte kein Lueftchen. Nicht ein Blaettchen wackelte an den Aesten. Ist aehnlich wie hier wo wir wohnen, tagsueber kein Hauch und abends manchmal ein Kuestenwind. Manchmal auch nicht, und dann wir es eine drueckende Nacht.

Groesstenteils Naturschutzgebiet, kriegst Du nie genehmigt.

Nicht Manitou sondern Naturschutzverbaende oder solche die sich so nennen. Die haetten auch was gegen Windraeder.

Sowas ist leicht dahergeredet wenn man sich noch nie mit Vereinigungen "zum Schutz der Natur" vor Gericht um Baugenehmigungen gekloppt hat. Nur mal so als Beispiel: Gegenueber von hier auf dem Sudbury Huegel hat die FAA verlangt dass wegen dem Runway hier im Dorf drei Blinklichter aufgestellt werden. Da fuehrt ein bequemer Trampelpfad vorbei. Aber da man wohl irgendwelche schuetzenswerten Froesche bei ihrer Balz stoeren koennte oder dort irgendeine geschuetzte Distel waechst musste alles inklusive angeruehrtem Zement per Hubschrauber dort hin. Fiel mir echt nix mehr ein.

Also wenn ich mir den Eurokurs von heute morgen so ansehe, aehm ... scheint es zwischen Europa und USA in dieser Hinsicht nicht viel Unterschied zu geben. Wie war das mit dem Glashaus und den Steinen?

[...]

Muesst Ihr amerikanische Oefen kaufen, unserer rostet nicht :-)

Mein Auto hat seit 1.Januar 2010 exakt 1668 Meilen zurueckgelegt (2689km). Und das war ungewoehnlich viel, liegt an einem neuen Kunden weitab. Die gesamte Fahrleistung im Jahr 2009 betrug 1851 Meilen.

Das ist nur ein inzwischen relativ kleiner Teil meiner Arbeit. Sind auch Massenprodukte bei, z.B. Bereich Funk. Selbst bei Medizin einige, die mit rund 100000 Einheiten/Jahr durch die Produktion zischen. Da drehst Du jeden Pfennig um. Hint: In der Medizin gibt es vieles was sterilisiert geliefter wird und nur an einem Patienten benutzt werden darf. Aus guten Gruenden (HIV und so weiter).

Doch, absurde Fensterflaechen haben wir, leider. Ist grossenteils ein Frank Lloyd Wright Bau, damals spielte Energieeffizienz kaum eine Rolle.

Ich sehe schon, Du warst wohl wirklich noch nicht in USA. Jedenfalls nicht im Westen. Bei uns hat jedes Haus eine zentrale Klimaanlage, bei der i.d.R. nur ein Waermetauscher aussen ist. Nur manche aelteren Hotels oder Motels haben auf jedem Zimmer eine eigene kleine Klimaanlage und da macht das auch Sinn.

Unsinn. Dann erzaehle doch dieser Gruppe mal was konkret bei Euch bisher in Sachen Smart Grid gelaufen ist.

Dann erzaehle doch mal konkret wie.

Ja, mitten durch Oma Jansen's Kohlrabibeet wird sie Dich nicht mit Deiner Eisenbahn lassen. Mit einem Pony, da haette sie Verstaendnis :-)

[...]
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Joerg

Wieso? Weil Bahnfahren ebenfalls Energie verbraucht.

Das war aber jetzt einfach :-)

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Joerg

Fahrbar ist der, aber nicht befahrbar :-)

Ok, der hat Amigroesse und im Keller steht noch ein uralter von Bosch, gusseiserne alemannische Qualitaet. Plus noch eine Gefriertruhe.

Ich habe das noch nicht ohne Blechlawine gesehen.

Gucke nochmal nach. Da ist eine Piste, die auch Jets benutzen koennen. Bahnhof gibt es keinen mehr, die Strecke wurde gerade teilweise als Fahrrad-Langstreckenpiste ausgebaut. Budenhocker nein, allerdings arbeite ich selbststaendig von hier aus. Der Rest viel per Pedes. Ein Satz Autoreifen haelt >10 Jahre, Schuhe

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Joerg

Auch wieder aus linke Gazetten? Eine Dosis Realitaet:

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Unsere Vikare wohnten in St.Louis alle privat, was das mit Inmates zu tun haben soll erschliesst sich mir ueberhaupt nicht.

Zieht Euch schonmal warm an wenn die Amerikaner nicht mehr in der Gegend sein werden. In Iran hat ja auch schon das Oppenheimer-Bastelstuendchen angefangen.

Ab November koennte es wieder ertraeglich werden :-)

Das sehe ich derzeit nicht. Kann mich noch gut an ein Meeting bei einem Kunden Ende letzten Jahres erinnern. Das wurde komplett in Deutsch abgehalten. Ich bekomme auch laufend Anfragen aus Europa, von Ingenieuren die teilweise ziemlich verzweifelt einen Job suchen. Hier gaebe es die, aber da ist leider der ganze teure Behoerdenaufwand zwischen. Den machen Firmen nur wenn sie einen absoluten Spezi heuern wollen oder muessen.

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Joerg

Christoph Müller schrieb:

Das stimmt natürlich. Nur gibt es vermutlich selten eine passende Lok, die maxmimal genau die Zugkraft aufbringt, die der Verband in jeder Situation verträgt. In der Praxis dürfte die max. Zugkraft der Lok(s) meist höher als unbedingt nötig sein. Es kommt also darauf an geeignet zu dosieren.

Harald

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Harald Hengel

Christoph Müller schrieb:

Welche enormen Verluste? Die Verluste bei der Aufbereitung sind eher gering, ich habe mal von 2% gelesen. Hinzu kommt, dass du auf reines Erdöl kaum spezialisierte Kraftwerke bauen kannst, zumal die Brühe noch höchst unterschiedlich ist. Um aus dem Erdöl brauchbare Produkte herauszubekommen musst du ohnehin destillieren und du ohnehin destillieren musst, fallen die passenden Produkte praktisch eher automatisch ab.

Welche Verluste hast du bei Thermodynamik? Praktisch sind die auch nicht von Interesse, wenn nur die Anlage wirtschaftlich läuft. Die Thermodynamik ist vorhandene Energie, die in Unmengen ungenutzt verpufft. Schlecht genutzt ist besser als nicht genutzt. Allerdings darf die Anlage in Herstellung und Betrieb nicht mehr schlucken als sie erzeugt.

Wer braucht die Wärme im Sommer? Hier wird die Ostsee geheizt und Forellen gezüchtet.

Harald

Reply to
Harald Hengel

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