Notstromversorgung fuers Haus

Wie geil ist _das_ denn??? Das hat was!

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras
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Ich verstehe dein Argument nicht. Das könnte man bestenfalls annehmen, wenn die Energie dem Fahrbetrieb zu gute kommt, z.B. für das Fahrlicht oder andere Stromversorgung die zum Fahrbetrieb nötig ist. Aber dazu wird sich kaum einen Generator auf die Ladefläche stellen.

Wie kommst du das drauf? Das halte ich für Unsinn.

Die haben ratternde Stromaggregate auf ihren Fahrzeugen? Aber es kann sein.

Harald

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Harald Klotz

Zumindest die Standheizung darf immer mit Heizöl betrieben werden.

Harald

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Harald Klotz

Frank,

Das Meiste dürfte bereits Harald schon gesagt haben. Und das mit dem Brennstoff kannst Du für die Anfangszeit mal sicher vergessen. Der Heli wird Dir Nahrungsmittel und Wolldecken bringen aber mit grösster Sicherheit kein Benzin zum Antreiben eines Generators. Für eine allfällige Brennstoffversorgung ist mehr nur eine Heliverbindung notwendig, denn da braucht es auch Bodenpersonal.

Auch wenn eine Erdbebenmöglichleit nur alle 500 Jahre möglich wäre, die Möglichkeit ist gegeben. Peter

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Peter Koerber

"Harald Klotz" schrieb im Newsbeitrag news:4d0a16a3$3$7651$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Hi, naja, die so "gesparte" elektrische Leistung fällt dann ja nicht mehr als Leistungsabfall für den Antrieb an. Ein geschickter Rechtsverdreher....

Nunja, für soein Amt zählt auch schon die (unterstellte) Absicht. Ist wie mit der GEZ, die interessiert auch nicht die Benutzung, sonmdern der Besitz, das "Vorhalten" eines "anmeldepflichtigen Übertretungsgeräts".

Bei der letzten Loveparade, der mit diesem feigen Bürgermeister in Duisburg konnte man auf manchen Videos sogar die Rußfahnen der Generatoren sehen, die da auf den "Floats" herumkurvten. Und die Rheinländer erlebens meist zwomal jährlich direkt. Denn 4 Stunden Zochzeit hält das keine Treckerbatterie aus, damit die halbe Straße zu betäuben. Die meisten größeren "Prunkwagen" haben (sofern sie Dauermuzakberieselung machen) einen Generator. Die besseren einen leisen versteckt, die eher Armeleutewagen einen an den Trekker gebundenen lauten. Letztes Jahr war die Mode, den Generator dem Trecker auf die Ladeschaufel zu binden. Damit der Abgasqualm schön hoch oben blieb. Ganz arme Schlucker behelfen sich mit ein paar Bleistarterakkus, da reichts dann aber nur fürs Megafon oder ein bißchen Gehupe

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gUnther nanonüm

Am Wed, 15 Dec 2010 17:16:38 +0100 schrieb Harald Klotz:

Das ist mehr als 30 Jahre her. Damals stand die Bundeswehr noch an der Deutsch-Deutschen Grenze und konnte nicht mal so eben Kräfte zum humanitären Einsatz abziehen. Das sieht heute ganz anders aus.

Die Strecken sind kürzer, und eine Hubschrauber-Luftbrücke ist relativ schnell eingerichtet.

Dann werfen die Hubschrauber eben Gasflaschen mit Brennern ab. Schon hast Du Deine Heizung.

Campingkocher existieren. Auch hier würde ich mal davon ausgehen, daß die Bundeswehr, THW & Co. genügend derartige Gerätschaften hat, die man notfalls kurzfristig ins Katastrophengebiet bringen kann. Wenn es gar nicht anders geht läßt man den Katastrophenschutz eine Feldküche aufbauen, und ein paar beheizte Zelte. Das Equipment dazu ist mehr als reichlich vorhanden in Deutschland (ich war selbst jahrelang beim Katastrophenschutz).

Hier ging es um die Notversorgung nach eine Katastrophe wie einem Erdbeben. Da ist die kaputt gefrorere Heizung dann doch eher ein Luxusproblem.

Auch das ist ein Luxusproblem. Vor nicht viel mehr als 20 Jahren hatten viele Leute im anderen Teil Deutschlands auch kein eigenes Telefon, überlebt haben sie trotzdem.

Grüße,

Frank

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Frank Hucklenbroich

Am Thu, 16 Dec 2010 14:51:28 +0100 schrieb Peter Koerber:

Schon klar. Er kann aber auch große Zelte als Notunterkünfte absetzen, mit entsprechender Heizmöglichkeit, und Personal um das ganze aufzubauen und zu betreuen. Dieser Kram ist ja bei Katastrophenschutz und Bundeswehr in großer Zahl eingelagert.

Richtig, und auch das wird man einfliegen. Es mag vielleicht zwei Tage dauern bis das anläuft, aber ich sehe das nicht so kritisch, dafür liegt Deutschland zu günstig mitten in Europa. Die Wege sind kurz.

Grüße,

Frank

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Frank Hucklenbroich

Am 16.12.2010 15:36 schrieb Frank Hucklenbroich:

Naja, da kommt auf die Größe des betroffenen Areals an. Der Hindukusch ist halt ewas "mehr". Schon die Luftbrücke von Galtür war ein ganz schöner Akt.

Wenn das halbe Bundesland einfriehrt sind alle Messen gesungen. Zumal bei Sturm und Schnee 'eh kein Hubschrauber fliegen kann.

Kristian

xpost: de.rec.heimwerken, de.sci.ing.elektrotechnik

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Kristian Neitsch

Am 16.12.2010 12:31, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Lesenswert in diesem Zusammenhang:

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Ein Besuch vor Ort sagt mehr als ein Text. Man muss die Vibrationen gespürt und die Federung gesehen haben.

Peter

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Peter Kern

Klar, ist ja bei Schneesturm kein Problem mal eben ein Zelt aufzubauen, in hunderten von Dörfern, jeweils für die gesamte Dorfbevölkerung.

ROTFL. Die Mengen sind für eine größere Katastrophe eher lächerlich.

ROTFL Lass die deine Windel wechseln.

Hier ging über eine Woche nichts, da konnte auch kein Hubschrauber fliegen. Und wie du in einer Schneelandschaft bei Schneestrurm ein Zelt aufbaust, das möchte ich sehen.

Harald

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Harald Klotz

Oh, nett!

Das kann ich mir gut vorstellen...

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

"Frank Hucklenbroich" schrieb im Newsbeitrag news:fl9lmvc4ucxd$. snipped-for-privacy@40tude.net...

Hi, genau, heute ballert die auf Zivilisten am Hindukusch und hat eh keine Leute mehr, die eigenen Kasernen vorm Schimmel zu schützen.

Nee, in dichter Bebauung ist eine Hubschrauberluftbrücke kein leichtes Unterfangen.

Genau, die geschlossenen Räume sind damit problemlos in "Gaskammern" verwandelt. Alternativ kann man zwar Fenster auflassen, aber dann fackelt eben die Bude damit ab oder der Brenner geht aus, sodaß die Familie selig erfrieren mag.

Für wieviele Leute? Für ein "Großereignis" wie Weihnachtsmarkt oder Politdemo ist genug Material da, aber bis die Feldbürokratie beschlossen hat, welche Altvorräte an vergilbter Tütensuppe und bröseligen Brühwürfeln mit Rattengeruch abzugeben sind, stellen sich die ersten Dörfler auf gebratenen Hund um...

Das ist auch ein Schaden, den sollte man genauso verhindern wie verbreitete Lungenentzündung oder Karies...noch dazu, wo seine Verhinderung fast nix kostet. Einfach das Wasser rechtzeitig ablassen...

Die hatten aber auch eine Wanze im Wohnzimmer oder einen Spitzel in der Wohnung nebenan, dessen Telefon garantiert immer ging. Ein staatslästerlicher Fluch reichte, und schon gings nach Bautzen, immerhin ein Dach überm Kopf :-)

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gUnther nanonüm

"Frank Hucklenbroich" schrieb im Newsbeitrag news:1hdfe0ojbvlmy$.1myzqoufkmcj3$. snipped-for-privacy@40tude.net...

Hi, so groß ist die zahl garnicht, und die Zahl der Lastenhelis ist auch eher klein. Gerne würden unsere Soldaten am Hindukusch mehr davon haben, allein es fehlt am Material.

Die Wege vielleicht, aber Berlin ist weit. Eine "Katastrophe" hierzulande ist kaum vorstellbar ohne gleichzeitig auch ähnlicher Effekte etwa bei unseren gleichgestellten Nachbarn, den Niederländern, den Franzosen, den Polen...da bleiben nicht viele "Großmächte" übrig, die mal eben 1000 Piloten frei rumstehen haben. Etwa eine größere "manndränke" würde sicher auch einen Teil Hollands wässern. Helis bräuchtest Du viele, all die kleinen Dörfer zu evakuieren, die da schlagartig verinselt werden. Und die Flugstrecken sind dann weit bis Münster, wo die neue Nordseeküste wohl sein wird :-)

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gUnther nanonüm

"Harald Klotz" schrieb im Newsbeitrag news:4d0a5be6$0$6768$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Das bringt dir genausowenig wie ein Handy, da die Vermittlungsstellen zum größten Teil als Backup nur den Keller voller Akkus haben, die auch nur ein paar Stunden den Betrieb aufrecht erhalten können.

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Sönke Gutzlaff

Am 16.12.2010 19:52, schrieb Sönke Gutzlaff:

Die mit de Batterien im Keller stammen noch aus Postzeiten. Also etwas alt. 6h wie ehemals vorgeschrieben werden die nicht mehr durchhalten. Wer etwas Glück hat, hängt an einem Netzknoten mit Notstromgenerator. Wer glaubt, mit Händi sei er sicher, dem sei gesagt, viele Basisstationen besitzen keine USV. Eben eine Folge von, der Billigere gewinnt.

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horst-d.winzler

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Tilo Strack schrieb:

Du magst rechthaben - habe mir den Begriff gerade zu Gemüte geführt.

(Ein Wirkungsgrad von 60 % erschien mir als völlig überzogen, aber er bezieht sich offenbar auf die abgegebene Wärmemenge und ist folglich sehr bescheiden bzw. eigentlich ziemlich unverständlich, da eine gewöhnliche Kesselanlage unter Nennlast schon über 90 % Wirkungsgrad hat.)

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Emil Naepflein schrieb:

Keine Chance. Wenn Du es weißt, ist es zu spät, dann bist Du schon mittendrin. (Jedenfalls möglicherweise.)

Das Ganze war 1. aus der Sicht des Eigentümers gedacht und 2. im Hinblick darauf, daß man nach der Katastrophe im Wiederaufbau funktionsfähige, also beheizbare Häuser mit intakter Sanitärinstallation braucht.

Wenn sie sehr groß ist, kann man nicht weg.

Das hängt von Art und Menge der Verseuchung ab. Kernbrennstoff im Garten ist nicht gut, Cäsium und Strontium machen den Lebensmittelbezug von weiter weg sinnvoll, aber die "normale" Wolke aus Edelgasen, kurzlebigen Betastrahlern und Tritium hat sich nach ein paar Wochen verzogen bzw. ist abgeklungen, da besteht das akute Problem nur in der Gammasubmersion bzw. dem Filtern der Luft.

Kettenfahrzeug, amphibisch ausgerüstet? Leichte Artillerie gegen wütende Bauern mit Schrotflinten an Bord, die Deine Flurschadenaktion weniger lustig finden?

Dann schau Dir doch mal die deutschen Gewässer und die Möglichkeiten, sie zu überqueren, darin an. Mach Dir nichts vor: Du fährst nicht 100 km querfeldein bzw. über Feldwege, sondern steckst alsbald an einer Kontrollstelle an einer Brücke fest und bist Dein WoMo los. Wenn ein Katastrophenzustand ausgerufen und ein Fahrverbot verhängt wird, dann wird das auch durchgesetzt. Die besten Chancen hätte man vielleicht noch mit einem leichten Mopped, sich auf Schleichwegen durchzumogeln, aber auch da sind die strategischen Punkte ein Problem. Ist Dir nicht klar, daß die bewacht werden müssen und auch werden, um deren Sicherheit zu gewährleisten?

(Im letzten Winter war ich allerdings gelegentlich in der Situation, für 100 m vereisten Feldweg mit dem Mopped eine Viertelstunde zu brauchen - absteigen ging nicht, es war zu glatt, also irgendwie beide Füße auf den Boden, versuchen, die Karre senkrecht zu halten und damit vorwärtszukrabbeln - nicht wirklich lustig, sowas.)

Das ist der Katastrophe doch egal, ob Du vor ihr Angst hast. Die findet einfach statt.

Gesucht waren aber sinnvolle Vorsorgemaßnahmen, die allgemein realisierbar sind. Sachwerte mit geringem Aufwand (Notstrom für Heizung) zu sichern, wäre dabei äußerst vernünftig. Wobei man das auch effizienter als mit privaten Stromerzeugern organisieren könnte - das Ortsnetz sollte funktionsfähig bleiben (nur das Überlandnetz ist weg bzw. wird nicht mehr gespeist), also muß, soll und kann man per sozialer Kontrolle die Netzlast runterfahren und die dann mit Ersatzstromanlagen zentral erzeugen (dorf- oder stastteilweise), das kommt den einzelnen Hausbesitzer vermutlich billiger als die Vorhaltung eines kompletten Aggregats.

Sinnvoll wäre also das Vorhalten von massenweise 10-A-Einsätzen, die von Mitarbeitern des lokalen Versorgers oder irgendwelchen E-kundigen Hilfssheriffs anstatt der Hausanschlußsicherungen, die einkassiert werden, eingesetzt werden, und ein erweiterter Knast für die Schlaumeier, die glauben, sie könnten sie einfach wieder zurücktauschen oder überbrücken, oder sowas - dreimal täglich Zähler ablesen und Buch führen lassen, mit unangemeldeten Zählerbuchkontrollen der lokalen Bürgerwehr täte es wohl auch. (Man braucht auch für ganz viele oberschlaue Dummprolls nur ganz wenige Blockwarte und ein paar kräftige Jungs, die ein paar davon auf dem Marktplatz zur Abschreckung mal kräftig das Fell gerben, dann funktioniert das mit der sozialen Verantwortung schon.)

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Am 16.12.2010 10:42, schrieb Emil Naepflein:

Send pic! Geile Nummer mit so einem Teil :-)

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

Am 16.12.2010 11:27, schrieb Ralf . K u s m i e r z:

Die Hausfrauenpanzer am Morgen finde ich schlimmer...

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

Wirklich? Teuere Akkus statt billigem Notstromaggreagat?

Harald

Reply to
Harald Klotz

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