Notstromversorgung fuers Haus

"Ralf . K u s m i e r z" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.uni-berlin.de...

Hi, vorzugsweise elektrisch...per Anlasser und Startakku. Edlere Modelle haben gar ne Funkfernbedienung oder Internetzugang. Die Anschlüsse sollte man dann aber automatisiert haben. Oder, sozusagen "ganz sicher", man legt ein zweites Netz. Man will ja nicht überall hin, und hat dann dort eben eine weitere "Notsteckdose", die nur bei Bedarf Strom führt und vielleicht ein Notlicht zeigt. Feste Installationen kriegen dann eben einen "weichen Stecker".

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gUnther nanonüm
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"Volker Neurath" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@neanderix.newsoffice.de...

Hi, für die ortsfeste Anlage reicht es aber, diese mit festem Kabel anzuklemmen. Stecker dagegen sind "mobil"...sollte man dranlassen, aber nicht benutzen. dann klappts auch mit dem Heizöl.

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gUnther nanonüm

Den Gedanken hatte ich auch schon. Es macht auch nicht unwesentlich Arbeit so ein Teil einmal oder zweimal im Jahr einer Funktionspr=FCfung zu unterstellen. Und auch die Betriebsstoffe zu bevorraten.

Alternative w=E4re ein benutztes Ger=E4t zu einem Notstromgenerator umnutzbar zu machen. Eine erste Idee war ja schon mit dem PKW von mir genannt.

Eine weitere M=F6glichkeit w=E4re der vorhandene Rasentraktor mit 22PS 2 Zylinder 4Taktmotor. An dem kann man das M=E4hwerk mit ein paar Handgriffen demontieren und anstatt dessen k=F6nnte der Keilriemen einen Generator antreiben. Gleiches gilt f=FCr den Rasenm=E4her, da k=F6nnte man sich eine Dockingstation bauen. Oder den Agria Balkenm=E4her. Allerdings sind alle 3 Rasenpflegeger=E4te nicht in meinem alleinigen Besitz, sondern werden von mehreren Haushalten meiner Familie im Umkreis von rund 2 km genutzt.

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Martin Kobil

"Lars Wilhelm" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@w21g2000vby.googlegroups.com...

Hi, sprich, Dein BHKW muß praktisch Deine gesamte Heizung übernehmen.

Das Zauberwort ist "und"....müssen also ortsfest sein UND nicht als Antrieb dienen. Das sind technisch zwei Bedingungen. Wobei sich die letztere mit der ersten beißt. Denn ein Fahrzeug, das ortsfest ist, kann notwendigerweise keinen Antrieb haben.

Aber hinterher, wenn man Deinen Verbrauch schätzt und die Steuern ausrechnet, wirst Du es bereuen, nicht stattdessen die eichenen Wohnzimmermöbel in der Badewanne verbrannt zu haben. .

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gUnther nanonüm

"Andreas Bockelmann" schrieb im Newsbeitrag news:4d07ed34$0$7669$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Hi, aber wenn sie mit Heizöl laufen, müssen sie angemeldet sein. Und jede Verwendung von Heizöl "unversteuert" berechtigt das Zollamt zur Kontrolle. Ist bei Bauern auch nicht anders, da wird auch gelegentlich in die Fässer geguckt.

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gUnther nanonüm

"Andreas Bockelmann" schrieb im Newsbeitrag news:4d07eba2$0$7656$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Hi, gibs zu, Du hast das Gesetz noch nicht gelesen...

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gUnther nanonüm

11 Stunden vielleicht. Das ist lächerlich für eine Notversorgung. Um 11 Stunden zu überbrücken mache ich mir für Strom Notversorgung keine Gedanken, die komme ich ohne aus. Dafür inverstiere ich keinen Cent

Ja, aber ich will ihn im Notfall auch nutzen können. Im Notfall ist Kraftstoff, egal welcher Art unter Umständen nicht zu beschaffen. Wer eine Ölheizung hat ist mit einem Dieselaggrgat gut beraten, nur ist das relativ teuer. Ansonsten Benziner, Benzin zapft man zur Not aus dem Auto ab und auch Nachbarn werden gern aushelfen, wenn sie sich bei dir wärmen dürfen. Bei einem Zweitakter sollte man dran denken einen Kanister 2-Takt Öl einzulagern.

Hier sind sogar in der Stadt erst kürzlich die öffentlichen Verkehrsmittel voll ausgefallen. Beim Oderhochwasser, der Überschwemmung der Elbe im hamburger Raum oder im Schneewinter 78/79 waren etliche länger als eine Woche abgeschnitten und einige davon auch mehr als eine Woche ohne Strom.

Für einen Tag ohne Strom lohnt kaum der Gedanke für eine Notversorgung.

Harald

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Harald Klotz

"Harald Klotz" schrieb im Newsbeitrag news:4d07eac9$0$6766$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Hi, nein, es ist doch seit Jahren schon verboten, einen PKW im Stand laufenzulassen. Egal zu welchem Zweck.

Wichtig ist der Wechselrichter aus nem anderen Grund, billigere Generatoren erzeugen sehr unsauberen Strom, daran kann der PC, aber auch der Kühlschrank verrecken. Und ist der Generator zu schwach, kann er schon von einer anlaufenden Kühltruhe überlastet werden. Wer sich einen Verbrauch von

1000Watt ausrechnet, wird also in der 4kW-Klasse suchen müssen, vorzugsweise Diesel, und diesem ein eigenes schallisoliertes Häuschen "spendieren". .kann ja wie ein Karnickelstall aussehen oder sonstwie getarnt sein. Und nicht den Zusatz gegen Dieselpest vergessen...
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gUnther nanonüm

Was ist den so eine Gegend? Schleswig-Holstein, Hawai...........??????

Die Schneekatastrophe hat viele abgeschnitten und auch teilweise stromlos gemacht. Ohne Strom läuft keine moderne Heizung, eines des Hauptprobleme im Winter. Was ist mit den Katastophengebieten aus diesem Jahr? Was ist mit dem Tsunami vor einigen Jahren? War sich da mit Notstrom versorgen kann hat viele Sorgen weniger.

Harald

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Harald Klotz

Darauf hatte ich auch schon einen Blick geworfen. Ich vermute mal, dass diese Teile sehr viel h=F6heren Anforderungen gen=FCgen m=FCssen als ein Heimwerkeraggregat.

Btw, ist jemand hier bekannt, wo/wie man bei der Bundeswehr diese Teile *direkt* kaufen kann?

Autsch, ich sehe schon, ich hatte den ben=F6tigten Strom f=FCr K=FChlschran= k und Gefrierschrank vergessen.

Also w=E4re mindestens das zu versorgen:

Heizung (IMHO mit Pumpe 85 Watt) Ein paar Energiesparlampen K=FChlschrank Gefrierschrank ein Informationsger=E4t (DVB-S, DVB-T, Smartphone, Radio, Internet) ein Kommunikationsger=E4t (Handy/Smartphone, Festnetztelefon, Internet) T=FCrklingel/Sprechanlage w=E4re vielleicht auch nicht falsch Wenigstens eine Kochplatte w=E4re sehr sinnvoll

Und wie schon gesagt, f=FCe einen Notbetrieb halte ich Einphasenwechselstrom fast sinnvoller als Drehstrom. Da muss man sich bei gleicher Leistung weniger Gedanken =FCber die gleichm=E4ssige Aufteilung der Last machen.

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Martin Kobil

Am Wed, 15 Dec 2010 16:24:20 +0100 schrieb gUnther nanonüm: .....

"Und nicht auch"

Da beißt sich gar nichts.

Die technische Anlage "Fahrzeugantrieb" und die technische Anlage "Notstromversorgung" müssen getrennte Anlagen sein. Was ist daran unklar?

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Knut Schottstädt

Am Wed, 15 Dec 2010 10:21:21 +0100 schrieb Peter Koerber:

Dann gibt es eben Versorgung per Hubschrauber aus der Luft. Erdbeben sind doch relativ lokale Erscheinungen. Wir leben in Deutschland und nicht am Hindukusch, um uns herum sind genügend Länder, die notfalls binnen 24 Stunden genügend Hubschrauber zusammenbekommen, um z.B. die Eifel für ein paar Monate mit Nahrungsmitteln und Brennstoff zu versorgen.

Um eine Notversorgung für mehrere Wochen würde ich mir also keine wirklich ernsthaften Gedanken machen (und wenn es wirklich zu so einer Situation kommen sollte, ist der Strom vermutlich eher das kleinere Problem, Nahrung und Trinkwasser für mehrere Wochen dürften da kritischer sein).

Grüße,

Frank

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Frank Hucklenbroich

Am Tue, 14 Dec 2010 19:39:59 +0100 schrieb Melanie Meyer:

Bevor ich im Haus übel friere wäre mir das aber sowas von egal...

Im Zweifelsfall wäre das eh straffrei, man Nothilfeparagraph.

Grüße,

Frank

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Frank Hucklenbroich

Also wenn mittlerweile die Vermieter von mobilen Stromerzeugern extra damit werben, dass durch die Änderung des Gesetzes jetzt mobile Stromerzeuger mit Heizöl, statt mit Diesel betrieben werden dürfen und es sogar möglich ist, sich bei Betrieb mit Diesel nachträglich die Steuer wiederzuholen, dann wird das sicherlich seine Richtigkeit haben, zumal sich auch einige Schreiben diesbezüglich des Zolls im Netz wiederfinden. Die Aussage, dass die Anlage während des Betriebs an ihrem Standort verbleiben muss legt doch schon nahe, dass sie sonst durchaus mobil sein kann.

Warum? Wenn selbst der Zoll auf Anfrage diesbezüglich grünes Licht gibt. Es darf halt nicht möglich sein beides zu vermischen.

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Sönke Gutzlaff

Weniger, wenn das Teil halbwegs trocken steht.

Wie wärs mit einer gewöhnlichen Handkurbel? Das Problem beim Diesel kann sein, dass dur Strom zum Glühen benötigst und nicht hast. Dafür wäre ein Diesel gut der mit Glimmpatronen gezündet werden kann. Gibt es das noch? Die Glimmstengel sind wohl noch zu erwerben. Allerdings gehen auch andere Hilfsmittel, früher hatten wir ein Dieselagggregat, da haben wir einfach das Ansaugrohr mit dem Schweissbrenner vorgeheizt, das ging auch. Allerdings dürfte ein halbweg modernes Aggreagat so verbaut sein, dass es problematisch wird die Ansuaguft zu erwärmen. Direkteinspritzer kommen auch ohne glühen aus und sind seit mind. 40 Jahren Stand der Technik.

Harald

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Harald Klotz

Ach Volker, du nun wieder, nachdem es lange gesagt wurde. Selbst ein Notstromaggragat auf Rädern ist im Sinne des Gesetzes nicht mobil.

Vermutlich falsch, bevor ich nachsehe müsstest du aber erst einmal erklären wovon die genau redest. Kärcher baut elektrisch betriebene Hochdruckreiniger, die Heizung ist meist eine Ölheizung und weil es eine Heizung ist darfst du aich Heizöl verwenden. Aber vielleicht meinst du ein anderes Gerät als ich.

Harald

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Harald Klotz

"Martin Kobil" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@v12g2000vbx.googlegroups.com...

Legal wohl nur bei der Vebeg, also

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Dort allerdings nur per verdeckter Auktion und man kauft so ein bischen die Katze im Sack. Du weißt also nicht, ob dein Gebot reicht, oder obs viel zu viel war und dort kaufen wohl meist auch viele Händler den KRam auf.

Eventuell ist es besser bei nem Händler zu kaufen, der das Teil zumindestens geprüft hat.

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Sönke Gutzlaff

Am 15.12.2010 16:53, schrieb Sönke Gutzlaff:

Die mobilen Stromgeneratoren, die ich kenne, sind nicht selbstfahrend. Entweder sind es Großraum-Behälter oder Anhänger. Da sollte es keine zollrechtlichen Probleme geben.

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Horst-D.Winzler

Das Gesetz redet von mobil und versteht immobil als während der Nutzung nicht bewegt. Das trifft auf deinen Rasenmäher nicht zu.

Harald

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Harald Klotz

Und woraus innterpretierst du das so großzügig? Im Gegenteil, es ist sogar klar ausgedrückt, was als ortsfest zu betrachten ist. Im Betrieb nicht bewegt reicht.

Warum? Heizöl ist zum Heizen und dafür wird es verwendet.

Harald

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Harald Klotz

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