Smart Fortwo Electric Drive

Am Tue, 23 Aug 2011 23:28:24 +0200 schrieb Ralf . K u s m i e r z:

Warum? Dank der technischen Möglichkeiten kann man mittlerweile auch auf dem Land ordentlich auf vielen Gebieten arbeiten ohne jeden Tag in die Stadt zu pendeln.

Wenn nur noch die auf dem Land wohnen die in der Landwirtschaft arbeiten entwickelt sich ausserhalb der Städte (die auch ihre Probleme haben) zunehmend Ödnis, da ist eine Durchmischung verschiedener Berufe besser.

Lutz

Reply to
Lutz Schulze
Loading thread data ...

In vielen Gebieten werden sogar auf dem Land Leute gesucht, die in Gebieten ausserhalb der Landwirtschaft vor Ort arbeiten: Aerzte, Lehrer, ... Man sollte sich halt einen zum (hoffentlich mit Bedacht) gewaehlten Beruf einen geeigneten Arbeitsplatz (und nicht des Prestiges wegen Medizin studieren und dann sagen "aehm, wie kommen die darauf, dass ich auf dem flachen Land arbeiten sollte?), und dazu einen geeigneten Wohnort suchen.

Wolfgang

Reply to
Wolfgang May

Ich arbeite auf dem Land - aber wohnen mag ich da nicht für geschenkt.

-ras

Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Wed, 24 Aug 2011 12:03:34 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Die Menschen sind eben verschieden und das ist auch gut so. Und auch auf dem Land gibt es breite Abstufungen der Lebensbedingungen, ebenso wie in Städten.

Lutz

Reply to
Lutz Schulze

Eh klar. Mir wird nur immer mal wieder vorgehalten, warum ich denn pendle, wo ich doch auch näher zur Firma ziehen wollte. Da kann ich nur antworten, entweder ziehe ich in das Kaff, setze mich dörflichem Klatsch und Tratsch aus, laufe fünf Minuten zur Firma, bezahle so viel Miete wie in der Stadt und brauche für annähernd jede private Aktivität ein Verkehrsmittel und habe in jede nennenswerte deutsche Stadt ca. 1h mehr Anreiseweg, oder ich fahre täglich mit der Bahn zur Arbeit und wohne in der Stadt, wo ich meine Freizeitaktivitäten vor der Türe habe und gute Anbindungen fast überallhin bestehen. Da ich nicht lebe, um zu arbeiten, sondern arbeite, um zu leben, fällt mir die Entscheidung leicht :-)

Arbeit in der Stadt wäre zwar noch feiner, aber nun ja, wie es halt so kommt im Leben, es ergab sich anders.

-ras

Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Könnte, nicht wollte :)

-ras

Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Lutz Schulze schrieb:

Schrieb ich doch: Aus ökologischen Gründen. Verdichtete Siedlungsweise ist aus vielen Gründen ökologisch und ökonomisch weitaus effizienter, weite Wege verschlingen Energie und Zeit, und EFH verbrauchen übermäßig Baustoffe, Energie und Fläche. Das kann man mit Solarpanelen nicht wieder reinholen. (Jedes bewohnte Haus dürfte auf ein paar hundert Metrer im Umkreis Wildtiere vergrämen. Die nisten und brüten da nicht mehr, bzw. ziehen sonstwie Nachwuchs auf.)

Wen interessiert "kann"? Die Leute tun's nicht. Die fahren in die Stadt zum Einkaufen usw., und ja, natürlich pendeln sie. Und die Kinder müssen zur Schule...

Das wäre nicht negativ, sondern wünschenswert. Negativ ist Besiedlung, denn sie schädigt Natur und Umwelt. (In der Landwirtschaft ist das dezentrale Wohnen halt unvermeidlich, aber auch dort haben die Menschen sich traditionell "im Dorf", also in räumlich engerer Gemeinschaft, angesiedelt und sind zur Arbeit dann auf die Felder um das Dorf herum rausgegangen oder -gefahren. Das hatte soziale (Kommunikation) und ökonomische Gründe (Märkte).)

Nein.

Gruß aus Bremen Ralf

Reply to
Ralf . K u s m i e r z

Am Wed, 24 Aug 2011 14:07:04 +0200 schrieb Ralf . K u s m i e r z:

Hier gibt es ringsum genügend Wald und Felder, aber vielleicht gibt es in manchen Regionen einfach zu viele Menschen.

Den Ort hier gibt es seit etwa 1000 Jahren, das genutzte Gebäude steht seit mehr als 100 Jahren etwa in der Mitte des Ortes.

Es wäre ziemlich blöd alte Kulturlandschaften verlottern zu lassen und sich dafür in der Stadt noch weiter auf die Pelle zu rücken.

Lutz

Reply to
Lutz Schulze

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Lutz Schulze schrieb:

Was ist an Naturlandschaften "verlottert"? "Kulturlandschaften" sind Siedlungswüsten.

Nein, im Gegenteil.

Gruß aus Bremen Ralf

Reply to
Ralf . K u s m i e r z

Am Wed, 24 Aug 2011 16:06:58 +0200 schrieb Ralf . K u s m i e r z:

Nein, Kulturlandschaften sind über Jahrhunderte durch den Einfluss des Menschen entstanden, organisch gewachsene Strukturen auch im ländlichen Bereich.

formatting link
Unnatürlicher kommt mir da die Verdichtung in manchem städtischem Bereich vor, als anzustrebendes würde ich das gleich gar nicht ansehen.

Lutz

Reply to
Lutz Schulze

Dir mag dsa so vorkommen, ja. Ich ziehe definitiv die Stadt vor.

-ras

Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Ralf . K u s m i e r z schrieb am Tue, 23 Aug 2011:

Und sie entstehen durch ein kobilsches (kusmierezinisches) Fingerschnippen? Und das auch noch in dem Maße, wie es für "eure" Anwendungen nötig wäre?

Butter bei die Fische: Woher kommen diese ominösen Speicher und wo sollen sie stehen?

MfG Gerald

Reply to
Gerald Gruner

"Ralf . K u s m i e r z" schrieb:

Poster, ich hab Raufaser.

Reply to
Tobias Richter

Hallo Ralf . K u s m i e r z, Du schriebst am 23.08.2011 23:02

Zitat daraus:

"Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass das gesamte Sperrgebiet und die Äcker rund um das Militärgelände bei Waffentests mit umweltschädlichen und krebserregenden Substanzen verseucht worden sind. Unter anderem mit einem umstrittenen aber beim Militär höchst beliebten Sprengstoff: "depleted uranium", abgereichertes Uran."

häh? Sprengstoff?

Hier mal ein Zitat aus Wikipedia (welches sich inhaltlich mit dem deckt was ich zu dem Thema anderwärts bereits gehört habe und den ich daher für einigermaßen glaubwürdig halte):

*****************************************************************************

DU-Geschosse [1] sind KE-Penetratoren [2], die durch hohen Impuls die Panzerung eines Hartziels durchschlagen. Uran eignet sich für diese Einsätze v. a. wegen seiner sehr hohen Dichte, aber auch wegen der Eigenschaft, sich beim Aufschlag so zu verformen, dass eine Spitze erhalten bleibt; daher wird Uranmunition auch als ?selbstschärfend? bezeichnet. Ein zusätzlicher Effekt ist, dass sich beim Aufprall auf ein gepanzertes Ziel heißer Uranstaub bildet, der sich bei Luftkontakt im Inneren spontan entzündet (pyrophorer Effekt). Dadurch kann die mitgeführte Munition oder der Treibstoff entzündet werden, was zu der sogenannten Sekundärexplosion des Zieles führen kann.

***************************************************************************** [1] "DU" steht hier für "depleted uranium" [2] Wuchtgeschosse

"Nix Sprengstoff". Oder haben Wikipedia und meine Vorinformationen Unrecht? Belege?

IMO: Mal wieder schlecht recherchiert. Aber das kennen wir ja schon von unserer Journaille.

Wie vertrauenswürdig ist der Rest des Artikels? Wie viel nur tumbe Meinungsmache? Welche Abschnitte stimmen und welche sind schlecht recherchierter Müll oder glatt gelogen?

Fragen über Fragen.

Gruß Werner

Reply to
Werner Schmidt

"Werner Schmidt" schrieb im Newsbeitrag news:j33kd8$6vg$ snipped-for-privacy@dont-email.me...

Hi, liest Du nicht, was Du tippst?

Reply to
gUnther nanonüm

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Werner Schmidt schrieb:

Ja.

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

Ich hab's mal unterstrichen. Das Zeug zerstäubt nach dem Durchschlag und bildet einen Feuerball ähnlich einer Aerosolbombe. Man muß das nicht Sprengstoff nennen, aber der Effekt kommt dem doch schon sehr nahe. (Und ganau das ist übrigens der Sinn der Sache: Kleines Loch (ein bis wenige Zentimeter Durchmesser) in die Panzerung gepiekt, und die Besatzung wechselt ihren Aggregatzustand und steigt durch die Turmkranzdichtung aus. Darüber, daß Waffen und Munition zum Töten gedacht sind, brauchen wir wohl nicht zu diskutieren, nehme ich an?)

Alle doof außer Mutti...

Beileid.

Wolltest Du Dich nicht beim Sender bewerben? Die brauchen sicher dringend Besserwisser.

Gruß aus Bremen Ralf

Reply to
Ralf . K u s m i e r z

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Lutz Schulze schrieb:

Andere Wüsten, wie die "urbar gemachten" Torfabbauflächen in der Nordheide, oder die Karsthänge auf dem Balkan, oder die Fichtenwälder in den Mittelgebirgen, oder die Lüneburger Heide, oder Maisfelder, auch.

Blödsinn. "Organisch gewachsen" wäre in der gesamten norddeutschen Tiefebene Sumpf- und Erlenwald, mit lichten buschigen Flächen in den Mittelgebirgen. Das wäre gesunde, artenreiche Natur.

Du hättest in der Natur nicht die mindeste Überlebenschance.

Gruß aus Bremen Ralf

Reply to
Ralf . K u s m i e r z

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Gerald Gruner schrieb:

Die entstehen in dem Maße, wie Du als Stromkunde sie bezahlen wirst. Schmink Dir endlich mal die Vorstellung ab, daß Du diesbezüglich einen Entscheidungsspielraum hättest.

Aus Ingenieurbüros und Fabriken, bzw. von Bauunternehmen.

Überall, wo dafür Flächen ausgewiesen werden.

(Wie schreibt man "basta"?)

Gruß aus Bremen Ralf

Reply to
Ralf . K u s m i e r z

Hallo gUnther nanonüm, Du schriebst am 24.08.2011 22:31

liest Du nicht was Du liest?

Entzündung != Sprengung. Selbstentzündende Substanz != Sprengstoff.

Gruß Werner

Reply to
Werner Schmidt

Hallo Ralf . K u s m i e r z, Du schriebst am 25.08.2011 05:06

man kann das nicht Sprengstoff nennen. Außer mit einer gehörigen Portion Ignoranz.

Nein. Es handelt sich um einen vollständig anderen Vorgang, allenfalls einer Verpuffung vergleichbar. Ohne das kleinreden zu wollen, klar kann man damit *ganz* fiese Effekte gegen die Panzerbesatzung erzielen (und das will man ja auch). Aber eine Entflammung / Verpuffung / wie auch immer Du das nennen willst ist keine Sprengung. Eine unter besonderen definierten Umständen selbstentzündende Substanz ist damit noch kein Sprengstoff. Unter bestimmten Umständen ist Dieselkraftstoff "selbstentzündend" - Sprengstoff? Käse.

Kann ich doch nix dafür.

Gruß Werner

Reply to
Werner Schmidt

PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.