Smart Fortwo Electric Drive

Ja. Allerdings andere Strecken. Auf eine exakte Buchfuehrung, mit was fuer einem Auto/Smart/Aufsitzrasenmaeher ich welche Strecken fahre/mitfahre verzichte ich allerdings.

Wolfgang

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Wolfgang May
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Hi,

sehe ich ähnlich.

Das macht man rhetorisch immer so, wenn man ein feature unbedingt durchbringen will.

Frankfurt hat einen Kopfbahnhof und eine ICE-Trasse beim Flughafen... Dreimal dürft ihr alle Raten, was mein Favorit wäre :-) ... und das auch dann noch, obwohl ich mich selbst schon verhängnisvoll verfahren hatte :-(

Da braucht nur mal Wasser in die Anhydritschichten ziehen und dann lupft es Stuttgart aus den Fundamenten... Manche lernen aus den Fehlern in Staufen bei Freiburg, andere nicht...

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Aber ach so, das Wasser wird ja rund um die Uhr abgesenkt, kann also gar nie in die Anhydritschicht eindringen... Energiesparend klingt das nicht. Ein drastisches Absenken des Grundwasserspiegels hat ja auch noch nirgends zu Erdverwerfungen geführt...

Für mich wäre das ein Grund, mein Häuschen so schnell wie möglich loszuwerden, bevor es wirklich billig wird...

Marte , den es wundert, dass in der heftigen Diskussion darüber so wenig geredet wird.

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Marte Schwarz

Am 18.08.11 22:40, schrieb Michael Landenberger:

Naja, der Hybrid ist schon bestechend. Wäre da nicht der Umwelt-Hype könnte man ja auch nein kleinen, kräftigen Zweitakter nehmen, wenn's denn nur für Notfälle ist.

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Patrick Kormann

Und auf die Einhaltung von Nettiquette in Bezug auf die Vermeidung von Fullquotes offenbar auch;-)

Frank

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Frank Kemper

Eine solche gravierende Aenderung bedeutet die Uhr auf Anfang-Mitte der 1990er Jahre zurueckzudrehen und damit eine Verschiebung dieser wichtigen der Neubaustrecke um 15-20 Jahre. Ein Neubaustrecke die mit dem ueber weite Strecken gemeinsamen Ausbau der Autobahn von 4 auf 6 Spuren Synergieeffekte nutzt. Und die z.B. notwendigen Schienenkapazitaeten fuer die geplante S-Bahnstrecke nach Goeppingen und die geplante Regio-S-Bahn Ulm auf der bisherigen Filstaltrasse freimacht.

Und was eine oberirdische Trassenfuehrung fuer die rund 10km lange Strecke vom Stuttgarter Hbf bis zur Messe/Flughafen fuer die Anlieger bedeuten wuerde, wo auf weiten Strecken vorher noch nie eine Bahn war, kann man sich selbst ausmalen. Anlieger die zukuenftig den Bahnlaerm ertragen muessen oder etwas von ihren Grundstuecken hergeben muessen. Da sind Waeschkoerbe voll Einsprueche vorprogrammiert.

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Martin Kobil

Nur bloed, dass der ICE, mit welchem ich gelegentlich fahre am Kopfbahnhof (Hbf Frankfurt/Main) haelt und nicht irgendwo beim Flughafen. Das ist definitiv so, erst letzte Woche bin ich da zweimal durchgefahren.

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Martin Kobil

Cool, die Stuttgarter sind so Autophil, das sie sich sogar eine neue Autobahn mitten durch die Stadt bauen.

Wozu das ganze? Bhf. neben der Raststätte der obigen Autobahn mit Zugang von Außerhalb, Taxis, Shuttlebus und U/S-Bahn und gut.

Kristian

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Kristian Neitsch

Ich habe den Kontext bewusst nicht weggequotet. Ist ja kein Chat hier.

Wolfgang

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Wolfgang May

Man sollte sich den Kram halt mal ganz durchlesen. Diese Aussage kommt erst kurz vor dem Ende.

Ah ja, und die hat dann mit der Realität genau was zu tun?

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Frank Wuest

IMHO: wenn Frankfurt keine (historische) Sonderrolle spielen wuerde, haette man den elenden Kopfbahnhof abgehaengt (vgl. Kassel). Ich will garnicht wissen, wieviel Zeit ich an dem (und auf der vorsintflutlichen Bummelstrecke Frankfurt-Fulda - wann wird die endlich mal ausgebaut?? -Sch***ss Kinzigtal-Umweltschuetzer) schon verloren habe.

Das sind aber nur noch welche, die von Norden/Suedosten kommen und am Hbf enden? Von/nach Sueden/Westen geht AFAIK alles ueber Flughafen und Hbf. Sch***-Planung, dass F somit zwei Umsteigebahnhoefe hat. Ein vernuenftiges ICE-Netz haette vielleicht Perspektiven, aber nicht mit sovielen -meistens Umweltbremser-bedingten- Lahm-Luecken und sonstigem Schwachsinn.

Wolfgang

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Wolfgang May

Der war von Berlin - Frankfurt - Stuttgart - Muenchen ohne umsteigen.

Bei der Hinfahrt nach Berlin musste ich in Mannheim umsteigen, ich glaube der kam von Karlsruhe.

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Martin Kobil

Wolfgang May schrieb:

Ehm, der größte Schwachsinn ist meiner Ansicht nach keineswegs durch Umweltbremser bedingt, sondern durch politische Kungelei, Korruption und Günstlingswirtschaft. Ich sag nur ICE-Bahnhöfe Montabaur und Oldenburg.

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Radbert Grimmig

Die dass es den nicht CO2 frei gibt.

Vermutlich fehlt dir die Info, dass mit Abschaltung der AKW nicht einfach so aus dem Nichts regenrativer Strom gleicher Leistung und gleivher Zuverlässigkeit aufgetaucht ist.

Die fehlt vermutlich auch die Info, dass aquädater Ersatz aus regegenrativen Energien bestenfalls in etlichen Jahrzehnten verfügbar sein könnte.

Eine der derzeit wesentlichen Möglichkeiten der Reduzierung wollen wir nicht.

Das Leben ist nicht ohne Risiken. Wo soll ich hin, wenn hier das Land überschwemmt wird?

Villeicht begilft man sich mit Deichen, das kostet auch regelmässig Menschenleben, wenn mal einer nicht hält. In Fukushima sind die Toten übrigens im Wesentlichen ertrunken oder erschlagen worden. Relativ dazu werden ein paar wenige an den Folgen der AKW Havarie noch sterben.

Ah ja, die kosten der CO2 Problematik ignorieren wir? Derzeit werden Milliarden in Wärmedämmung gepumpt, um den CO2 Ausstoss zu reduzieren.

Kein Unternehmen würde an den Start gehen, wenn es für die CO2 Riskiken haftbar gemacht werden könnte. Wer haftet eigentlich bei einem Staudammbruch?

Ich habe nicht gesagt, dass 2050 die AKW abgeschaltet werden sollen. Ich bin dafür für regenerative zu sorgen, das geht am Besten, je mehr Geld ich zur Verfügung habe, wenn ich mein Geld aber für teure Energie verbrate.........

Ich glaube, die Zukunft wird dich widerlegen.

ROTFL. Du beschimpfst mich als ewig gestrigen und kommst mit solchen Vorschlägen. Mehrere Tarife kennen wie seit Jahrzehnten, auch mehr als 2. Frag einmal bei Großverbrauchern. Die haben mehr als 2 Tarifzeiten.

Und falls du ein wenig aufgepasst hast, es laufen bereits Projekte, wo stündlich ein anderer Tarif gilt. Nicht 4 oder 6, sondern 24!

Warum sollte er. Der Strom könnte gerade dann am günstigsten sein.

Absolute Flaute, keine Sonne, der Strom ist extrem teuer.

Denkst du bevor du schreibst? Die Stromversorgung richtet sich nicht nach Uhrzeiten.

Auch das ist falsch. Die verfügbare Windenergie ist Zeitweise deutlich unter 10% der installierten Leistung. Wind kommt auch nicht zwingend bei trübem Wetter oder in der Nacht, wenn Solar gegen 0 fällt.

Es sind schon einige Windmühlen abgeknickt und auch auf Häusern gelandet. Die Lärmbelästigung ist auch nicht zu verachten.

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>> denn Flüsse fließen immer.

Naja, wenn man alles ignoriert was geschehen ist. Bei Staudammbrüchen hat es mehr Tote gegeben als AKW zuzuschreiben sind.

Laufkraftwerke töten viele Fische, lassen Flüsse versanden, Strömungsveränderungen führen regelmässig zu massiven Überschwemungen, weitere Laufkraftwerke werden die Probleme verschärfen.

Ja klar, mit ein paar kwh versorgst du gleich ein Ballungsgebiet.

Man merkt doch deutlich, dass du keine Vorstellung von den Dimensionen hast.

Harald

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Harald Hengel

Warum sollte es am Ende sein? Auch wenn Erdöl ausgeht, es gibt reichlich Möglichkeiten Verbrennerkraftstoffe herzustellen. Vorallem sind die Verbrennerkrafstoffe billiger herzustellen als Elektrizität in Kombination mit Akkus.

Es ist albern elektrische Energie in kleinen Mengen in Akkus sammeln zu wollen. Du kannst deutlich besser und billiger die elektrische Energie in flüssigen oder gasförmigen Stoffen durch Wandlung sammeln.

Interessant sit was am Ende herauskommt, also was du an Energie einsetzen musst um elektrisch mittels Akku zu fahren oder mittels elektrisch erzeugten Brennstoffes. Ich denke letzteres ist wirtschaftlicher. Dummerweise wird duruch unser Steuergesetz elektrisch erzeugter Brennstoff massiv verteuert, was eine Schieflage in die Kalkulation bringt. Elektriziztät hat diesen Aufschlag nicht.

Das geht schneller als du denkst, dazu müssen nur alltagstaugliche Systeme auf den Markt.

Harald

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Harald Hengel

Im Fall von S21 hat das mit "hauptsache dagegen" genau gar nix zu tun.

Hier hat man es nach immerhin 10 Jahren PLanung "bereits" fertiggebracht, ein erstes Gutachten zur Leistungsfähigkeit zu erstellen. Dieses war bei genauerer Betrachtung das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt war. Insbesondere, weil die Filderauffahrt komplett ausgeklammert wurde

Auch bei dem Streßtest findet sich einiges, was das Ergebnis als zweifelhaft erscheinen läßt:

Der gefortderte 3. Zug pro Stunde von Tübingen wurde durch einen aus Ulm ersetzt, damit die Wendlinger Kurve nicht überlastet wird; am Flughafen sollen S-Bahnen und Fernverkehr jeweils beide Bahnsteige benutzen, was aufgrund der unterschiedlichen Höhen aber nicht geht, es wurde also ein Flaschenhals einfach wegdefiniert; Laut SMA gerät die S-Bahn bei halbwegs realistischen Haltezeiten von 48 Sekunden im Hauptbahnhof "in einen kritischen Bereich", da steht dann was von einem Verspätungsaufbau von 30 Sekunden _pro Zug_, d.h. mit S21 haben hier schon geringe Störungen massive Auswirkungen und es ist abzusehen, daß im Berufsverkehr kaum eine S-Bahn pünktlich fahren wird. Als Ausgleich hierfür wurden dann die Abfertigungszeiten der Züge nicht in die Rechnung aufgenommen, und verspätete Züge halten dafür eine halbe Minute weniger...

Eigentlich sollte es einem ja auch zu denken geben, daß durch die vielen Doppelbelegungen (sehr viel mehr als bei jedem anderen Bahnhof in Deutschland) die ganzen Vorteile, die ein Durchgangsbahnhof tatsächlich hat, in Luft auflösen.

Kleinere Verarschungen, wie z.B. der Abriß dekmalgeschützter Gebäude an der Willy-Brandt-Straße mit S21 als Begründung, also da, wo jetzt das Innenministerium gebaut wird, oder die falsche Wassermenge im Planfeststellungsverfahren, obwohl der Herr Klingberg schon vor 5 Jahren was von 6 Millionen Kubikmetern geschrieben hat, seien jetzt mal nur am Rande erwähnt.

Übrigens hat die IHK schon vor einer Weile untersucht, was passiert, wenn nichts gemacht wird. Ergebnis: um Stuttgart herum gibt es in den nächsten 45 Jahren kaum Probleme, während die Rheintalbahn buchstäblich aus allen Nähten platzt.
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Frank Wuest

Am 20.08.2011 05:10, schrieb Frank Wuest:

Ich bin jahrelang mit S-Bahnen und ICE gefahren. Wer hier mit Sekunden Verspätungen rechnet, der scherzt(schlechter Scherz) oder er kennt die Bahnwirklichkeit nicht. Verspätungen lagen durchweg im ein bzw

2-stelligen Minutenbereich. Verspätungen im sek-Bereich wären ja so schön gewesen. Hätte mir sehr viel Zeit erspart.
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Horst-D.Winzler

Frank Wuest schrieb:

Was mich dabei am meisten nervt, ist die geradezu kriminelle Energie, mit der die verantwortlichen Politiker versucht haben, das Projekt derart am Volk vorbei "durchzuregieren", dass selbiges nicht den Hauch einer Chance zu irgend einer kritischen Frage, geschweige denn einem Einspruch hat.

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Und das alles unter einer derartig eklatanten Vernachlässigung ihrer Sorgfaltsspflicht, dass man sich wirklich - eben wie bei einer Straftat - nach dem Motiv fragen muss.

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Radbert Grimmig

Nichts anderes schrob ich doch: 30 Sekunden pro Zug, das mal die Anzahl der Züge in der Spitzenzeit...

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Frank Wuest

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Der Artikel ist mir seit erscheinen bekannt.

Sämtliche Einwendungen bezüglich der Leistungsfähigkeit wurden mit Verweis auf das Pfuschgutachten des verkehrstechnischen Instituts der Uni Stuttgart abgebürstet.

Was ich aber völlig unverständlich finde ist das Verhalten a) des Eisenbahnbundesamts mit zig Sondergenehmigungen und dem Unfug mit der Wasserwirtschaft[1] und b) des WRS, der sich bis jetzt auf eine seltsame "wird-schon-werden"-Haltung zurückgezogen hat.

Mein Fazit ist jedenfalls: S21 ist die größte Verarsche, die diese Stadt je gesehen hat, und wird das Leben hier auf Jahrzehnte über den Bau hinaus beeinträchtigen.

[1]
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Hier hat der damalige Konzernbevollmächtigte der Bahn in einem Grußwort eine einigermaßen richtige Zahl bezüglich der Wassermenge genannt. 2 Seiten darauf gibt das EBA was von sich; man hätte dort also durchaus wissen können, daß die in der Planfeststellung genannte Menge Blödsinn war.
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Frank Wuest

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