Und, wie viele Smartfahrer kennst du?
Der Smart bietet statt vier zu kleine Sitze zwei vernünftige Sitze. Er
wird serienmäßig mit Automatik ausgeliefert und ist sehr klein und
wendig. Ich habe es mal ausprobiert: In den Kofferraum passen zwei
ordentliche Koffer rein, wie in meinen E30.
Am Ende wurde das Auto deutlich teurer als geplant, außerdem hätte man
statt der blöden Tiptronic ein CVT-Getriebe einbauen sollen.
Frank
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Am Thu, 18 Aug 2011 01:48:51 +0200 schrieb Frank Kemper:
Persönlich kenne ich eine Fahrerin. Als sie einen ihrer zwei Enkel beim
gelegentlichen abholen immer an der Schule stehen lassen musste hat sie sich
wieder für ein Auto entschieden.
Lutz
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Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
Und, hat sie einen MX5 gekauft? Oder einen SLK? Der Smart ist ja nun
nicht das einzige Auto mit nur zwei Sitzen. Vielleicht das einzige, das
so wenig Sprit verbraucht;-)
Frank
--
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Am Thu, 18 Aug 2011 08:36:24 +0200 schrieb Frank Kemper:
Aber eben für viele Nutzungen nicht brauchbar. Wenn ich elektrische
Spielzeugautos fahren will gehe ich auf den Rummelplatz.
Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
Ich kenne einen in der Verwandschaft. Er hatte einen alten Smart und war
recht überzeugt davon: reicht doch, ist billig im Unterhalt, und so
weiter, mehr Auto braucht "man" nicht. Jetzt Motorschaden gehabt,
verkauft, obwohl selbst Automechaniker. Als Ersatz ist ein Corsa im
Gespräch.
Naja, mit diesem softtip, also ohne automatisches Hochschalten ist es
gewissermaßen eine Halbautomatik.
Das richtige Bit in der Steuerung auf softtouch (normales ASG) kostet dann
noch mal 310 EUR.
Beim Aygo kostet von SG auf ASG: 600 EUR. Zugegeben: kaum ein
Flottenbetreiber bestellt das, AFAIK.
Dafür kann man sich bei Smart-Mietwagen drauf verlassen, dass auf jeden
Fall diese Halbautomatik drin ist.
Als ich bei mehreren Verleihern mal nachgefragt hatte: "Haben ihre Smart
softtip oder softtouch (also Halbautomatik oder Voll)? Können Sie mir
einen mit softtouch fest zusagen?", kam mehrheitlich: "Häh, was ist
kaputt? Das sehe ich hier im Computer nicht. Das ist halt diese
Smart-Automatik."
Insofern ist die Sache dann doch ein bisschen unkonsequent umgesetzt.
Nachdem ich im Mazda 2 meiner Mutter das ASG kennengelernt habe: ich fahre
ein ASG an sich lieber mit manuellem Hochtippen. Sonst dreht der mir zu
hoch oder im falschen Gang. Und so kann ich vor dem Schalten auch schon
bisschen das Gas wegnehmen. Und dann fährt sich die Geschichte trotzdem
noch recht spritzig. Inzwischen wäre ich da also nicht mehr so festgelegt
auf softtip oder softtouch.
Dort sehe ich übrigens auch eine gute Chance für E-Autos: man ist endlich
das Kuppeln los, das Bedieninterface vereinheitlicht sich (bis auf
Einfluss auf die Rekuperation, Fahrmodi und so Kram, die aber nur
Optimierung bedeuten, nicht wirklich fahressenziell sind) und der "das
hätten sie doch wissen müssen"-Faktor (Zündkerzen, Öl, Auspuffgeräusche,
Abgasfarben und Interpretation, Motorgeräusche, Leckagen, richtigen
Kraftstoff tanken, Anlassen) verringert sich deutlich. Gerade technisch
nicht so Interessierte könnten das als Vorteil sehen.
Sie müssen dann aber eben andere Zusammenhänge verstehen: Ladesäulen und
deren Findung und Bedienung, Ladeleistung und Dauer, versch. Ladesysteme
samt Abrechnung, evt. Ladestecker und Adapter. Ausnahme: sie laden immer
nur zuhause. Mit der begrenzten Reichweite müssten sie sich anfreunden,
und wie man im Notfall noch was rausholt. Naja und mit den Abhängigkeiten:
welche Faktoren verringern die Reichweite zusätzlich.
Der Toyota iQ hat das ja optional, aber eben für 1200 Steine Aufpreis.
Direkter Verkaufsschlager wurde er damit auch nicht (ganz im Gegenteil,
nicht mal unter den Top 100 in der Zulassungsstatistik), zumindest sehe
ich nicht viele iQ. Also: mit CVT wäre der Smart wohl noch teurer
geworden. Und damit vielleicht wieder unattraktiver.
Und back to topic: Der E-Smart hat ja endlich das Nicken los. ;-)
Ralf
Der IQ hat für mich ein typisches "Wasch mich, aber mach mich nicht
nass"-Problem. Er hat viel Sitze, aber du wirst kaum vier Mitteleuropäer
finden, die klein genug sind, sich da reinzuquetschen. Bei genauer
Betrachtung ist sein USP (Vier Sitze auf Smart-Format) keiner.
Das ist ja eher eine Frage der Kalkulation. Du hast ja selber schon
erwähnt, dass sich Smart die Softtouch-Automatik über 300 Euro Aufpreis
kosten lässt, obwohl der technische Mehraufwand nahe null ist. Es gibt
eine niederländische Firma, die einen Smart-CDI-Motor in eine Großenduro
(Format: BMW GS) einbaut und ihn mit einem Variomatik-Getriebe aus einem
Snowmobil kombiniert. Das geht schon und muss auch nicht teuer sein.
Allerdings wäre es für Smart blöd, zwei komplett unterschiedliche
Getriebe anzubieten. Die E-Smarts, die sie bislang gebaut hatten, hatten
IIRC alle ein serienmäßiges Getriebe drin, das auf den 3. Gang blockiert
war. Das mag für eine Frickel-Kleinserienlösung taugen, aber für eine
"richtige" Serie wäre es bescheuert, ein Schaltgetriebe spazieren zu
fahren, das man nicht braucht.
Frank
--
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3+1 sagt der Hersteller selbst. Hab ich mir angeschaut. Die haben ja das
Armaturenbrett vorm Beifahrer reduziert, den Beifahrer vorgezogen. Der
Fahrer sitzt durch das Lenkrad ja ein bisschen weiter hinten. Also 3
"vollwertige" (Fahrer, Beifahrer, hinterm Beifahrer). Und einen halben
(hinter dem Fahrer), eben für Kinder.
Unter anderem auch.
Durch die kleinen Stückzahlen, ja.
Ich hab nur gelesen: Festübersetzung.
Das Bild hab ich vom Antrieb des ed gefunden:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Smart_ED_Antrieb.JPG&filetimestamp=20100901203335
Ja, dass sieht noch ziemlich nach Getriebe aus. Umrüstungen vorhandener
Autos erfordern halt Kompromisse im Gegensatz zu Neukonzeptionen.
Na mal schauen, was die "Großserie" dann macht. Getrag wird die bauen:
http://www.automobil-industrie.vogel.de/antrieb/articles/247957
Was sie billig für die "Großserie" machen können: Innen im Schaltgetriebe
alles ausräumen, was nicht für die eine Festübersetzung gebraucht wird,
sowie die ganze Schaltmechanik weglassen. Die werden das selbst mal
durchrechnen, was sich da lohnt. Die große Unbekannte ist die Stückzahl.
Ralf
Wer ohne Verständnis der Technik einfach aufs Gas trampelt, hat das
Nicken auch heute noch, obwohl das neue Fünfganggetriebe deutlich besser
geworden ist. BTDT. Immer noch kein Vergleich mit einem CVT-Getriebe.
Frank
--
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Nun, entweder kann man mit einer Kupplung umgehen oder halt nicht. Egal,
ob diese mit dem Fuß oder elektrisch betätigt wird.
Im übrigen muß ich noch nachschieben, daß die Kupplung gelegentlich in
der Werkstatt justiert werden muß. Smarts mit Wartungsstau können also
tatsächlich ohne Verschulden des Fahrers ruckeln, nicken und hüpfen.
Den knapp 60jaehrigen Smartfahrer den ich kenne, laesst seit er das
Auto hat seine E-Klasse in der Garage stehen und nimmt den Smart. Und
das seit mittlerweile rund 5 Jahren.
Das Auto hat mit dem unterflur platzierten Akku keinen hochliegenden
Schwerpunkt mehr.
Hallo,
und hat er die E-Klasse in den 5 Jahren dann verkauft oder zumindestens
abgemeldet? Nein? Dann erfüllt der Smart ganz offensichtlich doch nicht
alle seine Bedürfnisse beim Auto, für das was mit dem Smart nicht geht
behält er doch noch die E-Klasse.
Bye
Hayek hat im Grunde nicht viel mehr gemacht als das Swatch-Uhrenkonzept
auf ein Auto zu übetragen. Das halte ich für mutig, aber für fragwürdig,
weil bei Autos eben andere Marktbedingungen gelten als bei Modeuhren.
Und bel Licht betrachtet ist von seinem Konzept nicht viel übrig
geblieben
Hayek hatte mit der Swatch die damals komplett daniederliegende
Schweizer Uhrenindustrie gerettet und galt deshalb als marketing-Genie.
Und Mercedes suchte damals krampfhaft nach Möglichkeiten, seine
Produktion nach unten aufzuweiten. Der erste Smart-Funktionsprototyp
wurde übrigens bei VW gebaut.
Frank
--
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Was empfindest du denn bei dem als neues Konzept?
Es gab doch etliche Ansätze für kleine "Autos", und zwar schon aus der
Fahrzeugindustrie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rollermobil
* Messerschmidt Kabinenroller
* BMW Isetta
* Goggomobil
* Piaggio Ape (ziemlich erfolgreich bis heute)
* Tuktuks (extrem erfolgreich, IMHO)
Die Konzeption war jeweils ein bisschen anders, aber als Vorgänger im
Geiste sehe ich die schon, wenn auch eher durch Motorroller-Technik
inspiriert.
BMW C1 -> neues Fahrzeugkonzept aus der Automobilindustrie -> aber
grandios gefloppt.
Also da gab es einiges an kleinen Autos in Smart-Größe, z.B. :
* Fiat 126 (Polski Fiat)
* Fiat Nuova 500 (60'er, 70'er Jahre), später Cinquecento, Seicento
alles langjährig gebaute, recht erfolgreiche Modelle, aber nur so lange
die Leute arm waren und sich nichts "besseres" leisten konnte.
Andere Hersteller sahen wohl lange unter 106/AX, Corsa und Polo, R4/R5 und
Twingo (also: alles 4-Sitzern) keinen Bedarf. Im Gegenteil: Die Nachfolger
wurden jeweils größer und auch schwerer.
Außer in Japan: Kei Cars, wo der Gesetzgeber feste Grenzen vorgab. Aber
die haben ihre Autos lange nicht hierher exportiert, bis auf ganz wenige
Ausnahmen (und teilweise Modifikationen) wie Daihatsu Cuore, Copen,
Trevis, Wagon R+/Opel Agila, Suzuki Alto. Und so direkte Verkaufsschlager
waren das hier nicht.
Der Smart (und die Entwicklung immer größerer Stadtbereiche weltweit ->
also große urbane Gebiete, mit Nachfrage nach individueller Mobilität) hat
IMHO die europäische Auto-Industrie dann schon ein bisschen verändert: die
Autoindustrie erkannte: unsere Kleinwagen sind eigentlich schon ganz schön
gewachsen, diese Nische nutzte der Smart. Es wurde also Zeit von unten mal
wieder was nachzuschieben. Plötzlich kam ein Lupo, später Aygo/C1/107
(4-Sitzer), Toyota iQ (3,5-Sitzer), neuer Alto/Pixo. Weitere werden
nachziehen: VW Lupo II, Opel Junior.
Oder moderner Nachfolger der Mopedautos oben: Renault Twizy (2-Sitzer).
Sogar direkt aus der Automobilindustrie - auch wenn ich sowas eher von
Motorradherstellern erwartet hätte.
Ich fand Franks Aussage von neulich mal recht treffend, der sinngemäß
sagte: Ein Smart (Fortwo) kann an sich nichts besser als ein Aygo/C1/107,
also diese Größenklasse, die aber immerhin 4 Sitze bietet. Er ist nicht
billiger, nicht wesentlich kleiner, nicht billiger im Unterhalt, die paar
cm weniger an Länge sind nicht entscheidend im Parkplatzkampf. Er verteilt
seinen Platz etwas anders: die Vordersitze sind etwas großzügiger, dafür
bleibt der Nachteil, eben nicht mehr als 2 Personen transportieren zu
können. Und so kaufen etliche dann doch einen kleinen 4-Sitzer.
Bestimmte Features des Smarts (z.B. diese tauschbaren Bodypanels) wurden
IMHO bisher kaum von den Fahrern genutzt. Eigentlich netter
Mode-Schnickschnack, aber die Individualisierungsmöglichkeiten an normalen
Autos (Sticker, ggf. andere Spiegel, Felgen, Innendesign und so Kram)
reichen den Leuten offenbar auch.
Ralf
Am Thu, 18 Aug 2011 10:01:13 +0200 schrieb Ralf Koenig:
Das bekommen wir mit der Solarumlage dann auch noch hin.
Lutz
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Du musst dich mal mit dem Hayek-Konzept befassen, da stehen schon ganz
andere Sachen drin. Es gab auch vor der Swatch schon billige Quarzuhren,
aber keine, bei der die Leute aufgefordert werden, sich zu jedem Kleid
ein passendes Armband zu kaufen. Hayek hatte damals auch Leasingkonzepte
vorgeschlagen, bei denen man zu seinem Smart Vouchers bekommt, mit denen
man sich für den Sommerurlaub ein Cabrio und für den Jahreseinkauf bei
Ikea einen Sprinter leihen konnte. Es war geplant, ein Netzwerk aus
kurzen Parkplätzen auszuweisen, auf denen Smart-Fahrer verbilligt tanken
konnten. Auch das Konzept mit den Smart-Türmen, bei denen man sich sein
Auto aussucht, darauf warten kann, bis es mit den gewünschten Extras
konfektioniert wird, und es dann sofort mitbekommt, war bis dato
einzigartig.
Das Besondere an dem Smart-Konzept war eben, dass es nicht von einem
Autokonzern erdacht war, sondern von einem Marketing- und Markengenie.
Wir müssen sicherlich nicht darüber diskutieren, dass vieles aus dem
Konzept bei genauerer Betrachtung unsinnig war (Was nützt es, wenn man
ein Auto aufgrund seiner geringen Länge quer parken kann, wenn das
Querparken verboten ist und man anschließend nicht mehr aussteigen kann,
weil die Türen nicht mehr aufgehen?). Ich denke auch, dass Mercedes
nicht der richtige Partner für Smart war - die waren zu schwerfällig.
Und vieles hat einfach nicht geklappt. Irgendwann las ich mal, dass die
Logistikkosten eines Smart dreinal so hoch waren wie für eine E-Klasse -
das hatte sich Hayek sicherlich anders vorgestellt.
Frank
--
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Ja, vielleicht. Aber ehrlich gesagt, ist mir meine Zeit dafür zu schade.
Ich erinnerte mich ja an die leicht tauschbaren und in mehreren Farben zu
habenden Bodypanels beim Smart. Nutzung in der Praxis: fraglich, außer
vielleicht bei so Werbe-Sachen. Der Rest der Welt arbeitet mit Folierung,
wenn er sowas gelegentlich (!) will. Und hat wieder freie Auswahl bei den
Autos und kann noch freier gestalten.
Nur weil ein Marketing-Typ sagt: Leute, also das braucht ihr aber sowas
von unbedingt, müssen die Konsumenten dem nicht blind folgen.
Carsharing/Mietwagen-Coupons. Wir hatten ja im Zusammenhang mit E-Autos
schon früher diskutiert. Letztlich wäre das "irgendwie nett", aber der
Grundpreis von E-Autos ist so schon abschreckend. Die Coupons erhöhen ihn
weiter. Und so hat sich aktuell das Marketing offenbar eher in einere
andere Richtung entschieden: Weg mit dem Schnickschnack, der kostet, aber
den nicht jeder Kunde will.
http://de.wikipedia.org/wiki/No_frills
Wer dann wirklich bestimmte Autos braucht, kann die vom "gesparten" Geld
ja mieten. Ohne Voucher-Kram, der Dinge nur kompliziert macht.
Also Strom tanken.
Die Smart-Türme an sich kenne ich, aber ich habe nie verstanden, was das
sollte, da drin standen doch fertige Smarts. Einzigartig heißt eben auch
erstmal nur das. Es heißt noch nicht: erfolgreich. Und was nützt der Turm
wirklich, außer erstmal Interesse und Neugier zu wecken (zugegeben: sehr
wichtig für eine neue Marke wie Smart). Ich fand das originell und
spannend, es hat also bei mir geklappt: Ich war sicherlich in der
Smart-Zielgruppe, war in M im Smart-Turm und habe mich sogar in einen
Basis-Smart reingesetzt. Also: Bauch hatte Interesse, Kopf nie. Passte
nicht zu meiner Nutzung. Zum Innenstadt-Rumkurven nehm ich das Fahrrad,
auf Langstrecken brauch ich keinen Smart, sondern was mit Sitzplätzen und
Kofferraum. Ich wollte da einfach mal drinsitzen, bevor ich das Ding als
gelegentlichen Mietwagen in Betracht ziehe.
Hmmm. Ich hatte ja gerade leise Zweifel, ob Swatch-Uhren wirklich gekauft
werden, denn die habe ich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen.
Meine Armbanduhr habe ich abgeschafft (stört nur), die im Handy reicht
mir. Und das hätte ich auf die Zielgruppe übertragen und gedacht: der
Markt für Armbanduhren schrumpft eher. Lifestyle drückt sich heute anders
aus: in Handies, Smartphones, iZeug.
Hier mal nachgeschaut:
http://www.finanzen.net/aktien/Swatch_Group-Aktie
Ja, zugegeben, offenbar gerade die letzten 3 Jahre sehr erfolgreich.
Vielleicht wars den Versuch wert.
Renault (Twingo) oder PSA (später C1 und 107 mit Koop-Partner Toyota)
hätte damals vielleicht gleich besser gepasst - aus heutiger Sicht. Oder
VW mit dem Lupo. Eins muss man DC/MB zugestehen: sie hatten
Durchhaltevermögen und genügend Geld.
Versteh ich aber nicht.
Daran hatte "Marketing- und Markengenie" Hayek vielleicht gar nicht
gedacht. An sowas wie Stückzahlen, Modularität, Plattform,
Modellbaukästen, Mehrfachnutzung von Komponenten in versch. Modellen, all
das produktionstechnische.
Der nächste Smart wird ja ganz anders: Twingo-Genosse. Endlich hat Daimler
den gesuchten Koop-Partner für kleine Autos und kann Skalen-Effekte
erzielen.
Ralf
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