Smart Fortwo Electric Drive

Stra=DFenbahn und die Bahn bieten halt Mobilit=E4t nur im Rahmen des =

Schienennetzes und des Fahrplans. Das Angebot richtet sich nach der =

Nachfrage von Personengruppen. Und genau das reicht manchem =

"Elektrofanatiker" nicht, auch wenn deine Oma damit vielleicht prima =

klarkommt.

Elektroautos bieten dem "Elektrofanatiker" im Gegensatz dazu =

*individuelle* Mobilit=E4t zeitlich - bis auf Ladezeiten - unbegrenzt un= d im =

Rahmen des deutlich gr=F6=DFeren Netzes von Stra=DFen und befahrbaren We= gen, im =

Rahmen der el. Reichweite.

Ralf

Reply to
Ralf Koenig
Loading thread data ...

Nun ja, iM Straßenverkehr sind Ankunften schlechter planbar...

-ras

Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

100 zu 1, daß du nicht Durchschnittsalter meinst. 4 zu 1, daß du im ersten Korrekturversuch scheiterst ;)
Reply to
Thomas Noll

Wenn man wie ich auf Anschlußzüge angewiesen war und die bereits abgefahren waren, kann man kaum vorbeugen. Ich hätte gern gewußt, warum manchmal die Verspätungen. Bisweilen schlicht nicht nachvollziehbar. Aber ein offenes Geheimnis war auch, das die Bahn auf Verschleß fuhr.

Reply to
Horst-D.Winzler

Das Kind wuerde auf die Idee kommen z.B. links vom Gleis einen Bahnsteig fuer den ICE zu machen und rechts einen fuer die S-Bahn. Oder wuerde halt eine spezielle S-Bahn mit passendem Einstieg nur zwischen Hbf und Flughafen pendeln lassen.

Reply to
Martin Kobil

Auch meine Frau und ich kommen damit prima klar...

-ras

Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

=A0

Das ist in meinem Fall schlicht unmoeglich, weil die naehesten Schienen in 5km Entfernung verlaufen. Und die Personengruppe hier zu klein ist, dass Schienen hier jemals in den Bereich der Wirtschaftlichkeit kommen koennten.

Das Elektroauto hat fuer mich persoenlich denn Sinn, flexibel in die naechste Stadt zu kommen und bei Bedarf mich dort in den Oeffentlichen Personenfernverkehr einzuklinken. Dazu brauche ich keine Reichweiten ueber 100km.

Ich komme auch heute mit meinem Diesel nicht in die Verlegenheit die vielleicht 700 km nach Berlin mit dem Auto zu fahren, oder wie in einem Monat zur IAA nach Frankfurt. Die Fahrkarten zur IAA mit dem ICE habe ich hier schon liegen und kosten exakt soviel wie der Diesel, welche ich fuer die Strecke verfahren wuerde.

Reply to
Martin Kobil

Also v=F6llig realit=E4tsfern. Doppelt so viele Bahnsteige bedeutet mindestens 50% breiter und daher auch signifikant l=E4nger bauen. Die

4.1Mrd Euro werden damit nicht mehr zu halten sein.

Deine spezielle Duplo-S-Bahn bedeutet: Neue S-Bahn-Z=FCge plus Umbau alle= r Haltestellen auf der HBf-Flughafen-Linie plus Umstellung des kompletten Netzes, so dass keine anderen Linien dort fahren. Das wird mit 4.1Mrd Euro auch nicht zu machen sein. (derzeit sind das S2 und S3, die zum Flughafen fahren - auf der gleichen Strecke f=E4hrt in weiten Teilen die S1. Die haben - Hauptbahnhof und Flughafen mitgerechnet - 53 Haltestellen. Und nach deren Umbau kannst du nie wieder eine andere S-Bahn-Linie einen Teil dieser Strecke mitnutzen lassen - zumindest ohne massive Qualit=E4tseinbu=DFen; niveaugleicher Zugang ist schlie=DFlich et= was, was seit Jahren als unglaublich wichtig propagiert wird und wozu in Karlsruhe gerade die Fu=DFg=E4ngerzone untertunnelt wird)

Wahrscheinlich wird das trotzdem irgendwie durchgewurschtelt und zu den

30s Versp=E4tungsaufbau pro Zug (die ich Frank bzw. SMA einfach mal glaube) werden f=FCr jeden f=FCnften Zug (und alle, die danach in das Gle= is sollten) noch zehn Minuten dazukommen, weil ein Rollifahrer erst Servicepersonal rufen muss, das ihm die Rampe bringt, damit er in den Zug einsteigen oder aus dem Zug aussteigen kann. Oder Kosten f=FCr S-Bahn-Fahrzeuge mit integrierten "Aufz=FCgen". Kann man alles machen, sollte man aber einplanen und nicht sp=E4ter dazuwurschteln, wenn man verl=E4sslich planen wollte.

Genau solche Ungereimtheiten durchziehen das gesamte Projekt. Ich wei=DF nicht, ob die Bahn die Pl=E4ne on-the-fly =E4ndert und der Landtag damit einem Planungsstand zugestimmt hat, der schon lange =FCberf=E4llig ist, o= der ob die Politik davon von Beginn an wusste und es =F6ffentlich nur anders verkauft hat.

Und das alles, weil Stuttgart unbedingt "freie" Fl=E4chen in der Innenstadt haben will. Bahntechnisch w=E4re der Kompromissvorschlag, den Gei=DFler jetzt wieder ins Spiel brachte, wesentlich sinnvoller - nur das=

untertunneln, was von einem Tiefbahnhof wirklich Vorteile hat, n=E4mlich den Schnellverkehr.

MfG, Heiko

Reply to
Heiko Rossmann

solche platten Unterstellungen helfen niemals weiter.

IMHO macht es ohnehin wenig Sinn, die Leistungsfähigkeit des Bahnhofs heute über einen konkreten Fahrplan zu definieren, von dem keiner weiß, wieviel davon in 10 Jahren noch übrig ist und wie der Bedarf dann aussieht.

Die zugrundeliegenden Randbedingungen speziell des S-Bahnverkehrs in Stuttgart sind heute auch nicht wesentlich anders. Würde man das heute vorhandene S-Bahnsystem nach denselben Kriterien beurteilen, käme vermutlich eine sehr ähnliche (kritische) Einschätzung raus. Trotzdem funktioniert es ganz leidlich.

Nein, wieso? Und die Doppelbelegungen in dem bewerteten Fahrplan sind bezogen auf die Gesamtzahl der Züge auch immer noch nicht wirklich häufig, das beschränkt sich im wesentlichen auf die vielbeschworene Spitzenstunde morgens.

Richtig ist allerdings der Einwand, dass die Möglichkeiten eines integrierten Taktfahrplans im Durchgangsbahnhof schlechter sind als im Kopfbahnhof. Ein solcher hängt aber noch an ganz anderen Randbedingungen wie z.B. übergordnete Knoten in Mannheim und anderswo, die einen vollständigen ITF in Stuttgart ohnehin nicht zulassen. Ohne ITF sind dafür dann die "Durchmesserlinien" möglich, die ohne Umsteigen Randpunkte des Nahverkehrs verbinden.

Ich persönlich würde es trotzdem begrüßen, wenn man sich zum 10-gleisigen Ausbau entschließen und auch einige weitere Engstellen "auf Verdacht" etwas größer auslegen würde. Auch wenn das nochmal 500 Mio mehr kostet. Immerhin soll das ja für mindestens 50, vielleicht 100 Jahre funktionieren. Leider geht das natürlich nicht, wenn die Gegner nur darauf lauern, dass die Gesamtkosten auf 4,501 Mrd steigen, um das Projekt darüber abzuschießen.

Dem würde ich sogar zustimmen. Ich gehe davon aus, dass der neue Bahnhof für sich betrachtet mit 8 Durchgangsgleisen ähnliche Verkehrsleistung erbringen kann wie der Kopfbahnhof mit 16. Der eigentliche Flaschenhals ist aber gar nicht der Bahnhof und seine Gleise, weder heute noch im Tiefbahnhof, sondern vielmehr begrenzen die Zulaufgleise die maximal abzufertigenden Züge begrenzen. Und da hat S21 immerhin 8 gegenüber heute 5. Aber auch da funktioniert der heutige Bahnhof ja durchaus.

Die Verkehrsleistung ist aber sowieso gar nicht die primäre Motivation für S21! Es wird in der Diskussion viel zu viel auf die angebliche Leistungssteigerung des Bahnhofs abgehoben. S21 ist in erster Linie ein städtebauliches Projekt. Dass bestimmte Gruppen das mit Kasse machen durch Immobilienhaie gleich setzen ist Demagogie und ebenso dumm wie der "Hauptsache dagegen" Vorwurf. Was die Stadt mit der freiwerdenden Fläche macht, steht ihr doch frei. Auch im Stadtrat gibt es ja inzwischen eine starke grüne Fraktion, sollen sie sich doch dafür einsetzen, dass das den Bürgern und der Entwicklung der Stadt zugute kommt. Keiner kann ernsthaft bestreiten, dass die Gleisanlagen heute für das städtische Leben völlig toter Raum sind, im Gegenteil, auch die Bereiche drum herum sind durch die Gleisschneise praktisch ebenfalls abgeschnitten und nehmen am Großstadtleben kaum teil. Die Chancen für die Stadt Stuttgart, die ringsherum durch die Kessellage quasi eingesperrt ist, sich in diesem Raum zu erweitern, kann IMHO gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Dieser städtebauliche Coup wird nur möglich, weil man die Kosten des Umbaus intelligent gegenfinanziert hat. Die freiwerdenden Flächen sind da noch der kleinere Teil, der größte Brocken wurde dadurch erzielt, dass man die bestehenden Bahnanlagen konsequent auf Verschleiß gefahren um das Geld lieber für den Neubau aufgespart hat. Das ist weder betriebswirtschaftlich noch politisch falsch, jeder Privatmann und auch jede Firma würde es genauso machen. Dies wäre sowohl mit K21 als auch mit dem Geisler-Vorschlag hinfällig. Dies ist der Grund, warum beide Varianten unterm Strich eben nicht billiger sondern deutlich teurer als S21 wären.

Richtig ist dabei allerdings auch wieder, dass die Bahn das Land und den Bund sauber über den Tisch gezogen hat. Die ersparte Instandhaltung, die ja nur die Kasse der Bahn entlastet, ist zusammen mit den Grundstückserlösen höher als der Finanzierungsbeitrag der Bahn. Aber da die Bahn (noch) voll im Bundeseigentum ist, und entsprechend höhere oder niedrigere Gewinne wieder in der Bilanz des Bundes landen, ist das dann für die Gesamtbetrachtung auch wieder egal.

Die zweite Motivation besteht in der Anbindung des Flughafens, was sowohl der Bahn neue Kunden zuführt als auch die Attraktivität des Standorts Stuttgart durch z.B. mehr Direktflüge in freiwerdenden Kurzstreckenslots steigern kann. Der Umweltvorteil, wenn Kunden vom innerdeutschen Flieger in die Bahn geholt werden können, ist sowieso unbetritten.

Gruß, Friedrich

Reply to
FO

DAS wäre zumindest die einzig sinnvolle Alternative zu S21 und wohl mal auch Planungsabsicht der Bahn gewesen. Die Stadt Stuttgart hat sich sehr ins Zeug gelegt, damit es nicht so kommt.

Gruß, Friedrich

Reply to
FO

Dazu bist Du im ICE in der Regel stressfreier und entspannter unterwegs...wie nachher wir wieder, im IC nach Stuttgart.

-ras

Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Das ist v=F6llig richtig, wurde aber =FCber weite Strecken ganz anders verkauft. Und auch bezahlt wird es =FCber weite Strecken als Bahnprojekt,=

das Geld fehlt z.B. f=FCr den Ausbau der Rheinstrecke.

Wenn das anders gelaufen w=E4re, w=FCrde derzeit vermutlich auch nicht so=

stark auf - platt ausgedr=FCckt - Einhaltung der Werbeversprechen gedrungen werden. Daf=FCr h=E4tte wahrscheinlich Rest-Baden-W=FCrttemberg= und Rest-Deutschland sich geweigert, der Stadt Stuttgart ihr Bauprojekt mit zu finanzieren. Ehrlich w=E4rs gewesen.

Was mich daran allerdings stutzen l=E4sst: Warum hat die Bahn an einem st=E4dtebaulichen Projekt solch ein Interesse? Man sollte doch eigentlich=

annehmen, dass die Stadt dann als Druckmacher auftritt, nicht die Bahn. Oder ist die vorhandene Infrastruktur derart verschlissen, dass die Bahn ansonsten gr=F6=DFere Investitionen t=E4tigen m=FCsste?

MfG, Heiko

Reply to
Heiko Rossmann

In einem solchen Gesamtprojekt sind solche Kleinigkeiten alle nur Peanuts.

Meiner Meinung sollte man endlich einen Volksentscheid machen, obwohl mir klar ist, dass nenneswerte Teile der S21 Gegner sich daran dann wieder nicht halten werden. Wie schon bei der Schlichtung. Und obwohl mir klar ist, dass viele der von der Entscheidung Betroffenen gar keine Stimme abgeben koennen, weil sie oestlich von BW in Bayern wohnen.

Reply to
Martin Kobil

Ist halt das Bahnanalogon zu einem Flughafen, die sind ja so angelegt. Hat auch Vor- und Nachteile aber ist verkehrstechnisch einfacher und von den meisten Gegenden muß man 'eh mit der Bahn umsteigen oder sonstwie zum designierten ICE-Bhf kommen. Wo im Umkreis der dann am Ende genau liegt ist also egal. Und wenn man mal ein Häuschen dazu bauen will gibts auch nicht gleich einen Volksaufstand. :-)

Kristian

Reply to
Kristian Neitsch

Nun, entweder kann man mit einer Kupplung umgehen oder halt nicht. Egal, ob diese mit dem Fuß oder elektrisch betätigt wird.

Im übrigen muß ich noch nachschieben, daß die Kupplung gelegentlich in der Werkstatt justiert werden muß. Smarts mit Wartungsstau können also tatsächlich ohne Verschulden des Fahrers ruckeln, nicken und hüpfen.

Wäre auch mein Favorit.

Olaf

Reply to
Olaf Zaplinski

Am 19.08.2011 11:22, schrieb Frank Kemper:

Als routinierter Motorradfahrer bist Du sicher daran gewöhnt, daß andere Verkehrsteilnehmer - naja - seltsam agieren.

Stimmt tatsächlich, Smarts werden gerne überholt und übersehen (ob das nun meine Wanderdüne oder der gechippte Brabus bei 180 Sachen ist), auch wenn das dem betreffenden nix bringt. Muß so'n Minderwertigkeitsding bei denen sein.

Olaf

Reply to
Olaf Zaplinski

Sie hat halt icht den Luxus das sie fahren kann wann sie will aber sie lebt auch noch. Hier dagegen wird geschrien das doch bitte der Staat jetzt auch noch die Elektroautos bezahlen soll damit der Elektromobilist sich seine Freiheit fahren zu können wann er will leisten kann. Genau das ist das Problem: Auto fahren ist immer billiger geworden, (fast) jeder hat sich ein Auto gekauft und jetzt sagt man "ich kann gar nicht ohne Auto weil der Bus hier so selten fährt".

Dann zieh halt woanders hin. Aber laß mich raten: erst mit Subvention das Häuschen gebaut, jetzt mit Subvention das Solardach und als nächstes willst Du natürlich, welch Überraschung, noch eine Subvention für das Elektroauto. Sollen gefälligst die zahlen die nicht die Landschaft zersiedelt haben und jede Menge Verkehr erzeugen und keinen Wald vor der Tür haben.

Dann zieh doch gleich dahin.

Das braucht die große Masse nicht, nur ist es eben so eine Sache das man gelegentlich doch mal weiter fahren will und ja es ist schön und gut 95% der Fahrten mit einem Elektroauto machen zu können aber für den Rest müsste man sich ein Auto mieten und das käme teuer, wenn es dann überhaupt Autos zum mieten gäbe. Oft macht man ja das was alle machen: Sonntags auf die Skipiste oder sowas.

Grüße

Enrico

Reply to
Enrico Dörre

Olaf Zaplinski schrieb:

Wenn Ihr sonst keine Sorgen habt....

Ich bin beim Carsharing regelmäßig eine 300 km Strecke gefahren und da der Tank bei der Rückgabe noch mindestens halb voll sein muss, musste ich mit anderen Autos danach immer tanken, nur beim Smart nicht, der verbraucht kaum etwas.

Natürlich hatte ich Anfangsschwierigkeiten und musste erst rechts ran und die Bedienungsanleitung lesen. Nach etwas Übung ging es aber prima, smart eben ;-)

Maria

Reply to
Maria Bin

"Harald Hengel" schrieb:

Lies Dir mal die Bedeutung von "regenerativ" in Bezug auf Energiequellen durch und komme dann wieder. Keiner Hinweis: Kohle ist zwar aus Pflanzen entstanden, aber das ist dennoch keine regenerative Energie.

Braucht auch keiner, oder ist irgendwo in D ein Haushalt dunkel geblieben? Jetzt wird von Dir das Märchen aufgetischt werden, dass wir seit März Unmengen von bösem Atomstrom aus Frankreich importieren. Nein, auch das stimmt nicht; wir kommen mehr oder weniger autark zurecht, was aber in einem europäischen Strommarkt gar nicht das Ziel sein sollte. Irgendwo scheint immer die Sonne, bläst Wind oder rauscht Wasser. BTW: Neue Kohlekraftwerke oder Gaskraftwerke gingen auch nicht in nennenswertem Umfang ans Netz. Das hätten die großen 3-4 pressewirksam ausgenutzt.

Bis dahin werden wir ungünstige Wetterlagen und Spitzenlasten fossil überbrücken, das ist mir schon klar.

Das wär auch mit AKW passiert, da die entsprechenden Gase bereits vor Jahrzehnten gedankenlos auf die Reise geschickt wurden, folglich ist es besser, dass wir die Altlast AKW bis dahin hoffentlich zurück gebaut haben. Ein AKW unter Wasser macht sich nicht gut.

Das wird sich leider erst in den nächsten 100 Jahren anhand von Knochenkrebsraten, Blutkrebsquoten und Säuglingsmißbildungen pro 1000 Geburten zeigen. Strahlung ist leider farblos, stinkt nicht und man verbrennt auch nicht oder erleidet andere Schmerzen, während man sich seine Dosis fürs Leben in wenigen Tagen abholt.

Eine Investition, die unabhängig vom Energieträger sinnvoll ist.

Es gibt den CO2 Handel und die Energieversorger, die auf Kohle setzen, werden dafür bezahlen müssen. Ob Sie dann noch Kunden für ihren Strom gewinnen können wird interessant werden. Plötzlich könnte der Strom aus der Solarzelle oder dem Flußstromkraftwerk billig sein.

Bis jetzt hat sich kein AKW Betreiberin D damit geschmückt überdurchschnittlich stark in regenerative zu investieren, oder überhaupt an einen anderen Energieträger als Uran/Plutonium zu denken. Solange man sich so einfach die Taschen voll Geld schaufeln kann, würde ich da auch nicht dran denken. Die Entsorgung zahlt am Ende ja Vater Staat mit seinen Steuerzahlern. Regenerative fördern geht nur indem man den Druck zu wechseln und umzudenken massiv erhöht. Wie hoch der Druck ist sieht man an den Aktienkursen von eon und RWE sehr gut. Da drot ein Erdrutsch, der auch den ein oder anderen Arbeitsplatz kosten wird. Wenn z.B. eon aber 11.000 Leute wegen der politisch gewollten Neuausrichtung nun auf die Straßen setzen will, dann verarschen Sie das Volk schon wieder. In den AKWs arbeiten nur 2000-3000 Leute.

Ich kann mir gut vorstellen, dass die beiden größten zu gunsten von vielen kleinen sterben werden, aber dafür sind sie recht sicher zu groß.

90% der Menschen brauchen keinen Strom abgesehen von der Grundlast. Ja, ich denke und kann Dir deswegen nicht in allen Punkten zustimmen, weil ich eine andere Meinung habe.

Die Zukunft wird es zeigen.

Reply to
Tobias Richter

Am 20.08.2011 15:06, schrieb Maria Bin:

Habe ich ja nicht. Aber offenbar ein paar andere. ;-)

Olaf

Reply to
Olaf Zaplinski

PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.