Smart Fortwo Electric Drive

Martin Kobil schrieb:

Aha.

Ich sag dir mal was: Das Ding wird kommen, es wird 12 Milliarden oder mehr kosten es wird NIX bringen.

Und von der Kohle könnte man eine komplette STADT neu auf der grünen Wiese bauen. Einschließlich Arbeitsplätzen - und womöglich sogar einschließlich ICE-Bahnhof.

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Radbert Grimmig
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Am 19.08.2011 10:40, schrieb Ralf Koenig:

Das wirkt sich ja sehr positiv aufs Sichtfeld des Fahrers aus ...

Gruß Jens

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Jens Müller

Ach, wenn ich mit einem smart auf einer zweispurigen Autobahn mit 120 links langfahre, und fünf Meter vor mir zieht ein Wohnmobilfahrer mit satten 90 vor meinen Stoßfänger, dann habe ich in dem Moment tatsächlich hauptsächlich diese Sorge;-)

Der Fiat hat Nebelscheinwerfer, die helfen solche Situationen zu vermeiden.

Frank

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Frank Kemper

Am 19.08.2011 11:22, schrieb Frank Kemper:

nie so viele Wohnmobile

wovon ich rede - ein

Das gibt es auch mit anderen Fahrzeugen. Mit meinem Ford Focus war ich auch permanent unsichtbar trotz eingeschaltetem Xenonlicht. Und an die ständigen irrationalen Überholmanöver -Begrenzung auf

70, ich fahre 80km/h, von hinten drängelt einer, überholt, setzt sich 50cm vor mich und bremst dann kräftig um mit 60km/h weiterzufahren- habe ich mich schon lange gewöhnt.

Bernd

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Bernd Laengerich

Am 20.08.2011 12:21, schrieb Heiko Rossmann:

:-)

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 20.08.2011 17:52, schrieb Tobias Richter:

Ah, die Argumentation des Herr Jörges im Presseclub neulich.

Warten wir mal den 18. Januar 2012 ab, Schnee auf der PV und die Franzosen brauchen den Strom selbst für ihre Elektroheizungen.

Butzo

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Klaus Butzmann

Nicht nur das, die Bahn fuhr seit sie an die Börse wollte/sollte, auf Verschleiß. zB das die Klimaanlagen gehäuft ausfielen, kommt nicht von ungefähr. Das taten sie allerdings auch schon früher, nur nicht so spektakulär.

Bahnfahren ist teuer! Und wird nach Prestigebauvorhaben wie Stuttgart noch teurer.

Ich vermute zweierlei. Bei S21 wollen sich eine Vorstandsherren bereisen. Also ein Denkmal bauen. Und es dürften sich einige einen goldenen Nase versprechen. Auf Kosten anderer, wie so oft. Der Bürgermeister von Stuttgart hatte durch einen formalen Trick eine Befragung verhindert. Das danach angerufen Verwaltungsgericht scheint "mitgespielt" zu haben. Und, nicht zu vergessen, die Bahn hatte erst ein Jahr nach der Unterschrift des Bürgermeisters ihre Bestätigung geliefert. Das sieht nach enormer "Bearbeitung" von bahneigenen Fachleuten aus? mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Am 20.08.2011 20:25, schrieb Radbert Grimmig:

Wenn tatsächlich größere Felder von Anhydrite und Karst im Untergrund von Stuttgard sein sollten,kann es noch zu bösen Überraschungen kommen. Ev. Folgekosten wären nur schwer schätzbar. Siehe zum Untergrund von Stuttgart. Besonders interessant ist die erwähnte durchweg Nichtöffentlichmachung der Bohrdaten. Und das gerade bei so einem umstrittenen Projekt.

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Horst-D.Winzler

Im Gegensatz zu dir rechne ich den Energieeinsatz insgesamt. Wenn ich Stahl mittels Kohle schmelze und daraus Windmühlen baue ist die Windenergie uach nicht 100% regenerativ, auch wenn es gern so dargestellt wird. Dennoch dürfte hier das Verhältnis der einegesetzen nicht regenerativen Energie sich in einem durchaus sinnvollem Rahmen bewegen, so es dann auch gelingt die Windenergie sinnvoll zu nutzen. Davon sind wir aber entfernt, es fehlen Speicher im großen Rahmen.

Sepziell bei akkubetriebenen Fahrzeugen dürfte sie Bilanz eher weniger gut sein, der Akku frisst bei seine Produktion reichlich Energie.

Hier denken wir uns einfach die Akkuproblematik weg, vergessen dass Strom ohen Energiesteuer zum Einsatz kommt und schon kommt eine Rechnung raus, die man irgendwie hinargumentieren kann.

Weil wir aus dem Ausland Atomstrom beziehen, weil unsere Kohlekraftwerke hochgefahren wurden.

Nicht weil Wind- oder Solarernergie es plötzlich ersetzt.

Dann hol mal den Strom in der Nacht aus Australien. Kannst ja mal mit einem Eimer hinfahren und den voll Strom herbringen. Windenergie europaweit erreicht zeitweise keine 10% der installierten Leistung.

Es werden sich in 100 Jahren auch die Folgen des CO2 Eintrags zeigen. Du oder deinesgleichen werden vermutlich bestreiten, dass es Folgen des Co2 Eintrags sind.

Das ist pauschal völlig falsch. Wenn ich meine Wärme in ausreichendern Menge aus solarer Basis beziehen könnte kann es mir gleich sein, welche Verluste ich habe, wenn es günstiger ist als Dämmung, die unter anderem Schimmel und nukleare Radon Belastung nach sich zieht.

Stimmt, Solarstrom liegt bei 43Cent pro kwh, das ist. ;-)

Die Windparks in der Nordsee baut wer?

Derzeit ist es einfach sich Geld in die Taschen zu schaufeln, wenn man in Solar oder Wind investiert.

ROTFL.

Harald

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Harald Hengel

Billige Polemik mit dem Schueren irgendwelcher Aengste.

Wenn der Kopfbahnhof bleibt, dann steckst du Milliarden Euros fuer die Renovierung des Bahnhofs und der Bahngleise hinein und es bleibt alles wie es ist: Es bringt dein genanntes NIX.

Wenn du staedtebaulich die haesslichen, lauten und stadttrennenden Schienen wegenhaben willst und dort ein neues, grosses, urbanes Wohngebiet in bester zentraler Lage haben willst, dann hast du 2 Moeglichkeiten:

a) die Schienen und Bahnhof unter die Erde zu legen b) die Schienen weg und den Bahnhof auf die gruene Wiese

Beides hat seine Vor- und Nachteile. b) z.B. eine gewisse Abkopplung der Stuttgarter Innenstadt vom Bahnverkehr. Irgendwann in den 1990er Jahre hat man sich halt mit sehr grosser parlamentarischer Mehrheit fuer a) entschieden und das weitere Vorgehen (Planung, ...) darauf ausgereichtet und viel Energie in das Projekt gesteckt.

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Martin Kobil

Schau dirb Kassel an. Da haben sie den ICE-Bahnhof nach außerhalb verlegt. Der eigentlichen Bahnhof bedient nur noch die S-Bahn/Straßenbahn. In Frankfurt/Main haben sie den Kopfbahnhof gelassen wie er ist. Ebenso in Leipzig. Und wie man sieht, es geht. Wenn man als gegen S21 ist, hat das mitnichten mit billiger Polemik etwas zu tun aber sehr viel mit schwer abschätzbaren Kosten, die dann alle tragen müssen, und deren Ergebnis alles andere als Überzeugend ist.

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Horst-D.Winzler

Am 21.08.2011 11:47, schrieb Horst-D.Winzler:

*******************

Hier mußte sich Frau Roth gegen die eigene Partei durchsetzen. Am Ende hat die Vernunft gesiegt.

.....nicht nur die Kosten, es wurden auch viele Sachargumente beiseite geschoben wie z.B. Wasserhaltung , Anhydrid usw

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Karl Friedrich Siebert

"Harald Hengel" schrieb:

War diese Sichtweise bis jetzt an irgendeiner Stelle gefordert? Fallen AKWs vom Himmel?

Wir werden auch bis 2020 nicht rein regenerativ die Energie erzeugen können. Schlechtwetter und Spitzenlasten werden fossil erzeugt werden. Der Anteil der regenrativen wird aber größer werden. Von 100% Ersatz durch regenerative hat bis jetzt keiner gesprochen.

Mittelfristig wird der Verkehrssktor fossil bleiben, da die regenerativ angebotenen Alternativen zu teuer, nicht praxistauglich sind.

Warum zitierst Du nicht wenigstens richtig? Ich schrieb bereits folgendes: "Jetzt wird von Dir das Märchen aufgetischt werden, dass wir seit März Unmengen von bösem Atomstrom aus Frankreich importieren. Nein, auch das stimmt nicht; wir kommen mehr oder weniger autark zurecht, was aber in einem europäischen Strommarkt gar nicht das Ziel sein sollte. Irgendwo scheint immer die Sonne, bläst Wind oder rauscht Wasser. BTW: Neue Kohlekraftwerke oder Gaskraftwerke gingen auch nicht in nennenswertem Umfang ans Netz. Das hätten die großen 3-4 pressewirksam ausgenutzt."

Ich sprach von einem europäischen Strommarkt. Maximal Nordafrika und die Region bis zum Ural kann man sinnvoll ankoppeln.

Meinesgleichen? Was glaubst Du denn bin ich für einer?

Da das aber nicht für alle Haushalte neben den sonstigem Energiebedarf realsitsisch zu erreichen ist, ist Dämmung sinnvoll wie ich kurz und knapp schrieb.

Keiner hindert Dich daran zu produzieren.

Diese Parks sind mMn nicht unbedingt sinnvoll. Es werden hohe Investitionen in Stromtrassen nachgezogen. Die Baukosten sind 3-5 Mal höher. Wartung und Instandhaltung ist schwierig und teilweise (Herbst, Frühjahrsstürme) unmöglich. Es ist mit hohen Ausfallzeiten zu rechnen. Aber als ein Baustein ist es ok.

Grundsätzlich sind sind es in erster Linie Prestigeobjekte, die pressewirksam verwertet werden. Eine dezentrale und breit gestreute Anlagentechnik, wäre mMn effektiver.

Mach doch mit.

Ich freue mich, dass Du die am Boden kringeln kannst.

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Tobias Richter

"Klaus Butzmann" schrieb:

Du hast absolute Windstille, Dauerfrost seit 30 Tagen, alle Talsperren sind zugefroren und Eistreiben auf Flüssen vergessen.

Der regenerative Anteil in D liegt aktuell bei ca. 11%. Wenn wir mal bei 70% sind, dann sind wir an den 7 Tagen im Jahr, auf erhöhte Importe aus Nachbarländern mit Wind, Sonne, Wasserkraft oder fossiler Energie angewiesen.

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Tobias Richter

snipped-for-privacy@epost.de schrieb...

Mit einem Eektroauto hätte Breivik sich zwischen der Insel und dem Regierungsviertel entscheiden müssen.

Falk D.

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kokoli
[wiederholt einen Beitrag der komplett Off Topic ist und nichts mehr mit Elektroautos zu tun hat. Noch nicht einmal im Entferntesten.]

Deshalb habe ich mal das Topic angepasst.

Frank

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Frank Kemper

Hallo, Frank,

Du meintest am 21.08.11:

Dann muss ich schon wieder meinen Filter anpassen ...

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Na weil eben wie dargestellt für die Bahn unterm Strich ein Plus in der Kasse rauskommt.

Es ist auch nicht so, dass es für die Bahn keine Vorteile gibt, nur liegen die eben nur zum geringen Teil in besseren Verbindungen für die Stuttgarter, sondern in erster Linie in Fahrzeitverkürzungen für den Durchgangsverkehr. Auch von der Anbindung an den Flughafen profitiert die Bahn massiv, da die Zahl der Passagiere, die potenziell vom Flieger in die Bahn geholt werden können, erheblich ansteigt. Wenn man das alles vertraglich abgesichert geschenkt bekommt, dann ist es doch logisch, dass man das auch einfordert.

Kurz: Ja, genau das ist der Fall. Man munkelt von 1,5 Mrd, die die Bahn investieren müßte, um den alten Kopfbahnhof wieder auf Stand zu bekommen. Wie gesagt ist es ja durchaus wirtschaftlich richtig, in Infrastruktur, die ersetzt werden soll, so wenig wie möglich zu investieren.

Gruß, Friedrich

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FO

Man braucht maximal die Breite von zwei einseitigen (außen) oder einem doppelseitigen (innen zwischen den Gleisen) Bahnsteig zusätzlich. Und wieso "..daher signifikant länger"? Versteh' ich grad nicht.

Nein, es bedeutet genau den Umbau der Flughafen-Haltestelle, sonst nichts.

Das einzige echte Problem könnte darin bestehen, dass die ICE-Waggons breiter sind als S-Bahn-Züge. Also wenn der ICE da durch soll, dann gibt's bei der S-Bahn einen Spalt zwischen Waggon und Bahnsteig. Ich denke aber das man das wahrscheinlich technisch lösen kann.

Das ist bahntechnisch richtig, nur wäre diese Lösung netto erheblich teurer, weil eben wie dargestellt die vorhandene Infrastruktur *zsätzlich* zum Neubau komplett saniert werden muß. Da man außerdem auf der Nutzen-Seite dann tatsächlich nur den bahntechnischen Nutzen ansetzen könnte (und keinen städtbaulichen) wäre das Kosten-Nutzen-Verhältnis sehr viel schlechter.

Gruß, Friedrich

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FO

Die Finanzierung öffentlicher Vorhaben funktioniert in Deutschland teilweise etwas merkwürdig. Keine Kommune kann größere Projekte ohne Zuschüsse von Land und Bund stemmen. Keine Umgehungsstrasse kommt ohne aus obwohl auch da die Dorfbewohner am meisten profitieren.

Und es war ja auch so angelegt, dass man die *Zusatz*kosten gegenüber den sowieso erforderlichen Instandhaltungs- bzw. Sanierungsarbeiten knapp mit der Verbesserung der Infrastruktur (siehe auch anderes Posting) hätte rechtfertigen können. Wie gesagt knapp.

Sicher.

Gruß, Friedrich

Reply to
FO

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