Smart Fortwo Electric Drive

Das mag ja sein. Aber diese Kunden kaufen kein E-Auto plus 500m-Kabel, d= as =

ca. 300 kg wiegen w=FCrde. Allein =FCber 500m-Kabel nachzudenken, empfin= de ich =

als v=F6llig hirnrissig.

Ein Elektroauto kauft nur, wer zuverl=E4ssige Ladem=F6glichkeiten irgend= wo =

hat, und das kann auch auf Arbeit sein. Also kaufen nur die, bei denen meine Bedingung erf=FCllt ist. Z.B. =FCbe= r =

markierte Parkpl=E4tze ("EV-Parkplatz", Parkraumbewirtschaftung mit B=FC= gel =

und Vermietung, etc.) oder sonstwelche Ideen. Die k=F6nnte man so auswei= sen =

wie heute Behindertenparkpl=E4tze (mit Sanktionierung dahinter) oder =

Frauenparkpl=E4tze (reiner Goodwill der Leute ohne Sanktionierung).

Der Rest kauft Verbrennerautos und braucht entsprechend auch kein =

500m-Verl=E4ngerungskabel.

Ralf

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Ralf Koenig
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Am 18.08.2011 12:51, schrieb Ralf Koenig:

Ich glaube kaum das das ernst gemeint war. Mich nervt es schon wenn ich nur 20m 3*1,5mm2 auftrommeln muß weil man dauernd mit einer Hand das Kabel richtig führen muß und ich habe keine Lust jeden morgen auf dem Boden zu hockjen um Kabel zu trommeln und meine Hände dreckig zu machen. Die 500m waren wohl eher als Scherz gemeint.

Mal ehrlich: würdest Du lange suchen nur damit der Nachbar, der sich sein Auto hat subventioniern lassen und kaum Steuern zahlt auch noch schön gemütlich vor der Tür parken kann? Da würde sich noch die Frage stellen ob man den Parkplatz nicht nach dem laden unverzüglich räumen müsste, stell Dir mal vor Du kommst Abends als letzter Heim und Dein Nachbar steht da und Du kannst Dein Auto nicht laden obwohl er schon lange fertig ist.

Ansonsten dürfte es rechtlich sehr schwer sein öffentlichen Raum für einige wenige zu reservieren, da könne ja jeder kommen. Ansonsten kommt noch Mercedes daher und will deutschlandweit Exclusivparkplätze für seine Kunden haben.

Grüße

Enrico

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Enrico Dörre

Und dann ziehst Du Dir Nachts den Strom den Du tagsüber ins Netz eingespeist hast für einen Bruchteil des Preises zurück. Jaja das Netz ist ein Speicher der Strom sogar mit Zinsen zurückliefert.

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Enrico Dörre

Weil also jemand meint das Elektroautos toll sind sollen wir ganz Deutschland aufreissen und neu verkabeln? Die Kosten sollen dann bitte mal auf die ELektroautos umgelegt werden, aber sowas wollen die Vorzeigeökos ja nicht sehen. Und irgendwoher muß der Strom ja auch kommen, ich glaube kaum das die Kobilschen Solarzellen Nachts Strom liefern.

Grüße

Enrico

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Enrico Dörre

Michael Landenberger schrieb:

Im Feldversuch erreichte der Prius Plug-in als Vorserienmodell ühber längere Zeiträume Praxisverbräuche im Bereich von 2 Litern auf 100 km.

Mit viel Stadtverkehr wohlgemerkt.

Das Ding kann bei am Netz voll aufgeladener Batterie 23 km rein elektrisch fahren, mit bis zu 85 km/h (was bei den meisten Pendlern für den Weg zur Arbeit und zurück locker ausreicht) und lässt sich im Unterschied zum hier erwähnten Elektro-Smart tatsächlich an einer normalen Haushalts-Steckdose in 90 Minuten voll aufladen.

Dazu liegt es vom Platzangebot her zwischen Golf und Passat.

IOW wenn man so was für 3000 Euro mehr als einen Elektro-Smart bekommen kann, dann bleiben für den Smart praktisch nur noch Lifestyle- und Statusgründe. OK, und man findet schneller einen Parkplatz.

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Radbert Grimmig

"Radbert Grimmig" schrieb:

Plus elektrischen Verbrauch, nehme ich an. Ob die für Verbrenner entworfenen Messstandards auch für Hybridantriebe taugen, wird ja derzeit kontrovers diskutiert.

Sag ich doch. Im Stadtverkehr (niedrige Geschwindigkeiten, viel Stop&Go) kann ein Hybridantrieb seine Vorzüge optimal ausspielen. Er ist also ideal für Fahrzeuge, die fast ausschließlich im Stadtverkehr bewegt werden, wie Taxis oder Lieferfahrzeuge. Sobald aber auch Fahrten hinzukommen, die deutlich länger als die elektrische Reichweite sind, ist der Spareffekt deutlich kleiner. Dann heißt es rechnen, ob der höhere Anschaffungspreis die Ersparnis beim Verbrauch wieder auffrisst oder nicht.

Gruß

Michael

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Michael Landenberger

Du musst dich mal mit dem Hayek-Konzept befassen, da stehen schon ganz andere Sachen drin. Es gab auch vor der Swatch schon billige Quarzuhren, aber keine, bei der die Leute aufgefordert werden, sich zu jedem Kleid ein passendes Armband zu kaufen. Hayek hatte damals auch Leasingkonzepte vorgeschlagen, bei denen man zu seinem Smart Vouchers bekommt, mit denen man sich für den Sommerurlaub ein Cabrio und für den Jahreseinkauf bei Ikea einen Sprinter leihen konnte. Es war geplant, ein Netzwerk aus kurzen Parkplätzen auszuweisen, auf denen Smart-Fahrer verbilligt tanken konnten. Auch das Konzept mit den Smart-Türmen, bei denen man sich sein Auto aussucht, darauf warten kann, bis es mit den gewünschten Extras konfektioniert wird, und es dann sofort mitbekommt, war bis dato einzigartig.

Das Besondere an dem Smart-Konzept war eben, dass es nicht von einem Autokonzern erdacht war, sondern von einem Marketing- und Markengenie.

Wir müssen sicherlich nicht darüber diskutieren, dass vieles aus dem Konzept bei genauerer Betrachtung unsinnig war (Was nützt es, wenn man ein Auto aufgrund seiner geringen Länge quer parken kann, wenn das Querparken verboten ist und man anschließend nicht mehr aussteigen kann, weil die Türen nicht mehr aufgehen?). Ich denke auch, dass Mercedes nicht der richtige Partner für Smart war - die waren zu schwerfällig. Und vieles hat einfach nicht geklappt. Irgendwann las ich mal, dass die Logistikkosten eines Smart dreinal so hoch waren wie für eine E-Klasse - das hatte sich Hayek sicherlich anders vorgestellt.

Frank

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Frank Kemper

Kommt ganz drauf an, ob und wie der Parkraum in der City bewirtschaftet wird. In München gab es früher komplett markierte Parklücken zum Einheitspreis, da ist es komplett egal, ob du mit einem Smart kommst oder mit einer S-Klasse. Entweder ist der Parkplatz frei oder nicht;-)

PS: Hat etwas nachgelassen, seitdem sie eher auf Parkscheine statt auf Parkuhren setzen.

Frank

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Frank Kemper

Am 18.08.2011 09:30, schrieb Martin Kobil:

Klar, wie bei den PV Modulen: Wenn das Auto komplett in China gefertigt wird.

Butzo

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Klaus Butzmann

Naja, weil jemand meinte, dass Autos an sich ganz toll sind, wurde ja auch halb Deutschland zuasphaltiert und -betoniert - zum gr=F6=DFten Teil=

innerhalb der ca. 40 Jahre zwischen 1930 und 1970.

Ich denke, viel schneller wird die Umstellung auf Elektroautos eh nicht gehen, selbst wenn ein gro=DFer Teil der Gesellschaft das wollte. Dass di= e Infrastruktur daf=FCr, dass jeder ein Elektroauto f=E4hrt, heute nicht existiert, wird daher kaum ein Hindernis sein.

MfG, Heiko

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Heiko Rossmann

Am 18.08.2011 10:01, schrieb Ralf Koenig:

Ja, weil man zum Fahren in Deutschland leider den Motorradführerschein machen musste :-(

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 18.08.2011 14:19, schrieb Klaus Butzmann:

*MÖÖÖP* Mösl-Buzzword detected!

Bernd

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Bernd Laengerich

Am 18.08.2011 11:16, schrieb Michael Landenberger:

Von laufen kann da wohl keine Rede sein, das sind ja nur 3km/h.

Bernd

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Bernd Laengerich

Am 18.08.2011 11:16, schrieb Michael Landenberger:

Im Mittel 200m, aber auch mal 500m. Die elektrobewegten Eigenheimbesitzer in dörflicher Bebauung und die Studienräte in den zersiedelten Vororten sind halt drollig.

Man könnte aber auch einfach die Innenstädte zu 80% abreissen und durch Häuser auf Tiefgaragen mit Steckdosen erneuern. Realistisch dann so 2-4 Untergeschosse um die Karren in den kleinen Grundstücksflächen unterzubringen

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 18.08.2011 14:34, schrieb Bernd Laengerich:

Naja, mit einer Apfelsaft- und einer Wasserkiste an der Hand möchte ich dich mal Marathon laufen sehen :-)

Butzo

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Klaus Butzmann

Die echten Mökos wuerden dabei obendrauf auch noch 5 Stockwerke Solarzellen legen. Und sich nachher (vielleicht) fragen, warum das nicht funktioniert =:(

Wolfgang

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Wolfgang May

Am Thu, 18 Aug 2011 14:35:27 +0200 schrieb Klaus Butzmann:

Für andere Fälle reicht doch auch elektrifizierter ÖPNV ;-)

Lutz

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Lutz Schulze

Am 18.08.2011 14:49, schrieb Lutz Schulze:

Da bin ich aber ganz dolle dafür! :-)))))))))))))))))

Butzo

ps Braucht noch jemand Kuppelleistungsschalter, Einspeiselasttrennschalter oder vielleicht ein paar Streckenschaltfelder für 750 VDC?

Reply to
Klaus Butzmann

Am 18.08.2011 14:49, schrieb Lutz Schulze:

Nachtrag:

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Komisch, die Eigenheimer mit Parkplatz auf dem Grundstück wollen keinen ÖPNV.

Butzo

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Klaus Butzmann

Michael Landenberger schrieb:

Das heißt aber noch lange nicht, dass er überland nicht auch probemlos deutlich unter 5 Litern bleiben würde.

Er ist derzeit ideal für Fahrzeuge, Punkt. (IM engeren Sinne für Pkw im Alltagseinsatz.)

Es stimmt einfach nicht, dass der zusätzliche Elektroantrieb überland aufhört zu funktionieren. Er spart auch auf der Autobahn noch Sprit und wird keineswegs zum unnötigen Ballast.

Das wird auch in der x-ten Wiederholung nicht wahrer.

Beziehungsweise beim Plug-in ist es deswegen zutreffend, weil der die ersten 23 km *gar* keinen Sprit schluckt und mithin die ersten 100 km nur zwei bis drei Liter.

Im Vergleich zu nix ist selbst ein kleiner Betrag nun mal unendlich viel größer.

Da muss man sich nur mal angucken, wie oft man tatsächlich wie weit fährt. Die zitierten zirka zwei Liter stammen von Leuten, die normalerweise nur relativ kurze Strecken zur Arbeit pendeln und durchschnittlich ein Mal die Woche 100 km oder weiter fahren.

Die Rechnung heißt jedenfalls nicht "bei Kurzstrecken nur Stromverbrauch, bei längeren Strecken Mehrverbrauch" sondern "bei Kurzstrecken nur Stromverbrauch, bei längeren Strecken ein Verbrauch spürbar unter dem vergleichbarer Mitbewerber abzüglich entfallender Zusatzkosten, wie sie bei Elektroautos für Mietwagen oder Öffis anfallen."

Reply to
Radbert Grimmig

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