Smart Fortwo Electric Drive

Am Thu, 18 Aug 2011 15:04:48 +0200 schrieb Klaus Butzmann:

Vielleicht weil er nur Richtung Süd fährt?

Lutz

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Lutz Schulze
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"Radbert Grimmig" schrieb:

Für einen Überland-Verbrauch von unter 5 Litern braucht man keinen Hybrid.

Sagen wir mal so: ein Hybrid ist in keiner Situation wirklich ein Nachteil (außer dass er teuer ist und man etwas mehr Gewicht herumschleppt). Bei längeren Fahrten (über die rein elektrische Reichweite hinaus) mit relativ konstanter Geschwindigkeit und ohne viele Beschleunigungs- und Bremsvorgänge hat er aber so gut wie keine Vorteile.

Wenn die Batterie leer ist, funktioniert der E-Antrieb nicht mehr, das ist Fakt. Wann die Batterie leer ist, bestimmen die Fahrstrecke, die Fahrweise und die Streckenverhältnisse. Wenn viel gebremst wird (was bei Überlandfahrten seltener vorkommt als in der Stadt), dann wird die Batterie durch die Rekuperation geladen und der Zeitpunkt der vollständigen Entladung dadurch hinausgezögert. Wird nicht viel gebremst, dann ist auch nix mit Rekuperation, und dann ist die Batterie eben irgendwann leer. In diesem Moment mutiert ein Hybridantrieb zum stinknormalen Verbrennerantrieb, der im Prinzip genau das gleiche macht wie der Antrieb in einem reinen Verbrenner-Auto und folglich auch genauso viel verbraucht.

Achwas. Der Strom kommt aus der Steckdose und wird auch dort erzeugt?

Woher nimmst du diese Info? 2 Liter auf 100 km heißt nicht, dass der Prius mit 2 Litern Sprit 77 km (100 - 23 km) weit kommt. Es heißt, dass der Prius auf mehreren kürzeren Fahrten, die zusammen 100 km ergeben und bei denen zwischendurch immer mal wieder aufgeladen und elektrisch gefahren wird, auf einen Durchschnittsverbrauch von 2 Litern kommt.

Wusste ich's doch. Viele kurze Fahrten, zwischendurch immer mal wieder laden. Wenn ich mit dem Prius 4 Fahrten á 25 km unternehme, dann habe ich auch 100 km zurückgelegt, davon aber nur 8 km mit dem Verbrenner. Würde der Prius 2 Liter auf 8 km verbrauchen, dann würde er mehr als ein 40-Tonner saufen. Glücklicherweise tut er das in der Realität aber nicht ;-)

Gruß

Michael

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Michael Landenberger

Ja, find ich super.

Die Kosten für S21 soll der bezahlen, der das erste Ticket nach Stuttgart löst, wenn der Bahnhof fertig ist. Darf dann gerne auch 20 Millarden kosten.

Ich weis nicht, welche Öffentlichen Strukturen Du benutzt, vielleicht wird bei euch auch noch über Balken geschissen, den kann ja dann jeder selbst mitbringen, der ihn braucht.

Andreas

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Andreas S

=2E..gegen=FCber einem Fahrzeug mit CVT mit relativ weitem =DCbersetzungsbereich. Zumindest die Toyota-Hybrid-L=F6sung hat n=E4mlich= auch den Vorteil, dass der Verbrennungsmotor fast immer am sweet spot arbeiten kann. Und Motoren, die wie der Toyota-Hybrid im Atkinson-Zyklus statt im normalen Otto-Zyklus arbeiten (und damit noch ein paar Prozent bessere Wirkungsgrade herausholen sollen) will man auch nicht haben, ohne dass ihre langsamen Lastwechselreaktionen von irgendwas anderem aufgefangen werden.

Ich gebe offen zu: Je mehr Hersteller Hybride bringen, umso beeindruckter bin ich von der Toyota-L=F6sung, bei der einfach das Gesamtsystem von allem was man so h=F6rt her immer noch ziemlich =FCberragend zusammenpasst.

MfG, Heiko

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Heiko Rossmann

Tja, die Meinung sollte man nicht aus dem Bauchgefühl oder eigener Betroffenheit bilden.

Es ist gut, wenn die Meinung neutral gebildet wird. Die CO2 Problematik betrifft uns alle und wird deutlich heftigerer Folgen haben als die bisherigen AKW Pannen. Allerdings ist das eine schleichende Entwicklung, die ignoeriert man einfach.

Harald

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Harald Hengel

Warum eigentlich immer fehleranfällige Technik, wenn es doch viel einfacher geht. Der Stecker wird mechanisch mit Handkraft verriegelt und diese Verriegelung schaltet auch erst den Stromfluss frei.

Harald

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Harald Hengel

Am 17.08.11 09:57, schrieb Michael Landenberger:

Seh ich nun nicht so tragisch. In einem Smart fährt man einfach keine weiten Strecken (wenn es sich irgendwie vermeiden lässt). Ich war mal genötigt einen zu mieten, weil kein anderes Auto mehr verfügbar war. Dass man kaum 2 kleine Sporttaschen rein kriegt hätte selbst ich nicht gedacht. Zu fahren war er gar nicht so übel. Aber wer kauft sich nen Smart für Langstrecke? Wenn man bei vielen Parkplätzen in der Stadt aufladen könnte, wäre die Reichweite IMHO kein Thema, denn nen Smart kauft sich am ehesten, wer den ganzen Tag durch die Stadt tuckelt.

Ein anderes Thema ist der Preis. Ich würde nie so viel Geld für einen Smart ausgeben, egal mit welchem Antrieb. Es sei denn, er hat Flügel, a la Terrafugia ;) Oder für den Roadster, wenn er nochmal das 3fache an Leistung hätte.

Ein Auto a la Volt würd ich mir, hätte ich Geld zum Versauen allerdings vielleicht als 2. Wagen zulegen.

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Patrick Kormann

Wenn es sich rechnen würde, hätte DB längst Hybridtaxis am Markt.

Harald

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Harald Hengel

Wie soll der Sprit sparen? Eher ist das Gegenteil der Fall, weil zusätzliche Verluste durch durch Wandlung Generator>E-Motor anfallen. Die Verluste kannst du vielleicht dadurch ausgleiche, dass der Verbrenner eher in optimierten Drehzahlen gehalten werden kann.

Es ist wahr, auch ohne Wiederholung.

Harald

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Harald Hengel

"Patrick Kormann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@cs.sirdir.ch...

Hi, schade, daß die einschlägigen Tests nie übern Tellerrand gucken. Da wird von Amiland jeder Geländewagenschrott getestet, aber all die Minicars in Korea und Japan fallen unterm Radar durch. Da gibts potthäßliche Kisten mit Fahrleistungen nahe am E-Smart :-) aber im Vergleich garnicht so mies. Es muß ja nicht gleich elektrisch sein, hauptsache Platzbedarf, Spritverbrauch und Ressourcenbindung sind kleiner. Unsere Karren wachsen ja leider ständig. Wann gibts das Rollende Dixieklo? Vorzugsweise mit 4 gelenkten Rädern, damit man auf dem Teller wenden kann?

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gUnther nanonüm

"Patrick Kormann" schrieb:

Die Fahrer der Smarts mit Kennzeichen aus $WEIT_ENTFERNTEM_LANDKREIS, denen ich hierzuhauptstadt oder auf Autobahnen nicht nur gelegentlich begegne, sind da wohl anderer Meinung.

Für vorwiegend Langstrecke kauft sich wohl niemand einen Smart. Im Gegenteil, die meisten dürften ihren Smart tatsächlich überwiegend im Stadtverkehr nutzen. Das schließt aber nicht aus, dass nicht wenigstens gelegentlich mal auch eine Langstrecke mit dem Auto zurückgelegt wird. Und in dem Moment wird der E-Smart unbrauchbar, während der Verbrenner für beides (Stadt und Langstrecke) taugt und obendrein deutlich billiger ist.

Gruß

Michael

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Michael Landenberger

Am 18.08.2011 14:40, schrieb Klaus Butzmann:

Der Trick der Aufgabe besteht dann darin, die Kisteninhalte in gleichmässigen Abstand an der Laufstrecke postieren zu lassen :-)

Bernd

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Bernd Laengerich

Das hoert sich nach typischer Trotzreaktion an.

Den knapp 60jaehrigen Smartfahrer den ich kenne, laesst seit er das Auto hat seine E-Klasse in der Garage stehen und nimmt den Smart. Und das seit mittlerweile rund 5 Jahren.

Das Auto hat mit dem unterflur platzierten Akku keinen hochliegenden Schwerpunkt mehr.

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Martin Kobil

Michael Landenberger schrieb:

Doch.

Ich hab es überhaupt nur in *einer* Situation mal geschafft, die Batterie leerzufahren, nämlich beim Versuch, mich aus einer Schneewehe freizuschaukeln. Als ich noch nicht wusste, dass der Rückwärtsgang ausschließlich elektrisch funktioniert. (Es gibt da so eine Kontrolleuchte in Form einer Schildkröte, wenn das passiert.)

Ansonsten wird die Batterie beim Hybrid keineswegs nur beim Bremsen nachgeladen, sondern eben auch vom Verbrenner. Das ist ja grad der Trick. Die Elektronik lässt den Verbrenner vorzugsweise genau dann nachladen, wenn der grad mit seinem höchsten Wirkungsgrad läuft. Und der Verbrenner muss dank der Hilfe des Elektromotors niemals in Bereichen laufen, wo der Wirkungsgrad schlecht ist.

Deswegen kann man andererseits auch wieder nen sparsamen Artkinson-Motor nehmen, der ohne Elektro-Unterstützung im Teillastbereich viel zu schwachbrüstig wäre.

Die Batterie wird in der Praxis niemals so leer, dass der Motor allein und möglichst noch in einem Bereich mit schlechtem Wirkungsgrad laufen müsste. Außer bei Top Gear auf der Rennstrecke.

Jedenfalls wird er in aller Regel nicht aus Sprit gewonnen ;-) und die paar kWh kosten vor allem deutlich weniger als Sprit für 23 Kilometer, möcht ich meinen.

Aus dem seit geraumer Zeit laufenden Toyota Feldversuch. Hab grad die Pressemappe zur IAA übersetzt. Ich gehe nicht davon aus, dass die da

*so* leicht überprüfbare Lügen verbreiten.

Unter solchen Bedingungen kann der Plug-in problemlos deutlich *unter* zwei Litern bleiben, möcht ich meinen.

Deswegen ist ein reines Elektrofahrzeug angesichts dieser vor der Markteinführung stehenden Alternative ja in der derzeitigen Situation für Menschen mit durchschnittlich-normalen Mobilitätsanforderungen so sinnlos. Die müssten sich nämlich mit einem Elektro bei Langsteckenfahrten massiv umstellen, beim Plug-in fahren sie einfach weiter - und im Kurzstreckenbetrieb haben sie praktisch die gleichen Vorteile wie ein reiner Elektro.

Du hast es doch selbst geschrieben: Für 5 Liter auf 100 braucht man heute keinen Hybriden mehr. Wenn man jetzt für den Plug-in im "normalen" Hybridbetrieb bei leergefahrener Netzladungsbatterie von

4,nochwas Liter zu Grunde legt und fast ein Viertel der 100 km schon mal elektrisch zurücklegt...
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Radbert Grimmig

Ich kenne einen in der Verwandschaft. Er hatte einen alten Smart und war= =

recht =FCberzeugt davon: reicht doch, ist billig im Unterhalt, und so =

weiter, mehr Auto braucht "man" nicht. Jetzt Motorschaden gehabt, =

verkauft, obwohl selbst Automechaniker. Als Ersatz ist ein Corsa im =

Gespr=E4ch.

Naja, mit diesem softtip, also ohne automatisches Hochschalten ist es =

gewisserma=DFen eine Halbautomatik. Das richtige Bit in der Steuerung auf softtouch (normales ASG) kostet da= nn =

noch mal 310 EUR. Beim Aygo kostet von SG auf ASG: 600 EUR. Zugegeben: kaum ein =

Flottenbetreiber bestellt das, AFAIK.

Daf=FCr kann man sich bei Smart-Mietwagen drauf verlassen, dass auf jede= n =

Fall diese Halbautomatik drin ist. Als ich bei mehreren Verleihern mal nachgefragt hatte: "Haben ihre Smart= =

softtip oder softtouch (also Halbautomatik oder Voll)? K=F6nnen Sie mir = =

einen mit softtouch fest zusagen?", kam mehrheitlich: "H=E4h, was ist =

kaputt? Das sehe ich hier im Computer nicht. Das ist halt diese =

Smart-Automatik." Insofern ist die Sache dann doch ein bisschen unkonsequent umgesetzt.

Nachdem ich im Mazda 2 meiner Mutter das ASG kennengelernt habe: ich fah= re =

ein ASG an sich lieber mit manuellem Hochtippen. Sonst dreht der mir zu = =

hoch oder im falschen Gang. Und so kann ich vor dem Schalten auch schon = =

bisschen das Gas wegnehmen. Und dann f=E4hrt sich die Geschichte trotzde= m =

noch recht spritzig. Inzwischen w=E4re ich da also nicht mehr so festgel= egt =

auf softtip oder softtouch.

Dort sehe ich =FCbrigens auch eine gute Chance f=FCr E-Autos: man ist en= dlich =

das Kuppeln los, das Bedieninterface vereinheitlicht sich (bis auf =

Einfluss auf die Rekuperation, Fahrmodi und so Kram, die aber nur =

Optimierung bedeuten, nicht wirklich fahressenziell sind) und der "das =

h=E4tten sie doch wissen m=FCssen"-Faktor (Z=FCndkerzen, =D6l, Auspuffge= r=E4usche, =

Abgasfarben und Interpretation, Motorger=E4usche, Leckagen, richtigen =

Kraftstoff tanken, Anlassen) verringert sich deutlich. Gerade technisch = =

nicht so Interessierte k=F6nnten das als Vorteil sehen.

Sie m=FCssen dann aber eben andere Zusammenh=E4nge verstehen: Lades=E4ul= en und =

deren Findung und Bedienung, Ladeleistung und Dauer, versch. Ladesysteme= =

samt Abrechnung, evt. Ladestecker und Adapter. Ausnahme: sie laden immer= =

nur zuhause. Mit der begrenzten Reichweite m=FCssten sie sich anfreunden= , =

und wie man im Notfall noch was rausholt. Naja und mit den Abh=E4ngigkei= ten: =

welche Faktoren verringern die Reichweite zus=E4tzlich.

Der Toyota iQ hat das ja optional, aber eben f=FCr 1200 Steine Aufpreis.= =

Direkter Verkaufsschlager wurde er damit auch nicht (ganz im Gegenteil, = =

nicht mal unter den Top 100 in der Zulassungsstatistik), zumindest sehe = =

ich nicht viele iQ. Also: mit CVT w=E4re der Smart wohl noch teurer =

geworden. Und damit vielleicht wieder unattraktiver.

Und back to topic: Der E-Smart hat ja endlich das Nicken los. ;-)

Ralf

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Ralf Koenig

Der IQ hat für mich ein typisches "Wasch mich, aber mach mich nicht nass"-Problem. Er hat viel Sitze, aber du wirst kaum vier Mitteleuropäer finden, die klein genug sind, sich da reinzuquetschen. Bei genauer Betrachtung ist sein USP (Vier Sitze auf Smart-Format) keiner.

Das ist ja eher eine Frage der Kalkulation. Du hast ja selber schon erwähnt, dass sich Smart die Softtouch-Automatik über 300 Euro Aufpreis kosten lässt, obwohl der technische Mehraufwand nahe null ist. Es gibt eine niederländische Firma, die einen Smart-CDI-Motor in eine Großenduro (Format: BMW GS) einbaut und ihn mit einem Variomatik-Getriebe aus einem Snowmobil kombiniert. Das geht schon und muss auch nicht teuer sein. Allerdings wäre es für Smart blöd, zwei komplett unterschiedliche Getriebe anzubieten. Die E-Smarts, die sie bislang gebaut hatten, hatten IIRC alle ein serienmäßiges Getriebe drin, das auf den 3. Gang blockiert war. Das mag für eine Frickel-Kleinserienlösung taugen, aber für eine "richtige" Serie wäre es bescheuert, ein Schaltgetriebe spazieren zu fahren, das man nicht braucht.

Frank

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Frank Kemper

Am 19.08.2011 08:19, schrieb Ralf Koenig:

Da ist nur der Name sehr unglücklich gewählt. Ich kann mir auch nie merken, ob mein Smart nun Softip oder Softouch hat. ;-)

Diese Legende mit dem Nicken hält sich (sogar bei Fachjournalisten) sehr hartnäckig, obwohl das seit 4 Jahren nicht mehr der Fall ist.

Olaf

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Olaf Zaplinski

Am 18.08.2011 19:17, schrieb Patrick Kormann:

Nun, ich schon, und damit bin ich durchaus nicht alleine. Der Mix aus objektiver und subjektiver Beurteilung hatte seinerzeit einen Dieselsmart als Pendlerfahrzeug ergeben.

Seltsam, ich bekomme deutlich mehr unter. War vielleicht die 1. Generation.

Und ich wollte für meine Wunschkriterien wenig Geld ausgeben. Ergebnis: Smart.

Olaf

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Olaf Zaplinski

Ja, vielleicht. Aber ehrlich gesagt, ist mir meine Zeit daf=FCr zu schad= e.

Ich erinnerte mich ja an die leicht tauschbaren und in mehreren Farben z= u =

habenden Bodypanels beim Smart. Nutzung in der Praxis: fraglich, au=DFer= =

vielleicht bei so Werbe-Sachen. Der Rest der Welt arbeitet mit Folierung= , =

wenn er sowas gelegentlich (!) will. Und hat wieder freie Auswahl bei de= n =

Autos und kann noch freier gestalten.

Nur weil ein Marketing-Typ sagt: Leute, also das braucht ihr aber sowas = =

von unbedingt, m=FCssen die Konsumenten dem nicht blind folgen.

Carsharing/Mietwagen-Coupons. Wir hatten ja im Zusammenhang mit E-Autos = =

schon fr=FCher diskutiert. Letztlich w=E4re das "irgendwie nett", aber d= er =

Grundpreis von E-Autos ist so schon abschreckend. Die Coupons erh=F6hen = ihn =

weiter. Und so hat sich aktuell das Marketing offenbar eher in einere =

andere Richtung entschieden: Weg mit dem Schnickschnack, der kostet, abe= r =

den nicht jeder Kunde will.

formatting link
Wer dann wirklich bestimmte Autos braucht, kann die vom "gesparten" Geld= =

ja mieten. Ohne Voucher-Kram, der Dinge nur kompliziert macht.

Also Strom tanken.

Die Smart-T=FCrme an sich kenne ich, aber ich habe nie verstanden, was d= as =

sollte, da drin standen doch fertige Smarts. Einzigartig hei=DFt eben au= ch =

erstmal nur das. Es hei=DFt noch nicht: erfolgreich. Und was n=FCtzt der= Turm =

wirklich, au=DFer erstmal Interesse und Neugier zu wecken (zugegeben: se= hr =

wichtig f=FCr eine neue Marke wie Smart). Ich fand das originell und =

spannend, es hat also bei mir geklappt: Ich war sicherlich in der =

Smart-Zielgruppe, war in M im Smart-Turm und habe mich sogar in einen =

Basis-Smart reingesetzt. Also: Bauch hatte Interesse, Kopf nie. Passte =

nicht zu meiner Nutzung. Zum Innenstadt-Rumkurven nehm ich das Fahrrad, = =

auf Langstrecken brauch ich keinen Smart, sondern was mit Sitzpl=E4tzen = und =

Kofferraum. Ich wollte da einfach mal drinsitzen, bevor ich das Ding als= =

gelegentlichen Mietwagen in Betracht ziehe.

Hmmm. Ich hatte ja gerade leise Zweifel, ob Swatch-Uhren wirklich gekau= ft =

werden, denn die habe ich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen. Meine Armbanduhr habe ich abgeschafft (st=F6rt nur), die im Handy reicht= =

mir. Und das h=E4tte ich auf die Zielgruppe =FCbertragen und gedacht: de= r =

Markt f=FCr Armbanduhren schrumpft eher. Lifestyle dr=FCckt sich heute a= nders =

aus: in Handies, Smartphones, iZeug.

Hier mal nachgeschaut:

formatting link
zugegeben, offenbar gerade die letzten 3 Jahre sehr erfolgreich.

Vielleicht wars den Versuch wert.

Renault (Twingo) oder PSA (sp=E4ter C1 und 107 mit Koop-Partner Toyota) = =

h=E4tte damals vielleicht gleich besser gepasst - aus heutiger Sicht. Od= er =

VW mit dem Lupo. Eins muss man DC/MB zugestehen: sie hatten =

Durchhalteverm=F6gen und gen=FCgend Geld.

Versteh ich aber nicht.

Daran hatte "Marketing- und Markengenie" Hayek vielleicht gar nicht =

gedacht. An sowas wie St=FCckzahlen, Modularit=E4t, Plattform, =

Modellbauk=E4sten, Mehrfachnutzung von Komponenten in versch. Modellen, = all =

das produktionstechnische.

Der n=E4chste Smart wird ja ganz anders: Twingo-Genosse. Endlich hat Dai= mler =

den gesuchten Koop-Partner f=FCr kleine Autos und kann Skalen-Effekte =

erzielen.

Ralf

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Ralf Koenig

Da unterliegst Du IMHO einem Fehlschluss. Oft sind das Leute (Studenten z.B.), die 1-2x im Jahr nach Hause pendeln. Neben reiner Bequemlichkeit hat das auch den Grund, dass in den laendlichen Regionen oft die Versicherung billiger ist.

Auf Autobahnen begegnen mir Smarts ausser in grosstaedtischen Bereichen nur sehr selten. Die wenigen Langstrecken-Smarts erkennt man aber oft an abenteuerlicher Ueberstopfung mit Reisetaschen.

Sicher. Ich denke, deswegen schrieb Patrick ja auch "wenn es sich irgendwie vermeiden laesst".

Wolfgang

Reply to
Wolfgang May

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