Moin,
Mark Henning schrub:
?Teilweise schon. Allerdings mischen auf dem Automobilmarkt eine Menge ausländische Formen mit, sowas gibt es auf dem Strommarkt nicht.
Es gibt eine Reihe kleiner Automobilfirmen. Gut, die haben es schwer gegen Golf und sowas anzukommen, aber in Sparten gibt es Konkurrenz: Elektroautos, Sportwagen.
Vereinzelt.
Klar, weil jeder sieht, wie viel Geld ich verdiene, dass sich so ein Steuerabschreibungsprojekt für mich rechnet. Photovoltaik ist staatlich ganz dick subventioniert. Ohne Subventionen gäb's keine.
Und hat irgendwo ein Privatinvestor ein Stromnetz verlegt um den Windkraftstrom zu den Verbrauchern zu bringen?
Nein, so meine ich das nicht. Das Problem bei der Stromleitung von Hannover nach Berlin ist, dass sich diese wirtschaftlich nicht rechnet. Zwei parallele Stromleitungen sind teurer, als eine doppelt so leistungsstarke, und wohl erheblich. Es kann sich also nicht rentieren, so eine Parallelleitung zu verlegen.
Das halte ich für eine unbewiesene Hypothese, da bin ich anderer Meinung. Immerhin würde eine solche Regelung ersparen, regeln zu müssen welche Ausnamefälle den Energieversorger von Schadensersatz freisprechen, welche Maßnamen er ergreifen muss, um die Energieversorgung zu sichern, welche Normen er einhalten muss,...
Genau das meine ich doch.
Kann gut sein, dass wir einer Meinung sind. Ich wollte nur sagen, dass es eine besser Methode gibt, der Marktwirtschaft ein soziales Profil aufzudrücken, als penibel im Gesetz festzulegen, wann welcher Arbeiter wie lange auf Klo gehen darf. Der Gesetzgeber sollte mehr _steuernd_ eingreifen und nicht so sehr _reglementierend_.
Wie gesagt, kleine Automobilklitschen gibt es viele. Natürlich bauen die keine Massenproduktionen, wenn sie das täten wären sie ja auch keine kleinen Firmen mehr. Aber es gibt sie.
CU Rollo