Trennung Süd-Ost Europa vom Verbundnetz

Am 19.02.2021 um 11:30 schrieb Ole Jansen:

Was, wenn nicht geregelt, sondern innerhalb der erlaubten Grenzen nur gesteuert wird?

Am 19.02.2021 um 11:43 schrieb Volker Staben:

Wichtiges in wenigen Worten zusammen zu fassen. Insbesondere dann, wenn man professioneller Wissensvermittler ist. Wo bleibt dein beruflicher Ehrgeiz?

Warum klagst du nur statt zu verbessern?

Habe auf deine Anregung hin eigens eine Formelsammlung aufgeschlagen. Diese behauptet das Gleiche wie ich. Was ist also an dieser Formel dicht daneben?

vor 100 Jahren gab's auch noch keine erschwinglichen Computer und

Stromeinspeisung nicht beliebig kleinteilig organisiert werden kann.

jeder (damit also auch du) sollte seinen Beitrag leisten, dass die

Google mal nach Beinahe-Atomkrieg, Stanislaw Petrow, nuklearer Fehlalarm

verstanden haben, was wirklich wichtig ist.

Der letzte Kleinbuchstabe des griechischen Alphabets bzw. dessen Abwesenheit.

2. V.

Am 19.02.2021 um 11:50 schrieb Volker Staben:

Interessant. Wieso wird dann so gerne behauptet, dass das mit den vielen

Ganz einfach. Es wird gerne behauptet, dass ein Stromnetz mit massenhaft Kleineinspeisern nicht funktionieren kann. Es gibt aber bereits eine stattliche Anzahl solcher Einspeiser und das Netz ist deshalb noch immer nicht zusammen gebrochen. Wenn es also mit massenhaft Kleineinspeisern nicht funktionieren kann aber schon viele am Netz sind, dann MUSS es eine solche Grenze geben, ab der das System nicht mehr funktioniert. Wer also behauptet, dass eine Stromversorgung mit massenhaft Kleineinspeisern nicht funktionieren kann, muss konsequenterweise von einer maximalen Anzahl Einspeiser aus gehen. Dann sollte diese Zahl aber

Umkehrschluss, dass ein Netzbetrieb mit massenhaft Kleineinspeisern DOCH

funktionieren kann oder nicht, schlicht sinnlos.

Nullnummern.

Wie weltfremd muss man sein, wenn man sowas von einer Einzelperson erwartet?

Ich warte darauf, dass sich Menschen mit zusammen genommen hinreichend

sein sollte.

Um die regenerativen Energien kommt die Menschheit sowieso nicht drum rum. Wozu dann also das sinnlose Festhalten an der uralten

sondern vor allem sinnvolle Strukturen, die zu den Eigenschaften der regenerativen Energien passen. Einzelne Maschinen wurden schon immer

ist. Nur Organisationsstrukturen wurden und werden eher selten optimiert. Sie werden eher von aktuellen Strukturgewinnlern konserviert anstatt den realen Erfordernissen angepasst. Deshalb konnte sich im Lauf der Jahrzehnte ein massives Potenzial aufbauen, das es endlich zu heben

Am 19.02.2021 um 15:46 schrieb Volker Staben:

Es sind jetzt schon mehr. Also kann diese Zahl nicht stimmen.

Antwort auf eine sinnlose Frage.

V.

Es kommt nicht auf die ANZAHL der Einspeiser an, sondern darauf, mit welcher Charakteristik sie einspeisen - also darauf, ob, wie und an welchen notwendigen Systemdienstleistungen sie in welchem Umfang teilnehmen. DAS ist die "total andere Stelle".

Ein Verbundnetz mit einer beliebig wachsenden Zahl von Einspeisern, die lediglich als netzspeisende Einspeiser unterwegs sind oder in so geringem Umfang an Systemdienstleistungen teilnehmen wie Kleineinspeiser

V.

Nochmal gaaanz, ganz langsam zum Mitlesen: Es kommt nicht auf die ANZAHL der Einspeiser an, sondern darauf, mit welcher Charakteristik sie einspeisen - also darauf, ob, wie und an welchen notwendigen und systemtragenden Systemdienstleistungen sie in welchem Umfang teilnehmen. DAS ist die "total andere Stelle".

Ein Verbundnetz mit einer beliebig wachsenden Zahl von Einspeisern, die lediglich als netzspeisende Einspeiser unterwegs sind oder meinen,

Systemdienstleistungen teilnehmen wie Kleineinspeiser heute,

V.

Am 19.02.2021 um 18:37 schrieb Volker Staben:

notwendigen Systemdienstleistungen nur mit konventionellen

Kleineinspeisern. Und das, obwohl mit den Wechselrichtern ganz

muss es ja doch wieder eine Obergrenze an Kleineinspeisern geben. Du hast aber schon gesagt, dass es eine solche gar nicht gibt. Was also nun?

Mir geht es nicht um heute. Das ist ohnehin nicht mehr beeinflussbar. Es

Am 19.02.2021 um 18:48 schrieb Volker Staben:

wurde und wird aber gerne und oft behauptet.

Die Charakteristik kann den Wechselrichtern eingestellt werden. Auch im

mitteilen. Evtl. auch noch dazu, wie gut/schlecht eine

Hochfahren des Netzes oder beim Aufschalten auf einen vorher abgetrennten Zweig im Netz.

nicht zum Chaos.

Dann wird allerdings zwangsweise vom Netz getrennt.

(DLS-Betreiber wie z.B. Stadtwerke (DLS=DienstLeistungsStelle)) ab und

zu verhindern wissen.

Wie gesagt - es geht NICHT UM HEUTE. Auch nicht um die Vergangenheit. Es geht um die ZUKUNFT, weil diese noch gestaltbar ist. Ganz im Gegensatz zu Vergangenheit und Gegenwart.

Am 19.02.2021 um 11:37 schrieb Volker Staben:

verstanden.

Wirkleistung doch null Effekt auf die Frequenz.

Ok, nochmal nachdenken: Wenn die einspeisende Solaranlage durch Einspeisung von reiner Wirkleistung die (lokale) Spannung anhebt, dann geht der Schlupf von

Phasenwinkel von Synchronmaschinen reduziert sich auch, was am Ende zu

Aber Dein "umgekehrt" passt dann trotzdem nicht, denn zumindest lokal

Wohngebieten inzwischen sogar Probleme macht.

Ok, da bin ich am Ende, kann ich mir nicht vorstellen.

gut sein. Aber wegen einer durchaus interessanten Newsgroup-Diskussion kaufe ich mir nun doch nicht jeden Tag ein neues Buch, das Du in den Ring wirfst.

Michael

Am 19.02.2021 um 18:48 schrieb Volker Staben:

Nach dem hier Gelernten, kann doch auch der Ersatz aller drehenden Verbraucher durch mit FU angesteuerte Verbraucher das Netz genauso destabilisieren, weil dann ein signifikanter Anteil der Momentanreserve

ziehen sie noch mehr Strom.

Das Netz, so wie es es jetzt konzipiert ist, ist darauf angewiesen, dass

Leistungsaufnahme haben bzw. dass ein signifikanter Anteil der Erzeuger

Massen durch einen "Massensimulator" angekoppelt werden.

Michael

Am 19.02.21 um 19:40 schrieb Michael S.:

Vermutlich.

Die Dissertation gibts m.W. auch online kostenlos. Scripte aus der elektrischen Energietechnik wohl auch, z.B. die teils schon etwas

V.

Volker Staben schrieb:

Klar, grosse Elektromotoren starten langsamer als kleine, das liegt aber zum grossen Teil daran, dass man bei tiefen Drehzahlen gar nicht die Nennleistung auf die Welle bringt/bringen kann (eher drehmomentbegrenzt).

Von alten Wasserkraftwerken mit Francisturbine kenne ich, dass das Hochdrehen nur etwa eine halbe Umdrehung braucht und die

kein Zeitfenster hat.

Fiktiv kann man sich auch mal vorstellen, wie schnell ein 100 kW

Am 19.02.21 um 19:53 schrieb Michael S.:

Ja, einen entscheidenden Unterschied.

Das liegt daran, dass die abgeforderte Verbraucherwirkleistung die

Aufgabe der Frequenz-Wirkleistungsregelung ist es, die eingespeiste

unbekannte abgeforderte Wirkleistung der Verbraucher (die insofern

niemanden, der die Netzfrequenz wieder in Richtung Sollwert ausregelt.

V.

Michael S. schrieb:

Jaja, da liegt die Flinte im Pfeffer, oder wie das heisst. Wasser und Steinkohle

Grossanlagen laufen auf 100% und kaufen 2% zu. Bei Solar ist das doch

Am 19.02.21 um 22:24 schrieb Rolf Bombach:

kann man wahrscheinlich nur die gesamte Rotationsenergie im Verbund

V.

Da bin ich ganz bei dir.

Jetzt vermengst du Birnen und Atombomben. Andererseits, schnelle Reaktoren gibt es und sie lassen sich regeln, obwohl die Zeitkonstanten viel kleiner sind und der Anteil an

Und das hat mit dem vorliegenden Problem eh nichts zu tun.

Eben, hat hier nichts zu tun.