Joerg Bradel schrieb:
Hallo,
welche HGÜ Strecke durch die Ostsee meinst Du denn? Das Baltic Cable von Lübeck Travemünde aus hat ja in Schweden auch 12 km Freileitung.
Bye
Joerg Bradel schrieb:
Hallo,
welche HGÜ Strecke durch die Ostsee meinst Du denn? Das Baltic Cable von Lübeck Travemünde aus hat ja in Schweden auch 12 km Freileitung.
Bye
Joerg Bradel schrieb:
Hallo,
eine Regelung ohne Datenaustausch zwischen allen beteiligten Konvertern, besonders wenn es mehr als zwei sind mag man sich ja nicht so recht vorstellen.
Bei einer reinen Zweipunktverbindung soll ja zur Umkehrung der Übertragungsrichtung bei bipolaren Systemen die beiden Leiter umgepolt werden wenn ich das richtig verstanden habe. Wird dann bei einem monopolaren System nur die eine Leitung umgepolt und die Rückleitung über die Erde bleibt natürlich auf Erdpotential? Bei einem System mit mehr als zwei Konvertern kommt ja eine Umpolung wohl nicht in Frage.
Bye
Was meinst du denn mit "unserer"? Von D aus gehen zwei HGÜ durch die Ostsee, und eine davon (Baltic Cable) hat in Schweden einen Freileitungsabschnitt.
Viele Grüße, Torsten
Torsten Schneider schrieb:
Hallo,
muß wohl dies hier sein:
Bye
Ja. Meines Wissens wurde da nur alles verbuddelt, weil die Genehmigungen für die Freileitung viel komplizierter gewesen wären.
Viele Grüße, Torsten
Torsten Schneider schrieb:
Hallo,
beim Baltic Cable liegt ja das Kabel von Lübeck Herrenwyk bis zur Mündung der Trave in der Trave selbst. Eine Freileitung stattdessen wäre dort nur schwer vorstellbar und genehmigungsfähig.
Bye
Ich meinte ja auch eher die Kontek, weil die ja nun komplett verbuddelt ist.
Viele Grüße, Torsten
Hallo, Uwe,
Du meintest am 22.06.12:
Und Ankern ist im gesamten Abschnitt verboten?
Viele Gruesse! Helmut
Torsten Schneider schrieb:
Hallo,
da würde mich interessieren ob die 119 km Erdkabel auch noch aktiv gekühlt werden müssen, gehen ja immerhin 600 MW bei 1,5 kA darüber. Hier:
Vielleicht war beim Baltic Cable die Verlegung in der Trave auch wegen der Kühlung so attraktiv.
Bye
Uwe Hercksen schrieb:
Keine aktive Kühlung.
VG Jörg
Uwe Hercksen schrieb:
Ja. Bei einem monopolaren System erfolgt die Richtungsänderung der Wirkleistung über die Spannungsumkehr. Ist die Gleichspannung des Pols (Kabel) gegenüber der Elektrode (Erde) positiv, geht's in die eine Richtung, bei negativer GS in die andere. Die Richtung des Stromes bleibt dabei gleich. Der Betrag der Wirkleistung wird über die Spannungsdifferenz an beiden Konvertern eingestellt.
VG Jörg
Torsten Schneider schrieb:
Die andere. Uwe hat den Finger drauf.
VG Jörg
Helmut Hullen schrieb:
Hallo,
da wo die Fähren die Trave ein Stück hochfahren bis zum Fährhafen ist Ankern sowieso keine gute Idee. Ich habe hier jetzt keine Karte zur Hand, aber ich erinnere mich das in der Ostsee der Verlauf des Baltic Cable wegen möglicher Kompaßablenkungen eingetragen und mit Warnungen versehen ist.
Bye
Thus spoke Uwe Hercksen:
SCNR,
Sebastian
Am 22.06.2012 09:36, schrieb Uwe Hercksen:
Über Punkt zu Mehrpunktnutzung von HGÜs hat sich schon jemand vor 10 Jahren Gedanken gemacht.Moin,
Am 26.07.12 09.41, schrieb Horst-D.Winzler:
Grundsätzlich geht vieles. Es muss halt wirtschaftlich und im Großmaßstab umsetzbar sein. Ist alles hinlänglich diskutiert.
Ansonsten ist der Artikel das übliche Einschlagen auf den derzeit populärsten Prügelknaben, das - vermutlich nur, um einen vermeintlich sachlichen und scheinwissenschaftlichen Tenor zu bieten
- aufgehängt ist an einer punktuellen Entwicklung eines Einzelnen. Die Komplexität der Gesamtproblematik ist dabei völlig außer acht gelassen worden. Muss man wohl nicht wirklich ernst nehmen, den Heise-Artikel - schade, dass sich üblicherweise eher seriöse Medien an diesem bashing beteiligen. Mir war bisher auch nicht bekannt, dass Heise bisher irgend etwas Sinnhaftes zur Energietechnik beigetragen hätte. Es gilt wohl der Spruch aus Meetings: ist zwar schon alles gesagt worden, aber noch nicht von jedem.
V.
Horst-D.Winzler schrieb:
Hallo,
Mehrpunktnutzung sagt zwar aus das es mehr als zwei Punkte mit Konvertern an der HGÜ-Leitung gibt, aber wie flexibel ist das ganze? Gibt es einen festgelegten Speisepunkt und mehrere Verbraucher mit varaiabler Last oder kann sogar die Übertragungsrichtung umgeschaltet werden oder kann jeder Punkt als Quelle oder Senke betrieben werden?
Bye
Am 26.07.2012 13:47, schrieb Uwe Hercksen:
Eine Topologie mit M2C Mehrpunkstromrichtern läßt eine Mehrpunktnutzung wie auch eine Umkehr der Versorgungsrichtung wirtschaftlich sinnvoll erscheinen. Dazu auch:
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