Frage zu Solaranlage

Am 12.05.13 19.46, schrieb Rolf Bombach:

Oberpeinlich. Und dazu noch die armen Grundschülerinnen und Grundschüler, die die vielen Malings gemacht haben. Auch noch Kinderarbeit...

V.

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Volker Staben
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Es gibt im EEG keine garantierte Rendite.

Nicht wirklich, denn die Stromkonzerne machen ihre Preise und auch ihre Rendite selbst, während die Betreiber von EEG-Anlagen die Einnahmen erzielen, die ihnen von einer demokratischen Regierung und damit von der Mehrheit der Bevölkerung zugebilligt werden.

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Emil Naepflein

Das verhilft den Schweizern aber nicht zu günstigen Preisen an ihrer Strombörse. Die tatsächlichen Kosten scheinen auch höher sein als mal angenommen, und sie werden durch zusätzlich Sicherheitsnachrüstungen sicher auch nicht günstiger.

Die Schweizer haben sich auch für den Ausstieg entschieden, und das ist auch gut so.

Bin gespannt, in welcher Größenordnung der ausfallen wird.

Wer soll diesen Preis bezahlen?

Schon heute ist an der deutschen Strombörse der Strompreis weit niedriger, selbst für Spitzenstrom. Gaskraftwerke, deren Gestehungskosten in ähnlicher Höhe liegen, sollen stillgelegt werden.

Wenn der EPR in Betrieb geht dann zahlt der Betreiber mit jeder produzierten MWh drauf. Und auch in Frankreich werden die EE immer weiter ausgebaut. Wind erzeugt in Frankreich der Atlantikküste viel günstiger und der Zubau ist schneller als AKWs ausgebaut werden.

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Emil Naepflein

Emil Naepflein schrieb:

Soso, was ist die garantierte Einspeisevergütung, die deutlich über den Börsenpreisen liegt, denn dann? Achja, Subvention. Sag's doch gleich.

Selten so gelacht. Hier hast Du Dir aber richtig was zurecht gebastelt. Das ganze EEG-Geraffel im jetzigen Stil wäre ohne staatlich verordnete Planwirtschaft gar nicht möglich. Und das dicke Ende kommt noch. Der letzte Oktober war nur ein lauer Vorgeschmack.

VG Jörg

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Joerg Bradel

Die EEG-Vergütung garantiert keine Rendite und ist auch keine Subvention.

Damit bestätigst Du das was ich geschrieben habe. Und Planwirtschaft ist das EEG auch nicht sondern ein Programm eine neue Technologie einzuführen, das dabei Marktmechanismen benutzt um die Massenprodukion zu fördern und damit die Kosten rasch zu senken. Und D steht mit diesem Programm nicht allein da, sondern hat dieses sehr erfolgreich Konzept in viele Länder exportiert.

Ja, gottseidank kommt das dicke Ende für die konventionelle Stromerzeugung.

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Emil Naepflein

Selbstverständlich garantiert sie die Rendite ist eine Subvention, was denn sonst?

Welche "neue Technologie"? PV gibt es seit 50 Jahren und ist trotz Milliarden-Subventionen immer noch nicht konkurrenzfähig.

Deine Realitätsverweigerung ist wirklich beeindruckend.

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René Schuster

Du trittst also endlich auch dafür ein, den EE-Betreibern die von ihnen verursachten Kosten aufzuerlegen? Eine erstaunliche Einsicht, hätte ich Dir nicht zugetraut.

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René Schuster

Allerdings zu 40 % niedrigeren Haushaltsstrompreisen als in Deutschland, und das ist das Einzige was zählt. Deine Gebetsmühle mit der Strombörse ist irrelevant.

Das ist doch ein Geschenk im Vergleich zu den 40 Cent, die die Deutschen für PV-Strom bezahlen.

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René Schuster

Emil Naepflein schrieb:

Hallo,

Ladezyklen müssen ja nicht immer eine volle Entladung enthalten. Wenn das Fahrzeug 250 mal im Jahr geladen wird sind es in 20 Jahren schon

5000 Zyklen.

Bye

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Uwe Hercksen

Emil Naepflein schrieb:

Hallo,

diese Hohlkörper werden nur ziemlich groß. Man müsste sie in einem Trockendock bauen, dann das Dock fluten und die Hohlkörper schwimmend zum vorgesehenen Ort schleppen und dort versenken. Damit sie im versenkten Zustand noch die gepumpte Luft aufnehmen können ohne aufzuschwimmen müssten sie noch über weitere grosse Kammern verfügen die beim Schwimmtransport mit Luft gefüllt sind und beim Versenken geflutet werden. Das Versenken gestaltet sich aber schwierig, denn diese Hohlkörper sollen ja langsam und gleichmässig sinken und nur mit ganz geringer Geschwindigkeit am Boden aufsetzen. Dazu muss in den Kammern noch so viel Luft sein das sie langsam sinken. Damit kein zu grosser Druckunterschied zwischen aussen und innen auftritt und die Sinkgeschwindigkeit gleich bleibt muss laufend Luft nachgepumpt werden. Erst wenn der Hohlkörper am Boden aufliegt können die Schwimmkammern komplett geflutet werden.

Bye

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Uwe Hercksen

Thus spoke Uwe Hercksen:

Diese Probleme wurden schon seit längerer Zeit erfolgreich gelöst:

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HTH,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Uwe Hercksen schrieb:

Das funktioniert nicht.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Wird der Akku nur teilentladen, dann enthält man entsprechend mehr Zyklen. Wegen der geringeren Belastung sind es dann in der Regel sogar noch mehr kWh die man umsetzen kann.

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Emil Naepflein

Sebastian Suchanek schrieb:

Hallo,

wo wurde denn schon mal ein Absenktunnel erfolgreich 700 m tief versenkt? 10 oder 20 m ist halt eine ganz andere Grössenordnung.

Bye

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Uwe Hercksen

Gunnar Kaestle schrieb:

Hallo,

beim Druckluftspeicher müsste man aber nicht die zum Aufladen benötigte Energie heranziehen sondern nur die beim Entladen wieder freigesetzte elektrische Energie. Die Erwärmung der Luft beim Komprimieren und die Abkühlung bei der Expansion mindert den Wirkungsgrad ja deutlich.

Bye

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Uwe Hercksen

Schon. Aber wenn man einen adiabaten Speicher baut, der wenig Wärmeverluste hat, sinkt der Wirkugsgrad des Speichers zwar mit der Speicherdauer. Kurzfristig sollten sich diese Verluste aber klein halten lassen.

Nur müsste man halt relativ heiße Luft speichern.

viele Grüße

Patrick

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Patrick Kibies

Thus spoke Uwe Hercksen:

AFAIK noch nirgends.

Ich sehe da keine grundsätzlich anderen Probleme gegenüber der "Flachwasservariante". Es braucht nur eine höhere Druckfestigkeit des Betonkörpers, aber auch das sollte lösbar sein. Es gibt schließlich auch U-Boote, die diese Tiefe erreichen.

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Am 15.05.2013 10:18, schrieb Patrick Kibies:

Heiße Luft zu speichern macht keinen Sinn, es gibt doch genug Politiker.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Hallo,

bleibt nur noch herauszufinden wie man die zur Energiegewinnung nutzen kann...

Bye

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Uwe Hercksen

Am 15.05.2013 12:19, schrieb Uwe Hercksen:

Aufwindkraftwerk oder Biogasanlage?

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

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