Frage zu Solaranlage

Sebastian Suchanek schrieb:

Hallo,

wenn man aber nun die zusätzlichen Kammern die man nur für die Schwimmfähigkeit während des Transports braucht nicht druckfest für 700 m Tiefe bauen will? Das würde wesentlich teurer und auch schwerer und damit schwieriger die Schwimmfähigkeit überhaupt zu erreichen. Bei U-Booten für sehr grosse Tiefen ist es ja ein Problem diese gleichzeitig druckfest und schwimmfähig zu machen, deshalb der benzingefüllte "Schwimmkörper" beim Bathyscaphe Trieste von Picard. Die druckfeste dickwandige Hohlkugel für die Besatzung sollte ja auch wieder hochkommen können. Auch wesentlich modernere Tieftauchboote haben noch das Problem genügend druckfeste Schwimmkörper mit genügend Auftrieb zu bauen.

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Bye

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Uwe Hercksen
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X-No-Archive: Yes

begin quoting, Uwe Hercksen schrieb:

Dann ist nicht nur die "ß"-, sondern auch die ","-Taste kaputt.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Emil Naepflein schrieb:

Hallo,

der dazu nötige Aufwand wäre doch etwas heftig. Alle diese Inseln, von der kleinsten mit nur einem Haus bräuchten einen Trennschütz zum Aufschalten. Die Frequenz zur Synchronisierung auf dem eigentlich toten Netz zu verbreiten scheint mir auch etwas gewagt. Der Zeitpunkt zum Aufschalten müsste ja auch verbreitet werden.

Bye

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Uwe Hercksen

Hier sind noch aktuelle Informationen:

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Hier Links zu den Firmen:

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Emil Naepflein

Emil Naepflein schrieb:

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Auch hier keine Idee, wie der Auftrieb kompensiert werden soll. Insbesondere bei aufblasbaren Kunststoffschläuchen.

Das will nichts heissen. Gewisse Formen von Anlagebetrug sind in den USA de facto legal resp. straffrei. Siehe BlackLight Power.

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Rolf Bombach

Martin Xander schrieb:

ambitioniertere Ziele als Deutschland.

Energieträgern verabschieden, auch im Strassenverkehr.

Jaja, die wollen so einiges. Etwa den Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg aus der Kernenergie. Oder so. Und fleissig dänischen Kohlestrom importieren.

Stromversorgung, welcher bis 2020 auf 50% steigen soll.

Warum wird Umweltsau Dänemark immer als fortschrittlich in EE zitiert? Norwegen und die Schweiz haben seit Jahrzehnten über 60% Wasserkraft. Gilt aber offenbar deshalb nicht als EE.

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Rolf Bombach

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Wie wäre es mit der Verankerung am Meeresboden. Der Auftrieb entspricht nur dem Gewicht des verdrängten Wassers abzüglich des Eigengewichts. Wenn die Körper aus Schwerbeton und Stahl sind, bringen diese schon ein erhebliches Eigengewicht mit. Vielleicht wäre das ja auch was für die Entsorgung von Uran. ;-)

Da fällt mir ein, dass man auch riesige stabile Hohlkörper zur Speicherung von Energie an Seilen mechanisch in die Tiefe ziehen und beim Entladen wieder nach oben schwimmen lassen könnte. Das könnte unter Umständen effizienter sein als das Pumpen von Luft oder Wasser. Die müssen natürlich den Druck in der entsprechenden Tiefe aushalten und sollten geringes Eigengewicht haben.

Hier ist noch eine andere Variante:

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Emil Naepflein

Österreich auch, und die faseln trotzdem ständig was von "Energiewende".
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René Schuster

Am 03.06.2013 07:39, schrieb Emil Naepflein:

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Machen kann man Vieles. Aber nicht alles ist auch sinnvoll. Zunächst wäre doch mal die Frage zu klären, wieso man Energiespeicher verheizt, WÄHREND genug Sonnen- und Windenergie im Netz ist. Dann wäre auch noch die Frage zu klären, WELCHE Energie denn dann "zu viel im Netz ist". Sonnen- und Windenergie oder die, die aus dem Verbrennen von Energiespeichern (egal, ob fossil oder nuklear) eingespeist wird? Wieso muss man eigentlich nur Sonnen- und Windstrom speichern? Ist nicht der Strom, der aus dem Verbrennen von Energiespeichern gewonnen wird, dann genauso "zu viel"? Wenn er schon aus Energiespeichern gewonnen wird - wieso schaltet man dann diese Art der Stromproduktion nicht einfach ab, sobald genug Sonnen- und Windstrom im Netz ist? Wieso muss man stattdessen teure Stromspeicher bauen? Diese speichern doch NUR den Strom, während das Liegenlassen der Energiespeicher problemlos auch noch die Abwärme mit speichert und nicht mal extra Kosten verursacht. Liegt es am Ende daran, dass die thermischen Anlagen schlichtweg zu groß und zu träge gebaut wurden und nun einfach keine zeitgemäße Technik mehr im Betrieb ist? Wieso tauscht man sie dann nicht gegen zeitgemäße Technik aus, die flink genug reagieren kann? Damit könnte man sich den ganzen Aufwand mit der Stromspeicherei komplett sparen. Obendrein könnte man sich auch noch den Aufwand für die teure Gebäudedämmung sparen, weil man kleine und flinke Anlagen bevorzugt in eben diese Gebäude stellen wird, die dann mit "Abwärme" versorgt werden. Oder aber auch mit "überflüssigem" Strom, der dann ja nur noch aus Sonne, Wind, Wasser und Geothermie stammen kann und somit zu keinen anreicherbaren Umweltschäden führen kann.

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Christoph Müller

Weil die eben keine üppigen Wasserkraftresourcen zur Verfügung haben und deshalb auf neue EE wie Wind setzen müssen.

Natürlich gilt das auch als EE. Aber Wasserkraft ist eine schon lange funktionierende Kraftwerkstechnik und diese Ländern haben ja die entsprechenden Resourcen. Und keines dieser Länder hat in den letzten 20 Jahren die Wasserkraft so stark ausgebaut.

Dänemark gilt bei der neuen EE Wind als Vorbild, insbesondere auch weil sie zusammen mit einem konsequenten Ausbau der BHKWs versuchen den Verbrauch fossiler Erzeugung deutlich zu reduzieren. Und sie waren da innerhalb doch relativ kurzer Zeit sehr erfolgreich.

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Emil Naepflein

Vielleicht weil der Austausch von >100GW Kraftwerksleistung nicht über Nacht und zu Nullsummen möglich ist? Vielleicht, weil kein wirklich optimaler Energieträger für diese "zeitgemäßen" Anlagen zur Verfügung steht? Gaskraftwerke z.B. lassen sich gut regeln, sind aber im Betrieb teuer und im Wesentlichen von einem(!) ausländischen Lieferanten abhängig. Kohle gibts im Inland, aber sie ist schmutzig, lässt sich nur in Großanlagen sinnvoll umwandeln, deren Regelung ist langsam. Nachwachsende Energieträger führen bereits heute zu Konflikten mit der Nahrungsmittelproduktion. Was sonst?

Keineswegs, denn die Schwankungen der regenerativen Energieerzeugung bleiben. Entweder man forscht an geeigneten Speichern, oder man muss für die Flaute große Mengen an Spitzenlastanlagen bereithalten, die dann die meiste Zeit still stehen und somit irrsinnig teuer sind. Wenn es aber eh teuer wird, kann man auch gleich saubere Energie speichern...

BHKWs sind kein Allheilmittel. Ihr Wirkungsgrad ist nur im Winter gut, wenn die Überschusswärme tatsächlich benötigt wird. Die Auswahl an Energieträgern ist noch eingeschränkter, denn es muss etwas sein, das sich effizient auf der Straße transportieren lässt und ohne aufwändige Filteranlagen sauber verbrennt. Die ausreichende Wartung/Überwachung sowie die ständige Anpassung an aktuelle Umweltstandards ist schlechter zu gewährleisten, als bei einer überschaubaren Anzahl an Großanlagen.

Hergen

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Hergen Lehmann

Emil Naepflein schrieb:

Hallo,

sie sollen aber nun mal schwimmend zum Versenkungsort geschleppt werden können, da darf das Eigengewicht im Vergleich zum Volumen nicht zu erheblich sein.

Bye

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Uwe Hercksen

Hergen Lehmann schrieb:

Hallo,

man möchte halt auch keinen Dampfkessel der mit Holzpellets befeuert wird. Da bleiben dann nur Öle oder Gase übrig die für einen Kolbenmotor geeignet sind. Ob ein Stirling der mit Holzpellets beheizt wird eine gute Alternative ist?

Bye

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Uwe Hercksen

Emil Naepflein schrieb:

Hallo,

und trotzdem kann man bei Wasserkraft noch einiges tun. Kleine Anlagen die ohne anwesendes Personal arbeiten und dort gebaut werden wo früher mal eine Mühle einen kleinen Fluß nutzte. Die aber auch mit Sand, Geröll und Treibgut zurechtkommen und kein Fischhackfleisch erzeugen. Zwar keine Megawatt aber doch einige bis etliche Kilowatt kann man so an vielen Stellen gewinnen.

Bye

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Uwe Hercksen

Rechnen wir mal nach. Eine Fabrik kann vermutlich täglich 100 Mini-BHKWs produzieren. Macht pro Tag und Schicht bei 3-kW-Anlagen also 300 kW/Tag. Bei 200 Tagen Einschichtbetrieb im Jahr 60.000 kW. Im Dreischichtbetrieb

180.000 kW bzw. 180 MW/a. Man wird auch noch Konkurrenz haben. Bei 10 Konkurrenten sind's dann 1,8 GW/a. Reicht nicht. Also wird man die Fabriken etwas größer bauen. Z.B. 1000 Anlagen pro Tag. Macht dann also 18 GW/a. Damit dauert die rechnerische Komplettumstellung also 100 GW / 18 GW/a = 5,6 Jahre. Über Nacht geht's sowieso nicht. Aber 5,6 Jahre sind ein durchaus überschaubarer Zeitraum. Was die Nullsummen betrifft - da stellt sich die Frage, wieso man sehr viel mehr Geld in die Gebäudedämmung steckt anstatt in die Nutzbarmachung von sowieso anfallender Abwärme. Das wäre sehr viel billiger und mit einer entsprechenden Zahl von Mini-BHKWs machbar.

Da heizt man doch lieber weiter mit Öl und Gas und macht KEINEN Strom draus. Man zahlt dann auch noch horrende Summen für die Gebäudedämmung und den Treibstoff um Auto, dessen Tankinhalt zu 80% nutzlos durch Kühler, Auspuff und Bremsen gejagt wird. Das Volk ist von dieser Vielfachbelastung begeistert. Es kennt die realen Möglichkeiten nicht. Deshalb wird unnötigerweise ZUSÄTZLICH Kohle und Kernbrennstoff verheizt, um daraus etwa 40% Strom zu machen. 60% werden verwendet, um die Landschaft zu heizen. In der Mobilität sieht's noch sehr viel schlimmer aus.

Gasheizungen produzieren überhaupt keinen Strom, sind aber komischerweise NICHT zu teuer?

Man lernt allmählich, auch Biogas auf Erdgasqualität zu bringen und in das Gasnetz einzuspeisen.

Die Geschwindigkeit liegt aber nicht an der Kohle, sondern an der verwendeten Technik. Wenn's um den Schmutz geht - wir können auch ohne Kohle ganz gut zurecht kommen. Wir haben genug regenerative Energieformen.

Weil man sich einfach zu deppert anstellt. Man will einfach einen Brennstoff gegen einen anderen austausschen. Wahrscheinlich, weil man die immensen Verluste auf jeden Fall beibehalten will.

Nachwachsende Energieträger sind gleichzeitig auch EnergieSPEICHER. Auf sie braucht man also nur dann zurück greifen, wenn Sonne, Wind, Wasser und Erdwärme grade nicht reichen. Wenn man weiß, dass schon alleine die Sonne auf unsere Hausdächer und Fassaden das 4,3-Fache unseres KOMPLETTEN und von riesiger Verschwendung geprägten Energiebedarfs schickt, dann ahnt man auch, dass man sehr wohl Systeme bauen kann, in denen man nur gelegentlich auf Energiespeicher zurückgreifen muss. Dann braucht man auch keine großen Mengen davon. Eben deshalb werden sie mit Leichtigkeit reichen.

Na und? Im beschrieben Szenario HABEN wir doch schon Energiespeicher in Form von Biomasse. Wozu denn dann STROM speichern? Die Biomasse speichert zusätzlich auch noch die 60% Abwärme und macht diese nutzbar.

kann man machen. Man kann auch ein 10-köpfiges Expertenteam zur statischen Berechnung von Hühnereierschalen jahrelang beschäftigen und so viel Geld ausgeben (ist so ähnlich in Großbritannien auch tatsächlich passiert). Wirklich nötig ist das aber nicht. Im Rahmen der Mobilität vielleicht.

wie groß stellst du dir die Gesamtleistung von 40 Millionen 3-kW-Anlagen vor? Reicht das? Wenn nicht - das ist nur die angeschlossene Leistung der Privathaushalte. Das Gleiche kommt dann nochmal von Industrie, Handel, Handwerk, Verwaltung usw. Verschrotten die alle ihre Anlagen über den Sommer und kaufen sich im Herbst neue, so dass im Sommer keine Leistung abrufbar ist?

und? Lässt du im Sommer deine Heizung laufen, damit sie NICHT stillsteht?

Wird deine Heizung also billiger, wenn du sie auch im Sommer laufen lässt?

Was ist denn "saubere Energie"? Doch die, die keine Umwelt verpestet. Aber genau das passiert mit der Nutzung von brennbaren Energiespeichern. Folglich ist es das Beste, man lässt sie einfach liegen, wenn man sie grade nicht braucht. Schon hat man zum Strom auch noch die Abwärme gespeichert (und damit nutzbar gemacht) und man muss dafür nicht mal extra Geld ausgeben. Man muss nur wissen, dass im Moment genug sauberer Strom im Netz unterwegs ist. Das lässt sich über den ECHTEN augenblicklichen Strompreis ganz einfach vermitteln.

Ist auch gar nicht geplant. Wer regenerativ denkt, denkt in Viel- und nicht in Einfalt.

wen interessiert aus welchem Grund der Wirkungsgrad? Mir ist die Umweltbelastung, der Geldbeutel, die Bequemlichkeit und Marktsättigung sehr viel wichtiger.

Man kann ggf. auch mit Sonnen-, Wind- und Wasserstrom heizen, ohne die Umwelt zu belasten. Wenn davon genug im Netz ist, kann der Strompreis unter die Brennstoffkosten fallen. Dann ist es in jeder Beziehung sinnvoller, elektrisch zu heizen als dafür umweltbelastende Brennstoffe zu verheizen. Diese sollte man sich wirklich für Engpasszeiten aufheben. Dann braucht man nämlich auch nicht so viel davon und muss deshalb auch keine ganzen Landstriche mit riesigen Mais-Monokulturen versauen.

das ist vor allem eine Frage der verwendete Brennertechnik.

Na ja - das Zeug wird ja jetzt auch schon über unsere Straßen bewegt. Man muss vor allem für kurze Wege sorgen, wenn man Material mit geringer Energiedichte hat. Dezentrale Energieversorgung kann sehr wohl für diese kurzen Wege sorgen.

Auch das ist vor allem Brennertechnik. Sie bestimmt, ob man eine Abgasnachbehandlung braucht oder nicht. Am Ende geht's um den GESAMTpreis. Nicht darum, ob man eine Nachbehandlung braucht oder nicht.

Deshalb fahren heute auch noch viele 2-Takter ohne Abgasbehandlung durch die Gegend. Kat und Feinstaubfilter finden sich anscheinend auch nur in wenigen exotischen Fahrzeugen, die momentan an der vordersten technischen Front sind?

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Christoph Müller

Am 03.06.2013 11:45, schrieb Uwe Hercksen:

Reicht, wenn's so gerade noch schwimmt. Noch ein Stein oben drauf und das Ding geht bestimmungsgemäß unter.

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Christoph Müller

Stirling ist lustig, aber in Sachen Leistung und Wirkungsgrad AFAIK eher Spielzeug. Ein Kolbenmotor passt eher.

Bleibt das Problem des Brennstoffs. In Landstrichen, in denen dank intensiver Forstwirtschaft jede Menge Holzabfälle anfallen, sind Pellets sicher interessant. Aber eine Großstadt kannst du so kaum versorgen, und eine ganze Industrienation erst recht nicht...

Hergen

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Hergen Lehmann

Die Teile brauchen mit Luftfüllung gerade noch so zu schwimmen, und/oder man bringt zusätzliche Schwimmkörper an. Wenn man sie dann flutet und die Schwimmkörper entfernt, gehen sie einfach unter. Wenn man dann das Volumen nicht vollständig nutzt, bleiben sie auch ohne Verankerung am Grund liegen.

Ein Beispiel dafür sind heute schon die Tunnels, die man auf dem Meeresboden baut, wie z.B. beim Marmaray Projekt von Istanbul. Da wurde der Tunnel aus elf

135 m langen Tunnelsegmenten gebaut, die versenkt wurden. Die Segmente waren dabei hermetisch verschlossen und wurde durch Fluten von Balasttanks versenkt.
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Emil Naepflein

Uwe Hercksen:

Wie toll das ist, wenn auch die kleinen Flüsse befestigt werden, kommt gerade im Fernsehen.

Falk D.

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Falk D?eßßert

Am Tue, 4 Jun 2013 10:09:17 +0200 schrieb Falk D?eßßert:

Nutzung der Wasserkraft in kleinem Massstab gibt es seit Jahrhunderten und beeinflusst die aktuellen Hochwasser überhaupt nicht.

Da würde ich doch eher an anderer Stelle anfangen und nicht jeden Quadratmeter in den Ortschaften pflastern usw. Dann kommt doch weniger vom Regen so schnell im Bach und Fluss an.

Lutz

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Lutz Schulze

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