Li-Ion Akkus viel umweltfreundlicher als erwartet

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Wir wohnen weit suedlicher als Ihr. Da ist es im Sommer _immer_ warm. Die Sommer sind in der Tat nicht mehr so wie frueher. Dieser soll beinahe Rekord werden. Allerdings nicht ganz, der in 1906 oder 1907 soll noch kuehler gewesen sein. Aber das heisst lediglich dass es statt 43C "nur" 41C oder so wird und das an weniger Tagen.

Wir haben frueher die Klimaanlage nie benutzt weil wir das ganz gut aushalten. Aber Geschaeftsbesuch aus noerdlicheren Gefilden nicht, und unser recht betagter Rottweiler kann Hitze auch nicht mehr gut vertragen. Nun wollte ich aber nicht die Umweltsau spielen und einfach das A/C Knoeppschen druecken.

Klar, in Florida oder im Sueden von Texas kannst Du das vergessen. Hier sinkt an heissen Tagen die Luftfeuchtigkeit fast immer auf Werte zwischen 10% und 20%. Da kommt angenehm kuehle Luft aus dem Dingen.

Gezuechtet wird in dem Apparat nichts gross, da liegt so eine Art Seifenstein drin den man alle paar Monate mal ersetzen muss. Ausserdem hast Du beim Betrieb Fenster auf, muss man.

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Joerg
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"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, kein Wunder, ist ja auch eine Luftpresse. Irgwendwo muß die "andere Luft" ja auch wieder raus. der Lüfter da drin ist ja eher von der erbärmlichen Art, der kriegt keinen Durchsatz aus dem Kamin. Und der "Stein" ist ein Klostein. Soll vermutlich Kalkränder verhindern. Die im Innenraum "siedelnden" Pilze und Biofilme kann der nicht verhindern. Mich schauderts.

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gUnther nanonüm

"Christoph Müller" schrieb im Newsbeitrag news:4c86825f$0$6764$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Hi, einem Benziner in Sibirien geliert aber auch der Sprit. Was spricht eigentlich dagegen, die Brennstoffzelle im Dauerbetrieb für Erhaltungsladung und Thermostat "heizen" zu lassen? Eine ev. Flüssigkühlung muß ja nicht laufen.

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gUnther nanonüm

Huh? Rund 3000cfm auf der hohen Schaltstufe. Muessten rund 100 Kubikmeter sein. Pro Minute. Also mir reicht das, bei noch mehr wuerden hier drinnen die Brocken wegfliegen :-)

Ist kein Klosettstein. M.W. verhindert der auch Algen. Hat er bis jetzt jedenfalls.

Dann komm lieber nicht nach Amerika. Etliche grossen Geschaefte werden hier auch so gekuehlt.

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Joerg

Christoph Müller wrote in news:4c85fdd8$0$6759$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net:

Weil das die logische Konsequenz ist. Aus Deiner Kapitalismuskritik die Abschaffung von Kraftwerken und irgendwelche Häuslebauer-Ökobasteleien abzuleiten ist dagegen nicht folgerichtig. Ich habe den Eindruck, dass es Dir ohnehin nicht um die Kritik an der Macht des Kapitals geht. Du schiebst das nur vor, in Wirklichkeit geht es Dir um was ganz anderes.

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Wolfgang Schwanke

Emil Naepflein wrote in news: snipped-for-privacy@4ax.com:

Maaahn, wir wissen alle was damit gemeint ist. Der Gesetzgeber schützt auf Kosten der Allgemeinheit die Betreiber solcher Anlagen vor dem unternehmerischen Risiko, indem er die Allgemeinheit verpflichtet, die gesamte Menge des Stroms zu kaufen und dafür Preise verbindlich festsetzt. Das ist nicht eine Subvention im engen Sinne des Wortes, aber es hat sehr ähnliche Wirkungen: Eine gesamte Branche wird bevorzugt behandelt, es fließt Geld von Vielen in die Taschen Weniger, und die obigen Feststellungen gelten für diese Situation ganz genauso.

Nicht unbedingt, aber es besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit. Deshalb schrieb ich ja auch "Indiz".

Du hattest threadaufwärts damit argumentiert, dass irgendwelche Investoren in das Solargeschäft einsteigen, und damit impliziert dass es wirtschaflich wünschenswert sein müsse. Angesichts der Subventionssituation kannst Du eine solche Argumentation so oder so nicht aufrechterhalten.

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Wolfgang Schwanke

Soweit ich mich erinnere sind die angegebenen Fehlerquoten bezogen auf die vorhergesagte Leistung. Es ist ja so dass die Windgeschwindigkeit nicht nur nach unten sondern auch nach oben abweichen kann. Und bei der Vielzahl der Anlagen geographisch über ganz D verteilt gleicht sich das meist immer irgendwie aus.

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Emil Naepflein

Nun BHKWs, insbesondere diejenigen die ein Nahwärmenetz versorgen sind auf jeden Fall effizienter als die herkömmlichen Heizungen.

Die stehen nicht gerade sondern für die ist es ein Geschäft.

Verstehe Deine Argumentation nicht. Die AKWs brauchen auch andere Kraftwerke die "gerade stehen" damit die Spitzenlast abgedeckt wird.

Jetzt wird die Diskussion irgendwie kindisch.

Es gibt eine Unmenge von Anlagen womit man das machen kann. z.B. ist jede Anlage die Wärme/Kälte produziert und eine gewisse Speicherfähigkeit dazu geeignet.

Woher willst Du das wissen? Die Kosten für die Reversekapazität werden nicht explizit ausgewiesen sondern sind heute im Strompreis enthalten. Die Kosten hängen im wesentlichen von den Investitionskosten pro installierter Leistung ab. Dadurch dass die Anlagen nur geringe Laufzeiten haben spielen die Brennstoffkosten keine so große Rolle.

Nein, da der Strom aus den AKWs angeblich für 2-3 ct/kWh produziert wird, an der Börse der Preis aber vom teuersten gerade aktiven Kraftwerk bestimmt ist, steigt der Preis lange nicht.

Genauso wie der Verbrauch sekündlich wechseln kann. Deshalb gibt es die Primärregelung die auch AKWs problemlos mitmachen können. Problematischer ist die Sekundärregelung.

Wenn erfolgt nur eine Verschiebung zwischen den Erzeugern. Der Verbraucher merkt erstmal davon nichts. Langfristig sorgt ein Überangebot am Markt eher zu sinkenden Preisen als zu steigenden.

Wenn was schief geht dann liegt es an der Unfähigkeit des Netzbetreibers.

Der höhere Nutzungsgrad bei Offshoreanlagen ist auch dadurch bedingt, dass die durchschnittliche Windgeschwindigkeit höher ist. Nach der Weibullverteilung ist dann auch die Häufigkeit niedriger Windgeschwindigkeiten geringer.

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Emil Naepflein

Warum eine Halde aufschütten?

Dies ist viel teuerer als einfach einen höheren Turm zu bauen. Man denke nur an die stabilisierung des Untergrundes für eine WKA mt 5 MW. Da wird heute schon bei normalem Boden ein riesiger Aufwand getrieben um zu verhindern dass das Fundament bei der Belastung durch den riesigen Hebel einfach umkippt. Bei einer aufgeschütteten Halde wäre das praktisch unmöglich.

Und welche Fläche sollte die Halde haben?

WKA müssen im Abstand von einigen Rotordurchmessern aufgestellt werden sonst beieinflussen sie sich gegenseitig durch Turbulenzen, was auch wieder den Ertrag mindert.

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Emil Naepflein

Mit der Synchronität haben die WKAs überhaupt keine Probleme.

Das ist ein ganz anders Thema.

Du anscheinend nciht.

Anscheinend ist der Punkt erreicht wo Dir die Argumente ausgehen.

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Emil Naepflein

Am 07.09.2010 23:08, schrieb gUnther nanonüm:

Daran wird ja auch gearbeitet. Das Dumme dabei: sowas kostet spätestens ab 0°C Energie (in Sibirien erst ab -20°C). Man will aber SPARSAM sein. Vor allem mit Sekundärenergie wie H2, weil alleine mit der Erzeugung schon große Verluste anfallen.

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Christoph Müller

Am 08.09.2010 00:20, schrieb Wolfgang Schwanke:

wo kritisiere ich denn den Kapitalismus?

Falsche Annahmen führen schnell zu falschen Schlussfolgerungen.

Um was geht's mir dann?

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Christoph Müller

Christoph Müller wrote in news:4c8735ac$2$6973$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net:

Jedes Mal wenn Du die Tatsache kritisierst, dass die Eigentümer von Kraftwerken Gewinne erzielen.

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Wolfgang Schwanke

Wolfgang Schwanke schrieb:

Hab ich noch nirgends gelesen. Er kritisiert lediglich verantwortungslose Produktionsmethoden, die aus dem Motiv überzogener Profitgier gewählt werden.

Woher kommt eigentlich dieses ständige Schwarzweißdenken bei dir? Wer nicht für uns ist, ist gegen uns oder was? Du erklärst hier jeden, der dagegen ist, Unternehmern völlig freie Hand zu lassen, automatisch zu radikalen Kommunisten, und Windkraft ist untauglich, weil sich der Energiebedarf nicht vollständig damit decken lässt. So einfach funktioniert die Welt nun mal nicht.

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Radbert Grimmig

Am 08.09.2010 09:26, schrieb Wolfgang Schwanke:

Ist das für dich schon Kritik am Kapitalismus? Wenn dem so wäre, dann müsste ich ja vom wilden Affen gebissen sein, wenn ich sage, dass der Kleine Mann mit seiner eigenen Heizung Gewinne machen soll.

Du verwechselst hier Übermacht mit Kapitalismus.

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Christoph Müller

"Emil Naepflein" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, zum einen häufen so manche Firmen eh Halden auf...Rheinbraun etwa. Und zum anderen hat soeine Halde bei geeigneter Anlage auch deutliche "Windkanal-Eigenschaften", kann die Windenergie kanalisieren. Wenn man den Zweck soeiner Haldenform kennt, kann man das "Fundament" auch gleich drin eingraben, ev. gar als Betonturm errichten und später diesen als "Keller" und Kabelschacht nutzen.

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gUnther nanonüm

Emil Naepflein schrieb:

Das ist Wunschdenken. Die Wetterlage ist häufig in ganz Europa ähnlich. Für deine Annahme müsste es fehlender Wind auf der Nordsee durch srärkeren Wind in Alpen und Ostseebereich ausgeglichen werden und natürlich die jeweils anderen Konstellationen. Das Problem ist nicht das was du häufig hast, überall weht mehr oder weniger Wind, sondern Wetterlagen die Windstille in weiten Bereichen bedeuten, diese können Tage oder Wochen andauern, Europaweit.

Harald

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Harald Hengel

Emil Naepflein schrieb:

In der Theorie unter Vernachlässigung des Energieaufwandes für Erstellung und Wartung. Wären sie wirklich effizienter, wären sie billiger als herkömmliche Heizungen und kein Mensch würde mehr eine normale Heizung mehr einbauen.

ROTFL. Es ist ein Geschäft Strom teuer einzukaufen und die eigenen Anlagen, die Strom für einen Bruchteil produzieren abzuschalten?

Richtig. Nur ist es dort über den Preis geregelt. Der Atomstrom lässt sich nicht so teuer verkaufen wie der Spitzenlaststrom und es gibt auch keinen Abnahemzwang für Atomstrom wenn er überhaupt nicht benötigt wird. Wenn der Preis für Solar und Windenergie den gleichen Martkmechanismen folgt wäre es völlig in Ordnung. Allerdings würde dann kein Mensch mehr diese Anlagen bauen und unterhalten wollen.

Nicht erst jetzt.

Klar, davon haben wir ja auch so viele. Jaja, ich weiss, jeder hat einen Kühlschrank. ;-)

Klingt so wie wenn du ein Großfeuer bekämpfen willst, keine Schlauchleitungen hast und als Argument heranziehst, man hat Teelöffel, damit könnte man das Wasser transportieren.

Wenn du es bestreitest, dann rechne vor.

Das ist das schöne für deine Argumentation, sie sind versteckt, du siehst sie nicht. Da sind sie, und um so mehr Reservekapazitäten du benötigst, desto höher werden dessn Kosten. Die Anlagen kosten in der Erstellung und Wartung, sowie das Bereithalten zum Betrieb. Diese Kosten steigern den Preis, je mehr desto weniger sie gebraucht werden. Mit mehr Windenergie brauchst du auch mehr dieser Anlagen.

Nicht nur die Investition, die Unterhaltung kommt hinzu. Das für den Betrieb nötige Personal muss auch 24/7 bereit gehalten werden, unabhängig ob die Anlage läuft. Lediglich den Betriebsstoff sparst du ein.

Der Abgabepreis ist in der Regel fix und eine Mischkalkulation aus den Einkaufspreisen. Es ist vermessen zu glauben, wenn der Einkaufpreis in Teilbereichen steigt, dass es nicht in die Mischkalkulation eingeht.

Nein, das ist so gut wie unmöglich, zumindest halten sich die Sprünge in Grenzen und sind im Zeitablauf sehr gut kalkulierbar.

Dazu kommt es nur, wenn eine Stroart billiger wird und eine teurere entsprechend ausgleicht.

Er wird es merken.

Das ist Unsinn.

Die Preise orientieren sich zwingend an den Kosten, daran ändert auch ein temporäres Überangebot nichts. Unter Kosten wird die keiner Strom liefern, zumindest nicht langfristig.

Du meinst, wenn politische Zwänge nicht erfüllbar sind liegt es an den Betreibern?

Die Betreiber haben natürlich ein Interesse zuverlässig zu liefern, sonst sind sie bald weg vom Markt, die daraus resultierenden Kosten müssen sie aber einnehmen.

Mit fehlt der Zusammenhang mit der Fehlerrate bei der Wetterprognose.

Harald

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Harald Hengel

Emil Naepflein schrieb:

Bei Überlast auch nicht?

Das von dir, ich empfinde es als Ehre.

Harald

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Harald Hengel

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