Stromnetz Regelleistung mit Akkus

Helmut Hullen schrieb:

An die Kunden, und zwar in Form von Strom.

Gernot

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Gernot Griese
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Am 06.11.2012 10:51, schrieb Helmut Hullen:

Aus Wikipedia: "Kombikraftwerke gehören mit elektrischen Wirkungsgraden von bis zu 60% zu den effizientesten konventionellen Kraftwerken (siehe Gaskraftmaschine)."

Wie bei jedem konventionellen Kraftwerk geht die Restwärme durch den Kühlturm,

Bis zu 60% rein elektrisch.

Michael

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Michael S

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begin quoting, Helmut Hullen schrieb:

Welche Wärme? kann das sein, daß Du mal wieder keine Ahnung hast?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Hallo, Ralf,

Du meintest am 06.11.12:

Soweit ich informiert bin, wird der Energieinhalt des Gases nicht zu

100% in elektrischen Strom umgesetzt.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Am 06.11.2012 21:28, schrieb Helmut Hullen:

Aber besser als bei jedem anderen thermischen Kraftwerk.

60% eben.
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Michael S

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Helmut Hullen schrieb:

Ja, das ist das Problem.

Sach bloß!

Wohin verkauft die Atommafia eiegentlich die Wärme aus den AKW, soweit Du informiert bist?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Hallo, Ralf,

Du meintest am 07.11.12:

Ist also richtig - ok.

In vielen Fällen: gar nicht. Einer von vielen Gründen, warum diese Kraftwerke dauerhaft abgeschaltet werden sollten.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Wie fix? (Nicht dass ich Deine Aussage bezweifle, mich interessiert es nur).

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René Schuster

Gut dass Du das geklärt hast! Ich war mir nämlich auch nicht sicher ob Joerg in dieser Diskussion über --> *Kraftwerke*

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René Schuster

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

Ach?

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ndesterzeugung_final.pdf

Unabhängig von dieser Studie haben wir real genau das Problem, sonst gäbe es sie nicht.

VG Jörg

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Joerg Bradel

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

Keine Sorge, ich weiß, wie's geht. Der Lehrling durfte anno dunnemals eine 12MW-Maschine nach dieser Art und Weise synchronisieren. Und wie man Netze wieder aufbaut, ist auch nichts weltbewegend neues. Das Thema ist mir (auch praktisch) vertraut ;-).

VG Jörg

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Joerg Bradel

Emil Naepflein schrieb:

Entschuldige bitte, falls das so rübergekommen ist, aber wie soll ich das sonst formulieren?

Sondern?

Wie denn? Butter bei die Fische, Emil (bitte). Bislang bleibst Du nebulös. Bring doch mal Fakten. Und bitte keine aus der allwissenden Müllhalde.

Was ich eine Zeile weiter unten auch schrieb.

Süß, erst Subventionen abgreifen und sich dann auch noch Systemdienstleistungen bezahlen lassen. VG Jörg

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Joerg Bradel

Christoph Müller schrieb:

Worüber schreiben wir hier? Erzeugungsanlagen? Da sollten doch die Begriffe klar sein, oder?

Kann man eben nicht. Thermische KW benötigen für die Verarbeitung des Sekundärregelsignals ca. 10min. Da muss erstmal Kohle in den Kessel gefahren werden. Nun könnte man ja die Dampfreserve des Kessels nutzen, nur was wird dann aus der Primärregelung, für die sie eigentlich vorgehalten wird? Beim PSW wirkt das Signal direkt auf den Leitapparat.

Schon mal was von sicheren Übertragungskanälen gehört? Gerade bei regelungstechnischen Sachen? Bitte jetzt nicht das Argument TFR-Anlagen. Das zieht nicht. Es ist schon ein Unterschied, ob ich damit irgendwo in der Pampa das Licht einschalte, oder eine Anlage zur Netzregelung ansteuere.

Das verlangt auch keiner. Aber Du solltest die Fähigkeit besitzen, Dich selbst in eine Dir nur wenig bekannt Materie einzuarbeiten.

Ich rege mich nicht über fehlendes Wissen auf. Dazu ist das Thema zu komplex und lässt sich auch nicht mit zwei oder drei Postings abhandeln. Was mir auffällt, und daher auch der Erklärbär, ist, dass Du von anderen verlangst, Deine Wissenslücken zu füllen, ohne Eigeninitiative zu übernehmen.

VG Jörg

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Joerg Bradel

René Schuster schrieb:

Die Umsetzung des Regelsignals erfolgt praktisch sofort. Die Umsteuerzeiten aus den verschiedenen Betriebszuständen (Aus, Pumpe, Turbine, Phase) liegen, abhängig vom Ausgangs- zustand bei ca. 30s bis 2min. Bei Anlagengrößen von 250MW ist das richtig schnell.

VG Jörg

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Joerg Bradel

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Helmut Hullen schrieb:

Echt nicht? Na, sowas...

Und warum fragst Du dann bei GuD?

Vor Tische...

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Hallo, Ralf,

Du meintest am 07.11.12:

Wusstest Du das etwa nicht?

Wann denn, wo denn? Komm doch einfach mal mit Fakten! Bitte!

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Am 07.11.2012 22:44, schrieb Joerg Bradel:

Aber nur, weil man in die falschen Anlagen investiert hat. Das ist ganz normales unternehmerisches Risiko. Es gibt auch flinke thermisch Anlagen. Diese ersparen den Betrieb von Speicherkraftwerken.

Ein Auto ist ebenfalls eine thermische Kraftmaschine. Wenn man an der Ampel 10 Minuten bräuchte, um dann endlich wegfahren zu können, wäre das ein echtes Armutszeugnis. Heute dreht man den Schlüssel rum und fährt selbst mit Kaltstart sofort los.

Wer sagt denn, dass Strom unbedingt aus Kohle zu produzieren hat? Das Zeug ist wg. CO2 ohnehin umstritten.

Dann ist die Stromversorgung halt schlecht organisiert.

Den gleichen Effekt kann man mit schnell regelbaren thermischen Kraftwerken genauso haben.

Schon mal was von RDS gehört? Mit ASTROHS (Automatisches bidirektionales STROmHandelsSystem für alle) würde dies bereits als Signal für den lokalen Strompreis ausreichen. Man braucht nicht für alles aufwändige Zweiwegkommunikation.

Auch das geht damit. Der Rückkanal kommt über Referenzpunkte im Netz und nicht aus den Anlagen, die jeder nach Gusto betreibt. Aus welchem Grund sollte man denn jedes der Minidinger EINZELN im direkten Zugriff haben? Das wäre etwa so, als ob der Kraftwerks- oder Netzbetreiber ferngesteuert jeden einzelnen Toaster und Haarföhn schalten müsste. Aber ich weiß, dass die Smart-Grid-Leute anscheinend wirklich so denken. ASTROHS ist kein Smart Grid, sondern ein Smart Market. Also sowas, was die EU anstrebt. Nicht unbedingt die Kraftwerksbetreiber.

Du liebst vieldeutige Abkürzungen? Könnte z.B. "Time for Release" heißen, was zusammen mit Smart Grid sinnvoll sein könnte.

Könnte auch "Tokamak von Fontenay-aux-Roses" heißen. Könnte im Zusammenhang auch sinnvoll sein.

Auch "Temporary Flight Restriction" wäre nicht ganz abwegig.

...

Als besonders schlau steht man also nicht grade da, wenn man vieldeutige Abkürzugen verwendet. Aber schnell als simpler Wichtigtuer.

Am Ende geht's einfach darum, dass das Netz stabil läuft. Da darf es nicht auf einzelne Kraftwerke ankommen. Denn dann läuft das Netz sehr labil und riskant.

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Christoph Müller

Am 07.11.2012 23:10, schrieb Joerg Bradel:

Das würde ich eher als ziemlich auffassen.

Mag schon sein. Wer sollte einen dazu zwingen, Anlagen in dieser Größe zu betreiben? Nach dem Motto "Kleinvieh macht auch Mist" kann man doch stattdessen auch zigtausend kleine Anlagen betreiben. Da sind 30 Sekunden Reaktonszeit - je nach verwendetem Typ - eine durchaus SEHR lange Zeit.

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Christoph Müller

Am 08.11.2012 09:48, schrieb Christoph Müller:

Uups ^^^^^ träge

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Christoph Müller

Am 05.11.12 09.11, schrieb Christoph Müller:

Es wäre einfach höflich, wenn Du Deine Sorgen um das "Große Ganze" mit minimaler Körperbeherrschung mitteilen könntest. Zum Kotzen darfst Du Dein privates WC verwenden.

Kleiner Tipp: dann sieh Dir doch bitte mal die Berichte zur Versorgungssicherheit - bspw. in den Statistical Yearbooks der entso-e - oder sonstige Berichte zu Kennzahlen der Versorgungsqualität - bspw. zu den Frequenz- und Spannungsschwankungen - an. Besser als in good old europe ist es eigentlich nirgendwo. Was gibt es daran auszusetzen?

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Volker Staben

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