Tonfrequenz-Rundsteueranlagen. Soll ich Dir auch noch erklären, wie sie funktionieren?
Nun, über die Fachkompetenz eines Schreibers, welcher in einer technischen Newsgroup postet, aber noch nicht einmal die simpelsten Fachbegriffe aus dieser Welt kennt, dafür aber jeden mit einem automatischen Handelssystem beglücken will, mag sich jeder hier Anwesende sein eigenes Urteil bilden. Gleiches gilt für meine Postings.
Du willst persönlich werden? Nun denn, so soll es sein: Deine Inkompetenz in Fragen der elektrischen Energieversorgung stinkt zum Himmel. Du bist nicht mal in der Lage, Begriffe in der allwissenden Müllhalde dem Kontext nach zu suchen und zuzuordnen, sondern verlangst von anderen, dass sie Deine Defizite korrigieren. Dennoch preist Du hier ein völlig untaugliches Handelssystem wie Sauerbier an. Warum hat Dein Stroh keine Chance in der Energie- versorgung? Weil Du von selbiger keine Ahnung hast. Weder energetisch, noch elektrisch. Rene hatte letztens eine interessante Frage gestellt, die ich gerne noch einmal aufgreifen möchte: Wurdest Du schon mal von einem Borstentier gebissen?
BTW: ich verdiene mein Geld damit, dass auch in In****** der Strom 24/7 aus der Steckdose kommt und Dein Ingenieur- büro weiterhin tolle Ideen produzieren kann.
Ich habe doch geschieben dass die Androsselung abgestuft machen soll. Erst mal drosselt man die Anlagen die Brennstoffe verbrauchen, und wenn das nicht reicht alle anderen. Das wird doch heute im Prinzip schon gemacht. Bis 50,2 Hz reduzieren alle an der Primärregelung teilnehmenden konventionellen Kraftwerke ihre Leistung. Ab 50,2 Hz machen das jetzt auch neue größere PV-Anlagen und kleinere schalten sich nach dem Zufallsprinzip ab.
Wenn man die regenerativen Kraftwerke z.B. schon bei etwa 50,05 Hz mit steigenden Anteil anfangen lässt dann ist die Frequenzabweichung nicht mehr so hoch.
Und da es sich nur um die Primärregelung handelt ist der Verlust durch Nichtproduktion minimal.
Die 5 % kann man ja nur bei der negativen Einspeiseleistung nehmen, bei der positiven kann es auch weit weniger oder sogar 0 % sein.
Mit der Leistung die die EE heute zu bestimmten Zeiten am Netz hat, könnte man in bestimmten Fällen die Frequenz quasi als Strich fahren. Die Netzqualität würde sich deutlich verbessern. Man könnte dann auch die Schwankungen die heute durch den Energiemarkt jede Stunde verursacht werden die meiste Zeit komplett ausbügeln. Und da die Androsselung nur erfolgen kann wenn es starke Abweichungen gibt, sind die dadurch verursachten Kosten minimal. Zudem ersetzen sie dann ja auch negative Regelleistung in konventionellen Kraftwerken.
Auch EE Kraftwerke können Blindleistung einspeisen oder entnehmen um die Spannung in dem Netz an dem sie angeschlossen sind zu beeinflussen.
Weisst Du dass mittlerweile schon die meisten Windkraftwerke ohne Subvention in Direktvermarktung betrieben werden?
Das Gleiche wird auch bei PV-Anlagen zur reinen Eigenversorgung, wie es bald insbesondere Gewerbe- und Industriebetriebe machen werden, und weelche die nach und nach aus der EEG-Vergütung herausfallen, machen.
Und Systemdienstleistungen werde auch heute schon für konventionelle Kraftwerke vergütet. Warum willst Du das den EE verwehren?
Dass die Großen ihre Existenzberechtigung nachweisen müssen ist verständlich.
Die Probleme gibt es wohl hauptsächlich auch deswegen weil man die EE nicht an die Regelleistung nicht so richtig ran lassen will. Man will sich nicht auch noch an dieser Stelle der Konkurrenz aussetzen.
Dies hat man auch an der neuen Regelung zur 50,2 Hz Problematik wieder gesehen. Anstatt die EE erst ab 50,2 Hz abregeln zu lassen, wenn das Netz schon einen sehr kritischen Zustand erreicht hat, hätte man zumindest bei neuen Anlagen den Beginn der Abregelung schon bei einer niedrigeren Frequenz mit eine progressiven Regelung einsetzen lassen können.
Dass man zur Frequenz- und Spannungshaltung keine Synchrongeneratoren und große rotierende Massen braucht, zeigt jeder Wechselrichter für Inselnetze. Wenn entsprechende Speicherkapazität dahinter steckt dann kann man das Netz bezüglich Frequenz und Spannung auf Strich fahren, weit besser als das heute im Netz mit den rotierenden Massen funktioniert.
Jeder Verlust an dieser Stelle ist komplett unsinnig und kontraproduktiv. Solange der EE-Anteil am Gesamtverbrauch so marginal wie jetzt ist, kann man die EE aus der Regelung raushalten. Aber sobald er wesentlich wird, werden Speicher benötigt, und die können dann, weil sie logischerweise in der Größenordnung der EE-Einspeiseleistung dimensioniert sein müssen, die Regelung leisten. An keiner Stelle ist es sinnvoll, kostenlose Leistung wegzuschmeißen - drosseln hat nur dann einen Sinn, wenn dabei zugleich Brennstoff eingespart wird.
Jetzt begriffen? Wie oft denn noch?
(Und wer denkt sich solche Hirnfürze eigentlich immer aus, und warum?)
Regelung ist Kompensation einer Störgröße. Die ist ein stochastisches Signal, was heißt, das man es vorher nicht kennt (sonst wäre es keine Regelung, sondern eine Steuerung). Insbesondere kennt man vorab auch deren Vorzeichen nicht. Und deswegen kann eine Regelung nur wirken, wenn sie in der Lage ist, ein Stellsignal in beide Richtungen auszugeben. Das geht aber nur, wenn das System nicht "am Anschlag" ist, also angedrosselt.
Und was noch schlimmer ist: Selbst, wenn die Stellgröße aus dem Anschlag heraus in die "richtige" Richtung, nämlich Richtung drosseln geht, dann wird eben dadurch die Abgabeleistung verringert.
Und dabei entstehen dann Verluste, denn für dieses "Strich fahren" müssen ständig die Schwankungen der Abnahme kompensiert werden, was nur durch Drosselung ... (s. o.).
Außerdem geht das derzeit natürlich technisch nicht, weil es in einem synchronen Verbundnetz schon ein einheitliches f-P-Regime geben muß.
Haaallloooo, wir waren bei der Primärregelung - die passiert im Sekundenbereich und hat aber auch gar nichts mit der Lastverteilung zu tun.
Ich habe den deutlichen Eindruck, daß Deinen Fachkenntnis auch nicht wesentlich weiter als die von Christoph Müller entwickelt ist.
Zu hohe Wartungskosten, Blockierung von Aufstellplätzen: Warum soll man eine Schrottanlage weiterwerkeln lassen, wenn man durch Austausch der Module die x-fache Leistung rausholen kann?
Die EEG-Vergütung soll endlich wegfallen?
Aber mal unabhängig davon: Wenn Du mal das Märchen von der "Netzparität" vergißt (die bedeutet nämlich höhere Netznutzungskosten für die Nicht-Eigenverbraucher sowie entgangene Konzessionsabgaben und Steuern für die Allgemeinheit, ist also hochgradig subventioniert) - wann soll denn die EE-Einspeisung auf das jetzige Niveau der Erzeugungskosten von ca. 5 Ct/kWh für die Betreiber kostendeckend sinken? Solange das nicht der Fall ist, kann sie keine Kostensenkung bewirken, d. h. bis dahin führt jede Erhöhung der EE-Leitung zu steigenden gesamtgesellschaftlichen Kosten, und zwar auch dann, wenn die Betreiber die bauernschlau den anderen Verbrauchern in die Schuhe schieben.
Es geht nicht um den Anteil am Gesamtverbrauch sondern um den Anteil der Momentanleistung an der vertikalen Netzlast.
Die Drosselung ist auch dann sinnvoll wenn sie kostengünstiger als eine Speicherung der elektrischen Energie ist. Und noch besser ist es die Energie sofort in Nutzenergie umzuwandeln, z.B. für Wärme-/Kälteerzeugung mit Speicher und das Laden von Elektrofahrzeugen.
Die elektrischen Speicher, die wieder zurück speisen können, sind im Betrieb viel zu teuer und mit hohen Verlusten behaftet.
Es gibt nichts zu begreifen was nicht sinnvoll ist.
Warum soll man eine Anlage abbauen die abgeschrieben ist und noch weitere 20-30 Jahre ohne großen Wartungsaufwand weiter betreiben kann?
Wenn es nach Dir ginge dann hätte man die meisten konventionellen Kraftwerke schon abreisen müssen, weil sie schon lange abgeschrieben sind.
Die EEG-Vergütung fällt automatisch nach 20 Jahren weg. Dann liefern die Module aber noch ohne wesentliche Kosten noch weiter Strom. Den kann man entwerde selbst nutzen oder zu den dann gängigen Marktpreisen ins Netz einspeisen, so wie es heute auch schon für die Direktvermarktung anderer EE funktioniert. Ein Windkraftwerk erzielt heute einen Preis von rund 9 ct/kWh in Direktvermarktung, während es sonst aus dem EEG nur noch etwa 5 ct/kWh bekommen hätte.
Warum willst Du die Netzparität vergessen? Diese ist Realität und der Druck auf die Netzbetreiber ihre Tarife für die Netzkosten entsprechend sinnvoll umzugestalten wird sich stark erhöhen.
Und wie schon oft hier geschrieben ist die Deckung des Verbrauchs durch eine PV Anlage auch nciht anders zu sehen wie die Investition in Energiesparmaßnahmen wie effizientere Haushaltsgeräte oder den Einbau eine Wärmepumpe statt der normalen Elektroheizung. Auch damit wird am Anschluss der Verbrauch reduziert, was nach Deiner Ansicht von der Allgemeinheit subventioniert ist.
Die sinken für jede EEG-Anlage nach Ende des Förderzeitraums auf dieses Niveau.
Das stimmt eben nicht dass das solange nciht der Fall ist, siehe die Preissenkung durch die Merit-Order. Und ein weiter Punkt ist der steigende Wettbewerb dem die konventionellen Erzeuger ausgesetzt sind. Sie können ihre Preise nicht mehr beliebig festsetzen sondern müssen sehen dass sie ihren Strom in einem kleineren Markt für Residualenergie noch los bekommen.
Und wenn die Verbraucher endlich auch den Wettbewerb dadurch fördern dass sie häufiger wechseln, dann wird auch die Luft aus den Gewinnen bei den Versorgern gelassen.
Weil zwei der vier Blöcke abgeschaltet sind, und die beiden anderen gerade mal je 200 Betriebsstunden im Jahr in Teillast laufen. Während der meisten Zeit produziert die Anlage mit Hilfskesseln etwas Dampf für die Fernwärme.
Deswegen werden auch die zwei Pipelines zur Brennstoffzuführung nie bzw. nur selten genutzt.
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